Stuttgart 21
und auf den Fahrplan von 2020 bin ich auch sehr gespannt....
Eckilein.... schnapp mal etwas Luft
Und freuen wir uns auf den morgigen Tag
Dann können wir endlich vergleichen
Bisher war ja nur alles heiße Luft
Ich habe damals immer wieder gesagt, du würdest die Pläne nicht lesen. S21 befürworter haben sich nicht geschämt dort sogar mit Nägeln in die Bäume zu schlagen:
"Wir fallen für K21".
Und nun stellt sich raus, dass die Platanenalle für eine ganze Reihe von Querstraßen immer wieder unterbrochen wird. Super und kein Problem.
Haut sie um für S21.
Warum weichen Sie aus?
Haben Sie denn Straßen zu Ihrem Haus, oder kriechen Sie in Ihr Haus?
Wollen Sie also wirklich als ein Argument gegen S21 erklären, weil bei S21 zu den Wohnhäuser auch Straßen gebaut werden.???
Wie verlogen ist das denn
Aber jetzt wo sie gefällt werden für S21 ist es für dich ganz normal. Schöne Walli-Welt.
Übringes: Bisher kommen alle in ihre Wohnungen, da wird sich künftig nichts ändern. Warum auch?
Was sagt eigentlich der Parkschneisenerweiterer und Platanenbaumumleger Apfelbaumpflanzer dazu?
gestern Abend schreist Du, dass für S21 Straßen gebaut werden-
Dann frage ich Dich, ob Du denn keine Straße zu Deinem Haus hast.
Dir ist dann wohl aufgefallen, dass Du Dich mit dieser Aussage lächerlich machst.
Und ignorierst diesen Fehler einfach von Dir
und dieses Verhalten zieht sich wie ein Faden
Die aufgelassenen Grundstücke sollen Bauwert erhalten, weil sonst die Rechnung der S21-Guru's nicht aufgeht.
Dazu wäre endlich ein Aufriss erforderlich, der "stabilen" Untergrund für mindest 6-geschoßigen Aufbau garantiert auf dem ausgehöhlten Tunnelbahnhof-S21?
Gibt es hierzu eine verlässliche Tragfähigkeit?
Wie tief darf unterkellert werden?
Wie verhält sich das eingesickerte Regenwasser um die Bebauung.
Welche Erschütterung von den "schnell"-durchfahrenden Zügen kann als ungefährlich betrachtet werden.
Wohlgemerkt: Unser solides Jugendstilhaus ist 3 cm abgesackt bei Bau der 6o-Meter-entfernten U-Bahnröhre. = RÖHRE - NICHT Bahnhof!!
Heute vibriert das Haus, wenn die U-Bahn durchfährt!
Auch passenden Gruß vom Stadtarchiv in Köln !!
Doch vielleicht will die Gönner nur die Grundstücke und überhaupt keinen Bahnhof mehr, weil dieser nie gebaut wird?
Er werde damit drei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften beauftragen, erklärte Geißler. Offen ließ er, ob er am Ende der Schlichtung eine Empfehlung ausspricht. Bisher ist die letzte Schlichtungsrunde für den 29. November geplant.
...
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/...7264/1f90s2n/index.html
Chancengleichheit
"Herr Arnoldi beschäftigt sich seit langem ehrenamtlich mit K21. Bei den Experten der Bahnseite gehört das zum, sicherlich gutbezahlten, Job. Bei Herrn Bitzer zahlt wohl die SSB die intensive Beschäftigung mit S21? Wenn man Chancengleichheit will, muss man entweder den Befürwortern von K21 einen entsprechenden Etat und Zeit zur Verfügung stellen oder aber, realistischerweise, anerkennen, dass keine perfekten, zu Ende geplanten Alternativen vorlegt werden können. Es wirft schon ein sehr deutliches Bild auf die Planungsleistungen von Bahn, Bund und Land dass ihr S21-Vorschlag trotzdem erkennbar chancenlos ist. Ein Wunder fast, dass in Deutschland überhaupt noch Züge fahren und ankommen. Gott-sei-Dank gibt es Bürger wie Arnoldi, Conradi, Hopfenzitz und all die anderen. Vielen Dank!"
Und das ist genau die Wahrheit: wer zum Flughafen will fährt mit dem Zug der zum Flughafen abbiegt, wer nach Innenstadt will, mit dem Zug der durchs Neackartal zum HbF fährt. Vielleicht sollte das mal jemand dem Ulmer OB erklären, der ja so vehement für die schnelle Verbindung zum Flughafen ist.
http://www.bffk.de/files/s21_-_transparent_der_stuttgart.pdf
Das versteht die IHK unter Neutralität. Und macht den Jubelperser und haut für Broschüren, Plakate und Anzeigen die Zwangsbeiträge raus.
http://www.bffk.de/aktuelles/...etzt-wehren-sich-die-unternehmen.html
Endlich läuft eine Klage durch Unternehmer gegen S21. Mittlerweile wehren sich über 500 Firmen, die als Zwangsmitglieder angeblich alle Pro S21 sind, auch juristisch gegen die laufende Zweckentfremdung der Zwangsbeiträge.
Quelle: http://www.bundestag.de/bundestag/...ance=m187&destination=search
Gutachten zu Stuttgart 21 "Wenn das die Leute wüssten"
Sachverständige von Bahn bestellt
Am Freitag wunderte sich nun der Schlichter Heiner Geißler darüber, dass ein Gericht über die Frage befinden könne, ob ein Konzept wie K21 planfeststellungsfähig sei. Mit der Aussage "Wenn das die Leute wüssten, würden sie sich schon sehr wundern", reagierte der 80-Jährige darauf, dass die Richter damals offenbar keine neutralen Gutachter verpflichtet hatten, sondern sich bei ihrer Entscheidungsfindung auf den Sachverstand jener drei Experten stützten, die von der Bahn bestellt worden waren: Wulf Schwanhäußer, Mitglied im Konzernbeirat der Bahn, Gerhard Heimerl vom verkehrswissenschaftlichen Institut der Uni Stuttgart, der vor Gericht seine eigenen Pläne begutachtet hatte sowie sein Nachfolger Ullrich Martin, der mittels Simulation dem Tiefbahnhof eine größere Leistungsfähigkeit gegenüber K 21 attestierte.Die Schlichtung ergab nun allerdings, dass dessen Analyse "unter Laborbedingungen" die kritische Gleissituation außerhalb des Bahnhofs nicht berücksichtigt hatte. Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) verstieg sich deshalb am Freitag zu der Aussage, das VGH-Urteil sei angreifbar. Heimerl und Martin sitzen für die Befürworter am Schlichtungstisch.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/2705716
Welt 07:14
Stuttgart 21
Rechnungshof bezichtigt Ramsauer der Irreführung
Im Streit um das Bahnprojekt Stuttgart 21 wirft der Bundesrechnungshof Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) falsche Aussagen vor. Anders als von der Regierung behauptet, habe der Rechnungshof nie sein Einvernehmen zu den Finanzierungsverträgen für den Umbau des Stuttgarter Kopfbahnhofs in eine unterirdische Durchgangsstation und die ICE-Neubaustrecke nach Ulm erklärt, zitiert die"Stuttgarter Zeitung" aus einem Brief des Rechnungshof- Vizepräsidenten Norbert Hauser an den Haushalt- und Verkehrsausschuss des Bundestages. dpa
http://www.welt.de/print/die_welt/politik/...er-der-Irrefuehrung.html
Ach so, Falschaussagen vor den Ausschüssen? Das übliche vom nicht mehr sogenannten Lügenpack. So ging das Verfahren rund um S21 von Anfang an. Eingefädelt als Überraschungscoup ohne Einspruchsmöglichkeit. Und durchgesetzt mit einer Serie von des- und Faslchinformationen der Entscheidungsträger. Mit Gutachten die Geheim gehalten wuren usw. usf... Und Ramsauer reiht sich einfach ein.
Aber es gibt ja genügend Leute, sicher auch hier im Thread, denen Falschaussagen vor dem Bundestag als lässliche Sünde gelten.
Bundesrechnungshof zu Stuttgart 21
Prüfer rüffeln Verkehrsminister
Stuttgart - Im Streit über das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm sieht sich Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) mit brisanten Vorwürfen konfrontiert. Der Bundesrechnungshof (BRH) wirft dem Minister falsche Aussagen vor. Anders als von der Regierung gegenüber dem Bundestag behauptet, habe der Rechnungshof "nie sein Einvernehmen" zu den Finanzierungsverträgen für Stuttgart 21 und die ICE-Neubaustrecke nach Ulm erklärt.
Der BRH beurteilt das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm seit Beginn kritisch und hat mehrfach in Studien vor den Risiken und hohen Kosten gewarnt. Auch die Kostenexplosionen für den Tiefbahnhof und die Neubaustrecke von fünf auf sieben Milliarden Euro sahen die Bonner Kontrolleure voraus. Ihre Kritik wurde von den Befürwortern und Politikern aber lange als Schwarzmalerei abgetan. Umso mehr ärgert es die Vertreter des BRH offenbar, dass Verkehrsminister Ramsauer gerne so tut, als sei man inzwischen mit den staatlichen Kontrolleuren auf einer Linie.
Das ist sogar schriftlich dokumentiert. usw....
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/...n-verkehrsminister.html
Weiterlesen im Original lohn sich.
Stuttgart. Bahnchef Rüdiger Grube kommt am Mittwoch nach Leinfelden-Echterdingen. Dort befürchten die Bürger Beeinträchtigungen wegen Stuttgart 21.
Die Bürger auf den Fildern sind angesichts der Stuttgart-21-Pläne der Bahn verunsichert. "Die Sorgen drehen sich um dem befürchteten Lärm, Erschütterungen der Trasse und Einschnitte im S-Bahn-Verkehr - das bewegt hier alle", erläuterte der Oberbürgermeister von Leinfelden-Echterdingen, Roland Klenk (CDU), auf Anfrage. Er forderte Aussagen der Bahn zu den Ängsten der Bürger in der 38 000-Einwohner-Stadt.
Am kommenden Mittwoch kommt Bahnchef Rüdiger Grube in die Stadt, um mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Bürgerinitiativen zu diskutieren. Die Bahn will den Fernverkehr über eine bestehende S-Bahn-Trasse durch Leinfelden zum Bahnhof am Landesflughafen führen. Als Folge dieses Mischverkehrs werden auch geringere Zugzahlen im S-Bahn-Verkehr befürchtet.
Klenk bezeichnete sich als Befürworter des Projektes, "allerdings mit vielen Fragen". Den mehreren hundert Bürgern an der Trasse empfiehlt er ein so genanntes Beweissicherungsverfahren. Dabei nehmen Ingenieure die Bausubstanz der Immobilien nahe der Trasse vor Inbetriebnahme der Strecke für den Fernverkehr auf. Ziel: Etwaige Gebäudeschäden durch die schweren ICE-Züge könnten nachgewiesen werden. Gehe die Bahn nicht auf die Wünsche der Bürger ein, sagt Klenk Proteste voraus. "Da wäre ich dann auch mit an der Spitze", betonte der CDU-Politiker.
Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner (CDU) sagte, dass etwaige Beeinträchtigungen entlang der neuen Verbindungslinien nicht von vornherein gänzlich ausgeschlossen werden könnten. Aber in Folge von Stuttgart 21 werde sich die Anbindung des Filderraums nicht nur über den Fern- und Regionalverkehr deutlich verbessern.
In der Stadt auf den Fildern steht nach Klenks Einschätzung gut die Hälfte der Bevölkerung hinter dem Bahnvorhaben S 21. Die andere Hälfte der Bürger nehme beispielsweise an einem "Schwabenstreich" gegen Stuttgart 21 teil. In Leinfelden-Echterdingen ist nach dem Bau der Messehallen - "die heute keinen mehr stören" - auch das Thema zweite Startbahn für den Flughafen ein höchst umstrittener Dauerbrenner. Klenk meinte mit Blick auf die Bahn-Pläne: "Viele Bürger meinen, jetzt wird es zu viel."
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/...1;art4319,715646
Blitzer behauptet in der Schlichtung ja immer wieder, es sei alles auf den cm genau geplant. Dabei wissen steht an manchen Stellen Ein- oder Zweigleisigkeit nicht fest. Und auch nicht der Verlauf der Kurvenanbindung.
Und Walli kann jetzt ja bitte die Bürger beruhigen, deren Häuser direkt an der neuen ICE-Trasse liegen, dass gar nicht in der Nähe von Häusern gebaut werde....
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/...rsminister.html?_skip=1
Wer anderen Leuten in die Tasche greift, verliert jedes Maß.