Stuttgart 21
Oder geht das in euren Sitzungen sachlicher zu und Du unterstellst nicht pauschal allen S21 Befürworter etwas ?
Moderation
Zeitpunkt: 30.07.11 20:06
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 30.07.11 20:06
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Und Gewalt ist keine Lösung, wenn man nur drüber redet.
Die Forderungen können doch durch die geplante Erhöhung der Grunderwerbssteuer abgedeckt werden. Den jungen Familien die Häusle bauen wollen, den kann man doch schamlos in die Tasche greifen.
Dazu dpa Meldung:
"Die CDU kritisierte die Pläne, die Grunderwerbsteuer zu erhöhen. „Grün-Rot zeigt von Anfang an den Kurs, mit dem diese Regierung das Land führen will: völlig ideenlos und immer noch ein bisschen schlimmer als anfangs angekündigt. Anders kann man den noch tieferen Griff in die Taschen der Bürgerinnen und Bürger nicht beschreiben“, sagte Generalsekretär Thomas Strobl."
Allein in Baden-Württemberg brachte die Grunderwerbsteuer im vergangenen Jahr 689 Millionen Euro an Einnahmen. Bei einer Erhöhung des Steuersatzes auf fünf Prozent müssten Immobilienkäufer und Bauherren künftig knapp 300 Millionen Euro mehr berappen. “Gerade jetzt, wo sich der Wohnungsbau auf tiefem Niveau zumindest wieder leicht erholt, wäre eine Erhöhung der Grunderwerbsteuer kontraproduktiv”, mahnt Jürgen Dawo. “Ein bundesweit einheitlicher, auf 3,5 Prozent limitierter Steuersatz ist sozialpolitisch noch vertretbar, alles andere kommt einem ‘Schröpfen‘ der Bauherren gleich”."
http://www.steuer-insel.de/index.php/...oehung-der-grunderwerbsteuer/
diese somit dann die Verantwortung trägt.
Nur weil die Gegner unsachlich werden und die Fakten des bestandenen Stresstestes
bestreiten, heißt es nicht, dass aufgrund von Bockigkeit die Sache nicht gelöst wäre.
Die Sache ist gelöst, wenn man bereit ist Fakten anzuerkennen,
die Mehrheit der Bevölkerung ist es, die Bahn ist es und die Landesregierung wird
sich nun festlegen müssen, das wird interessant.
das land hat der bahn schriftlich mitgeteilt dass ein weiterbau bis zum volksentscheid
von der bahn selbst verantwortet wird.
die bahn hat einen vorstandsbeschluss erst zu bauen, wenn alle projektteile genehmigt
sind rechtlich und bautechnisch.
wo sind die probleme? das volk entscheidet für das land.
die bahn entscheidet für sich.
Moderation
Zeitpunkt: 01.08.11 15:33
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Zeitpunkt: 01.08.11 15:33
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Die Frage bleibt die nach dem Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Hier rächt sich dass die Bahn nie Alternativen zum Tiefbahnhof angeschaut hat, sonst wüsste man zu solchen Ideen jetzt schon mehr zu sagen. Meiner Meinung nach wäre es aber nicht zu spät, noch bauliche Alternativen in Betracht zu ziehen. In der Planungsphase Geld sparen zu wollen, wäre unsinnig, wenn das hieße aus Geiz ein später umso größeres Kostenrisiko einzugehen.
Die Befürworter verlieren dann natürlich ihre städtebauliche Vision, und es gibt ja Leute die denken, das sei die Hauptmotivation für das ganze Projekt gewesen...
Mit so einem neuen Vorschlag macht aber auch eine Volksabstimmung mehr Sinn (womit ich meine, noch mehr, denn es ist ohnehin das richtige Vorgehen, das nur nachholt was 1995 versäumt wurde).
Der CDU-Fraktionschef Peter Hauk billigte Geißler zwar einen "überraschenden Vorschlag" zu, dessen Inhalt sei aber nicht neu. Schon 1995 seien vier Alternativpläne, darunter auch jener von Geißler, auf dem Tisch gelegen. Damals habe eine Prüfung ergeben, dass dieser Vorschlag alle Nachteile des bestehenden Kopf- und des neuen Tiefbahnhofs verbinde. Auch dann müssten Bäume und die Seitenflügel des Bahnhofs fallen. Zudem sei im Vergleich zu den Kosten der verkehrliche Nutzen gering. "Für mich ist das kein neuer Sachverhalt", sagte Hauk. Stuttgart 21 müsse fortgeführt werden, da die Mehrheit der Bevölkerung hinter dem Projekt stehe.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...0c1d-47c6-a243-d65de723f799.html
Bauzeit mittlerweile etwa verdoppelt zur ursprünglichen Planung von der üblichen Kostenexplosion und den immer neuen Nachforderungen des Bauunternehmens gar nicht zu reden.