Tod ein Übergang zum nächsten Leben?

Das Institutionen, auch religiöse, zum Machtmißbrauch neigen ist ja völlig unbestritten und auch ich bin ein großer und scharfer Kritiker der großen Amtskirchen.

Das gilt doch aber in keinster Weise für Jesus und die biblische Botschaft.

Jesu Botschaft ist doch "wer von euch der höchste und mächtigste sein soll der sei euer Diener" und ferner "die welche jetzt (in dieser Welt) die ersten sind werden dann die letzten sein und die letzten werden die Ersten sein!"

Eigentlich eignet sich Jesu-Botschaft überhaupt nicht um weltliche oder religiöse Macht zu begründen, auch wenn das natürlich geschehen ist und immer wieder versucht wird.

Dieser Gefahr ist aber jede neue Ideologie/Weltanschauung/Religion ausgesetzt sobald sich wächst und gesellschaftlich relevant wird.

Im übrigen gilt, daß sich auch nirgendwo als in der Bibel und durch Jesus selber schärfere Kritik an Priestern und der Priesterklasse findet - die Worte Jesu diesbezüglich sind wie immer wunderbar wahr, deutlich und knallhart.

Gruß  

die Religion aus dem Thema rauszuhalten?
Es ging eingangs darum, gibt es ein Leben nach dem aktuellen.
Nicht, was einer glaubt oder glauben will.
Aber vermutlich geht es einfach nicht.
Vermutlich wollen die meisten wohl doch "glauben"  

In Wahrheit gibt es nichts besseres als die Bibel zum Schutz vor Machtmißbrauch vor den Mächtigen dieser Welt.

Die Bibel ist nichts anderes als eine einzige Anklageschrift gegen den Machtmißbrauch der Eliten und für die Würde jedes einzelnen Menschen.

Nicht umsonst hat die Kath. Kirche bis ins 16. Jhr. und dem Aufkommen des Protestantismus der Bevölkerung deutsche Bibelübersetzungen vorenthalten!

Auf diese Art und Weise wollten sie ihre Daseinsberechtigung festigen, ihre Auslegungsmacht sichern und der Bevölkerung keine biblischen Argumente liefern die gegen sie hätte verwendet werden können.

Alle Forderungen und Werte der späteren Aufklärung fußen doch auf der protestantischen Bibelübersetzung in die jeweiligen Landessprachen und wurden aus der Bibel abgeleitet.

Das ist ja der Trugschluß vieler moderner Menschen, daß sie glauben die Werte der Aufklärung wurden gegen die Bibel erkämpft - nein sie wurden aus der Bibel abgeleitet und gegen die Kath. Amtskirche verwendet und durchgesetzt!  

 

Es sind doch die Religionen die sich mit der Frage nach einem Leben nach dem Tode seit Jahrtausenden beschäftigen und nicht der Atheismus, die Naturwissenschaft und der Materialismus.

Sie überliefern das Menschheits- u. Weisheitswissen zu diesem Thema.

Wieso willst du also gerade sie zu diesem Thema heraushalten?  

"Jule ich bin auf so unredliche Leute wie Dich und ihre Links schon oft eingegangen - eigentlich bin ich es schon leid!"  
Das ist unglaublich. Wie kannst Du behaupten, dass jemand, denn Du gar nicht kennst, ein "Christenhasser" und "unredlich" ist ?
Bin Agnostiker wie Digger vor mir. Was ich geschrieben habe, ist, im Gegensatz zu Diggers post, reine "Literaturarbeit", also nicht von mir. Das eine direkt aus der Bibel, allerdings nach Vorlage (s. Link). Das andere, die Abhandlung über den historischen Jesus, stammt von einem bekannten bekennenden und praktizierenden Christen, denn ich allerdings  sehr schätze. Einem Pastor.
Selbstverständlich steht es Dir frei, zu kritisieren und richtigzustellen, wenn Du etwas für falsch hältst. Das ist ein wichtiger Teil unserer Freiheit, und das haben wir den Muslimen voraus, jedenfalls soweit es die Heilige Schrift, die Bibel, betrifft.
Was Du mit fundamentalistischen Muslimen und anderen Religionsanhängern gemein hast, ist die Herabsetzung und Beschimpfung von Kritikern - in meinem Fall verprügelst Du ja eigentlich nur den Boten, der Kritik überbringt.  

Die eigene Meinung/Erkenntnis zählt. Nicht das Endlosgelabere irgendwelcher Institutionen die nur auf der Suche nach möglichst vielen Dummköpfen sind, die sich gerne schröpfen lassen (wollen?).

Die meisten Dinge auf dieser Welt sind lange nicht so kompliziert wie man uns glauben machen will. Auch Gott nicht.

Wir sind ein Teil von Gott und Gott ist ein Teil von uns. So ähnlich wie in einer funktionierenden Ehe Mann und Frau.  

 

ausführlicher, wissenschaftlicher, logischer, perfekter, argumentativer damit beschäftigt, wie ich.
Und der Erfolg ist der gleiche... Kein Mensch kann nachweisen, daß es ein Leben nach dem Tod gibt oder halt auch nicht. Glauben ist nicht Wissen. Sonst könnte man ganz einfach sagen: ich habe das getan, und muß nun dies tun, damit ich jenes vermeiden kann...
(und nochmals ganz kurz auf die Religion zu kommen: wenn Päpste geglaubt hätten...)  

Konnte immer nur kurz hier hereingucken - sehe gerade, dass Du anfängst, Dich auch mit anderen anzulegen. Ich weiß nicht, wer in Deiner Welt leben will, egal ob jetzt oder nach dem Tod...
Du scheinst nicht zu wissen, welches Glück wir haben, in einem demokratischen Land u leben, in dem jeder anständige Mensch mit humanitären Grundsätzen seinen Glauben vertreten kann, solange er ihn nicht für andere zum Mass aller Dinge machen will. Also hör auf zu missionieren, hier schreiben durchweg erwachsene Leute, die sich schon früher mit sowas auseinandergesetzt haben. User Newage scheint mir jedenfalls erwachsener zu sein als Du es bist.  

 

Ich habe ehrlich gesagt deine Abhandlung von dem Pastor zum historischen Jesus gar nicht gelesen - sie interessiert mich überhaupt nicht - warum?

Weil heutzutage jeder weiß, daß sehr viele evangelische Pastoren und Theologen gottlos bis ins Mark sind und in keinster Weise mehr ernst zu nehmen sind (dort gibt es alle möglichen Thesen und Behauptungen gegen Jesus und die Bibel, die für mich nicht haltbar sind und auch mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnis völlig unvereinbar sind).

Der ganze Laden evangelische Kirche scheint in weiten Teilen von Linksideologen unterwandert und zu einem Anhängsel der Grünen Partei / Ideologie verkommen zu sein.

Mit Jesus und der Bibel haben viele von denen nichts mehr am Hut bzw. wohl noch nie was am Hut gehabt.

Die ganze Unredlichkeit dieser Herrschaften zeigt sich doch auch darin, daß sie obwohl sie so gut wie gar nichts mehr von der Bibel glauben können und wollen, trotzdem noch Pastoren und gutbezahlte Theologen bleiben wollen.

Und Jule 34 natürlich gibt es auch noch jede Menge bibeltreue Theologen, welche die Ansichten dieser "gottlosen" und deren Thesen schon hundertmal in der Luft zerfetzt und in meinen Augen widerlegt haben, nur von denen hört man in unseren Medien nie was, weil sie nicht dem atheistischen Zeitgeist entsprechen (ich liefere auf Wunsch gerne Verlinkungen).

Was ich meine läßt sich auch im aktuellen Cicero nachzulesen - allgemein schlägt der EKD wegen ihrer neuen "(Des)Orientierungshilfe" zum Thema Ehe ja gerade völlig berechtigt ein gnadenloser Sturm der Empörung und Verachtung für ihre vom grünen Zeitgeist getriebenen Thesen und ihren Totalverrat an der Bibel selbst in weltlichen Medien entgegen:    

http://www.cicero.de/salon/...n-schwafelkirche-selbstaufloesung/54868  

das sagt doch schon alles, oder?

... neben dem Rest der hermetischen/kosmischen Gesetze...  

Schon klar solche Dinge lehrt die Esoterik/Gnosis schon seit Jesu Zeiten:

"Wir sind ein Teil von Gott und Gott ist ein Teil von uns. So ähnlich wie in einer funktionierenden Ehe Mann und Frau."

Jesus hingegen lehrte dem höchstangesehen "Lehrer Israels" der des Nachts zu ihm gekommen war folgendes:

"Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird (aus Wasser und Geist), kann er das Reich Gottes nicht sehen."

Meine Frage dazu lautet: Waren auch Hitler, Stalin, Mao, Pol Pot teil von Gott und Gott teil von ihnen? War Gott genauso bei denen die in Ausschwitz vergast worden sind als auch bei denen die dort auf der Rampe die Selektion betrieben haben?

Die Bibel lehrt eine solche esoterische Lüge nicht!  

 

 

Beziehungen, Erfahrungen, Verhalten u.v.m. scheinen im Himmel uninteressant zu sein - oder wie könnten dann tote Babys und tote Rentner mit den unterschiedlichsten Lebensläufen was Länge und Inhalt betrifft dort gleichwertig zusammenfinden?  

 

 

Meine Einstellung heißt Leben und Leben lassen. Das bedeute aber nicht, daß man über alles den Senf der Gleichheit Harmonie gießen müßte. Wir diskutieren hier über Gott, die Welt und die Wahrheit und die ist aus meiner Sicht nicht beliebig. Das wird man ja wohl noch aussprechen dürfen.

Und ich weiß mehr als du zu schäzen das wir in einem freien und demokratischen Land leben und das alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist und sich niemehr ändern könnte.

Und weil dem so ist plädiere ich z.B. im Gegensatz zu Dir bei der Einwanderungspolitik aus muslimischen Ländern an die Vernunft aller beteiligten (das man aktuell nicht mehr Muslime ins Land läßt, weil das sowohl den Inneren Frieden als auch unsere Demokratie auf Dauer gefährden wird). Viele andere hingegen plädieren für die Ideologie "wir erzwingen jetzt durch radikale und unkontrollierte Masseneinwanderung egal woher ein Paradies auf Erden". Die Kenntnis der Bibel bewahrt mich vor solchen Wahnsinnsprojekten der "Gottlosen" und lehrt mich, daß es ein Paradies auf Erden niemals geben wird und immer dann wenn die "Gottlosen" der Welt dies ohne Rücksicht auf ihn und seine Gebote erzwingen wollen, das Gegenteil = die Hölle auf Erden entstehen wird.  

Ich kann nur sagen, was ich selbst erfahren habe.

Richtig ursprünglich bin ich von den biblischen Worten ausgegangen. Das war vor vielen Jahren. Mein Lebensweg hat mich gelehrt biblische Worte kritisch zu hinterfragen. Viele daraus gewonnene Erkenntnisse passten zuerst gar nicht so recht in mein ursprüngliches Glaubensbild.

Nun zu Deiner Frage.

Ja, ich denke, auch diese Menschenverächter waren Teil von Gott. Ich bezweifle allerdings, dass die verstanden haben, dass Gott auch ein Teil von ihnen war.

Ungefähr so wie wenn eine Mutter dem gemeinsamen Kind den Vater vorenthält. Dieses Kind versteht den Bezug zu seinem leiblichen Vater auch nicht.  

 

 

1 Kg Eisen oder 1 Kg Watte?  

Es geht ja noch weiter:

Denk mal an die alten gut betuchten Leute, denen macht man Angst, damit sie den Kirchen und was es da sonst noch gibt schön brav ihr Vermögen vermachen um in den Himmel zu kommen.