Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 1 von 2702 Neuester Beitrag: 19.06.24 20:49 | ||||
Eröffnet am: | 14.10.17 13:28 | von: wiliambada62 | Anzahl Beiträge: | 68.547 |
Neuester Beitrag: | 19.06.24 20:49 | von: SchöneZukun. | Leser gesamt: | 14.106.596 |
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Aber Tesla ist inzwischen auch in anderen Bereichen aktiv. In kürze soll das Konzept für einen Sattelschlepper vorgestellt werden. Die Produktion für Solarziegeln soll noch dieses Jahr hoch gefahren werden und die Powerwall 2 erreicht allmählich eine breite Verfügbarkeit in den Märkten. Batteriespeicher zur Stabilisierung der Stromnetze spielen eine immer größere Rolle.
Inzwischen ist klar, dass den erneuerbaren Energien die Zukunft gehört, schon alleine weil sie inzwischen billiger geworden sind als herkömmliche Energieträger. Insofern passt eigentlich alles zusammen und es sieht so aus als ob Tesla der Technologiekonzern der Zukunft wird.
Neben Tesla gibt es eigentlich nur noch einen Hersteller, der ähnlich aufgestellt ist, den chinesischen Hersteller BYD.
Doch Tesla mach noch keinen Gewinn, hat große Schulden angehäuft und hat inzwischen eine Marktkapitalisierung erreicht die höher ist als z.B. die von Ford oder GM, die wesentlich mehr produzieren. Viele zweifeln daran, dass Tesla es schafft seine Pläne umzusetzen, daher gehen viele von einer Blase aus.
Darüber möchte ich hier diskutieren. Dabei sollten der Unterschied zwischen Fakten und Meinungen respektiert werden. Beleidigungen werden weder gegenüber Aktien-Käufern noch gegen Tesla-Bären geduldet. Bezeichnungen wie Naivlinge, Lemminge, dumme Kleinanleger, Sekten-Jünger etc. bitte ich zu unterlassen.
https://insideevs.com/news/664106/...pacity-degradation-average-2022/
Ansonsten gibt es am E-Auto fast keine Verschleißteile und Wartung. Die Bremsen sind nach 200t km noch so gut wie neu mit den ersten Bremsbacken und -scheiben. Kupplung, Auspuff, Steuerkette usw. usw. gibt es schlicht nicht.
Und die Batterie hat vielleicht 6% verloren, davon 4% im ersten Jahr. Ich merke da garkeinen Unterschied, das Auto braucht auf der Langstrecke immer noch weniger Stopps als meine Familie. Es gibt inzwischen auch Dienstleister die dir Auskunft über den Zustand der Batterie geben können.
Mein Fazit: einen gebrauchten Tesla würde ich mit viel weniger Unsicherheit kaufen als jedes fossile Auto.
Abgesehen davon dass es nahezu unendlich viele sinnvolle Einsatzszenarien im Gewerblichen Bereich gibt, gibt es inzwischen weltweit auch sehr viele Haushalte die sich für 20t Euro einen Butler für Alles kaufen werden.
Ich befürchte da fehlt Euch einfach die (realistische) Phantasie sich diese neue Schöne Zukunft vorzustellen.
600Tsd km schaffen die allerwenigsten Verbrennermotoren, ohne dass man kostspielig einzelne Verschleißteile austauscht...von den vielen Ölwechseln ganz zu schweigen.
https://insideevs.com/news/717654/tesla-model-s-400k-mile-battery/
Hab da keine gute Erklärung warum sich einige Leute solche Sorgen um die Haltbarkeit der Batterie machen...vielleicht alle von den Duracell-Werbungen der 80er traumatisiert, wo die vielen Häschen ganz traurig zu trommeln aufhörten?
https://youtu.be/2C5Y3GIMfHM?feature=shared
Einen Nissan Leaf würde ich gebraucht z.B. nicht kaufen wollen oder andere E-Autos ohne vernünftiges Batterie-Management. Je kleiner die Batterie desto höher ist auch deren Verschleiß da man für die selbe Strecke mehr Ladezyklen braucht.
Dass die meisten BEV-Hersteller 8 Jahre oder 160.000k. Garantie auf die Batterie geben, ist ja wohl ein Zeichen, dass sie wahrscheinlich vorher kaputt gehen. Warum würden die gemeinnützigen Autobauer sonst Garantie geben? Pure Nächstenliebe, ist doch ganz klar!
Deshalb ja der Umschwung in neue Phantasieprojekte Robotaxi, FSD und Robotik.
So wurde ja auch Tesla anfangs beworben.
Die Frage ist halt nur
.Glauben die Investoren wieder an dem Meister?
. Ist die Technik von Tesla hier (sind keine Pioniere wie beim e Auto) besser als der Wettbewerb?
Die Chance ist zumindest da.
Und deshalb geht Tesla jetzt diesen Weg.
Bin gespannt, wie der Markt diese Strategieänderung honoriert.
Aktuell ja eher Achterbahn mit Tendenz runter.
Ich bleibe dabei.
Tesla bleibt ein Nischen e Autohersteller
FSD wird kommen, aber erst in 10 Jahren. Und kein Monopol!
Robotaxi werden kommen. Auch wohl erst in 10 Jahren, und hier viele Wettbewerber.
Robotik kommt ebenfalls. Jedoch auch hier viele Wettbewerber in Zukunft.
Also die neuen Geschäftsfelder werden kommen, aber nicht mit diesen Margen und gewinnen wie es aktuell beworben wird.
Und auch nur, sollte Tesla als e autobauer überleben und der Meister nicht vorher das Handtuch geworfen hat.
Der Meister wird das größte Problem bleiben.
Vertrauen hat er viel verspielt und nun muß er liefern. Nicht wie zuletzt mit Tesla "20mio jährlich ab 2030". Er muß seriöser und glaubwürdiger werden.
Sonst laufen ihm die Investoren weg und dann seine Jünger.
Ich bleibe short bis 100d
Klar, 100 Millionen fossile Autos im Jahr zu bauen ist kein Problem und dazu je Auto über eine Tonne fossile Brennstoffe pro Jahr.
Aber gleichviele Roboter, die um eine Größenordnung weniger Material verbrauchen, zu bauen ist völlig unmöglich.
[ ] ich weiß worüber ich schreibe
[ X ] ich habe keine Ahnung davon worüber ich schreibe
Ich habe für dich schon mal den Fragebogen ausgefüllt und träume weiter.
Komfort, Platz- und Leistungsangebot und vor allem die Langstreckentauglichkeit ist immer noch besser als bei de meisten angeblich "aktuellen" Modellen. Insbesondere würde ich meinen Tesla nicht im Traum gegen eine fossile Rumpelkiste eintauschen.
Man kauft sich ja heute auch keinen Röhrenfernseher mehr nur weil die Flachbildschirme immer besser werden ... manchmal wundert man sich über die absurde Logik hier.
https://rmi.org/insight/the-cleantech-revolution/
Bei Verbrennern gibt es keine wirklich durchgreifenden Neuerungen mehr die Gebrauchte alt aussehen lassen. Bei den BEVs ist das , besonders im Hinblick auf die Batterien, ganz anders.
Wenn, wann auch immer, die beste Variante für Autobatterien gefunden wurde, Akkus ggf. zu vernünftigen Kosten getauscht werden können und die Preise noch etwas sinken, dann dürften BEVs wertstabiler sein als Verbrenner. Aber da sind wir noch lange nicht. Ebenso unklar ist zudem, welche Rolle Tesla dann noch spielt.
Sowas kommt von sowas..haben wir ja schon oft drüber diskutiert.
Man stelle sich mal vor, Tesla hätte einen CEO der sich einfach aus der Politik heraushält und insgesamt weniger Twitter/X bemüht..Tesla hätte vermutlich keine Haldenproduktion.
Es ist gut, einen Plan zu haben, was man mit einen Defekten Tesla Akku, Drive Unit oder Laderegler außerhalb der Garantie machen kann. Tesla wird bei einen alten Model S mit Ihren typischen hohen Laufleistungen kein Wirtschaftliches Reparaturangebot machen können. Und hiesige Werkstätten können einen Akku (noch) nicht Reparieren.
Langjährige Erfahrung mit Tesla Akku Reparaturen hat in Europa die EV Clinic Zagreb. Die haben schon über 60 defekte Akkus an Teslas repariert. Davon hatten nur zwei wirklich defekte Zellen. Die meisten Akku Fehler sind Kondenswasser Schäden – die Platinen und Kabelbaum Anschlüsse Korrodieren. Model S Besitzer welche Ihren Akku schonen wollen und nie DC Schnelladen, sind leider die besten Kunden der EV Clinic. Die Erwärmung beim Schnellladen ist gut gegen die Feuchtigkeit im Akku.
Diese Aussagen gelten aber nur für Tesla Akkus, bei anderen Herstellern muss man sich viel mehr Sorgen um die Langlebigkeit machen.
O-Ton EV Clinic:
Zellen E-Golf – nicht so gut,
Pouch-Zellen Mercedes – Katastrophe
Tesla Rundzelle – beste Zelle
https://www.youtube.com/watch?v=ZCl0MP6m0HE&t=799s
alle 2 Jahre Ölwechsel, ca. 100 Euro, Kfz Check inklusive Kleinteile, Betriebsflüssigkeiten 2 Jährlich 150 Euro.
Bremsscheibenwechsel der noch nicht notwendig, aber vorgeschlagen wurde 1000 Euro, beim TÜV noch kein Problem. TÜV alle 2 Jahre 105 Euro. Kosten bei Diesel p. Kilometer 5 Liter a. 1,70 Euro.
Zahnriemenwechsel, meine größte Ausgabe für dieses Auto, 1000 Euro, nach 4 Jahren.
Wie oft muss ich mit einem Elektroauto zum TÜV oder Inspektion? Was kostet das?
Ein Video bei einer auf Batterie Reparatur spezialisierte Firma 15000 Euro? Ist das richtig?
https://www.tuev-nord.de/de/privatkunden/verkehr/...t/e-autos-bei-hu/
Wechsel von Motoröl, Zündkerzen, Zahnriemen etc entfällt komplett.
Zur Frage nach Batteriereparaturen: Die meisten BEV-Hersteller geben 8 Jahre/160.000km Garantie auf die Batterie
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/.../laden/elektroauto-batterie/
Hättest Du nun ein 4 Jahre altes Elektroauto und die Batterie würde ernsthafte Probleme machen, wäre das ein Garantiefall. Sollte der aber der Motor Deines 4 Jahre alten Verbrenners ernsthafte Probleme machen (und so selten kommt das gar nicht vor), dann bleibst Du auf den Kosten sitzen, weil ja die meisten Hersteller nur 2-3 Jahre bei 100.000km geben (Kia mit 7 Jahren/150.000km ist da eine der wenigen erfreulichen Ausnahmen).
Im letzten gedruckten T&E Magazin war dazu ein Artikel, das liegt u.A. im Ladepark Hilden aus ...
Es ging vor allem um den Vergleich mit dem Verbrenner. Vier Jahre alte fossile Autos kommt in die Phase wo die teuren Reparaturen los gehen. Bremsscheiben, Steuerketten, Kupplung usw. usw., das vergessen hier anscheinend viele. Mit einem Ölwechsel für 100 Euro pro Jahr ist es da nicht getan!
Unser letzter Verbrenner, ein MX5, war Totalschaden weil die neue Kupplung einen vierstelligen Betrag gekostet hätte ...
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