Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 307 von 14452 Neuester Beitrag: 18.02.25 20:02 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.28 |
Neuester Beitrag: | 18.02.25 20:02 | von: Squideye | Leser gesamt: | 95.058.095 |
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Through Mr Wiese's stakes in Steinhoff and Brait SE, a number of British firms may be exposed.
Shares in Brait SE have dipped in recent weeks, but not as sharply as Steinhoff's.
"I think these businesses stand on their own and trade reasonably robustly. The only impact has to do with [market] sentiment," says retail analyst Richard Hyman.
He adds: "Stock markets are not famous for their rationality. I'm not in any way saying this is a storm in a teacup. I'm saying this is something in a teapot and no-one knows quite sure what it is yet.
Ein Schelm der...... dabei denkt !
Vermutlich steigt es so 5%, dann kommt die Meldung dass es mit den Banken klappt, es steigt 15% und die werden wieder abverkauft.
Würd mich aber freuen wenn es stark steigt.
Eine Insolvenz halte ich für unwahrscheinlich.
Optimistisch werte ich den mauen bis spätestmöglichen Infofluss als professionell. Es wird diszipliniert dicht gehalten, und zwar von allen Seiten.
Die Veröffentlichung erst nach dem Bankentreffen wird ein Zugeständnis an die Banken sein, damit diese nicht fürs Stillhalten noch bestraft werden, wenn sie im Negativfall die Titel erst nach dem Markt abstossen können.
Heute aber müssen die angekündigten Zahlen kommen. Wie bereits erwähnt mindestens mit einem Worst-Case-Szenario. Meinetwegen ohne Testat, schon um Delotte, die ihrerseits mindestens wg. 2016 mit im Feuer stehen, nicht voreilig festzunageln.
Fast zwei Wochen sitzen nun professionelle Prüfer über Zahlen einer Bilanz, die im Kern schon erstellt wurde. Es sind nur einzelne Bereiche fragwürdig, die anderen werden zwecks Unsicherheit und Vertrauensbildung zwar auch geprüft werden, dabei sollte aber nicht jede einzelne Rechnung nochmal umgedreht werden. Holding wie Töchter haben FiBu/CFO. Angesichts der Vorwürfe, seien es Staatsanwaltschaft, Medien, Eingeständnis, dann hat Jooste größere Positionen zu optimistisch oder kriminell schönend bearbeitet/gefälscht. Nur eben kaum auf ebene einzelner Rechnungen, sondern durch Verschiebung oder geänderte Bewertungsansätze aggregierter Größen.
Zudem wird auch Steinhoff nicht mehr im nach Zettelwirtschaft operieren, sondern entsprechende Software einsetzen, welche Szenarien durchspielen lässt, andere Zuordnungen per Click automatisiert eine neue Bilanz generieren.
Im Nachhinein läßt sich feststellen, dass selbst das massive ShareDeals-Gepushe kaum bis nichts bewegt hat. Dürfte eher dem ein oder anderen bei all den Negativ-Schlagzeilen zwischenzeitlich ein besseres Gefühl verschafft haben.Handelsaussetzung !
Sharedeals hat offensichtlich Interesse daran den Kurs hochzutreiben, um dann abladen zu können.
Die Unsicherheit muss einfach raus, die hat man allen Beteiligten nun seit ca. zwei Wochen zugemutet. Dass die Deutsche Börse erst für 31.1.2018 fordert, ist zwar lieb, betrifft aber deren Interessen. Geldgeber, EK wie FK, besitzen naturgemäß mehr Interesse, Risiko und also Eile.
Meine Meinung.
Wenn ich es richtig sehe hat Wiese am letzten möglichen Tag (3.11.17) auf steigende Kurse gesetzt. (Optionen auf 2Mio Aktien) Denke nicht das dies für eine Insolvenz spricht, erwartetet also eher das die Zahlen mit Rekordgewinn sehr Positiv überraschen! So blind kann er doch nicht gewesen sein, die Bilanzprobleme mit deutschen Ermittlungen gab es ja schon einige Zeit.
NUMBER OF SECURITIES TRANSACTED :
20,000 contracts representing
2,000,000 ordinary shares
Die Banken können auch nicht informiert werden und dann schnell verkaufen, dass wäre dann wohl Insiderhandel !!
Zu dem anderen Post, das EK beträgt 6,5 Milliarden - das macht mir alles keine Angst hier.
Das bringt denen nichts, außerdem wäre es dann wirklich einer der größten Skandale...
Klagen, klagen ....
Die werden heulen... wenn sie weiter oben ihre Positionen glattstellen müssen... Die wichtigsten Informationen, welche die Ursache der Untersuchungen ausgelöst haben werden längst auf dem Tisch sein. Wenn diese extrem gravierend sind und damit der Handel in ausserordentlichen Masse beeinflusst, dann muss die Börse den Handel aussetzen. Is einfach so !
Wenn es keine Handelsaussetzung gibt, dann bedeutet es einfach, dass die Sache halb so wild ist, wie von allen Medien und vermutlich auch Gegner gewollt und beeinflusst. Es gibt begründetes Interesse am Erhalt der Holding. Da hängen nicht nur Risiken der Banken, sondern auch Pensionsgelder dran. Steinhof ist rentabel, dass könnte man vermutlich an den Zahlen der Töchter ablesen. Medienberichten zufolge haben einige sogar mehr Umsatz gemacht als zuvor. Solche Informationen wird man auch bei einer Entscheidung miteinfliessen lassen. Es ist zu einfach und pauschal gesagt, dass getrickst wurde und die Holding darum in Schwierigkeiten ist. Solange der FreeCashflow höher als die aufgelaufenen Zinsen ist, kann um das Überleben gekämpft werden. Die Schulden müssen umstrukturiert werden. Allenfalls nochmals weitere Verkäufe einplanen, um die Kurzfristigen (wichtigen) Verbindlichkeiten zu tilgen.
Mein Tipp: Fortbestehen der Steinhof Holding !
Wenn die Kreditlinie wie von allen erwartet wohl verlängert wird, sollten wir Kurse von 1,60 Euro sehen können. In der Übertreibung nach Oben vielleicht sogar bis in den Bereich 1,80 Euro.
Also, einfach abwarten, was heute das Treffen mit den Banken/Kreditgebern bringt und dann bis zur Ziellinie laufen lassen.
Meine Meinung, keine Handelsempfehlung.
Alles in allem bin ich sonst sehr entspannt, ich hab in etwa so eine Ahnung wie solche Treffen ablaufen.
Wiese hätte eigentlich die Akien nicht verkaufen dürfen, wäre doch super wenn die Banken heute noch vor den Daten bzw. der Bankensitzung die 98Mio Aktien zurückkaufen müssten. Eigentlich darf Wiese 30 Tage vor Zahlen nicht verkaufen, es kann ja eigentlich nicht sein, dass über den Umweg der Verpfändung die Börsegesetze ausgehebelt werden können. Oder sehe ich das Falsch?Kann ich Dir nicht genau sagen. Denke aber nicht dass es ein Problem, sprich Insiderhandel, ist, weil im Grunde kein Insider, sondern eine Regel/Automatismus verkauft hat. Sonst wäre das Instrument der Aktienbesicherung grundsätzlich in Frage zu stellen bzw. reichlich wirkungslos, wenn die Sicherheit erst liquidiert werden kann, wenn dahinterstehende Subjekte keinerlei Infovorsprung oder Firmenfunktion innehaben. Dann hätte Wiese durch Behalten seiner Funktion(en) die Sicherheitsverwertung durch die Banken verhindern können, was eigentlich den Sicherheitscharakter ad absurdum führt - zumindest im vorliegenden Fall dramatischer Kurseinbrüche.
Was Wieses kürlichen Aktienkauf angeht. Der ist derart unvoluminös, dass man ihn auch als Alibikauf werten könnte, zu belegen, dass er im November noch an Steinhoff glaubte. Will ich aber nicht unterstellen, nur eine Möglichkeit. M.E. hat Wiese einfach zu viel Vertrauen in Jooste gehabt und ist letztlich dessen größtes Opfer. Aber nix genaues weiß man nicht, Medien titeln tw. "Stellenbosch-Mafia".