Stuttgart 21
Zeitpunkt: 11.11.10 13:56
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So, das reicht mal wieder für ne Weile.
hahahhaha
Da werden Sie geholfen.
10.11.2010, 21:18 Schriftgröße: AAA
Bahnhofumbau
Neue Zweifel am Nutzen von Stuttgart 21
Selbst nach Ansicht eines Befürworters wird es drei oder vier Jahrzehnte dauern, bis das Bahnprojekt in Stuttgart die Kosten wieder hereingeholt hat. Klar ist, dass der Bund eventuelle Mehrkosten wegen Schwierigkeiten auf der Neubaustrecke nach Ulm allein trägt. von Jens Tartler Berlin
Teil 2: Bund voll im Kostenrisiko
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...n-stuttgart-21/50193249.html
Die Trickserei spricht für sich. Bahn baut nur, weil die Kosten auf Bundessteuerzahlerrisiko gedeckelt sind. Kann kosten was es will, alle sinnvollen und wirtschaftlichen Projekte werden blockiert, auf viele Jahre hinaus.
Wie hieß es heute? Die Verwaltungsverfahren dienen nicht dazu eine effiziente und wirtschaftliche Mittelverwendung zu erreichen, sondern Mittel werden nach politischen Prioritäten vergeben. Kein Wunder haben wir so massiv Schulden. Wirtschaftliche Projekte bringen ihre Kosten über angeschobenes Wachstum schneller zurück und eröffnen weitere Investionsmöglichkeiten. Wenn mit 0,9 gebaut wird, dann würgt das die Investitionskraft des Staates ab.
PS: http://www.ariva.de/forum/...t-21-419162?&pnr=8962222#jump8962222
Da wird also die Platanenallee Abschnittsweise gefällt für S21?
Olgahospital
Kosten für Neubau explodieren
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"Die Mehrkosten müssen anderswo eingespart werden"
Bereits im vergangenen Jahr hatten die unerwartet schwierigen geologischen Bedingungen im Untergrund des ersten Bauabschnitts für weitere Mehrkosten gesorgt. "Der Baugrund war nicht so positiv wie vom Gutachter angenommen", sagt Steffen Walz, der im Hochbauamt für Krankenhausbauten zuständig ist. Dolinen und Gipsauswaschungen erzwangen den Einsatz von deutlich mehr Erdankern und Anpassungen der Gebäudestatik. Zu den dafür notwendigen 4,4 Millionen Euro kamen Baupreissteigerungen von etwa 5,5 Millionen Euro.
....
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/....html?utm_source=twitterfeed
Zum Glück kann das bei S21 nicht passieren.
Dieser Abschnitt kostete statt 4,4 glatt 9,9 mio€ (zusätzliche 5,5).
Ist das eigentlich der gleiche geologische Supergutachter wie bei S21? Denn die, die Stuttgarts Geologie für S21 als zu schwierig ansehen, dürften ja kaum am Olgahospital auf Optimismus gemacht haben.....
Neun Bahnprojekten droht das Aus
Kostenexplosion kippt Reihe von Bahnprojekten des Bundes - Norddeutschland besonders betroffen
Eine milliardenschwere Kostenexplosion um fast ein Drittel bedeutet für eine Reihe geplanter Bahn-Verbindungen das Aus. Besonders der Bau mehrerer Strecken für den Personenverkehr in Norddeutschland rechnet sich nicht mehr.....
Zur Wirtschaftslichkeit angepasst
Andere, wie etwa die Y-Trasse von Bremen und Hamburg nach Hannover, seien angepasst worden, um die Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Ursprünglich nur für Personenfernverkehr geplant, sollen nun - wie bei dem Stuttgarter Projekt - auch Güterzüge dort fahren.
Auch der Nutzen der anderen Strecken mindere sich durch die Kostensteigerungen erheblich, heißt es weiter. So sei das Nutzen-Kosten-Verhältnis, das mindestens eins betragen muss, auf 2,2 gesunken. Bei der letzten Überprüfung der Pläne vor sieben Jahren lag es noch bei 2,7. Großprojekte wie die umstrittene ICE-Trasse um Stuttgart von Wendlingen nach Ulm gelten dagegen weiter als wirtschaftlich. Diese Strecke werde auch von Güterzügen genutzt werden, hieß es zur Begründung. ...
Ramsauer bevorzugt Güterstrecken
Ramsauer betonte, für ihn liege beim Neubau ein Schwerpunkt auf Güterstrecken. Dort wächst laut Gutachten die Verkehrsleistung bis 2025 um 65 Prozent. ...
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/30/0,3672,8128510,00.html
Das ist doch die reine Verarschung. Man müsse Schwerpunkt Güterverkehr bauen und deshalb werden große Teile des Etats für die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm gebunden?
Was denkt eigentlich Apfelbaumpflanzer, wenn er Ramsauers Begründung liest?
Stuttgart 21
Fahrt über Alb ist vielen zu teuer
Stuttgart - Auf der Neubaustrecke zwischen Wendlingen und Ulm sollen lediglich zwei Personenzüge im Einstunden-Takt und zwei Züge im Zweistunden-Takt verkehren – 120 Züge pro Tag. Außerdem sind 17 leichte Güterzüge vorgesehen. Der Planer Gerhard Heimerl hatte in den 90-er Jahren dieser Zugart eine große Zukunft vorhergesagt – bis heute gibt es aber weder einen Prototypen noch jemanden, der Bedarf an einem Schnelltransport von Containern hätte, weshalb die Kritiker auch gerne von "Phantomzügen" sprechen.
Der Transport wäre auch umständlich, weil der Umladebahnhof gar nicht an der Neubaustrecke liegt, und er wäre teuer, weil für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke hohe Trassenpreise angesetzt werden. Der Trend geht im Übrigen wegen des Preiskampfs im Transportgewerbe zu immer größeren, bis zu 1000 Meter langen und folglich auch schwereren Zügen, die auf der Neubaustrecke wegen der starken Neigung von bis zu 35 Promille (Altstrecke: 25 Promille) nicht fahren können.
Am Albaufstieg ist immer weniger los
Die Bahn korrigiert die Zahl der prognostizierten Schnellgüterzüge permanent nach unten. 1997 rechnete sie mit 80 Fahrten pro Nacht, in der Prognose für 2015 mit 40, und nun nur noch mit 17. Das sind immerhin noch zwölf Prozent des erwarteten Zugaufkommens. Der Technikvorstand der Bahn, Volker Kefer, überraschte bei der Schlichtung jedoch mit der Aussage, die Güterzüge seien für die Wirtschaftlichkeitsberechnung völlig irrelevant.
...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/...&utm_medium=twitter
Kefers Aussage auf der Schlichtung war schlicht und einfach gelogen. Ramsauer wil und darf die NBS nur bauen, weil durch Einrechnung dieser Phantomgüterzüge die Wirtschaftlichkeitsrechnung statt 0,92 (gesetzliches Bauverbot nach Haushaltsrecht!) die Strecke auf 1,2 hochgerechnet wird.
Mit eingerechnet wird sogar eine höheres Güteraufkommen auf der Geislinger Steige, das angeblich durch den Wegfall der schnellen Personenverkehrsverbindungen im Raum Göppingen Geislingen ermöglicht wird.
In der «Säulenhalle» des künftigen Tiefbahnhofs.
Die Bauarbeiten der neuen Zürcher Durchmesserlinie sind auf Kurs.
Die Arbeiten an der neuen Zürcher Durchmesserlinie sind in der Hälfte angelangt. Im Weinbergtunnel steht der Durchstich bevor, in der Tiefe des HB entsteht ein neuer Tiefbahnhof. Die eindrücklichen Dimensionen lassen sich bereits erahnen.
Das Bild hatte Symbolcharakter: Am Donnerstagmorgen um 9 Uhr stand auf Gleis 18 des Zürcher Hauptbahnhofs der Zug Richtung Stuttgart bereit. Zur gleichen Zeit wurde eine Etage tiefer über den Fortschritt beim Bau der Zürcher Durchmesserlinie (DML) informiert. Während im Schwabenland heftig über den Bau eines neuen Tiefbahnhofs gestritten wird, sind im Untergrund des Zürcher Hauptbahnhofs derzeit grossangelegte Bauarbeiten im Gang – ohne dass die Bevölkerung viel davon mitbekommt. Es entsteht der neue Tiefbahnhof Löwenstrasse als zentraler Teil der DML.
weiter in der NZZ:
http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/...rbeiten_stand_1.8346757.html
Deshalb war auch anfangs nur Rede von 6 Gleisen.
Sicherheitshalber müßten mehrere Tunnels nebeneinander gebaut werden.
Wegen dem diffusen Untergrund dürfen Züge wegen gefährlicher Erschütterung - bzw. Schwingung - nur langsam einfahren.
Wegen der Schieflage und dem begrenzten Raum, wird es auch kaum möglich sein, den S21-Tunnel für lange ICE's zu nutzen.
d.h.: alle Probleme werden von den S21-ern bewußt zurückgehalten, bis "man" im Bau ist, dann beginnt das Chaos.
Eine Inbetriebnahme werden die Planer selbst nie erleben!
Was passiert, wenn der Neckar seitlich durchbricht?
! die unterirdischen Wasserläufe sind noch unbekannt! - München-Trudering läßt grüßen! - dort war es nur ein kleiner Bach, nicht die Isar!
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...rfeed&utm_medium=twitter
Man setzt voraus, dass man Umweg- und Verdrängungsverkehr auf NBS kriegen kann, von Personen, die weder nach stuttgart noch Ulm wollen, indem man eine andere (kürzere) Strecke einfach nicht baut.
Die Kernprofitabilität ohne Kostensteigerungen liegt bei 0,92 (bau illegal), dann zählt man Phatnomzüge dazu, bringt schon die 1,2. Und dann noch die Umweg-Passagiere, die als Langstreckenumwegler durchs Ländle fahren, ohne das geringste interesse an Stuttgart, Flughafen oder Ulm, die bringen dann die 1,5. Schöne Rechnung Herr Ramsauer.
Bitte S21-Fans, ist es so? Falls nein, bitte aufklären.
Wir sind dem Ingenieur und Unternehmer Ecki dankbar für diese außerordentlichen Information
Hoffentlich gleich mit einem Fahrplan für 2020- wie es auch von S21 gefordert wird!
Der Zeitvorteil gegenüber der Bummel-S-Bahn ist dann aber fast komplett weg. Oder was denkst du wie lange 6 Etagen per Rolltreppe brauchen und dann weiter mit Gepäck?
Oh entschuldige. Dir ist ja nicht an Faktendiskussion gelegen.
Und du freust dich schon auf die Kalschläge in der Platanenallee zugunsten von S21?
OB Schuster will das neue Stadtviertel mehrfach anbinden an Stöckach, um die bisherige Schneise zu überwinden. Warum sagst du da nichts dazu, das der Park künftig mehrfach mit Straßen durchschnitten werden soll? Als Parkerweiterer musst du doch froh sein. Zwischen jeder Querstraße gibt es ein Stückchen extra Park.