So sieht Deutschlands Zukunft aus
was die Zukunft in Deutschland betrifft.
Meine Verunsicherung begann mit der Finanzkrise in Griechenland, da merkte ich das erste mal, dass mit die Bundesregierung etwas nicht stimmt. Ich merkte, dass die Bundeskanzlerin die finanzpolitische Lage nicht mehr beherrscht.
Auch in der Vergangenheit Deutschlands gab es immer schon schwierige Situationen, Situationen die aber letztendlich gelöst wurden. Das beste Beispiel war die Wiedervereinigung. Einige waren wohl der Meinung, dass wir das nicht schaffen, nicht in so einer kurzen Zeit, doch wir haben dieses politische Mammutprogramm sehr gut gelöst.
Natürlich ist noch nicht alles so, wie es sein sollte, aber in Anbetracht der jetzigen realen Schwierigkeiten ist das Kinderkram. Dann nahm mir das Flüchtlingschaos die letzte Hoffnung auf ein friedliches Miteinander. Eine Hiobs-Nachricht löste die andere ab. Es gab keinen nachvollziehbaren Plan um das Chaos aufzulösen, und wir stecken noch immer mittendrin.
Jetzt steht – nach dem britischen Referendum – Europa und Deutschland vor einem Scherbenhaufen, und keiner weiß wirklich wie es nun weiter geht mit Deutschland.
Wie sollen da vernünftige Gedanken reifen, wie soll man da wissen – wie sieht Deutschlands Zukunft aus - ?
Zu viel passiert innerhalb kürzester Zeit, es gibt zu viele politische Baustellen, zu viele Probleme stauen sich. Ein neues Problem kommt, bevor das „Alte“ gelöst wurde.
Mir gefällt "Alternativlos" am besten...
Ein bisschen mulmiges Gefühl hab ich schon, hoffentlich passiert nichts ...
Normal iss dat nicht ... und für die Zukunft ?
bleibt man nur noch zu hause, weil man Angst hat ? limi
Die einzig wahre Lösung für ja/nein Fragen ist es ein intelligentes
Tier in einem Zoo entscheiden zu lassen.
Das ist dann befriedigende 100% Ergebnisse.
Kraken waren da in der Vergangenheit sehr erfolgreich.
Ich werfe auch immer ne Münze bei schwierigen Entscheidungen, aber irgendwie halte ich mich nicht dran.
Angela Merkel sollte auch ne Münze schmeissen. Zahl. ich trete zurück. Kopf. Mehr Flüchtlinge aufnehmen.
und hier gut erklärt:
Junge CDU-Politiker fordern Reformen
http://www.huffingtonpost.de/2016/06/26/...ref=germany&ir=Germany
Na ja, mal abwarten was die Realität sagt...
http://www.welt.de/wirtschaft/article156576709/...Weltwirtschaft.html
Aber war dies der einzige und vor allem der wahre Grund, zwar sein Amt zur Verfügung zu stellen, aber dennoch bis zum Herbst zu bleiben? Wohl eher nicht.
Nachdem gestern die Wahl zu Gunsten der Austritts-Verfechter ausging, glühten die Strippen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf, da waren sich Junker, Schulz, Merkel, Hollande, Cameron und Co sicherlich einig, dass man den Brexit unbedingt verhindern muss. Schon allein deshalb, weil plötzlich in ganz Europa die EU-Gegner ihre Sternstunde sahen und schon gerätselt wurde, wer denn nun der nächste Kandidat ist, der die EU verlassen wird.
Wie aber könnte es machbar werden? Klug war erst einmal der Schachzug, den gestern Cameron zog: Er blockiert bis Oktober den Austritt, denn er will es ja seinem Nachfolger überlassen, die Austrittsverhandlungen zu führen. Damit wurde Zeit gewonnen, die die EU braucht, um den Briten soviel Steine wie nur möglich in den Weg zu legen, diesen Austritt zu bewältigen.
Möglich wäre natürlich auch, dass das Parlament gegen den Willen des Volkes entscheidet,
denn Hoheit über das, was passiert, hat nicht die Regierung, sondern das Parlament. Vor vier Tagen noch waren von den 650 Mitgliedern des Parlaments 450 für den Verbleib in der EU.
Allerdings glaube ich nicht, dass das Parlament sich so ohne weiteres über den Wählerwillen hinwegzusetzen wird.
Ein charmanter Nebeneffekt wäre es, wenn die EU-Technokraten die EU-Institutionen noch fester zementieren könnten, da ja auch Stimmen laut werden, die den Umbau der EU fordern. In dem Zusammenhang könnten irreversible Tatsachen geschaffen werden.
Dass fast niemand, der in irgendeiner Funktion Verantwortung trägt, begeistert ist vom Brexit, ist ja kein Geheimnis, aber ich glaube nicht, dass es noch einen Weg zurück gibt.
Mit einem Dominoeffekt rechne ich eher nicht, vor allem, wenn durch den sich abzeichnenden Austritt der Briten die EU-Wirtschaft ins Stottern gerät.
Und was blende ich noch aus?
Was ich beschrieben habe, dass ist für mich der Ist-Zustand und die möglichen Folgen. Demzufolge ist nichts ausgeblendet - Du hast es sogar wiederholt.
Und noch einmal: Das Referendum ist nicht bindend. Das Parlament kann anders entscheiden.
Bevor Du mir "Ausblenden, was mir nicht passt" unterstellst, solltest Du Dich mal mit der Materie der Entscheidungsgewalt in England näher befassen.
Doch jetzt, nachdem die Briten sich für den Brexit entschieden haben, fängt sie wieder an zu labern:
„ Mit Ruhe und Besonnenheit solle jetzt die Lage analysiert werden. "Die Europäische Union ist stark genug, um die richtigen Antworten auf den heutigen Tag zu geben", so Merkel. „
Wir haben in unserem Land so viele Baustellen – stehen vor so viel ungelösten Problemen – diese zu beseitigen wäre für die Bundeskanzlerin ein Mammutprogramm, und zwar ohne, dass sie sich erneut zur großen „Europäerin“ aufspielt. Jetzt zeigt sie wieder ihre verständnisvolle Seite, und will wieder alle anderen Mitgliedsstaaten auf Europa einschwören „Die Idee der europäischen Einigung sei eine Friedensidee " quatscht sie unüberlegt so hin, und weiter, „das ist und bleibt auch für die Zukunft alles andere als selbstverständlich, so die Bundeskanzlerin. Deutschland habe ein besonderes Interesse daran, dass die europäische Einigung gelinge“.
Na klar ist die europäische Idee eine Friedensidee, darum rüstet jetzt die Nato auch an der Ostfront auf, und darum jammert die Verteidigungsministerin ständig, dass sie mehr Geld für neue Waffen und mehr Soldaten braucht. Dies, und noch viel mehr, erlauben sich die„ friedlichen“ Verantwortungsträger, um die Friedensidee der verwirrten Bundeskanzlerin mit ominösen „friedlichen Inhalten“ zu füllen.
Egal zu welchen europäischen Problem die Bundeskanzlerin ihren Mund auf macht, ich habe stets das Gefühl, sie will das Wählervolk kräftig verarschen. Da passt rein gar nichts zusammen, von dem was sie labert und was politisch beschlossen wird. Mit Floskeln löst man keine deutschen aber auch keine europäischen Probleme. Und wenn man etwas von einer „Friedensidee“ quatscht, und dennoch mit dem Gewehr rasselt, dann ist das für mich ein hohles Gefasel.
Es gibt zur Zeit viele Ängste in Deutschland und auch in Europa, Ängste die auch die Bundeskanzlerin heraufbeschworen hat. Durch quatschen werden die nicht abgebaut, es müssen dringend Reformen auf den Weg gebracht werden, wir brauchen keine politischen „Wahlsprüche für 2017“ , wir brauchen endlich verlässliche und ehrliche Politiker – und dazu gehört die Bundeskanzlerin schon lange nicht mehr -
https://www.bundeskanzlerin.de/Content/DE/Artikel/...ritt-aus-eu.html
http://www.tagesspiegel.de/politik/...e-neue-alte-front/13723472.html
http://www.cicero.de/weltbuehne/...s-merkel-mit-dem-brexit-zu-tun-hat
Da hat Merkel vollkommen recht.
Und Reginchen, was du auch ausblendest, dass die Unsicherheit Gift für Märkte und Börsen ist. Nicht umsonst werden ja schon Szenarien durchgespielt, wie man das Finanzsystem stützen kann.
Von daher hat niemand interesse daran, noch mehrere Monate auf einen entsprechenden Beschluss GBs zu warten.
Jetzt steht gerade der Labourchef unter Beschuss.
Einige Demonstranten zeigten den Mittelfinger oder trugen Fahnen mit der Aufschrift «Das Pack grüßt Gauck» oder «Willkommen in Dunkeldeutschland». Bonbons und Trillerpfeifen wurden in Richtung Gauck geworfen.
Bereits im März war Gauck bei einem Besuch im sächsischen Bautzen beschimpft und beleidigt worden. Damals hatte er mit Bürgern über die Flüchtlingskrise diskutiert. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) haben bereits in Sachsen ähnliche Fälle von aggressiver Stimmung erlebt.
http://www.arcor.de/content/aktuell/...-Gauck-in-Sebnitz,content.html
Moderation
Zeitpunkt: 27.06.16 16:13
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unangemessene Verallgemeinerung.
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