TEVA -- Zukunft mit Generika
Seite 97 von 179 Neuester Beitrag: 24.12.24 13:55 | ||||
Eröffnet am: | 27.08.08 18:01 | von: 14051948Ki. | Anzahl Beiträge: | 5.451 |
Neuester Beitrag: | 24.12.24 13:55 | von: Bishop of D. | Leser gesamt: | 1.561.566 |
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Hier könnte der Hase versteckt sein:
https://en.wikipedia.org/wiki/Capital_Group_Companies
Aktien:
CAPITAL RESEARCH GLOBAL INVESTORS 03/31/2019 128,191,392 6,237,109 5.11 905,031
CAPITAL WORLD INVESTORS 03/31/2019 46,628,666 (1,509,570) (3.14) 329,198
knapp 175 Millionen Aktien zum 31.03.19 von 1096 Millionen Aktien - sind schon über 15%
Und die haben noch 40 weiter Unterfirmen, wo vlt auch noch hier und dann eine Million an Teva Aktien hat.
Ganz einfach und ein alter Schuh, da schon bekannt, als Teva noch bei über 20 Dollar stand - den 2019 OUTLOOK von Kare Schulz
Dieser war und ist noch:
Umsatz für 2019=17-17,4 Milliarden.....17:4= 4,25
EPS: 2,20 bis 2,50 Dollar...............0,57 passt
Auch alt seit Dez 18, aber medial nicht "aufbereitet" Klagen wegen Opioid und Preisabsprachen.
Es hat sich nichts fundamentales verändert AUSSER, das Kare 6 von 12 Monaten gezeigt hat, das er sein "Versprechen/Prognose" hält
UND das der Aktienkurs über 50% verloren hat. Warum? ausser man denkt an "Böses"
Ich sage Angebot noch in diesem jahr - dann wirds zu teuer ....
Nochmal : TEVA verdient gutes Geld und der US Generikamarkt erholt sich schneller als gedacht !!
Wie dem auch sei, ich stehe zu meiner vorsichtigen Haltung bezüglich der Bilanz. Die Übernahme von Actavis war aus heutiger Sicht zu teuer. Und damit will ich keineswegs behaupten, dass ich es besser gewusst hätte. Direkt nach der Übernahme brach der Generika-Markt in den USA total ein, wer hätte das schon ahnen können. Der aktuelle Goodwill von 25 Milliarden mag stimmen oder nicht, das wird die Zeit schon zeigen. Ich ganz persönlich halte es einfach für nicht unwahrscheinlich, dass hier noch nicht das Ende der Wertberichtigungen erreicht wurde. Und das kann schnell unschön werden, wenn man die 14 Milliarden Eigenkapital in Relation setzt.
Da ich selber Teva-Aktien besitze, wünsche ich mir sicher keinen Ausverkauf herbei. Es geht mir nur um die Frage, ob ein Nachkaufen lohnt oder nicht.
Rein von den Zahlen her halte ich die Abgaben der letzten zwei Tage für übertrieben. Der Umsatz scheint sich zu stabilisieren und die Kostensenkungen sollten allmählich Wirkung zeigen. Derzeit lasten einfach die Unsicherheiten bzgl. Opioid-Klagen und Preisabsprachen zu sehr auf Teva. Ist ja bei Bayer auch so. Sobald konkrete Zahlen auf dem Tisch liegen, interessiert die Vergangenheit nicht mehr.
Sachliche Gegenargumente gerne, aber bitte zivilisiert.
Zumindest von meiner Seite war keine gemeint.
Goodwill generell ist für uns Kleinanleger nicht durchschaubar. DOch das gilt für alle Firmen in US bilanzieren.
Um durchzublicken schaue ich mir mehrer Jahre die GB s und Quartalsberichte durch.
Teva hat Goodwill drastisch korrigiert - daran erkennt man, was legal alles möglich ist nach US Bilanzrecht, weil sonst Kare Schulz oder sein Vorgänger ja wohl etwas falsch gemacht hat.
Trotz dieser Riesenabschreibung ist das EK noch 25%
vergleiche Goodwill bei anderen - Pfizer, Johnson, Abbott usw
Wenn Du davon ausgehst das die 2 Gerichtsverfahren mit Zahlungen unter 4 Milliarden für Teva ausgehen - solltest du nachlegen.
Kleiner Tip nochmal zur Bilanz, wo der CEO den EInfluss hat - ob er konservativ ist und viel abschreibt oder eher Zuschreibungen macht um mehr eigenen Boni einzustecken.....
Kare Schulz war zuvor CEO von Lundbeck A.S. ein dänisches Pharmaunternehmen, welches 2014 in eine Krise geriet.
Auch da hat Schulz als er CEO wurde radikal abgeschrieben - Resultat schaue dir an.
Schulz ist Pharmafachmann nicht wie ein Herr Mehdorn der von allem und jedem CEO ohne Ahnung vom spezifischen Unternehmensgeschäft war.
Obendrauf war er COnsultant bei Anderson und glaub KPMG als er jung war - also ist Buchhaltung für ihn mit Sicherheit kein Buch mit sieben
Siegeln. Obendrauf 20 Jahre Pharma in leitenden Funktionen.
Warum Kauf: EPS von 2,20-2,50 werden wohl erreicht. Abschreibungen und Rückstellungen hat Kare Schulz bislang 30 Milliarden vorgenommen. WÜrde er das so weiter machen, gibt es in 2 Jahren nichts mehr zum abschreiben.
Wo kann ich für aktuell 7 DOllar, 2,20-2,50 EPS finden. Selbst wenn man wegen 4 Milliarden Zahlungen ans Gericht noch 3 Jahre warten muss
Kommt irgendwann die Dividende wieder.
Realistisch sehe ich eine Dividende von 0,40 -0,60 Dollar p.a. im Jahre 2022 (also Auszahlung HV 2023) wenn nicht mehr als 1 Milliarde Gericht kommt.
Kare Schultz ist seit 4Q/17 CEO
also alle Quartalsberichte mal lesen einer nach dem anderen - hier der Anfang
https://s22.q4cdn.com/366566841/files/...017-Results_-FINAL_Final.pdf
Dann sieht man, was der Mann geleistet hat
Habe die Hoffnung das bis 15 oder 16 August die 13 F Meldungen kommen für Q2
dann wissen wir vlt mehr und wenn da von den 5 grossen Instis einer ein paar Millionen AKtien mehr hat......
dann glaube ich an die 20 %
Auf jeden Fall eine Menge hilfreicher Informationen, vor allem zum Background des derzeitigen CEO.
Hohe Abschreibungen sieht man ja oft, wenn ein neuer CEO das Unternehmen sanieren soll. Die Fehler der Vorgänger in einer großen Abschreibung entsorgen, dann ist es nachher umso einfacher, als Sanierer zu glänzen und harte Sparprogramme durchzupeitschen.
Vielleicht war das auch der Hauptgrund, warum Berkshire da eingestiegen ist. Warren Buffett ist ja bekannt dafür, der Qualität des Managements große Bedeutung beizumessen und sein Vertrauen durch Nichteinmischung zu zeigen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass er Geschäftsberichte lesen kann wie kaum jemand sonst. Eine riskante Turnaround-Spekulation passt irgendwie so gar nicht zu ihm. Klar, wenn es schief geht, sind es nur Peanuts, aber untypisch wäre es allemal.
Nun, ich schätze der Rechtsstreit wird zwar teuer, aber nicht so teuer, dass es Teva komplett zerreißt. Mir wäre jetzt auf Anhieb kein Fall bekannt, bei der ein so großes Unternehmen durch Strafzahlungen unterging. Zur Not ginge ja immer noch eine Kapitalerhöhung, auch wenn die laut des aktuellen Quartalsberichtes vermieden werden soll. Für einen einmaligen Aufwand ließe sich das sicher rechtfertigen.
Oder, was es auch schon gegeben haben soll: Die Strafzahlung wird über mehrere Jahre verteilt. Mir fällt nur gerade nicht ein, bei welchem Unternehmen das war.
Hat den Laden aber nicht daran gehindert die Divi schön weiter zu zahlen, sogar etwas anzuheben und dazu sogar in China (Batterien/Ladestationen) zu investieren wie auch sich in anderen Bereichen der erneuerbaren Energien breit zu machen.
Dumm wenn man so ne Kuh schlachten würde nur weils nicht MADE IN USA ist? Oder?
Wer hat sich noch die den Conference call reingezogen?
Also meiner Meinung nach geht der CFO wirklich aufgrund von privaten Gründen und nicht wegen "Unstimmigkeiten"
Er macht noch Q3 und will seinen Nachfolger einweisen.
Interessant ist, das Sie mit 3% Zins rechnen bei neuen Bonds in 2021.
Ausblick neues Medikament - von 150 Mio erwartet Kare bis zu 350 Mio Umsatz. ......interessant 8000 Patienten nutzen es von möglichen
500.000
AUch das Kare alles "wusste" bei seiner Amtsübernahme in 2017, aber auch nicht dachte, das das Opioid so ein Politikum wird.
Daraus folgere ich, das er Rückstellungen alles schon gemacht hat.
FÜr Opioid sind nicht nur in Q2 die 646 Mio zurückgestellt worden - in den Zahlen fand ich zuvor schon eine Rückstellung für Opioid - also jetzt schon über 800 Mio Rückstellungen für Opioid
Natürlich gibt es Schulden, natürlich gibt es das Opiad Prozess Problem aber selbst wenn alles eher negativ läuft wird Teva in ca. 3 bis 5 Jahren bei ungefähr gleichbleibendem Geschäft wieder richtig gut dastehen und der Kurs wird auch wieder zumindest die US$ 14,-- erreichen. Karre liegt in allen bereichen voll im Plan und ist sogar bei Umsatz und Ertrag etwas voraus.
Die einzigen zwei Punkt die mir etwas sorgen machen sind die Goodwill von 24,9Mrd die vielleicht doch nur ca. die Hälfte noch Wert sind (kann man aber auch einfach in den Bücher Positiv so stehen lassen) und die CHF Kredite die in 2022 und 2025 fällig werden. Die könnten im momentanen Marktumfeld durch eine CHF Aufwertung bzw. US$ und EUR Abwertung teurer werden. Aber selbst diese zwei Punkte würden einfach den Anstieg bzw. Rebound nur etwas verlangsamen.
Wenn alles jedoch vielleicht sogar etwas positiver als angenommen läuft sehen wir im Winter schon wieder Kurse um US$ 12,--. Ich setze nach wie vor auf das Geschäftsmodell und Karre als seriösen Top Manager. Bin leider viel zu früh rein und habe dann auch noch schlecht (dumm) nachgekauft somit bin ich momentan mit ca. 30% in den Miesen aber ich verkaufe nichts und wenn die Kurse nochmals richtig runtergehen kaufe ich auch nochmals nach.
Allen investierten viel Erfolg.
Teva Pharmaceutical Industries's outperform rating reiterated at Raymond James. $15.00 PT.
https://www.marketbeat.com/stocks/NYSE/TEVA/price-target/
seinen auftritt beim cc fand ich, wie nicht anders zu erwarten, extrem gut, er ist fast schon tevas stärkstes as.
das insovenzrisiko konnte er m.e. nicht ausräumen. der einzige punkt, wo man sich halt doch frägt: wenn sie auch nach gründlichem studium der unterlagen keinerlei anhaltspunkte für fehlverhalten im opiodbereich haben, wieso zahlen sie dann? wenn ich schultz richtig verstanden habe: quasi aus sozialer mitverantwortung. wie hast du / wie habt ihr ihn zu diesem punkt verstanden?
ansonsten: mitten im tal. ab q1/2019 step by step bessere ergebnisse.
es ist klar: wenn sie, wie geplant, in ein paar jahren den verschuldungsgrad bei 3 haben und die prozeßrisiken unter kontrolle bleiben (von einer mittelfristigen lösung geht, glaube ich, nicht mal schultz aus), wird die aktie der große hit sein. ergebnisse von dann ca. (und auch sicher noch weiter steigerbaren) 3 eur/aktie kann man selbst bei nur KGV 15 schon in gewaltige dimensionen hochrechnen. aber kurzfristig ...?
ich habe meine beobachterposition vorhin mal etwas erhöht.
1. CHF Kredit in 2022 ist wahrlich kein Problem - es stehen 352 Millionen offen bei dem Kredit - selbst wenn der CHF Teva 20% Aufpreis kostet......so what?
Sorgen sollten dir im Kreditbereich folgende Konstellation machen......July 2020 der hohe EUR Bond - nicht wegen der Bezahlung, das bekommen Sie hin, wenn nicht durch freecashflow, dann mit Hilfe des Bankkredites , wo aktuell noch 1,8 Milliarden der 2,3 frei sind, ABER........Zinssatz vom Bankkredit kann ich nicht finden, also gehe ich von 3% aus. Die EU Anleihe hat einen Zinssatz von 0,375% , offen sind noch 1860 Mio s.
Das heisst cash weg und kein Effekt auf das Ergebnis.
Und dann kommt 2021 mit den 2 dicken Anleihen über 3,5 Milliarden....mit Zinssätzen, wo man nicht weiss, ob man mehr zahlen muss, was das Ergebnis über Zinskosten belasten würde. In der Telefonkonferenz haben Mike und Kare selbst gesagt, das sie den Markt beobachten um für 2021 1-2 Milliarden neu aufzunehmen und schauen die ganze Zeit den Markt für Anleihen an und gehen von 3% Zins aus.
2. Goodwill: Du hast Dir anscheinend nicht die Arbeit gemacht und seit Q4/17 jeden Quartalsbericht zu lesen - immer irgendwo zwischen Seite 10-15 findest Du "Non-GAAP adjustments". Mach das! Zusätzlich adiere einmal die Kaufpreise der ganzen Firmen der letzten 20 Jahre
Hier meine AUfstellung dazu:
2000 Novopharm, heute Teva Canada
The consideration for the contemplated transaction would consist of approximately 4.8 million ordinary shares of Teva, which would represent approximately 7% of Teva's outstanding share capital on a fully diluted basis.
2004 Sikor, Kalifornien 3400 Mio Dollar
2006 Ivax 7400 Mio Dollar
2008/9 Barr Pharmaceuticals (Pilva, AWS Pharma) 7500 Mio Dollar
2010 Ratiopharm 3600 Euro = 5000 Mio Dollar
2011 Cephalon 6800 Mio Dollar
2011 Taiyo Pharmaceuticals, Japan 934 Mio Dollar
2014 NuPathe 144 Mio Dollar
Labrys Biologics 825 Mio Dollar
2015 Auspex Pharmaceuticals 3500 Mio Dollar
Rimsa, Mexico 2300 Mio Dollar
Gecko Health Innovations ?
Allergan 40500 Mio Dollar
Nach Abzug Verkauf Assets, durch Kare oder zuvor wegen Kartellauflagen bleiben 70 Milliarden!!!!
SO - gestern hatten wir einen Aktienkurs wie 1999!!!!!
Also vor den ganzen Zukäufen.
Einfaches 1x1
Teva Aktienkurs gestern wie 1999
Consolitated Balance Sheet Q2/19
Inventory 4,8
Fixed Assets 6,7
Int. Assets 12,4
Goodwill 24,9
OLT Assets 1,0
Keine 50 Milliarden....leider habe ich nicht die Bilanz zum 31.12.1999 für den Wert vor den Zukäufen, aber mit Sicherheit über 5 Milliarden.
Von 20 Jahren Inflation mal abgesehen. Klar waren einige Zukäufe überteuert, aber Kare hat Sie berichtigt.....konservativ!