Stuttgart 21
Die Schlichtung, so sehr sie auch für das selbstgesetze Ziel völlig daneben ist,
war für die Gruselcombo der Dagegener ein ums andere mal entlarvend....
Glauben gilt Ihnen alles und Wissen ist Ihnen nichts wert....
Wir schaffen mit der Durchmesserlinie Potenzial für 100 000 Leute pro Tag, die wir zusätzlich schnell durch Zürich fahren können.
Die Spitzkehren am Hauptbahnhof in Zürich fallen weg.
Zudem wird das Angebot der S-Bahn Zürich ausgebaut und der Fahrplan netzweit besser stabilisiert.
Die Region Zürich ist das Herz des Verkehrs in der Schweiz. Funktioniert er hier, profitiert das ganze Land.
Eisenbahn-Blog Friedhelm Weidelich – Fachjournalist
Stuttgart 21 ist gebaute Menschenverachtung
21.11.10
Zum sechsten Schlichtungstag einige Bemerkungen.
... (automatisch gekürzt) ...
http://railomotive.com/2010/11/...-21-ist-gebaute-menschenverachtung/
Zeitpunkt: 02.12.10 18:15
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
Anderthalb Jahre hat der Ruheständler - seit 2006 hat die Staatsgalerie einen neuen Direktor - in Archiven nach Plänen über die Stadtentwicklung gesucht. Und Interessantes gefunden:
Die Idee zum Beispiel, in Stuttgart einen Durchgangsbahnhof zu bauen, ist viel älter als der Plan des Architekten Christoph Ingenhooven, der 1997 mit seinem Entwurf für einen tiefergelegten Durchgangsbahnhof den Wettbewerb gewann. Schon 1901 und 1906 gab es erste Vorschläge für einen Durchgangsbahnhof, 1965 entwickeln einige Architekten um Günther Behnisch ebenfalls solche Pläne. "Der Schlossgarten diente ja vielfach als Baulandreserve. Es ist jetzt eine große Chance, den Verlust an städtebaulicher Fläche wieder wettzumachen, es wäre städtebaulich ein ungeheurer Gewinn", sagt von Holst. Die Frage, wie Stuttgart grüner werden könnte, beschäftigt Bürger und Politiker also mindestens hundert Jahre.
Dagegen hätte manch städtebaulicher Entwurf des von den "Stuttgart 21"-Gegnern so hochgelobten Paul Bonatz der Stadt weniger gutgetan: Der Mann, der sich wegen seiner zahlreichen Brückenbauwerke ganz bescheiden "Pontifex maximus" nannte, wollte auf der Uhlandshöhe für die Nazis ein Gauforum bauen, im Mittleren Schlossgarten hätte er am liebsten einen Straßenverteiler errichtet. rso.
...so heute in der
Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung auf Seite 10
(hoffe, das genügt als Quelle)
Die S21 Vision siher dagegen lauter Querschneisen durch die Platanenalle vor, damit man endlich ordentlich mit dem Auto kreuz und quer fahren kann. Zwischen den Straßen kann sich auch die eine oder andere Grünparzelle finden. Super....
Problem für behinderte Menschen
Die Projektgegner sagen, der neue Bahnhof sei weniger sicher als der alte. Heute gebe es breite ebenerdige Fluchtwege, die rauchfrei blieben. Im Brandfall könne man ins Freie flüchten, und die Zufahrt von Rettungsfahrzeugen sei jederzeit gewährleistet. All das finde man im Tiefbahnhof nicht vor, so der Ingenieur Hans Heydemann. Er sagt, die angesetzte Evakuierungszeit von 21 Minuten sei wegen Engstellen an den Treppen unrealistisch. Feuer und Rauch breiteten sich schneller aus als von der Bahn behauptet. Rauch auf der Verteilerebene behindere die Evakuierung.
Der neue Tiefbahnhof sei "aus Sicht behinderter Menschen nicht tragbar", sagt der Behindertenbeauftragte von Pro Bahn, Alexander Drewes, mit Verweis auf die fehlende Barrierefreiheit. Im Notfall könnten die Fahrstühle nicht genutzt werden. "Ja, es ist so. Rollstuhlfahrern muss dann geholfen werden", räumte Bieger ein. Sollte die Bahnsteigebene evakuiert werden, müssten im Tiefbahnhof die in ihrer Mobilität eingeschränkten Fahrgäste die Treppen hochgetragen werden. Das gilt auch für den neuen Flughafenbahnhof - dort wären es sechs Etagen. Für Bieger kein Problem: die Treppenhäuser seien mit Druckluft belüftet und blieben rauchfrei.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/...amp;utm_content=Twitter
Extrem witzig finde ich es, dass die Löschleitungen in den Tunnels kein Wasser führen sollen. Je nach Brandstelle im Tunnel braucht es bis zu 40 Minuten um die Leitungen zu fluten. Dilletanten im Sinne der Sicherheit, aber gspart isch halt.
Du musst da nicht wohnen.
Und an allen anderen an die Gleise angrenzenden Gebieten ist es aktuell auch schon bebaut.
Neigung der Gleise entfacht Streit
Kritisiert wurde das Vorhaben, den Bahnhof mit einer Längsneigung von 15,143 Promille zu bauen - dem Sechsfachen einer Soll-Vorschrift. Das sei "einmalig in Europa" und negativ, so der ehemalige Leiter der Abteilung Zugförderung bei der Bahn, Eberhard Happe. Aufgrund der Schräglage könne sich ein Zug selbstständig machen, falls das doppelte Bremssystem aus technischen Gründen oder wegen eines Versagens des Lokführers inaktiv wäre. Bahnvorstand Kefer sagte, dies sei unwahrscheinlich; in dem Fall würde der Zug durch Signale gebremst, spätestens durch die "Totmann"-Schaltung. Diese wird aktiviert, wenn der Lokführer nicht binnen 26 Sekunden reagiert.
Ryssel korrigierte den Vorstand: Bei abgeschaltetem Führerstand seien alle Zugsicherungssysteme deaktiviert. Hätte ein nachfolgender Zug das Einfahrsignal des Abschnitts passiert, in das der führerlose Zug zurückrolle, wäre ein Zusammenstoß unvermeidbar. Bei eingeschaltetem Führerstand seien die Sicherungssystem ebenfalls inaktiv, die "Totmann"-Uhr zähle erst, wenn der Zug eine Geschwindigkeit von 1,5 Metern pro Sekunde erreicht habe. In der Debatte sagte der Schlichter Heiner Geißler: "Was hier gesagt wird, ist ein massiver Angriff auf den neuen Bahnhof." Dem begegne man nicht, indem man alles verniedliche. Fakt sei: "Es ist ein Problem." Und dieses sei nur "so lange theoretisch, bis der Ernstfall eintritt".
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Ein Planungsmurks, wie er bisher noch in keinem Buch stand.
Das alles ist nur unterirdisch zu lösen.
Die Gegner - das ist mein Eindruck aus den Übertragungen der Schlichtungsgespräche - glauben, schlauer zu sein als alle die Experten, die 15 Jahre lang überlegt haben, welche der Varianten die beste ist.
Bezüglich der Kapazität sollte sich bis zu dir herumgesprchen haben, dass es bisher noch nicht geschafft wurde die aktuelle Kapazität des K20 in S21 zu simulieren. 1970 sind in diesem Bahnhof noch 30% mehr Züge gefahren, obwohl damals noch Loks umgespannt werden mussten. Und wenn man den Bahnhof zu K21 aufpeppen würde, dann könnte er noch mehr.
Das Kapazitätsthema wird von S21-Befürworterseite mittlerweile sehr leise gekocht, auch wenn du das im Taunus noch nicht mitgekriegt hast.
Den Systembedingten Nachteil von S21 stellst du als Vorteil dar? Was bei s21 von links reinkommt muss rechts rausfahren. Das sind alles Richtungsgleise und Richtungsbahnsteige. Was rechts reinkommt fährt links raus. Das erzwingt Durchgebundende Züge in Richtungen, für die kein Bedarf ist und Auslastung nicht gegeben ist. Im Kopfbahnhof kannst du aus bleliebiger Richtung kommen und weiterfahren oder zurück, je nachdem was sinnvoll erscheint, welche Strecken man anbieten will. All die dirketverbindungen, die man ab 2019 anbieten will, könnte man 2011/2012 schon abieten. Das Land müsste sie nur ausschreiben und bezahlen.
@walli,
entschuldige, wenn das reinkopieren von zusammengetragenen Fakten dich stört. Ab und zu werde ich es trotzdem machen.
S21 besteht aus einer riesigen Anzahl von AUsnahmegenhmigungen, aus dem verwerfen von vielfach bewährten Sicherheitsstandards und Vorschriften. Nur um einen Bahnhof zu bauen, der die aktuellen Anforderungen noch nicht mal im Simulator erfüllen kann, geschweige denn Reserven hätte für die nächsten 50 oder 100 Jahre.
Und was mein Menschenbild angeht, so denke ich, es schlägt deinen Autoritarismus um Längen... Ich will nicht, daß mir ein selbsternannter Experte namens ecki oder mecki vorschreibt, wie ich über S 21 zu denken habe. Und der Juchten- oder Schluchtenkäfer ist ein Mistkäfer und mir nun mal herzlich weniger wichtig als der Mensch in Stuttgart, der endlich eine moderne Verkehrsinfrastruktur und eine bessere Stadtentwicklung verdient hat als dieses schwäbsche Geißbockbähnle, wie es die Kopffüssler gerne behalten wollen.
Die Grundbedingungen an die Funktionen eines modernen Bahnhofes erfüllt S21 gerade nicht.
Falls es dich wirklich interessiert, dann schau hier auf die Folie 13:
http://kopfbahnhof-21.de/fileadmin/downloads/..._Stadtentwicklung.pdf
Stammt nicht von S21 Gegnern, das ist die Stuttgarter Lärmkartierung. Hauptproblem ist, wie überall in der Republik, der Straßenlärm. Und durch ein paar weitere Lärm-Querschneiden durch Schloßpark und Platanenallee wird das mit dem Lärm eben nicht besser sondern so wie sonst auch überall.
wie Kiwi schon richtig feststellte, Du suchst nach der aller kleinste Möglichkeit negative Punkte heraus zu kristallisieren.
Das ist schon krankhaft bei Dir.
Neutral bist Du nicht.
Ist das denn Dein Sinn des lebens geworden?
ich dachte Du bist ein Unternehmer und Ingenieur
Am Schluss willst Du uns noch glaubhaft machen,das die Lärmquelle der Autos viel schlimmer ist. Gähn
Deswegen baut man ja dann auch, wenn die neuen Gleise für K21 gebaut werden sollten einen Lärmschutzwand bei der Bahn.