Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 6812 von 14453 Neuester Beitrag: 31.07.25 18:50 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:13 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.308 |
Neuester Beitrag: | 31.07.25 18:50 | von: Investor Glo. | Leser gesamt: | 105.013.805 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 30.943 | |
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Aber wenn ich so einen Zusatz in den Vertrag nehme, dass mir mein Vertragspartner Strafzinsen zahlen muss wenn er früher die Schulden zurückzahlt, sichere ich mich dann nicht für die Eventualität ab, dass er uU wo einen Batzen geld in nächster Zeit locker machen kann?
Muss das jetzt aus der Sicht von Steinhoff so schlecht sein, wenn sie genügend mittel hätten den Kredit vorzeitig zurückzuzahlen?
PS die Idee conforama in französischen Markt und südeuropäischen Markt zu splitten hab ich mir in Bezug auf die Klage von Seifert vor ein paar Wochen bzw. Monaten schon Mal überlegt. Könnt mir nur nicht vorstellen wie das umsetzbar wäre und geb's zu, war nicht besonders scharf auf die Kommentare zu so einer Idee hier im Forum ;)
Danke bisweilen an diejenigen die sich mit der Materie auskennen und Infos Posten. PS the_aa schreibt in einem anderem Forum. Dort gibt es auch "basher" aber die schreiben zumindest so, dass es aussieht als würden sie sich in der Materie auskennen.
Ich für meinen Teil warte ab und trinke Tee. Meine Vermutung wäre, dass man den einen oder anderen Aspekt mit Seifert betreffend des Wiener Verfahrens im Zuge der lsw Challenge angesprochen hat. Wann wäre nochmal die Verhandlung in Wien? Könnte mir vorstellen, dass die Sache zu dem Termin erledigt wird.
Was ist mit dennForderungen die Steinhoff an Conforama hat ca. 1,6 Mrd. ?
Nach meiner Lesart verstehe das Ganz so:
SEAG hat Forderungen an Conforama (1,6 Mrd €). SEAG hat wiederum Schulden(bisher unbesichert) bei den Gläubigern (Hedgfonds). Die SEAG-Forderungen an Conforama werden im Rahmen der Restrukturierung faktisch als Eigentum (Sicherungsgegenstand) an die Gläubiger übertragen, der Besitz bleibt aber bei SEAG.
Conforama ist überschuldet und wenn es wie bei MF abläuft, werden die internen SEAG-Forderungen im Rahmen der Refinanzierung von Conforama in EK umgewandelt (DES). Die neuen Geldgeber wandeln ihr Eigentum (SEAG-Forderungen an Conforama) in 49% Anteil an Conforama um.
Die Gläubiger dürfen den 49%-Anteil nur dann verwerten, wenn SEAG letztendlich seine Verpflichtungen nicht nachkommen kann.
Alles Meine persönliche Meinung.
Man hört halt schon das Gras Wachsen nach der zeit.
Viel steht da ja nicht drinnen in der dgap News. Da man dann zum Deal soviel zu den Zinsen schreibt, dachte ich mir vielleicht ist da ein Hintergedanke seitens Steinhoff. Wird aber schon stimmen dass ich da zu kompliziert denke und hineininterpretiere.
Sind ja immerhin die Eckpunkte des Deals und einfach als solches zu lesen.
Aus dem Text geht meines Erachtens gar nicht hervor, ob für die Euro 316 mio überhaupt Zinsen zu bezahlen sind.
Die angeführte Zinsenstaffelung bezieht sich ja ausschließlich auf die Fälle " repayment" und "prepayment".
So gesehen sind ( gemäß dem veröffentlichten Text ) gar keine Zinsen während der Laufzeit zu bezahlen.
" Call protection of 5 per cent. shall apply from year 3 onwards."
Es ist auch kein Laufzeitende vorgesehen . . . . .weil "onwards".
Ist schon etwas komisch, ohne weiterführende Information, oder ich fehlinterpretiere irgendetwas.
Da steht was zu den Zinsen.
http://www.steinhoffinternational.com/downloads/...entation-april.pdf
Stimmt, Laufzeit sind 4 Jahre zu den dort angegebenen Zinsen für 301 mio.
Habe oberflächlicherweise nur die neue Mitteilung überflogen.
Diese CVA Verfahren werden ja nicht ohne Grund in Anspruch genommen.
Wir sind doch nun bei der finanziellen Abfertigung/Restrukturierung leider erst seit kurzem bei den beiden großen Schuldeneseln der Gesellschaft angekommen, diese beiden Gesellschaften waren innerhalb der alten Konzern Struktur hauptsächlich für die externe Darlehensaufnahme mit anschließender interner Verteilung der Gelder zuständig.
Also wenn es was zu kommunizieren gibt, dann im Rahmen der aktuell laufenden Verfahren bei der SEAG und Steinhoff Finanz.
Jetzt bekommen Sie 49% für die Kreditlinien dann werden die Forderung in Eigenkapital gewandelt bei MF sowie Conforma erhöht sich unsere Anteil wieder beträchtlich!
Was hätte uns genützt wenn Sie vorher getauscht hätten und keine Liquidität wäre da??
Nach dem
"Estimated Statement of Affairs and Liquidation Analysis as at 30 September 2018 - Overview" im Annex 5
des
"https://www.lucid-is.com/wp-content/uploads/2019/03/SEAGLSW.pdf"
ergibt sich ein Gesamtdefizit für das CVA von -3,341 Mrd €.
Hab mal die Tabellenspalte aus dem Annex 5 bzgl. CVA versucht, einigermaßen verständlich zusammen zu fassen.
Soweit so gut:
Jetzt erfolgt im Rahmen des CVA ein Verkauf der Vermögenswerte und Verpflichtungen der SEAG an NEWCO 5 (Teil 1 des "Double hive down of all SEAG assets and liabilities") und anschließend Zitat:
"(D) Unmittelbar nach Abschluss des Verkaufs und der Übertragung gemäß BTA überträgt Newco 5 alle seine Aktien an den SEAG-Tochtergesellschaften (wie unten definiert) im Wege der Kapitaleinlage (die "Einlage") auf Newco 6, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Newco 5." (Teil 2 des "Double hive down of all SEAG assets and liabilities").
(E) Die Direktoren des Verwaltungsrats von Newco 5 haben den Beitrag mit der Begründung genehmigt, dass Newco 6 Newco 5 und SEAG von allen gegenwärtigen und zukünftigen Ansprüchen freistellt, die sich gegen SEAG und Newco 5 unter Berücksichtigung der einzubringenden SEAG-Tochtergesellschaften ergeben könnten.
(F) Es wird darauf hingewiesen, dass die von jedem von Newco 5 und Newco 6 zu leistenden Entschädigungen begrenzter Art sind, was bedeutet, dass weder Newco 5 noch Newco 6 im Rahmen der Entschädigungen für einen Betrag haftbar sind, der die Vermögenswerte von Newco 5 oder Newco 6 (soweit anwendbar) zum jeweiligen Zeitpunkt übersteigt."
Newco 5 und anschließend Newco6 übernehmen also einmal die SEAG Tochtergesellschaften und die SEAG Verbindlichkeiten. Alles zusammen behaftet mit einem Defizit von -3,341 Mrd €, Stand 30.09.2018.
Ausgenommen von dieser Geschichte ist lt. BTA (BUSINESS TRANSFER AGREEMENT) der LSW-Claim.
Newco5 und 6 sind aber lt. diesem Hive-Down-Abmachung nur soweit haftbar, wie es ihr Vermögenswert hergibt, nicht darüber hinaus.
Bitte mal um eine Zweitmeinung, kann auch eine Drittmeinung und mehr sein.
Zitat-quelle: "https://www.lucid-is.com/steinhoff/" ; SEAG CVA Dokumenten Paket,
Project Orange_SEAG Hivedown - Deed of Indemnity.pdf
Ich sehe es bei Confo etwas anders, als bei MF. Hier dienen offensichtlich die 49,9% als Sicherheit, falls die fälligen Kredite nicht zurückgezahlt werden wird die Option gezogen, oder?
An dem Punkt kam ich nämlich nie weiter, des Weiteren hat man SUSHI im Rahmen des SUSHI CVA von den externen Verbindlichkeiten befreit und eine neue Forderung in Höhe der bisherigen externen Verpflichtungen von SUSHI Seitens SEAG erstellt somit war die SEAG nach Abschluss des SUSHI CVA der einzige noch verbliebene Gläubiger von SUSHI.
An dem Punkt komme ich seit Monaten nicht weiter und daher habe ich hier ja auch des Öfteren die Frage gestellt warum die HF Gangbang Truppe 49,9 an SUSHI und nicht 49,9 an der MF Holding ausgewählt hat. ;-)
Es ist alles gar nicht mal so einfach.
Verstehe ich auch so...mag sein dass das zu simpel gedacht ist, aber genauso so geht`s aus dem Kontext hervor und wenn man weiss, was Warrants sind.
a) was für ein Schrott oder
b) hohe Kunst.
Ich hoffe mal auf b)
Gut gebuddelt Dirty, ich muss das für mich nochmal verifizieren, aber ich glaube du hast die Schnitthöhe gerade ausgegraben.
@Helmut84, mach der Herd an mein Freund!
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