TEVA -- Zukunft mit Generika
Seite 74 von 179 Neuester Beitrag: 24.12.24 13:55 | ||||
Eröffnet am: | 27.08.08 18:01 | von: 14051948Ki. | Anzahl Beiträge: | 5.451 |
Neuester Beitrag: | 24.12.24 13:55 | von: Bishop of D. | Leser gesamt: | 1.561.068 |
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Außer vielleicht vor Lehman, als die Geldmenge noch eine andere war?
WO soll auch Teva hinfallen?
Marktkapitalisierung von unter 15 Milliarden DOllar im Moment.
Alleine was Ratiopharm , ALergen SParte gekostet hat...........auch wenn alergan Sparte absolut überteuert war, aber einen Wert von 10 Milliarden hatten die damalig auch
Interesant: Pfizer Sanofis und Co die auch in der Anklageschrift stehen haben sich nicht verändert im Börsenkurs.
Nur Teva und Mylan in erster Linie - und das sind beides keine US Firmen.
Vlt. will wirklich jemand eine Übernahme vorbereiten mit Leerverkäufen und Derivateeinfluss auf Teva.
Pfizer könnte locker Teva im Moment übernehmen - selbst mit 30% AUfschlag auf den jetztigen Kurs.
Dann hätte Pfizer (US Firma!) fast schon Monopol im Generika Bereich mit rund 40 Milliarden Umsatz.
Pfizer wird aktuell mit 42 Dollar gehandelt bei 5,5 Milliarden Aktien und MK weit über 200 Milliarden.
Pfizer hat über das 10 fache an MK gegenüber Teva, aber nur 3 mal soviel Umsatz und mit 95 Milliarden Verbindlichkeiten auch nicht gerade wenig Schulden!
9,25 DOllar
anscheinend soll dieser Wert getestet werden, was lachhaft wäre
außerdem: wieso sollte sich ausgerechnet die selber nicht gerade gering verschuldete pfizer hier nochmal ein drittel mehr schulden draufpacken?
und, vor allem: übernahmen kommen üblicherweise prozyklisch, also wenn eine branche heißläuft. ...
Mir ging es nur um die Kennzahlen zum Kurs und die drohenende Kartellstrafe, welche beide betreffen würde.
So wie Pfizer steht zu den Kennzahlen, müsste Teva deutlich über 15 Dollar stehen.
Das einzige Argument, dass ich hier herauslese ist, dass Teva im Tief ist und mehr oder weniger ein Rebound kommen muss oder in den nächsten Jahren, dass es rauf gehen wird. Was allerdings viele vergessen ist der Gesamtmarkt. Dieser ist extrem hoch oben und falls es da zum Crash kommt, bin ich mir nicht sicher, wo Teva dann stehen wird. Eher eine 50/50 Chance ob rauf oder runter.
wie Oklahoma 85 Mio Dollar zahlt.
Bei 40 Staaten die Klagen........könnten da ja 4 Milliarden bei rumkommen.
Weiss jemand mehr, warum ausgerechnet Oklahoma soviel bekommt?
Was die 85 Mio. USD betrifft, finde ich die Zahl insoweit positiv, als das Purdue sich im März auf 370 Mio. USD geeinigt hatte. Insoweit erscheinen mir die 85 Mio. USD aus der Ferne nicht allzu schlecht verhandelt.
Man muss hier m.E. ein paar Schritte weiter denken. Schultz kann sich nicht hinstellen und sagen, man rechnet mit Zahlungen von ~300 Mio. Euro und gleich noch Rückstellungen in Q1-2019 bilden. (Die Purdue-Zahl war ja zu diesem Zeitpunkt bereits bekannt.) Das verschlechtert doch alles die Verhandlungsposition von Teva. Der Weg zu einer solchen Vereinbarungen ist schwierig. Das er die Rolle spielt, dass es sinnfrei ist (was nachvollziehbar ist) und man kein Geld hat, ist das beste was er machen kann, um den Preis zu drücken.
Ich kenne das Purdue-Verfahren nicht weiter. Aber man konnte den Betrag jedenfalls deutlich unterbieten. Was für mich von Weitem halt positiv ist. Das Gerede dazu im CC ist m.E. Teil der Verhandlungstaktik. Wenn du dich dadurch verarscht fühlst, kann ich es nachvollziehen. Ich halte die Verfahrensweise dennoch für richtig und im Sinne aller Aktionäre.
Die shorts freuen sich.
die wird geritten bis auf 5$.
Aber das Bewertungsniveau wird so langsam echt lächerlich. 11,3 Mrd. USD MarketCap aktuell nur noch. EV aktuell 38 Mrd. USD. Wenn es noch ein paar Tage so weiter geht, ist man gleich auf mit Bausch (MarketCap = 8,3 Mrd. USD, EV = 32,8 Mrd. USD), mit annähernd gleichen Schulden, halbem Umsatz, deutlich weniger EBITDA etc. Das schreit ja förmlich nach einer Korrektur.
Neues Kursziel 12 Usd von UBS,
aber weitere Probleme 85 Millionen ,dazu könnten noch weitere 4 Milliarden kommen.
Ebenfalls noch die Preisabsprachen 600 mio -3,2 Millarden
Ideal zum shorten. 10 ist gefallen. Das war eine große Hürde. Sicherer Boden wird 6-7 sein. Wenn man sich die longs ansieht und die shorts weiter dran bleiben müsste 8/9 auch noch fallen. Bei unter 8 Usd würd ich sogar kaufen. Den Zock geb ich mir dann.
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Bei Valeant/Bausch wars damals nicht so dramatisch. Papa hat die Kreditzahlungen um Jahre hinausverzögert und sich Luft verschafft und solche Probleme mit den Strafzahlungen hatte Valeant nie.
Ist wie mit dem Öl 2016, da hat auch eine Gruppe mit Derivaten den Ölpreis auf 30 Dollar gedrückt.
Was wurden alles für Erklärungen gegeben und sogar Kursziele von 10 Dollar fürs Öl.
Musste kurzfristig wieder über 45 Dollar gehen.
Wird hier genauso sein. Wir werden die 15 DOllar dies Jahr wieder sehen, wenn die Indizes ziemlich gleich beiben
@ kbvler: Dein Wort in Gottes Ohr...
Der letzte Bond ging mit 6,75 % raus. Ich rechne mal mit 7 %, dann wären das grob noch mal so 90 % on top für Zinsen (für 10 Jahre + max. 4 für die Rückzahlung). Brutto-Schaden mit deinen Zahlen sind dann so 8,9 Mrd. USD bis 13,9 Mrd. USD. Das aber vor Steuern, nach Steuer (wegen 25 % Ertragssteuerentlastung) wären es so 6,7 Mrd. USD bis 10,4 Mrd. USD. Wobei deine Obergrenzen bereits ein Horrorszenario unterstellen.
Wenn ich mal nur die 20 USD als Wert nehme, von dem wir kommen, sind das bereits 11 Mrd. USD MarketCap-Verlust.
Ich habe den Eindruck, momentan konzentriert sich einfach wieder die ganze Welt nur auf die Probleme. Wie dem auch sei. Ich bin und bleibe gespannt, wie das hier weiter geht. Es heißt ja, der Kurs hat immer recht. Mal sehen wie es in 1-2 Jahren aussieht. :)
Ich glaube nicht an Kurse um US$ 5,-- vielleicht nochmal unter US$ 9 aber dann sollte mal endgültig Schluss sein.
Wenn der Spread so gering wie möglich ist verkaufe ich alles und kauf es sofort wieder zurück.
Bekomme durch den Verustausgleich Steuer zurück mit dem ich die Stückzahl vorerst kostenlos erhöhe.
Steuer wird später bezahlt oder wenn Teva Pleite geht gar nicht mehr :)
Viel mehr werde ich hier nicht machen.