SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien
Eine Ergänzung zu meinem Post #5422, das bei jenen, die hier nicht ständig mitlesen, zu einem Missverständnis führen könnte: Die Angaben, für Blythe seien 600 Mio. EK, 480 Mio. unverbürgtes FK und 1,92 Mio. Dollar verbürgtes FK erforderlich, beziehen sich auf den angekündigten Baubeginn im Jahre 2010. Soll bis dahin eine seriöse Finanzierung stehen, müssen die 600 Mio. EK eingezahlt sein und unwiderrufliche Finanzierungszusagen über 2,4 Mrd. Dollar bereitstehen.
Anders stellt sich die Situation im Jahre 2013 dar, sofern alles geklappt hat und die beiden Kraftwerke Strom liefern. Zu diesem Zeitpunkt, aber nicht bereits 2010, werden 900 Mio. Dollar Cash Grants ausgezahlt. Während der Bauzeit muss dieser Betrag aber finanziert werden. Man erkennt das schön in der folgenden Quelle:
http://www.abengoa.com/corp/export/sites/...estors_Day_2010_Day_1.pdf .
Während der Bauzeit (Construction) ist zunächst der Gesamtbetrag zu finanzieren. Nach Aufnahme der Stromproduktion (Lease Commencement) werden die Cash Grants ausgezahlt, wodurch das benötigte EK und FK sinkt.
...eure einsamen sinnleeren und inhaltlich falschen doppelpostings quasi im minutentakt zeigen mir, wie verzweifelt ihr beide mittlerweile sein müsst...das ganze wirkt schon bizzar und mehr als verkrampft...ob ihr durch die devise "quantität" statt "qualität" überhaupt noch die leser hier zum lesen eurer merkwürdigen beiträge animieren könnt...?...ich bezweifel dies...zumal ihr euch hier im thread schon mehr als einmal blamiert habt...
desert setzt dem ganzen hier heute die krone auf...jetzt macht er auch noch einen auf hobby-psychologen...ich denke, dazu muss man nun wirklich nichts mehr sagen oder schreiben .-))
1. MarcHe setzt sich mit dem auseinander, was mittlerweile auch im Spiegel
thematisiert wird:
http://www.spiegel.de/suche/index.html?suchbegriff=solar+millennium
Im aktuellen Heft - DER SPIEGEL 44/2010 vom 30.10.2010
"Kraftwerksbau birgt Risiken"
2. Die Aussagen der beiden scheidenden Vorständen zu gewissen Abläufen bei
Solar Millennium können von jedem über deren Wahrheitsgehalt überprüft werden.
http://lpo.energy.gov/?page_id=328
Interessant ist die Unterscheidung zwischen Loan Guarantees und (widerruflichen) Conditional Loan Guarantees.
Falsch! Einzige Erfolgsmeldung war bisher die Baugenehmigung. Die hat mit der Finanzierung nichts zu tun. Auch in Deutschland kann man mit Baugenehmigungen für Projekte, die sich hinterher als nicht finanzierbar herausstellten, eine ganze Altpapierindustrie füttern.
Bleiben wir bei den Fakten: 3 Mrd. Kosten laut Uwe T. Schmidt, 1,9 Mrd. ersehnte Loan Guarantee und 1,1 Mrd. Eigenkapital und unverbürgtes Fremdkapital. Loan Guarantees erfordern den Eigenkapital- und Fremdkapitalnachweis. Woher sollen die kommen? Und bis wann, wo SoM doch seit über einem Jahr versucht, 50 Mio. für Andasol zusammenzukratzen?
. . . es gab bereits zwei Genehmigungen. Schon vergessen? Eine vom Bundesstaat Kalifornien und eine zweite von der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika.
Deine geäußerte Bemerkung dazu,
". . . Auch in Deutschland kann man mit Baugenehmigungen für Projekte, die sich hinterher als nicht finanzierbar herausstellten, eine ganze Altpapierindustrie füttern . . ."
zeigt wieder einmal, wes Geistes Kind Du doch bist.
Eine ganze Altpapierindustrie füttern willst Du damit. Das ich nicht lache. Nenne uns doch mal milliardenschwere Großprojekte in Deutschland, die mit politisch, ökologisch und wirtschaftlich vergleichbarem Stellenwert, mit vergleichbar aufwendigem Genehmigungsprozedere, erst vom Land und dann vom Bund genehmigt wurden und sich dann als nicht finanzierbar herausgestellt hätten. Bin gespannt, wieviele Du da zusammenbekommst.
Und mal ganz ehrlich, wenn in der Industrie und unserer Gesellschaft nur solche Miesepeter wie Du herumliefen, befänden wir uns noch in der Steinzeit.
...wo soll man da anfangen?...das fängt mit deinen zahlenwerkren und rechnungen an und hört mit deinen immer und immer wiederholenden (gleichen) phrasenargumenten (finanzierung nicht machbar, insolvenz) auf...ein klitzekleiner auszug...mal sprichst du von abschreibungen von 20 jahren...dann sind es ein paar tage später wundersamerweise 40 jahre...dann mein ich was von 50 jahren gelesen zu haben (wenn ich da falsch liege, sorry...hab das aber im kopf...kommt wohl daher, dass ich deine posts nur noch grob überfliege und mich nicht mehr wirklich ernsthaft mit diesen befasse)...zinssatz 5 %..6,5 %...und und und...ist doch alles wunderbar nachzulesen...
du schreibst doch quasi schon im minutentakt...und allein das wirkt in meinen augen mittlerweile lächerlich...hilfllos und verkrampft...fakt ist...genehmigungen sind durch...die banken wollen die finanzierung...und nur die kennen die genauen zahlen und kalkulation...die politik will blythe...ein riesiges prestigeträchtiges mammutprojekt, welches sm zum marktführer katapultieren wird...
ich weiß, ich wiederhole mich hier auch schon gebetsmühlenartig...dies sind aber nun mal die fakten...
Astragalaxia hat es auf den Punkt gebracht . . .
. . . Genehmigungen sind durch
. . . die Banken wollen die Finanzierung (und nur die kennen die genauen Zahlen und Kalkulation)
. . . die Politik will Blythe
. . . ein riesiges prestigeträchtiges Mammutprojekt, welches Solar Millennium zum Marktführer katapultieren wird
Genau so ist es, Astragalaxia.
Zeitpunkt: 31.10.10 12:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
. . . wo bleiben sie denn, die mit Blythe vergleichbaren Baugenehmigungen, mit denen Du eine ganze Altpapierindustrie füttern wolltest, MarcHe?
Wo sind sie? Meinst wohl, wir vergessen Deine Behauptung?
Um Dich daran zu erinnern, du hattest folgendes geschrieben (#5433):
". . . Auch in Deutschland kann man mit Baugenehmigungen für Projekte, die sich hinterher als nicht finanzierbar herausstellten, eine ganze Altpapierindustrie füttern . . ."
Nun nenne uns doch mal wenigstens einige milliardenschwere Großprojekte in Deutschland, die mit politisch, ökologisch und wirtschaftlich vergleichbarem Stellenwert, und mit vergleichbar aufwendigem Genehmigungsprozedere wie Blythe, erst vom Land und dann vom Bund genehmigt worden wären, und sich dann als nicht finanzierbar herausgestellt hätten.
Keine Stellungnahme? Großes Schweigen? So direktes Nachhaken magst Du wohl nicht? Unwahrheiten sind halt mal schnell so dahergesagt.
Wie gesagt, wenn unsere Gesellschaft nur aus destruktiven Miesmachern bestünde, befänden wir uns noch immer in der Urzeit.
Mich persönlich lassen solche Äusserungen kalt. SM befindet sich in einer extrem spannenden Phase und wir sind dabei..inkl. aller Chancen und Risiken.
Ich bin ebenfalls wie viele hier aus den von stakeholder aufgeführten Gründen optimistisch.
Ob die möglicherweise schlechten Zahlen künftig einen negativen Einfluss auf den Kurz haben werden, ist noch offen. Da ich ausschliesslich langf. investiere sind mir kurzf. Kursschwankungen egal. ich glaube an den lagfristigen rfolg von Sm und deren Technologie.
Take it Easy
Au wei, im Nebenforum wird wieder gepusht ohne Ende. Dort heißt es plötzlich, CSP-Strom sei für 12 Cent/kwh produzierbar (#642). Das muss man sich mal vorstellen. Natürlich wird für diese Phantasiezahl keinerlei Quelle angegeben.
Hier im Reality-Forum halten wir uns lieber an die Fakten. Bloomberg (http://www.bloomberg.com/news/2010-10-26/...engoa-executive-says.html ) beziffert die Stromproduktionskosten auf 28,8 Cent/kwh:
"Solar-thermal power costs about $288 per megawatt-hour to generate compared with about $60 for electricity from coal-fired plants, according to Bloomberg New Energy Finance data" .
Diese 28,8 Cent/kwh liegen meilenweit über den 6 Cent/kwh für Kohle. Selbst wenn man 30% Cash Grant einfach abzieht, bleiben Kosten von über 20 Cent/kwh. Abengoa, das selbst und bisher vergeblich nach Kapital sucht, um mit dem Bau zu starten, rechnet mit 17 Cent/kwh. Den Link findet Ihr hier: http://www.greentechmedia.com/articles/read/abengoa/ .
lass doch endlich mal gut sein...aber eins muss man dir lassen...du bist unermüdlich...sm (.-) muss dir mal sehr , sehr weh getan haben...ein bezahlter basher kannst du ja nicht sein...grund habe ich dir schon mal genannt...geld sit also nicht deine motivation...wohl eher ein persönlicher rachefeldzug...mittlerweile bin ich deine beiträge hier aber wirklich satt...muss trotzdem immer wieder kurz draufgucken....weißt schon...ist wie bei nem unfall...man mag eigentlich nicht hingucken, aber...
@MarcHe: Bin im Andasol III Fond investiert, man rechnet mit 25€ct + Inflation, nicht 44 €ct wie du mal geschrieben hast.
Was Abengoa und Blythe betrifft: Die Amerikaner sind sehr scharf auf Superpeaker, Peaker und Subpeaker, dafür zahlen sie gutes Geld. Grundlast haben sie mit ihren Kohle- und Atomkraftwerken genug.
Blythe wird als Peaker und Subpeaker eingesetzt und verdient damit genug Geld.
Das Solana-Kraftwerk hat einen Speicher und liefert damit auch außerhalb der Spitzenzeiten (schlechtbezahlten) Strom. Vielleicht haben sie auch noch nicht die effektive Parabolkonstruktion wie SM.
Es kommt halt immer darauf w i e man etwas macht. Ich habe schon mal geschrieben, daß ich seit 1999 bei SM bin. Du kannst mir glauben, sie hatten in dieser Zeit massig Gelegenheit pleite zu gehen. Sie haben es nicht getan, und sie werden es nicht tun, schon gar nicht wegen Blythe.
Ich bleibe im Normalo-Forum, schaue hier nur mal vorbei.
Meine Infos bekommst du garantiert nicht. Ich ahbe inicht nur eine Quelle. Über BM habe ich schon den Link über die Stromgestehungskosten schon ein paar User geschickt.
Fakt ist, dass bei einem 400 MW CSP-Kraftwerk die Stromgestehungskosten bei 0,12 $/kWh liegen. Das ist nun mal so und dein verlinkter Artikel zu Bloomberg geht von den Kosten der spanischen CSP-Kraftwerke aus !!!! Habe das doch im Nachthread sehr sauber geschrieben. Bei Andasol liegen die Stromgestehungskosten bei 0,35 $/kwh. Da sind dann auf Eurobasis 0,26 €/kWh !!! Denke mal ich habe es doch sehr gut im Nachbarthread dargelegt, dass man die Stromgestehungskosten von Spanien mit denen in den USA überhaupt nicht vergleichen kann bzw gar nicht darf. Wer das tut, so wie der MarcHe, hat null Ahnung von der ganzen Materie. Diese Tatsache dürfte aber für den Großteil der hier Lesenden wohl nichts Neues sein. Schon alleine die grundsätzlich verschiedene Subventionspraxis (in den USA Cash Grants, Loan Guarantee, verbillgte Kredite, PPAs - gibt es alles in Spanien nicht, da gibt es "nur" Einspeisevergütungen) in Spanien und den USA wie auch das veränderte Geschäftsmodell (CSP-Kraftwerke in den USA sind großteils auf die Strompeaks ausgelegt und deshalb wird dort auf die recht teuren Salzspeicher verzichtet, da der Strompreis außerhalb der Peak-Zeiten niedrig ist - für Bright Source ist der Salzspeicher eine Option, aber nur wenn die Strompreise außerhalb der Peakzeiten kräftig angestiegen sind). Außerdem sind die Sonneneinstrahlwerte in Mojave-Wüste um 20% besser wie in Spanien !!! Nun gut MarcHe, das sind aber nur mal ein paar kleine Anmerkungen zu deinen Stromgestehungskosten von 0,28 €/kWh.
Hier mal drei CSP-Kraftwerke im Vergleich:
- Bright Source mit Ivanpah (380 MW) hat Stromgestehungskosten von 0,11 $/kWh (Auslastung von 28%)
- Abengoa mit Solona (280 MW + 6 Stundenspeicher) hat Stromgestehungskosten von 0,14 $/kWh (Auslastung von 40% wegen des Speichers)
-Andasol (50 MW + 7,5 Stundenspeicher) hat Stromgestehungskosten von 0,35 $/kWh (Auslastung von 41%)
Das sind halt mal die Fakten und man muss immer schön differenzieren. Kann unser MarcHe nicht, da er von der ganzen Materie viel zu wenig versteht. Sieht man ja sehr gut daran, dass er die Kosten von Andasol hernimmt. Ja, ja unser MarcHe macht halt Fehler über Fehler, da er eigentlich von dem was er dauernd schreibt so gut wie nichts versteht. Von Skaleneffkten hat MarcHe ganz sicher auch noch nie etwas gehört.
Andasol
... ich mag Deine Beiträge, weil Du zwar anderer Auffassung bist, aber nie pöbelst und immer etwas zur Sache schreibst.
Zur Sache also: Die Einspeise-Subventionen in Spanien betrugen 25 Cent/kwh. Da hast Du völlig Recht. Hinzu kam der Marktpreis von etwa 6,5 Cent/kwh. Denn die Subvention wurden in Spanien obendrauf gezahlt. Das macht zusammen 31,5 Cent/kwh.
Bei rund 1,40 Dollar pro Euro entsprechen 31,5 Euro-Cent/kwh natürlich 44 US-Cent/kwh. Genau diesen Wert habe ich meinen früheren Postings zugrundegelegt. Bingo!
Deine These, SoM sei in den letzten gut 10 Jahren immer irgendwie durchgekommen stimmt natürlich, das streite ich doch gar nicht ab. Sie haben dafür aber (Stichwort: Vorziehen von Gewinnen) einen hohen Preis gezahlt und von der Substanz gezehrt. Wenn Sie nun in Kalifornien 11 US-Cent/kwh erhalten (oder, wie Abengoa es für Arizona erhofft, 13,5 US-Cent/kwh), dann ist das meilenweit von den himmlischen 44 US-Cent/kwh in Spanien entfernt. Wird nicht klappen das ganze, einfach illusorisch.
1. www.unternehmensregister.de aufrufen
2. Bei Suche unter Firmenname "Soliber GmbH" eingeben
3. Registerinformationen des Registergerichts auswählen
4. Registerinformationen anzeigen
5. DK (Dokumentenansicht) auswählen
6. Liste der Gesellschafter vom anzeigen
Jeder kann feststellen, dass es keine neuere Gesellschafterliste als diejenige vom 25.08.2010 gibt. Wer bereit ist 1,50 EUR zu entrichten und die Gesellschafterliste herunterlädt, wird meine obigen Aussagen bestätigen können.
Hiernach ist die Ferrostaal AG mit 0,00 %,
die Ibersol Kraftwerks GmbH mit 20,4 % und
die Solar Millennium AG mit 79,8 % an der Soliber GmbH beteiligt.
Es stellt sich durchaus die Frage, ob Ferrostaal tatsächlich 50 % an Soliber hält oder ob der Kauf immer noch unter aufschiebenden Bedingungen steht.
Ich bin nicht neidisch auf die Quelle, die Dir den Unsinn einflüstert, CSP-Strom sei zu 12 Cent/kwh zu haben. Lass mich raten: Ist es Tobias F. Bosler?
Guter Punkt, alle Achtung. Ich rätsele jetzt, welches Ding SoM diesmal zum Geschäftsjahreswechsel durchzieht. Schon vom Anschauen dieser Listen wird einem schlecht. Man vermisst nur noch 'Ndrangheta. Gestern hat Ferrostaal 200 Mio. Korruptionsstrafe aufgebrummt bekommen.
Deine Analysen der Fonds finde ich auch interessant. Ich hatte diesen Punkt vorher nicht auf dem Schirm. Nach Durchsicht der Prospekte, deren seitenlange Risikobeschreibungen formal untadelig sind, fragt man sich, wer so etwas zeichnet. Irgendwelche Ökoidealisten? Ich kaufe doch kein Produkt mit derart ellenlangen Risikolisten. Und einem Genussrecht als Existenzgrundlage!
Zeitpunkt: 01.11.10 13:59
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung - im ersten Absatz
Außerdem braucht man doch im Prinzip gar keine Rechnungen über Rentabiltität aufmachen, denn alleine in dieser Woche wurde Blythe mit 1.000 MW genehmigt und ein 663,5 MW CSP-Kraftwerk von Tessera Solar nahe Calcio (Calico Solar Project). Liegt gerade mal Luftlinie von um die 200 km von Blythe entfernt. Übrigens befindet sich in Calcio ein schönes Westernstädchen für Touris.
Bright Source hat in dieser Woche mit dem Bau ihres 380 MW CSP-Kraftwerkes begonnen. Nach der Ansicht von MarcHe wäre Bright Source komplett behämmert ein CSP-Karftwerk in Kalifornien zu bauen, denn nach dem seinen wirren Berechnungen würde sich das nie und nimmer lohnen. Dazu ist in dieser Woche der US-Energieriese NRG mit 300 Mio. $ beim Bright Source CSP-Kraftwerk eingestiegen. Offensichtlich glaubt MarcHe, dass alle in den USA bescheuert sind und nicht rechnen können. Das ist doch total absurd und weltfremd. Dieser Thread verkommt mehr und mehr zum einem Komikthread.
Das Thema Abengoa ist relativ leicht zu anaylsieren bzw. zu erklären. Die haben mit dem 6 Stunden Salzspeicher (kostet rd. 350 Mio. $ zusätzlich !!!) einen riesen Fehler gemacht und da bin ich dann echt gespannt wie Abengoa aus dieser Nummer raus kommen möchte. oecorentner hat es sehr treffend heute in seiner Post geschrieben: "Die Amerikaner sind sehr scharf auf Superpeaker, Peaker und Subpeaker, dafür zahlen sie gutes Geld. Grundlast haben sie mit ihren Kohle- und Atomkraftwerken genug." So sieht die objektive Realität aus und CSP wie auch PV passen ideal zum Energiemix im Südwesten der USA dazu um die Strompeaks abfedern zu können. Im Südwesten gibt es absolut keine bessere Erneubare Energie wie PV und CSP. Zumal beim CSP-Kraftwerk Blythe Stromgestehungskosten nach Abzug der Cash Grants und den verbilligten Krediten von gerade mal 0,12 $/kWh entstehen. Da bei Blythe wie auch beim Bright Source Ivanpah CSP-Kraftwerk der Strom großteils in den Peakzeiten generiert wird, werden die CSP-Kraftwerke Blythe und Ivanaph zu einem Bombengeschäft für die Investoren. Nicht umsonst hat in dieser Woche der US-Energieriese NRG für das Bright Source 300 Mio. $ hingeblättert. Die haben offenbar eine andere Rentabiltitätsrechnung wie MarcHe aufgemacht. Ist ja auch nicht großartig verwunderlich. Ich denke mal schon, wenn ein absoluter Insider wie der US Energieriese NRG in ein CSP-Kraftwerk einsteigt, dass der ganz sicher weiß was er tut.
Hier mal der Link zum Einstieg vom US-Energieriese NRG in das Ivanpah CSP-Kraftwerk:
http://www.bloomberg.com/news/2010-10-27/...e-solar-energy-plant.html
("NRG Energy Inc. to Invest $300 Million in BrightSource Solar Energy Plant")
und hier der Link zur Grundsteinlegung des Ivanpah CSP-Karftwerk in Kalifornien in dieser Woche:
http://latimesblogs.latimes.com/greenspace/2010/...reaks-ground-.html
("Brightsource's Ivanpah solar project breaks ground")
Wie gesagt wenn man die Posts von MarcHe mit seinen irren Berechnungen und Behauptungen liest, dann ist dieser Thread nun wirklich zu einem Lach-Thread geworden. Hier ist dann wirklich nur noch Kopfschütteln angesagt.