Steinhoff Informationsforum

Jeder hat hier seine Vorstellungen von möglichen Entschädigungen.
Einzig realistisch begründet hat diese bisher Martin Sp.
Frage:
Was nützen dir Stimmrechte von 20 %, die es ja gar nicht geben soll, bei einer vorhandenen Stimmenmehrheit von 80 %, wenn diese 80 % auch noch 100 % Gläubiger ist?
Also diejenigen, welche am Stecker sitzen.
Wir können uns hier und jetzt die Köpfe heiß reden, es braucht Informationen via Vollversion.
Und damit meine ich nicht Teil 2 der Steinheist Saga.  

So aussichtslos ist, Nura, dann verkaufst du am besten jetzt schnell noch, bevor den Aktionären der Himmel auf den Kopf fällt :-D

Am Ende vom Tag weißt du genauso wenig wie alle… und gehst halt vom absoluten Worst Case aus… kann man machen, aber wieso bist du dann noch hier und hast nicht direkt alles verkauft?

Es kann genauso gut sein, dass sobald die Gläubiger hier den Großteil der Aktien haben, die Wertaufholung beim Shareholder Value so richtig losgeht, da nun nicht ausschließlich kleine German Retail Investors davon profitieren, sondern die Gläubiger selbst.

Am Ende wird dann mit Hilfe der Investment Banken eine nette Equity Story gebastelt mit Beteiligungen an Pepkor, Pepco, brasilianisches Asset etc.  und der große Exit kommt dann in ein paar Jahren mit einem IPO in London ;)  

Ganz einfach weil das nur Träumerei ist. Natürlich muss man vom Worst-Case-Szenario ausgehen alles andere ist doch blauäugig.

Und dirty: warum habe ich das nicht richtig begründet? Ein de listing Bedarf ausschließlich eines Vorstandsbeschlusses und in aller Regel eines Angebotes des 6 Monats Kurses. Warum sollte man bei nicht Zustimmung diese Karte nicht ziehen?  

 

Ich bin noch dabei weil ich nach den ganzen Jahren warten zumindest den Vorschlag abwarten will, jedoch ohne große Hoffnung. Lasse mich sehr gerne eines Besseren belehren.  

mit einer insolvenz verlieren die glaeubiger viele milliarden €.

ohne insolvenz:
wert €10mrd: glaeubiger bekommen 80% der neuen firma geschenkt inkl. 100% stimmrechte
wert €10mrd: €10mrd schulden bleiben bestehen
wert €1mrd/jahr: 10% zinsen bleiben bestehen.

macht deutlich > €20mrd gewinn, eher richtung €30mrd, wenn man den wertzuwachs > 2026 mitnimmt.

mit insolvenz:
steinhoff und toechter werden geschlachtet. schlachtpreis/ergebnis zw. €8mrd-€9mrd

verlust aka entgangener gewinn waere fuer die glaeubiger im schlechtesten fall > €20mrd  

Deine Argumentation macht keinen Sinn…

Auf der einen Seite gehst du vom Weltuntergang aus, auf der anderen Seite bist du nach wie vor noch investiert…

Worauf wartest du? Nach  deiner Argumentation müsstest du heute Abend am besten noch verkaufen.  

......Lächerlich. Niemand wird Steinhoff verklagen. Wo soll auch das Geld herkommen?......

Na, heute auch neu angemeldet ?

Und doch, viele werden Steinhoff verklagen. Und wo dass Geld herkommen soll ? Warte mal ab..

Von deinen 12 Euro Stundenschreiberlohn gan sicherlich nicht...


Tssss....  

ja aber selbstverständlich macht das Sinn. Man geht vom schlimmsten aus und hofft auf das beste, ganz einfach. Diese herangehensweise hätte hier ausnahmslos allen die noch investiert sind jede Menge Geld gespart.




 

Dirty hat ja vorhin die Schuldenstruktur aufgelistet Stand 30.06.2022, insgesamt sind es 9,136 Mrd €
1. Finco 2 (SEAG), A 2: 4,729 Mrd €
2. SFHG A1: 2,537 Mrd €
3. SFHG A2: 1,738 Mrd €

Welche der CPU Schulden ins Eigenkapital umgewandelt wird, kann ich nicht rauslesen bei der EQS, ich habe es mir gerade nochmal reingezogen.

Die werden ja nicht alle Zinsforderungen von den 9 Mrd  umwandeln.

Welche der Schulden evt. umgewandelt werden steht nicht im EQS? Oder?
 

+  "Schuld und Sühne"

Hier wird die KI mit Negativ Szenarien gefüttert, wie  Nachbars Hund mit Schappi ...

Da war mir der "Schweizer" mit seinen ewigen Befürchtungen ja noch ein hoch geschätzter
Forist.

Die Titanic hier benötigt keinen Eisberg ...    

"Zur Berechnung dieser Abfindung gibt es einen Richtwert. So sollte sie dem Durchschnittspreis der letzten sechs Monate der Aktie entsprechen. Nur in einigen Ausnahmefällen wird die Abfindung mithilfe der Unternehmensbewertung ermittelt. Zu solchen Ausnahmen zählt beispielsweise, wenn sich das Unternehmen bis zu sechs Monate vor Stellen des Abfindungsangebots etwas hat zuschulden kommen lassen, was den Aktienkurs sehr gedrückt hat, zum Beispiel falsche Informationen verbreitet oder Ad-hoc-Meldungen unterlassen."

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der derzeitige Kurs zur Abfindungsberechnung herangezogen werden kann. Da war doch was am 15.12.2022 vom Management das den Kurs abstürzen ließ.  

Aktien bei Clearstream wirklich gehören.

Vielleicht mag Steinhoff diese Firma/Firmen/Person(en) nicht wirklich ?

Könnte ja auch ein Lutz, Wiese oder Jooste sein ?  

könnten die Gläubiger die Situation nützen und die Aktien der Kleinanleger kaufen. Dann würden sie dafür sogar noch Abfindung kassieren. 🙂  

Nun was ist den mit der Raketenfirma Steinhoff los!?!?

Dachte das dies alles ein Versehen ist und das Steinhoff mindestens 1 € pro Stück wert sind!,.... Es wird seitens Steinhoff nun über mögliche Insolvenz geredet,....

Ein Schelm der böses dabei denkt,.... In dem Falle kommen erst die Gläubiger,... dann bleibt nix übrigen bedeutet das Aktionäre leer ausgehen,.....

Nun irgendwie hat sich die Situation Top-Level betrachtet bei Steinhoff die letzten 4 Jahren nicht geändert,...

Steinhoff gehört den Gläubigern,.... das war damals schon so,.. und bleibt auch jetzt so!,...

Was ich übrigens nicht verstehe warum Wulf, Deol und den anderen Pushern noch immer zugesprochen wird,...

Ich würde den vielen Aktionären empfehlen mal einen Depotauszug speziell bei Steinhoff auszudrucken und sich die Werteentwicklung anszuschauen,... und sich dann die Frage stellen wer den da bisher richtig liegt,...

Ich kann euch sagen die genannten Protagonisten haben noch nie richtig gelegen,... ich könnte mir auch vorstellen das dies bezahlter Pusher seitens Steinhoff sind!,....

Wer kann mir mal sagen wie sein Steinhoffdepot-Auszug so aussieht!?!?!?

Freue mich auf eurer Antworten!,.... ;)

Frohes Neues euch übrigens noch!

------------- Abbinder for my best Friends und Legal-Disclaimer ---------------------
TICK,... TACK,..... TICK,.... TACK,.....

und es hat ->

Boom,.... gemacht:)

alles nur meine Meinung,... ;)
keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung,.... ;)
PS: immer freundlich zueinander sein,.. ;)
Follower:  8514
Mitglied bei LDR(Liga Der Realisten)              

 

Würde vielleicht das beste sein!.  

Unsere lieben G4 und andere unserer Gläubiger arbeiten an einigen Projekten gemeinsam.

Bei Adler z.B. sitzen Pimco, Sculptor Capital, Silver Point (auch BlackRock) sowie Farallon in einem Boot und arbeiten konstruktiv an der Restrukturierung. (und auch Houlihan Lokey ist übrigens dabei.)

Auch bei anderen Restrukturierungs-Projekten sind mir unsere Haupt-Gläubiger nicht unbedingt als detruktive Heuschrecken untergekommen.



"....Zuvor hatte die Firma angekündigt, bei nicht ausreichender Gläubigerzustimmung eine Restrukturierung nach dem neuen deutschen Unternehmensstabilisierungsgesetz (Gesetz über den Restrukturierungs- und Stabilisierungsrahmen für Unternehmen oder StaRUG) zu erwägen.

75-Prozent-Hürde
Der geplante Rettungsdeal würde Adler ein frisches Darlehen in Höhe von 937,5 Millionen Euro gewähren, um fällige Anleihen zurückzuzahlen. Adler benötigt grünes Licht von 75 Prozent der Eigner all seiner Anleihen. Andernfalls scheitert der Deal, der auch die Laufzeiten von Anleihen verlängert und Adler mehr Zeit verschafft, geprüfte Geschäftszahlen vorzulegen.

Bekannte Investoren
Hinter dem Rettungsplan stehen nach Angaben seiner Unterstützer Gläubiger mit etwa 45 Prozent der Adler-Schulden, darunter Fondsriesen wie BlackRock und die Allianz-Fondstochter Pimco, Sculptor Capital Management und Schroders.

Die Gläubigergruppe beabsichtigt, “konstruktive Gespräche mit dem Emittenten und den Inhabern seiner anderen Schuldverschreibungen zu führen, um alternative Vorschläge zu erörtern, die den jeweiligen rechtlichen Status der Schuldverschreibungen des Emittenten angemessen berücksichtigen”, heißt es in der Erklärung der Anwälte. (aa)."

https://www.institutional-money.com/news/...geraten-in-streit-220694/  

was der Grund dafür ist,das der Kurs nicht auf null gegangen ist ?
Da muss doch einer die Aktien gekauft haben,oder ? Nie gab es Taxen oder keine Ausführungen.
Sollte es LV gegeben haben,welche noch offene Positionen hatten,waren die nun die größten Gewinner und profitieren wieder,weil bei einem EK unter 3 Cent man kaum etwas falsch machen kann.
Und das es Gläubiger gibt,welche die Aktien kaufen,und sei es über Strohmänner ,ist so klar wie Kloßbrühe.Wüssten diese,und das ist wahrscheinlich,das oder ob das Angebot an die Aktionäre werthaltig sein wird,sind diese in der win-win-win Situation,
während Altaktionäre in einer lose-lose Situation sind,und Aktionäre nach 2017 in einer triple lose Situation.Denn Steinhoff muss letztlich außer einer Geldbuße / Geldbußen nichts ! bezahlen.
Selbst das Privatvermögen der Vorstände wird schon in Beschlag genommen,durch die alten Prozesse.
Nur insofern die neu hinzugekommenen Vorstände wegen Vorsatz einer Aktionärsschädigung verklagt werden könnten,würden ein paar Millionen verteilt.Vorsatz ist fast unmöglich zu beweisen.
Die Managerhaftpflichten zahlen nur bei Fahrlässigkeiten und nur bis zu 10 Millionen.
 

 

Zufälliges Fundstück aus 2020 s.u. - keine Ahnung ob Baupost noch Aktien hält...

Letter von Seth Klarman an Limited Partner (Wer Seth Klarman ist, dürfte wohl allen bekannt sein.)

https://www.docdroid.net/BdKcUDY/q2-2020-letter-baupost-pdf#page=4

"Dear Limited Partner,

[...]

Positive developments in a number of portfolio holdings, together with the broad market recovery, contributed to Q2
performance. Gains were led by eBay, Pacific Gas and Electric (claims and equity), Liberty Global, Viacom CBS, Steinhoff, and Translate Bio.

[...]

There have been some adverse developments in our public portfolio driven in part or in whole by COVID-19, but we believe many of these will be temporary. For example, the Steinhoff reorganization plan, including the IPO of its Pepco subsidiary, has been delayed as many of its retail stores in South Africa and Eastern Europe were temporarily closed. Fortunately, most have now reopened, and a number of their peripheral businesses, whose dispositions had fallen through, are once again going under contract.

[...]

Very truly yours,
Seth A. Klarman"

 

Aktionäre bekommen vorher nix,
Wenn was bleibt und sind einverstanden,sind brav dann etwas oder vielleicht auch nix.
Wir wissen selbst noch nicht.
Lass es sein ihr verliert oder so wie ihr es dreht.Aktionäre Verp... euch einfach.
klare gehts nicht sind nicht erwünscht.  

und so ist der Normalfall und so ist es vorgesehen.
Da kein Geld für Abfindungen vorhanden ist,wäre die Durchsetzung ein Grund mehr für die Insolvenz.
Aktionäre könnten klagen,liefe ins Leere.
Nur wenn Du Vorsatz beweisen könntest,einer Aktionärsschädigung,dann bist Du gut und das wäre noch etwas positives.
Nach Lage der Dinge,absolut nicht realistisch.  

Ich muss Dich loben.Meistens kriegst Du ja kaum einen verständlichen Satz auf die Reihe.
Aber manchmal sind die Nachrichten in leichter Sprache auf NDR TV ,ähnlich wie Dein Statement
und in diesem Falle ist es so.
Nur weggelassen hast Du,das zum 1.Mai auf dem Paradeplatz noch Hurra geschrien werden soll.  

Ich bin wie viele andere hier der Meinung, dass eine Insolvenz von den Gläubigern nicht gewünscht ist.

Die Gläubiger wollen sich Steinhoff jetzt komplett einverleiben. Dann sollen sie 1Mrd Abfindung bezahlen und sie können das ganze haben ohne 20% Kleinanleger haben.
Ich wäre zwar immer noch sauer aber würde wahrscheinlich zustimmen.
Steinhoff erschüttert gerade meine Vorstellung von Börse.