Bayer AG
Die Abwärtsrisiken sind zwar durch die Glyphosatgeschichte durchaus vorhanden, sollte der Cashbetrag eines Einzelnen jedoch deutlich über 100.000 Euro liegen, kommt das Risiko einer Bankenpleite dazu (wo alles über 100.000 pro Bank abgeschnitten wird und Vorsicht bei ausländischen Aktien: dort ist Schlussendlich noch nicht 100% ig geklärt, ob die zur Insolvenz-Masse der Bank mitgezählt werden, oder nicht.
Als deutscher Anleger ist die Bayer-Aktie eindeutig im Besitz des Aktionärs und nicht der Bank.
In dieser Hinsicht folglich ein klein wenig wie ein sicherer Hafen ;-)
"Vorsicht bei ausländischen Aktien: dort ist Schlussendlich noch nicht 100% ig geklärt, ob die zur Insolvenz-Masse der Bank mitgezählt werden, oder nicht."
Wieso sollen ausländische Aktien nicht auch im Besitz ihres Eigentümers und Käufers verbleiben?
Beim besten Willen - das müsste doch zu klären sein!
Was ich völlig absurd und skuril finde - viele Mitarbeiter bei Banken kennen sich insbesondere in diesen Fragen überhaupt nicht aus! Bildungsnotstand nenne ich so etwas.
Das findet sich auch in anderen Branchen wieder. Wundert mich, dass in diesem Land überhaupt noch was läuft!
Er sagt, dass es diesbezüglich keine Präzedenzfälle gibt und somit keine hundertprozentige Klarheit herrschen würde. Bei deutschen Aktien gäbe es da keine Zweifel.
Wenn jemand fundierten Kenntnisstand hat, bitte melden.
Eine Insolvenz ist immer ein sehr drastischer Vorgang bei dem Dinge passieren, die über den normalen Menschenverstand hinaus gehen. Ich will und kann das nicht beurteilen.
Es macht jedoch Sinn, dass man sich eindeutig informiert.
Für mich als Laien : bei Deutschen Aktien habe ich auf der HV sofort Stimmrecht, bei ausländischen Aktien die Depotbank. Den Unterschied sehe ich als Laie. Was dies für Insolvenzrechtliche Konsequenzen haben könnte, wage ich nicht zu beurteilen..
Die Performance ausländischer Aktien ist durchschnittlich besser, auch künftig wird dies so sein.
Außerdem hat man einen viel größeren Pool, aus dem man schöpfen kann.
Gold kommt für mich nicht in Frage, Anleihen ebenfalls eher nicht, da augenblicklich viel zu teuer und unberechenbar. Stabile Aktien mit sicherem operativen Geschäft und stabiler Dividende sind mein persönliches Gold ;-)
Wenn es dazu noch ein DAX-Unternehmen ist, fühle ich mich einigermaßen Safe, obwohl amerikanische Aktien ( die ich augenblicklich eher wieder reduziere) besser /schneller performen
Bayer in 5 Jahren über 200 Euro meine Meinung.
Fakt ist, dass der Chart inzwischen skurill anmutet und nur drei Aktien bei mir im Minus stehen.
Diese sind allerdings , so wie Bayer, noch Lufthansa & Post, alle aus dem DAX!
Insofern ist nahezu alles zu diesem Index gesagt! Scheue mich nicht davor, auch diese letzten Daxpositionen hochkant rauszuwerfen. Mit Heimataktien hat man aber tatsächlich etwas "Mitgefühl".
Kann man z.B. bei vielen Wachstumstiteln nicht unbedingt behaupten. Da scheppert es mal kurz zwischen 150 und 75 ohne fundamentale Änderung ;-)
Die Mischung macht‘s definitiv...
Was natürlich bei DE-Aktien immer der Fall ist : sie laufen größtenteils den Amerikanischen Aktien hinterher.
Ältere Leute vielleicht etwas mehr Bayer dazumischen. Jüngere vielleicht etwas mehr Wachstumswerte.
Ein stabiles Dividendenmodell hat schon auch seinen Reiz ;-)
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Wachstumsaktie auch mal verheerend in die falsche Richtung läuft ist meistens größer als bei solch einem langweiligen Dinosaurier wie Bayer.
Als Entschädigung erhältst du ja augenblicklich fast 5 % Dividende. Das kann ein Wachstumswert niemals leisten, weil er wachsen muss und das Geld permanent investieren sollte ..
Kurs springt vorbörslich schon an.
Wie man sieht geht sein short hier nicht auf.
Bayer holt in Sachen Glyphosat zum Befreiungsschlag aus.
Komm bring noch einen Einzeiler mit Kursziel 50. Vielleicht kannst du den Kurs etwas drücken. lol
Wenn wir hier keine Dividendensau mit Kurspotential haben, dann weiß ich auch nicht.
Nicht nur was für Rentner hier ;)