Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 54 von 2879 Neuester Beitrag: 28.11.24 19:56 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.968 |
Neuester Beitrag: | 28.11.24 19:56 | von: SchöneZukun. | Leser gesamt: | 17.869.114 |
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Natürlich ist Wachstum für ein Wachstumsunternehmen wichtig und entscheidend. Aber das Wachstum muss eben nicht linear oder sonstwie gleichmäßig passieren.
Ihr reitet auf einer Momentaufnahme mit 4,5% herum ohne zu hinterfragen was es bedeutet und was eben nicht. Ebenso wie die Absatzzahlen von Norwegen, Hongkong oder sonstwo von letzter Woche im Vergleich zu dieser Woche genommen werden oder sonst so ein Käse ohne Aussagekraft.
YoY bei den Stückzahlen von 31% wird hingegen ignoriert. Aber das ist jetzt eben der obere Teil der S-Kurve der ersten Produktionsstraße erreicht. Danach wird es nur noch wenig Wachstum geben auf dieser Produktionsstraße. Um größere Stückzahlen zu erreichen braucht man jetzt eine neue Produktionsstraße die wieder einer S-Kurve unterliegt.
So schwer ist das nicht zu verstehen. Du könntest es wenn du wolltest. Aber Tesla oder gar Musk zu verstehen ist eben das letzte was du willst. Das ist auch in Ordnung so, niemand muss jeden mögen. Ist ja auch dein Geld das du da verzockst.
Ich finde es nur goldig wenn du nach jedem Anstieg der Aktien wieder kopfschüttelnd da sitzt und sagst "das verstehe ich einfach nicht" Nicht ich bin als "Musk-Jünger" geblendet und folge ihm blind, sondern du bist als "Musk-Ablehner" so geblendet, dass du die Wahrheit nicht mehr sehen kannst.
Nur meine Meinung :-)
Der Markt für diese Energiespeicher dürfte bis Mitte des nächsten Jahrzehntes 250 Milliarden Euro groß werden, sagte EU-Energiekommissar Maros Sefcovic. Allein deshalb müsse man dabei sein, dazu kämen noch viele neue Jobs. "Ich bin nicht gewillt, den Markt den Wettbewerbern zu überlassen", sagte Sefcovic.
Ist schon irgendwie traurig, wenn die Industrie von der Bürokratie zum Jagen getragen werden muss. Naja, China hat es vorgemacht wie es geht.
Einzige Ausnahme, die es ohne von außen geschoben worden zu sein selbst angepackt hat ist ... natürlich Tesla.
z.B. Strömungskraftwerke (z.B. im East River in New York), Wellenkraftwerke und Gezeitenkraftwerke.
Entscheidend wird wohl sein wie sich die Kosten der Anlagen entwickeln. Sobald Salzwasser im Spiel ist, wird es zwangsweise nicht einfach.
Im verlinkten Video ist ein netter Bericht zu einer Forschungseinrichtung zu dem Thema auf Orkney.
... der Meinung, dass die ‚Wir bauen Autos, nur Autos‘ Mentalität den deutschen Autobauern auf die Füße fallen wird. Ganz so, wir den Smartphonebauern, die nur Smartphones deren Philosophie Probleme bereitet.
Anstatt sie froh sind, dass sich ihnen neue Märkte auftun, legen sie die Scheuklappen an, und hoffen einfach, dass das Nötige schon irgendwer sonst erledigen wird.
Nun ja. Ich halte das nicht für schlau.
http://m.spiegel.de/auto/aktuell/a-1172217.html
„Aber grundsätzlich verbirgt sich in der neuen Technologie ein Riesenproblem für die deutsche Industrie: Sie ist berühmt für ihr Know-how bei Getrieben und Verbrennungsmotoren. Beides wird in Zukunft aber nicht so gefragt sein wie in den vergangenen hundert Jahren.
...
Der Erfolg der Vergangenheit der deutschen Automobilindustrie ist eine Bürde für die Zukunft.“
Und sie wollen es noch immer nicht begreifen. 30% BEVs um 2025 wird nicht funktionieren.
Sie werden es erst merken, wenn die Kunden BEVs wollen - und sie auf 70% Produktion von Verbrennern sitzen.
Tragisch, tragisch.
Und auch klare Worte von Dr. Loh zum Trolley-Problem. Die Tendenz sich in eher belanglose Randaspekte festzubeißen und dadurch jeden Fortschritt zu verhindern ist erschreckend.
Die Wissenschaftler kommen aus Österreich und der Schweiz. Ist das Zufall oder fehlen in Deutschland da die Koryphäen?
Moderation
Zeitpunkt: 12.10.17 09:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 12.10.17 09:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Ohne Bearbeitungsfunktion und mit unsichtbaren aber gefüllten Eingabefeldern ... das ist wirklich extrem unpraktisch hier im Forum
... ich füge diese klassisch per Copy and Pase ein, also Link in einem zweiten Browserfenster kopieren und im Kommentarfeld einfügen.
Sieht nicht so schön aus wie bei Dir, und die Videos sind natürlich nicht zu sehen, aber wen das interessiert, der folgt eben dem Link.
Die Verlinkungsfunktion ist, wie auch das HTML-basierte Kommentarfeld, eher suboptimal. I try to keep it simple.
"„Aber grundsätzlich verbirgt sich in der neuen Technologie ein Riesenproblem für die deutsche Industrie: Sie ist berühmt für ihr Know-how bei Getrieben und Verbrennungsmotoren. Beides wird in Zukunft aber nicht so gefragt sein wie in den vergangenen hundert Jahren.
...
Der Erfolg der Vergangenheit der deutschen Automobilindustrie ist eine Bürde für die Zukunft.“
Dieser Hass und Häme auf die eigenen Landsleute, auch ein psychologisches Phänomen, das viel über den Absender aussagt. Wir kennen es ... Nur soviel: Beweibte Gewinner verhalten sich anders.
Fakt ist: Die Menschen kaufen Verbrennermotoren. Wenn die Regierenden nun ein Verbot aussprechen, dann ist es nicht die Schuld der Industrie. Dies sind halt die berühmten Nichtlinearitäten. Gleiches gilt für die Atomindustrie. Eine unberechenbare Politik mit interventionistischem Gestus (wer steckt dahinter? Cui bono?) zerstört mittelfristig jede konkurrenzfähige Wirtschaft.
Du interpretierst das falsch. Das ist kein Hass, sondern das ist die Realität. Ich mache mir eher Sorgen, dass sich die deutschen Autobauer in ihrem Wohlfühl-Kokkon dermaßen eingerichtet haben, dass sie erst aufwachen, wenn es zu spät ist.
Dass Verbrennungsmotoren nicht das Non-Plus-Ultra sind, das ist seit 100 Jahren bekannt.
Höhere Komplexität, höhere Anfälligkeit, höherer Supportbedarf, begrenzte Lebensdauer, und, besonders dramatisch, deutlich schlechtere Umweltverträglichkeit.
Dass sich der Verbrenner gegenüber E-Antrieben durchsetzen konnte, das lag am billigen Erdöl und daran, dass Technik noch nicht so weit war.
Also: es fehlten die Energiespeicher und es fehlten die regenerativen Energiequellen, die saubere Energie liefern.
Saubere, regenerative Energien sind kein grundsätzliches Problem mehr, und die Akkutechnologie ist bereits gut genug, um den Schwenk hin zu BEVs zu beginnen.
Verbrennungsmotoren sind einfach Technik von Gestern. Und die Technik von Morgen sind BEVs. Und das haben die deutschen Autobauer zwar erkannt, aber sie handeln nur halbherzig danach.
__
Du kannst mich gerne als ‚Deutschlandhasser‘ darzustellen versuchen, nur zu, aber unter dem Strich mache ich mir wahrscheinlich mehr Sorgen um den Wirtschaftsstandort Deutschland UND die Arbeitnehmer, als Du.
Wer sich disruptive Entwicklungen in der Wirtschaft und Technik ansieht, der wird erkennen, dass das Verharren im Status Quo stets im Aus endete, und dass nur Innovation und die Pole Position das Fortbestehen garantiert haben.
Deutschlands Wirtschaft wurde schon zu oft in bestimmten Bereichen wie Hifi, Kameratechnik, Solarzellen etc. gegen die Wand gefahren, als dass ich das bei der Autoindustrie wiederholt sehen möchte.
Sie sollen, verdammt noch mal, ihren Arxxx bewegen, und das tun, was sie am besten können: innovativ vorneweg die Richtung vorgeben.
Und was tun sie? Schnarchen, bremsen, sich am Status Quo festkrallen, und alle für blöd erklären, die die Entwicklung schon vorhergesehen haben.
Wir können gerne 2025 noch mal darüber reden. Du wirst sehen: mit 70% Verbrennermotoren und 30% BEVs wird es achwer sein zu überleben. Bis dahin wird keiner einen Verbrnner mehr kaufen wollen, weil er teurer ist, weil er den in Städten nicht nutzen kann, und weil die Menschen einfach bezüglich Umwelt weiter sind, als das Daimler und Co glauben wollen.
... zu Ende entwickelt, da kitzelt man nur mit Milliarden noch ein paar Prozente mehr an Effektivität heraus - und wenn man Umweltschutz vernachlässigt.
Warum also nicht auf die nächste Technologiestufe wechseln, die all diese Peobleme beseitigt?
Bezüglich Atomenergie: auch da sieht man sehr schön, wie jahrzehntelange Subventionen und Lobbyarbeit die Entwicklung zwar behindert, aber den Fortschritt nicht verhindert haben.
Über 33% Energie aus regenerativen Energiequellen, Tendenz steigend (mit etwa 1,3% p.a.) lassen sich kaum wegdiskutieren. Kohle hat ausgedient, und Atomenergie wäre nie auch nur im Ansatz wettbewerbsfähig gewesen, würde man diese nicht mit etlichen Milliardenbeträgen subventioniert haben. Und wenn man die Kosten für die Entsorgung des Atommülls nicht auf zukünftige Generationen verschoben hätte.
Auch da zeigt aich: die Entwicklung schreitet voran, Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Zur Not schreitet er eben über denjenigen hinweg, der sich am Status Quo festkrallt.
... dass die Innovation der Autobauer in Richtung ‚Defeat Devices‘ den Fortschritt dauerhaft aufgehalten hätte?
Am Ende haben sie sich massiv selber geschädigt, denn ohne diesen Betrugsskandal und mir ein paar Euro höheren Produktionskosten, den die Kunden vermutlich bereitwillig bezahlt hätten, würde der Verbrennungsmotor nicht so schlecht dastehen.
Dadurch haben sie sich ihren Markt kaputt gemacht.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/...g-automatisch-3858882.html
Wer ist also dafür verantwortlich: die Kritiker, oder diejenigen, die enorme Aufwände betrieben haben, um möglichst effektiv zu schummeln und zu betrügen, und die sich damit selber geschädigt haben?
Kratz Dich, oder kratz Dich nicht. Aber die Realität wirst auch Du kaum dauerhaft ausblenden können.
In zehn Jahren wirst Du dann möglicherweise jedem erklären, dass das alles nur das Ergebnis einer bösen Verschwörung war, und all die Pro-BEV Kommentare hier, an die wirst Du Dich nicht mehr erinnern.
Das Ergebnis wird das selbe sein.
Ad absurdum kannst du schreiben, wenn Du ein Thema aus der gleichen Peer heranziehst.
Gerne BYD oder einen klassischen Automobilherseller.
Deine Argumentation ist alla, Äpfel können nicht grün sein, weil alle Kiwis braun sind.
Selbst wenn Tesla 10% Ergebnis nach Hochlauf erwirtschaftet, sind das bei deinen Zahlen lächerliche 3 bis 4 Mrd. Sorry, wann wollen die dann Geld verdienen?
Das sind Quartalsergebnisse bei den großen Drei und die sind auch nicht höher am Markt bewertet als Tesla.
Ich dachte, das Tesla mindestens 100 Mrd EUR Umsatz in 10 Jahren bringt, denn das wollen die großen Autohersteller (jeder für sich) allein in 10 Jahren mit BEVs am Markt umsetzen. Eher 120 bis 140 Mrd EUR Umsatz zu den dann noch gültigen 130 Mrd EUR reiner Verbrenner.
Bei deinen Umsatzannahmen würde Tesla somit immer ein Zwerg bleiben.
Und Nischenanbieter im Massenmarkt verdienen kaum.
Da kann Tesla ja gleich ausschließlich im Oberen Segment bleiben.
Ja, da bin ich bei Dir! Aber nicht interventionstisch durch Verbot der (aktuell noch besseren) Technologie! Alles andere ist Lobbyismus!
Prost!
... und dann lies meine Kommentare mit der Rechnung noch mal durch. All Deine Fragen sind bereits beantwortet.
- Die 3 Mrd Dollar Gewinn bei einem Wachstumsunternehmen und einer MK von 60 Mrd Dollar ergäben ein KGV von 20. Was wäre daran denn aus Deiner Sicht nicht solide? Apple hat ein KGV von etwa 14. wächst aber langsamer.
- Wenn Du die Höhe der Tesla Schulden kennst, einfac durch 3 Mrd dividieren, dann weißt Du, wie schnell sie schuldenfrei wären.
Also Beispiel: 7 Mrd Gesamtschulden ergäbe 2 1/3 Jahre.
Die Großinvestoren wissen das. Deswegen schießen sie auch nach.
- Und wenn Du was von zehn Jahren schreibst, dann rechne doch mal: 10 Jahre mal 30 Mrd Umsatz ergibt 300 Milliarden Dollar.
- Und wenn Du Gewinn-fixiert bist: Zehn Jahre mal 3 Mrd Dollar Gewinn ergibt 30 Mrd Dollar Gewinn. Wie hoch waren die Verbindlichkeiten von Tesla doch gleich?
Einfache Zahlen, einfache Multiplikation. Keine Ahnung, wo Du da ein Peoblem siehst.
- Und das Argument widerlege ich Dir doch gerne:
„Bei deinen Umsatzannahmen würde Tesla somit immer ein Zwerg bleiben.
Und Nischenanbieter im Massenmarkt verdienen kaum.
Da kann Tesla ja gleich ausschließlich im Oberen Segment bleiben.“
Apple: A. Marktanteil bei Rechnern in etwa 7%. Anteil bei den Gewinnen im gesamten Segment Rechner: über 50%.
Also Zwerg nach Marktanteil, Riese nach Gewinn.
B. iPhone Marktanteil bei Smartphones etwa 15%. Anteil bei Gewinnen im gesamten Segment Smartphones: über 90%.
Also Klein nach Marktanteil, saugt aber nahezu die gesamten Gewinne der Branche auf.
Und ja: Tesla wird vermutlich im oberen Segment und im mittleren Segment bleiben. Weil da die guten Margen zu verdienen sind. Um den Rest werden sich dann die anderen kümmern. Und weil da die Kunden bereit sind für ein gutes Ökosystem draufzuzahlen.
Dass so ein Premium Konzept trotz geringer Marktanteile sehr gut funktioniert, siehst Du an Apple sehen.
Auch im Jahr Zehn nachdem sie mit dem iPhone die Branche umgekrempelt haben, und trotz zehn Jahre ‚Marktanteile‘ und ‚Ab in den Massenmarkt‘ Unkenrufen.
Gerne!
Du meinst also, dass die Autolobby bisher keinerlei Unterstützung von der politik erhalten hat, und dass es da keinen Lobbyismus gab?
Falls Du das nicht so siehst, dann lautet doch die wichtige Frage: was ist passiert, damit die Politik nun für die Autolobby kein Verständnis mehr hat?
Ich meine: Die EU will nun Akkutechnologien fördern, und den Ausbau der Ladeinfrastruktur für BEVs.
Tesla ist ein Zwerg, und dennoch haben (!) sie selber die Ladeinfrastruktur hochgezogen. Wir hoch waren die Gewinne von Daimler und Co, dass sie davon nichts abzwacken konnten, und nun auf die EU und Vater Staat warten?
Protektionismus und Subventionen, das sind doch eher die Steckenpferde der deutschen Automobilindustrie. Wenn es keine Subventionen gäbe, müssten Daimler und Co einen Teil ihrer Gewinne selber investieren.
Wer wird also protegiert und wer kassiert Subentionen?
(Erinnere Dich an das schaurige Spiel, das Daimler mit der Akkuproduktion in Thüringen meinte spielen zu müssen?
Zur Erinnerung: Die eigene Akku Produktion lahmlegen, Leute entlassen, auf dem gleichen (!) Technologie Gelände neue Akku Produktion hochziehen, die selben Leute neu einstellen, aber mit Unterstützung der Arbeitsagentur umd mit Subventionen. Und dafür sind die Lokalpolitiker händeschüttelnd auch nich zur Eröffnung angereist. Erschreckend.)
Mögliche Antworten:
- Die Politik sieht, dass die Autolobby den Status Quo verteidigt, und Innovationen verzögert.
- Die Politik sieht, dass die Autokonzerne durch Betrug und Skandale das Vertrauen der Bürger verspielen.
- Die Politik hat registriert, dass es höchste Zeit ist, dass sich die deutsche Autoindustrie bewegt, um Schaden von Deutschland abzuwenden.
Bisher gibt es doch aus meiner Sicht nur eine Lobby, die bei der Politik ein und ausging. Die deutsche Autolobby mit Hrn. Wissmann an der Spitze. Als ehemaliger Ex-CDU Politiker hat er beste Kontakte in die Politik, und ist mit vielen dort per Du.
Und dennoch dreht die Politik das Steuer herum und entscheidet sich gegen den Verbrennungsmotor. Warum?
Dass eine Technologie, die veraltet ist, verboten wird, und erst recht, wenn sie die Bürger gesundheitlich schädigt, das ist doch nicht schlimm?
Die freie Marktwirtschaft braucht Reglementierung, denn sie legt den Fokus zu sehr auf kurzfristigen Profit, und zu wenig auf Zukunft und Innovation.
Ich habe z.B. den Fehler gemacht eine Probefahrt in einem Tesla zu machen und jetzt sitze ich da mit meinem fossilen Oldtimer (BJ 2015) und muss bis 2019 warten bis ich endlich mein Model 3 bekomme. Glücklich sind die die nicht wissen was sie versäumen.
Das Problem ist, dass man diese Autos bauen kann, die Dinos das aber schlichtweg nicht wollen und bisher alles daran gesetzt haben zu verhindern, dass es jemand tut.
Um diese Blockadepolitik zu durchbrechen und zu verhindern, dass die fossilen Hersteller ungebremst gegen die Wand fahren und damit Arbeitsplätze vernichten, braucht es offensichtlich Signale aus der Politik.
Das Umdenken kommt ja jetzt zum Glück anscheinend langsam in Gang.
Wie gesagt, Du redest nicht von einem Smartphone Markt und einem Informationsmarkt und die 20 sind begründet wenn nach 10 Jahren ein KGV von 10 steht und wir reden bei Tesla von einem KGV von unendlich oder sagen wir - da Konzernverlust / Marktwert immer negative ist und einem KGV von 20 in 10 Jahren = 2027.
Apple sieht so aus
2012 2013 2014 2015 2016 2017
KGV (Kurs/Gewinn) 14,90 11,90 15,50 11,90 13,50 na da 2016 46 Mrd Dollar Jahesüberschuss
Tesla sieht so aus
2012 2013 2014 2015 2016 2017
KGV (Kurs/Gewinn) - - - - - na Weil erst in 2022 wohl das erste M;alk überhaupt ein K Gewinn (vorher kein Gewinn) berechnet werden kann. Und dann dürfte es bei KGV 1000 oder so liegen
Und dann dürfte dsich das KGV jährlich halbieren
2023 = 500= 2024= 250= 2025= 125 = 2026= 60 = 2027 = 30 = 2028 = 15 2029 = 7,5 und damit Toyota Niveau
Je nach Konkurrenzkampf 3 Jahre früher oder später.
Ich bin die Ruhe schlecht hin.
... und meint Meinung nach ist es entscheidend, ob man einen Konzern betrachtet, der seit 100 Jahren existiert, oder einen, der sich gerade im Aufbau befindet und wächst.
Meine Rechnung war doch sehr einfach, oder? Annahme maximale Produktion, und dann grob abgeschätzt die Umsätze. Warum bereitet Dir das solche Sorgen?
Wenn Du recht hast, hat Tesla keine Chance, und die klassischen Autobauer könnten weiterschlafen.
Macht Dich das nicht nachdenklich, dass sie nicht nur nicht weiterschlafen, sondern sich explizit immer mehr mit Tesla messen wollen, und deswegen ein jeder sich bemüht demnächst einen ‚Tesla-Killer‘ anbieten zu können?
Wir werden kaum die Umsatzentwicklung für die nächsten Jahre en detail ausdiskutieren können. Wir werden es abwarten müssen.
https://electrek.co/2017/10/12/...ftware-update-convenience-features/
Viele Tesla Fahrer übernachten gerne mal in ihren geräumigen Fahrzeugen wenn sie unterwegs sind (das Model 3 wird dafür auch sehr viel Platz bieten). Wenn man zu zweit unterwegs ist kann man einfach die Rücksitze umklappen und z.B. eine Luftmatratze ins Auto legen.
Dank der großen Batterien kann man da bequem die Heizung oder die Klimaanlage oder einfach nur die Lüftung laufen lassen. Nur muss das Auto dafür im betriebsbereiten Modus gehalten werden, was u.a. einen höher als nötigen Energieverbrauch verursacht und es war nicht während des Ladens möglich.
Bisher konnten sich die Kunden mit Handy-Apps von Drittanbietern behelfen, aber jetzt kann das Auto das von Haus aus. Oft sind es solche Kleinigkeiten die den Unterschied machen.
Auf der Wunschliste von Bjørn Nyland war das sein Nr. 1 Wunsch (siehe Video).
Die Zeiten, in denen ich aber mal im Auto übernachtet habe, die sind bei mir Jahrzehnte her. Nettes Feature für junge Leute, aber ob die das nötige Kleingeld für ein Model S oder X besitzen? :-)
Die gleiche Firma baut jetzt auch einen großen Windpark in Oman. Die lokalen Scheichs konnten wohl keinen billigen Öl- oder Gaslieferanten finden der ... ups, Oman hat selbst enorme Öl und Gasvorkommen?! Ah Windenergie und PV ist inzwischen so billig, dass sich das selbst in Ölstaaten lohnt?
Na dann auf in eine schöne Zukunft.
Ich kenne persönlich einige die, obwohl sie es sich problemlos leisten könnten, das Übernachten im Eigenen Auto, in der eigenen Bettwäsche, einer Übernachtung in einem Hotel vorziehen.
In Florida haben sich Tesla Fahrer während des Stromausfalls in ihr Auto zurück gezogen um einfach mal klimatisiert schlafen zu können.
Und mit dem Model 3 wird die Zielgruppe deutlich größer. Es ist einfach ein zusätzlicher Bonus den man mit einem BEV bekommt. Muss man ja nicht nutzen, kann man aber.
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