Symrise , das wird ein Kracher
Seite 17 von 18 Neuester Beitrag: 03.08.23 10:05 | ||||
Eröffnet am: | 01.12.06 19:32 | von: Skyline2007 | Anzahl Beiträge: | 449 |
Neuester Beitrag: | 03.08.23 10:05 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 237.207 |
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https://www.symrise.com/de/newsroom/artikel/symrise-erzielt-…
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
will seinen Aktionären für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende in Höhe von 1,02 Euro je Aktie ausbezahlen.
Dies entspricht einer Anhebung um 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (0,97 Euro).
Es ist die insgesamt zwölfte Dividendenanhebung in Folge.
Beim aktuellen Börsenkurs von 106,50 Euro entspricht dies einer Dividendenrendite von 0,96 Prozent.
Die Hauptversammlung findet am 3. Mai 2022 statt.
Symrise steigerte den Umsatz im Geschäftsjahr 2021 um 8,7 Prozent auf 3,83 Mrd. Euro (2020: 3,52 Mrd. Euro).
Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 9,6 Prozent, wie am Dienstag berichtet wurde.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 814 Mio. Euro über dem Vorjahreswert von 742 Mio. Euro.
Die EBITDA-Marge betrug 21,3 Prozent (2020: 21,1 Prozent). Symrise steigerte den Konzerngewinn auf 375 Mio. Euro (2020: 307 Mio. Euro).
Das Ergebnis je Aktie stieg auf 2,74 Euro (2020: 2,27 Euro).
Symrise geht weiterhin davon aus, schneller zu wachsen als der relevante Markt und den durchschnittlichen jährlichen Umsatz um 5 bis 7 Prozent (CAGR) zu steigern.
Dies gilt trotz steigender Rohstoffkosten auch für 2022.
Symrise mit Sitz in Holzminden gehört mit knapp 11.100 Mitarbeitern zu den weltweit größten Firmen für Düfte und Aromen. Die Aktie ist seit September 2021 um Leitindex DAX vertreten.
Redaktion MyDividends.de
(01.03.22, 11:17 onvista)
Es gibt heute nicht viele Aktien die sich im Dax im Plus halten können. In einem schwachen Marktumfeld sind es ganz vier, die eine Gemeinsamkeit haben. Alle haben heute ihre Zahlen für das abgelaufenen Geschäftsjahr veröffentlicht. Symrise ist ein Dax-Mitglied davon. Die Aktie liegt über 2 Prozent im Plus. Dabei konnte der Hersteller von Duftstoffen, Aromen und anderen Lebensmittelzusätzen nicht auf allen Ebenen überzeugen.
Symrise hat im vergangenen Jahr von guten Geschäften rund um Heimtiernahrung sowie der Wiederbelebung des Reiseverkehrs profitiert. Hinzu kommt der zunehmende Außer-Haus-Verzehr, was die Nachfrage nach Zusätzen für Getränke antrieb. Dem gegenüber standen aber hohe Kosten für Energie und Rohstoffe. Umsatz und Ergebnisse legten 2021 zu.
Für 2022 strebt Symrise ein Umsatzwachstum von 5 bis 7 Prozent sowie eine operative Gewinnmarge „um die 21 Prozent“ an, wie der Dax -Konzern am Dienstag in Holzminden mittelte. Die Aktie legte am Vormittag in einem schwachen Marktumfeld um mehr als zwei Prozent zu. Für Analyst Charlie Bentley vom Investmenthaus Jefferies hat Symrise sowohl mit den Resultaten als auch mit dem Ausblick die Erwartungen erfüllt.
2021 stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 8,7 Prozent auf 3,83 Milliarden Euro. Beide Sparten des Unternehmens legten dabei in etwa gleich schnell zu.
In der Taste, Flavor & Nutrition
genannten Sparte produziert der Konzern Geschmacksstoffe für Lebensmittel und Getränke sowie Inhaltsstoffe für Tierfutter. Hier profitiert der Konzern weiter davon, dass immer mehr Menschen Haustiere halten und bereit sind, für Tiernahrung mehr Geld auszugeben. Rund lief es auch im Geschäft mit Getränken, dem der Anstieg des Außer-Haus-Verzehr zugutekam. Insgesamt stieg der Spartenumsatz 2021 um 8,5 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro.
Das Segment Scent & Care
rund um Düfte und Zusätze für Körperpflegeprodukte, Kosmetik und Reinigungsmittel wuchs um fast 9 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Euro. Dazu trug auch die Übernahme der Duftstoffeinheit des US-Unternehmens Sensient bei. Rückenwind lieferte auch der wieder anziehende internationale Reiseverkehr – werden doch gerade teure Parfüms an Flughäfen verkauft. Auch die Geschäfte mit Sonnenschutzprodukten liefen gut.
Der operative Konzerngewinn (Ebitda) legte im vergangenen Jahr um 9,6 Prozent auf 814 Millionen Euro zu, was einer Marge von 21,3 Prozent entsprach. Den Überschuss steigerte Symrise um 68 Millionen auf 375 Millionen Euro. Die Dividende soll um 5 Cent auf 1,02 Euro je Aktie steigen, was weniger ist als von Analysten im Mittel erhofft.
Derweil sieht Unternehmenschef Heinz-Jürgen Bertram das Geschäft von Symrise nicht vom Russland-Ukraine-Konflikt betroffen. Beide Länder würden „etwas unter drei Prozent“ am Konzernumsatz beisteuern, sagte er im Zuge einer Online-Pressekonferenz. Auch die Rohstoffe, die Symrise aus den beiden Ländern beziehe, seien überschaubar. Der Konzern sei breit aufgestellt und könne diese aus anderen Quellen ersetzen. „Das gesamte Thema wird unser Geschäft sicherlich nicht aus der Bahn werfen“, betonte der Firmenlenker. Symrise hat laut Bertram zwei Standorte in Russland – einen für Tiernahrung und einen für Inhaltsstoffe.
Der Wachstumskurs des Konzerns verantwortet der Manager seit nunmehr fast 13 Jahren, dessen Vertrag im Dezember bis Ende 2025 verlängert wurde. Er führte den Konzern aus der Weltfinanzkrise und trieb das Wachstum seither beständig voran, auch mit vielen Übernahmen. Investoren schätzen den Manager sehr – der Aktienkurs ist während seiner Amtszeit deutlich gestiegen.
Redaktion onvista / dpa-AFX
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...edfrankreich-zu-11164453
Nachhaltigkeitschef Bernhard Kott gibt daher Entwarnung: „Glücklicherweise haben wir die alten Heizkessel für Öl nicht abgebaut“. Das Stammwerk in Holzminden könnten in großen Teil schnell auf Öl umgestellt werden.
Kirschen ohne Aromastoffe schmcken nach nichts
15 DAX-Konzerne berichten nächste Woche
https://www.symrise.com/de/newsroom/pressemitteilungen/
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
Im Chart nächste Unterstützung bei € 94,42 - 94,68
Die Konkurrenz hat heute etwas enttäuscht:
Symrise gerät in den Sog enttäuschender Givaudan-Zahlen https://www.ariva.de/news/...e-gert-in-den-sog-enttuschender-10368241 "... Schweizer Konkurrent erzielte zwar im dritten Quartal ein ordentliches Wachstum und blieb damit nach neun Monaten bequem oberhalb seiner eigenen Zielspanne - der Umsatz verfehlte allerdings die Analystenerwartungen, und auch gegenüber dem zweiten Quartal verlor das Wachstumstempo an Dynamik. Vor allem das nordamerikanische Geschäft des Konzerns mit Lebensmittelaromen und -zusätzen habe enttäuscht,.."
Bei Givaudan sieht man ja jetzt auch was viele andere Firmen zuletzt gemeldet haben. Bis weit in den Sommer hinein liefen die Geschäfte gut, aber dann seit September merkt man doch zunehmend die Abschwächung der Dynamik. Von daher dürfte auch Symrise in Q.3 noch prognosemäßig im Rahmen bleiben. Allerdings wird man vielleicht beim Ausblick auch langsam etwas mehr Vorsicht walten lassen. Vorteil von Symrise gegenüber Givaudan ist zudem, daß man durch die zugekaufte Tiernahrungssparte einen etwas abfedernden Bereich hat, der normalerweise weniger schwankungsanfällig ist. Jedoch muß man da auch mal schauen wie die Kostenentwicklung ist bzw. ob die Margen gehalten werden können.
https://www.symrise.com/de/newsroom/artikel/...k-fuer-das-gesamtjahr/
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-symrise-aktie-anlegern
wir werden noch einige positive Überraschungen vom Markt sehen dieses Jahr, das ist mein Eindruck nach den ersten 4 Handelstagen, auch wenn es kurzfristig noch spannend sein wird
https://www.symrise.com/de/newsroom/pressemitteilungen/
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?
20.01.2023 - Abschreibung in Schweden drückt auf Gewinn von Symrise https://www.ariva.de/news/...n-schweden-drckt-auf-gewinn-von-10512246 "....Ohne die Wertberichtigung ergibt sich für Symrise 2022 ein operatives Ergebnisvon 921,6 Millionen Euro. Das sind gut 13 Prozent mehr als 2021, aber weniger als Analysten im Mittel auf dem Zettel hatten.....So fiel die operative Gewinnmarge - ohne die Wertberichtigung - auf 20 Prozent von 21,3 Prozent im Jahr 2021. Damit verfehlten die Niedersachsen ihr noch im Herbst bestätigtes Ziel von rund 21 Prozent. Aktuell bekommen viele Unternehmen die Folgen hoher Rohstoffpreise zu spüren. Sie können höhere Kosten nur bedingt oder mit Verzögerung auf die Kunden umlegen. Das belastet die Margen. ... Umsatz von Symrise entwickelte sich 2022 besser als erwartet. Er stieg auf 4,6 Milliarden Euro, nach 3,8 Milliarden Euro im Vorjahr.
Die Wertberichtigung um 126 Millionen Euro ist natürlich ein unschöner Faktor. Muß man auch mal abwarten, ob dadurch auch die Divi etwas geringer ausfallen wird als der Markt bislang dachte. Symrise hat sich da bislang nicht konkreter dazu geäußert. Umsatz- und Gewinnzahlen laufen nicht gleichgut. Während man beim Umsatz die Erwartungen leicht übererfüllt, hat man operativ jetzt nicht genug geliefert. Wie bei vielen Unternehmen drückt die Inflation bei Energie und Produktionsmittel auf die Margen bzw. erhöht die Kosten. Ob und wie weit man die im Laufe der nächsten Monate dann doch noch an die Kunden überwälzen kann bleibt abzuwarten. Hilfreich wäre da sicherlich, wenn die Kostenseite sich wieder mehr entspannen würde durch Rückgang der Energiepreise bzw. Rückgang der hohen Inflation.
Das ist jetzt auch keine so sonderlich große Enttäuschung auf der operativen Seite, da eigentlich alle Firmen in Q.4/22 unter diesen Kostenbelastungen gelitten haben und es schon seltsam gewesen wäre, wenn Symrise davon verschont worden würde. Vielleicht wird die Marge also in 2023 ja auch wieder etwas besser. Ist aber auch so noch früh im Jahr 2023 mit reichlich Unsicherheiten verbunden über das Gesamtjahr schon zu spekulieren. Da muß man mal von Q. Zahlen zu Q. Zahlen nun weiter schauen, ob es wieder eine Tendenz gibt die mehr Zuversicht gibt bzgl. der Margen. Erstmal ist kurzfristig natürlich die Kombi aus unerwartete Verluste aus Wertberichtigung plus Margensorge nicht der Stoff der Kurse sonderlich nach oben treibt. Von daher zuckte der Kurs nach dieser Unternehmensmeldung nachbörslich auch erstmal nach unten. Muß man mal abwarten wie das aber weitergeht die nächsten Tage. Kurzfristige Unterstützung läge im Bereich um 100/101Euro bzw. den Tiefs von Ende 2022/ Anfang 2023. Covestro hatte z.B. vor einigen Tagen ähnlche Dinge vermeldet und der anschließende scharfe Dip wurde dann schnell aber auch wieder gekauft in einem Gesamtbörsenumfeld was noch immer sehr fest aussieht. Ähnliches auch bei BASF. Wenn die Masse der Marktteilnehmer für 2023 wieder deutliche Besserung erwarten würde, dann gibt man Dingen aus 2022 vielleicht nicht so viel Gewicht. Also mal schauen, wie rosa gefärbt die Brillen sind, wenn am Montag dann die großen Spieler wieder mit in den Markt eingreifen.
HOLZMINDEN (dpa-AFX) - Eine Wertberichtigung auf eine Beteiligung in Schweden und wohl hohe Kosten haben 2022 am Gewinn von Symrise gezehrt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fiel im vergangenen Jahr um gut zwei Prozent auf 795,4 Millionen Euro, wie der Hersteller von Duftstoffen und Aromen am Freitag nach Börsenschluss auf Basis vorläufiger Resultate mitteilte.
Der Umsatz legte dank Übernahmen und höherer Verkaufspreise deutlich zu.
Symrise betonte zudem, für 2022 eine "attraktive Dividendenpolitik beizubehalten".
Anleger reagierten enttäuscht, zumal Symrise sich in der Vergangenheit auch in schwierigen Zeiten oftmals besser geschlagen hatte als die Konkurrenz.
Die Aktien fielen am Montagvormittag als Schlusslicht im Dax um 7,4 Prozent auf 97,20 Euro.
Damit ist Symrise auch im noch jungen Börsenjahr mit einem Minus von gut vier Prozent nun schwächster Wert im deutschen Leitindex, der 2023 bereits um mehr als acht Prozent zugelegt hat.
Die Holzmindener mussten Ende vergangenen Jahres 126 Millionen Euro auf die knapp 30-prozentige Beteiligung am Haustiernahrungsspezialisten Swedencare abschreiben.
Das Wachstum der Schweden hatte im vergangenen Jahr teilweise unter weniger Aufträgen großer Kunden gelitten, da diese erst einmal ihre hohen Lagerbestände abgebaut hatten.
Baader Bank 120,00€
Warburg Research 100,00€
Deutsche Bank AG 122,00€
Goldman Sachs Group Inc. 114,00€
Jefferies & Company Inc. 120,00€
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