SOLAR MILLENNIUM AG Namens-Aktien
http://www.nasdaq.com/aspx/...r-3-yrs-into-brightsource-solar-project
http://www.bloomberg.com/news/2010-10-27/...e-solar-energy-plant.html
Deshalb werden auch gute Investoren zu SM kommen - da bin ich mir sehr sicher.
Bestimmt siehts Du das mal wieder anders als diese Unternehmen ...
Ich gebe mal eine paar Beipiele hier in dieser Post wie oft du dich schon reviedren musstest mit deinen absurden Berechnungen bzw. Kalkulationen:
MarcHe Post #4402 vom 7.10:
Bei einem durchschnittlichen US-Einspeisepreis von 7 Ct/kwh ergeben die 636 Gwh einen Jahresumsatz von rund 45 Mio $. ...In der dortigen Rechnung entsteht ein Gewinn, weil die Abschreibungen vergessen wurden
Dann die MarcHe Post #4403 vom 7.10 zwei Stunden später:
Bei 5 Prozent Abschreibung betragen die jährlichen Abschreibungskosten 50 Mio. Dollar. Eine 20jährige Nutzungsdauer ist großzügig gerechnet, weil die Anlagen viele bewegliche Teile enthalten, etwa Stellmotoren und Lager, vor allem aber Gelenke für die Verrohrung, durch die 400 Grad heißes Öl fliest. Nimmt man eine 10jährige Nutzungsdauer, wie bei Maschinen, würden die Abschreibungskosten auf 100 Mio. Dollar im Jahr steigen.
Mittlerweile rechnet MarcHe auf einmal ohne Abschreibungen auf Basis eines Cash Flow-Modells. Genau so wie ich ihm in einer Daumerechnung vorgerechnet habe. Ist doch ein großer Widerspruch nicht wahr, wenn man die von raus kopierten Posts von MArcHe liest. Das ist schon mehr alös lächerlich Der hat erst auf die Cash Flow-Rechnung umgestellt als ich meine Daumenrechnung zu Blythe aufgemacht habe. Auch hübsch zu lesen war, dass MarchHe vor zwei Wochen noch von einer Abschreibungsdauer von 20 Jahren ausgegangen ist. Jetzt hat ürplötzlich auf 40 oder 50 Jahre umgeschwenkt. So ganz klar ist sich der MarcHe da noch nicht. Ist halt blos mehr als der doppelte Wert, als der MarcHe vor zwei Wochen angenommen hat. Auch so ein wunderschönes Beispiel dafür, dass der selbsternannte Fachmann MarcHe ganz sicher kein Fachmann sein kann. Belege dafür sind die beiden oben raus kopierten Posts.
Jetzt die Post #4415 vom 7.10. von MarcHe. Da hat dann MarcHe auf einen Stromabnahmepreis von 0,11 €/kWh umgeschwenkt:
Der von mir in #4402 angegebene Umsatz beträgt bei 11,4 Cent/kwh gut 72 Mio. Dollar pro Jahr.
Ruck Zuck innerhalb nur drei Stunden hat der selbst ernannte Fachmann MarcHe somit seinen erwarteten Jahresumsatz von Blythe von 45 Mio. $ (Post #4402) auf 72 Mio. $ erhöht. Ist dann eine sagenhafte Differenz von 60% !!! Das ist so ein agnz typsiches Beispiel dafür wie sich dieser MarcHe immer und immer wieder bei Solar Millennium verheddert. Ist einafch nur lustig.
Insgesamt sind bei den Rechnungen von MarcHe so hohe Differenzen drin und die ziegen dann auch auf sehr eindrückliche Art und Weise wie wirr wie Rechnungen von MarcHe, bgenau so wie seine Aussagen sind.
MarcHe hat null Ahnung wie viel Blythe überhaupt kostet, wie hoch der Stromabnahmepreis laut PPA liegt oder wie hoch sich die Betriebskosten belaufen. Von allen weiß der MarcHe nichts, rein gar nichts, aber MarcHe rechnet nun schon seit Wochen hin und her und jede Woche kommt ein völlig anderes Ergebnis raus. Ist doch schon irgendwie komplett daneben.
Mal rechnete MarcHe mit einem Stromabnahmepreis von 0,07 $/kWh, den Preis hat aber mit den Stromgestehungskosten in den USA verwechselt, dann mit 0,11 $/kWh und dann mit 0,14 $/kWh, weil er anhand meiner Beweise mitbekommen hat, dass in Nevada für ein 100 MW CSP-Kraftwerk ein Stromabnahmepreis mit einer PPA von 0,135 $/kWh bezahlt wird. Dann rechnet MarcHe einmal mit Abschreibungen, dann ohne. Lustig dabei war, dass er vor zwei Wochen noch von einem Abschreibungszeitraum von 20 Jahre aus ging mit der Bemerkung dass dies großzügig bemessen sei und heute geht er dann von einem Abschreibungszeitraum von 40 Jahre aus. Dann nimmt er mal einen Zinssatz von 6,5% und verwechselt das mit der Unternehmensfinanzierung und jetzt rechnet er mit 5%.
Das alles ist doch mittlerweile absolut absurd was der MarcHe hier rechnet und schon mehr als peinlich. Zumal ja MarcHe, wie die Belege von mir beweisen, sich fast jeden Tag korrigieren muss.
Was hast du damit gemeint,dass Blythe bloss ein Mythos ist?
"Die finale Baugenehmigung, die diese Woche erteilt wurde, ist ein wichtiges Signal für alle Beteiligten", so Blamberger. "Zunächst mal werden wir mit zwei Projekten beginnen und diese auch finanzieren - eben Blythe I und Blythe II - ,und werden dann im Anschluss Blythe III und Blythe IV in die Finanzierung einbringen."
"
Der Link dazu:
http://www.finanznachrichten.de/...rojekts-blythe-duerfte-das-398.htm
Blythe I geht also Mitte 2013 ans Netz und sechs, acht Monate später Blythe II. Für Ibersol wurde ein neuer Fonds aufgelegt und die politische Rahmenbedingungen in Spanien für CSP-Kraftwerke haben sich auch nicht großartig zum Negativen verändert. Also wird Ibersol auch gebaut werden, vor allem weil Ferrostaal 50% an Ibersol gekauft hat.
Somit scheint alles bei SM paletti zu sein und jetzt muss wieder Vertrauen in die Aktie rein und dann könnte es los gehen. Blythe rentiert sich locker mit den Loan Guarantees, den verbillgten Krediten und den Cash Grants und Ibersol durch die üppigen spanischen Einspeisegarantien. Sieht alles in allem sehr gut aus und wenn SM jetzt noch einen oder zwei Investoren für Blythe nennen würde, da könnte der Kurszug abfahren.
Wie lukarativ bzw. rentabel ein CSP-Kraftwerk in Kalifornien ist, zeigt der US-Energieriese NRG Energy, der mit 300 Mio. $ in das BriightSource CSP-Kraftwerk gestern eingestiegen ist.
Ich habe aber einen Artikel im Netz gefunden in dem sich Bill Keegen von der SM US-Tochter Solar Trust of America zu Blythe äußert:
http://www.cleanenergyauthority.com/...r-plant-groundbreaking-102910/
("Next month will be the groundbreaking of huge Calif. plant")
http://www.finanznachrichten.de/...rojekts-blythe-duerfte-das-398.htm
Ibersol und das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres 09/10 wird mit keinem Wort erwähnt!!
Wird hier mal wieder auf Zeit gespielt? Sollte die Geschäftsprognose (150 Mio. EUR Umsatz bei ausgeglichenem Ergebnis) verfehlt werden, ist SoM zu einem Nachtrag zum Wertpapierprospekt der momentan in der Platzierung befindlichen Anleihe verpflichtet (es sei denn, die Anleihe ist zwischenzeitlich komplett platziert).
Das Schweigen der SoM Verantwortlichen interpretiere ich wie folgt:
Entweder
a) SoM verfehlt die reduzierten Prognosen meilenweit (+/- 100 Mio. EUR Umsatz bei einem Konzernjahresfehlbetrag von +/- 45 Mio. EUR) ODER
b) SoM erreicht die Prognose indem Anteile an Ibersol bzw. Blythe konzernintern oder an die StahlSchmidt - Gruppe oder irgendeine sonstige Briefkastenfirma verschiebt.
Als vorgeschädigter Kleinanleger und Investor bei SM,der den Umbruch in der Energiepolitik für notwendig hält und somit die Geschäftsabsichten von SM geteilt und ünterstützt hat,fühlt man sich doch etwas verlassen.Herr Blamberger gibt erneut Plattitüden in seinem Interview bei DAF von sich,die alles und nichts sagen und ,wie immer in 2010,wird in Salamitaktik nur das mitgeteilt,was zwingend erforderlich ist."Nobody knows the trouble....but Jesus".Wie geht das nun weiter mit SM !? Bilanzkosmetik,Falschbilanzierung ,was praktiziert hier die Geschäftsleitung?Wir älteren Aktionäre erinnern uns noch an IOS und Bernie Cornfeld.Soll sich SM etwa hier konzeptmäßig mit kreativer Buchführung etc. einreihen,und wer wird Robert Vesco?Der Ausgang des Desasters ist allen bekannt.Noch "kreativer" hat sich Schmider und Kollegen bei "Flowtex" betätigt,die hoffentlich kein Vorbild für die Geschäftsleitung von SM waren.Bei aller Hochachtung vor dem offensichtlich in USA erreichten Erfolg,sollte sich die neue Geschäftsleitung,insbesondere im Hinblick auf die nicht nachvollziehbare Affäre "UC" in 2010,die es zwingend aufzuklären gilt,da kein Aktionär auch nur das geringste Verständnis für derartige "Kapitalverschleuderungen" mit entsprechenden Kursfolgen aufbringen kann,zu einer zeitnahen Informationspolitik gegenüber den Aktionären durchringen,um den Anschein dubioser Mauscheleien,von denen hauptsächlich der Bilanzposten "Personalkosten"(letzter Quartalsbericht von ca. 6 auf 24 Mio/€) profitiert hat,sichtbar zum Wohl des Unternehmens und seiner Aktionäre zu bereinigen und korrigieren,damit das Unternhmen nicht nur für diese Postion "Gewinn" erwirtschaftet,abgesehen von den Börsenumsatzvorgängen vor und nach der Mitteilung entsprechender Unternehmensvorgänge.Auf mathematische Detaildarstellungen,die von Forumsteilnehmern hier mühevoll unterbreitet werden,wird ausdrücklich verzichtet,da sich aus dem Überbau der synoptischen Problemsicht zu SM eo ipso alle weiteren Schlussfolgerungen von selbst ergeben.It never rains in southern California-Solarevolare
Nachtrag zum Prospekt
(1) Jeder wichtige neue Umstand oder jede wesentliche Unrichtigkeit in Bezug auf die im Prospekt enthaltenen Angaben, die die Beurteilung der Wertpapiere beeinflussen könnten und die nach der Billigung des Prospekts und vor dem endgültigen Schluss des öffentlichen Angebots oder der Einführung oder Einbeziehung in den Handel auftreten oder festgestellt werden, müssen in einem Nachtrag zum Prospekt genannt werden. Der Anbieter oder Zulassungsantragsteller muss den Nachtrag bei der Bundesanstalt einreichen. Der Nachtrag ist innerhalb von höchstens sieben Werktagen nach Eingang bei der Bundesanstalt nach § 13 zu billigen. Nach der Billigung muss der Anbieter oder Zulassungsantragsteller den Nachtrag unverzüglich in derselben Art und Weise wie den ursprünglichen Prospekt nach § 14 veröffentlichen.
Angenommen, SoM hat die aktuelle Unternehmensanleihe noch nicht vollständig platziert und das Schweigen zum Geschäftsergebnis wird unsererseits zutreffend interpretiert (reduzierte Geschäftsprognose wird deutlich verfehlt), dann wird SoM spätestens übernächste Woche einen Nachtrag Nr. 2 zum Wertpapierprospekt veröffentlichen müssen!!
Die in den letzten Jahren praktizierte Hinhaltetaktik wird dieses Jahr nicht funktionieren.
auch ein paar Zeilen ueber SM
"Solar Millennium, a German developer, is seeking a $1.9 billion loan guarantee to build the first two phases of a 1,000-megawatt solar power plant that received federal approval on Monday.
Uwe T. Schmidt, chairman and chief executive of Solar Trust of America, Solar Millennium’s American division, said he expected work to begin in November on the $6 billion Blythe project, which will cover 11 square miles of the Southern California desert with long rows of parabolic mirrors.
Mr. Schmidt said that while Solar Millennium had found investors interested in financing the Blythe plant, the looming expiration of the cash grants would make it more difficult to finance future projects. “We’re seeing that the loan guarantee is an absolute necessity for building some of these larger projects,” he said. "
Der ganze Prospekt ist nur noch peinlich!! Ich frage mich ernsthaft, was SoM mit diesem Fondsangebot bezwecken will!!
Ich gehe davon aus, dass SoM den Prospekt wieder zurückzieht. Auf Zeichner des Ibersol Fonds wird SoM andernfalls lange warten.
Stimmt es, dass SoM für Blythe ebenfalls Privatanleger als Investoren gewinnen will?
Ibersol - Fonds: 275 %
Andasol - Fonds: 288 %
Der Ibersol Fonds weist gegenüber dem Andasol - Fonds nur Nachteile auf:
1. geringere Rendite
2. keine finanzstarken Partner wie RWE Innogy, Stadtwerke München ...
3. etliche Verträge stehen noch unter diversen Vorbehalten (mitunter die Finanzierung des Gesamtprojektes)
Bereits die Zeichnung des Andasol Fonds verläuft schleppend, wer bitte schön, soll jetzt diesen Ibersol - Fonds zeichnen? Für wie blöd hält SoM eigentlich die Privatanleger.
Unvorstellbar, was sich SoM hier wieder mal erlaubt!!
P.S.: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Deloitte der Solar Millennium AG empfohlen hat, mit der Platzierung des Ibersol-Fonds vor dem 31.10.2010 zu beginnen.
Es ist offensichtlich, dass SoM auf briegen und brechen im laufenden Geschäftsjahr noch Umsätze buchen wollte um den Verlust um 16 Mio. EUR zu reduzieren (Aufgeld auf das Genussrecht von 48 Mio. EUR)
a) die Solar Millennium AG
b) die Ibersol Kraftwerks GmbH mit 17 % und
c) die Ferrostaal AG beteiligt.
Gemäß Notarbescheinigte Liste der Gesellschafter der Soliber GmbH vom 25.08.2010 (UrNr. 1455/2010) hält die
Ibersol Kraftwerks GmbH 5.100 Geschäftsanteile (entspricht 20,4 %) und die
Solar Millennium AG 19.900 Geschäftsanteile (entspricht 79,6 %) der Soliber GmbH.
In dieser Aufstellung vermisse ich die Beteiligung von Ferrostaal an Soliber!!
Nachzulesen im Verkaufsprospekt.
Quelle: rkm im Nachbarforum
Soliber GmbH mit dem Sitz in Erlangen, Amtsgericht Fürth, HRB 12166
Stand: 19. August 2010
lfd. Nrn. der
Geschäftsanteile
1 - 5.100: Ibersol Kraftwerks GmbH,
5.101 - 25.000: Solar Millennium AG
UrNr. 1455 /2010 vom 25. August 2010
R.R. als amtlich bestellter Vertreter des Notars Dr. Christiph Giehl
Ich frage mich lediglich, warum Ferrostaal in dieser Gesellschafterliste noch nicht aufgeführt wird. Steht der Einstieg von Ferrostaal bei der Soliber GmbH etwa noch unter aufschiebenden Bedingungen (Inkraft-Treten des geänderten real decreto??)
Besser du besorgst Dir eine aktuellere Liste als Dir immer neue und abstruse Verdächtigungen auszudenken.
Der aktuelle Link in studibus #5413 bestätigt meine früheren Rechnungen:
1. Uwe T. Schmidt vom STA beziffert die Projektkosten auf 6 Mrd. Dollar.
2. In diesem Jahr soll mit zwei von vier Kraftwerken begonnen werden, das macht 3 Mrd. Dollar.
3. Die für die Finanzierung entscheidenden Loan Guarantees betragen 1,9 Mrd. Dollar.
Hier noch einmal die Konditionen der Loan Guarantees: Der Investor muss 20% Eigenkapital aufbringen. Er kann 80% fremdfinanzieren. Von diesen 80% Fremdkapital verbürgen die USA wiederum 80%, der Rest bleibt unverbürgt, um Anreizprobleme zu mindern.
Rechnung: 3 Mrd. Dollar x 80% FK x 80% verbürgt = 1,92 Mrd. Dollar, also rund 1,9 Mrd. Auf diese Weise erklären sich die "krummen" 1,9 Mrd. Dollar, die in der vergangenen Woche wiederholt in der Presse genannt wurden. Hier handelt es sich wohlgemerkt um Angaben des STA selbst.
Zusammenfassung der Finanzierung: 600 Mio. Dollar EK, 480 Mio. Dollar unverbürgtes FK und 1,92 Mrd. Dollar verbürgtes FK. Woher die gut 1 Mrd. Dollar Risikokapital kommen sollen, ist mir weiterhin schleierhaft.
1. Auf der Suche nach Eigenkapitalgebern hatte SoM letztes Jahr den Andasol 3-Fonds aufgelegt. Dieser Fonds, dessen Volumen 50 Mio. Euro beträgt, ist noch nicht vollständig gezeichnet, hängt also in der Schwebe.
2. Vor drei Wochen hat SoM den neuen Ibersol-Fonds aufgelegt. Ursprünglich sollte Ibersol mit Ferrostaat und Cross Capital finanziert werden. Später stieg Cross Capital aus. Nun sollen Privatanleger einsteigen.
Punkt 1. zeigt, wie müheselig und langwierig die Suche nach EK-gebern ist. Punkt 2. lässt erwarten, dass die Ibersol-Finanzierung nicht binnen Jahresfrist steht (von jetzt an gerechnet). SoM-Optimisten können unterstellen, irgendwann seien beide Fonds voll gezeichnet. Volumen knapp über 100 Mio. Euro, Suchzeit über ein Jahr.
Und wann, bitteschön, kommt dann das für Blythe benötigte Risikokapital von über 1 Mrd. Dollar? SoM hat sybillinisch formuliert: Nicht in diesem Geschäftsjahr. Ich sage: Nie. Optimisten könnten sagen: Innerhalb von 1-2 Jahren. Ein Finanzierungsabschluss innerhalb der nächsten Monate ist völlig ausgeschlossen.
Sprecher des Vorstands von Solar Millennium
"Cross Capital ist eine richtige Beteiligung"
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Dr. Henner Gladen gehört zu den Gründern des Unternehmens:
"Wir werden dieses Ergebnis noch toppen"
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Die Kopfhaltungen und –bewegungen deuten
Der erhobene Kopf
Der erhobene Kopf spricht von einem natürlich gesteigerten Selbstwertgefühl auf Grund einer Situation, die beherrscht und souverän überblickt wird. Im Hintergrund steht eine innere Sicherheit, die sowohl ein selbstständiges Urteilsvermögen als auch eine ausgeglichene und stabile Gefühlslage umgreift. Hier will nichts verborgen werden, im Gegenteil, diese Kopfhaltung drückt Stolz sowohl auf Geleistetes als auch Durchsetzungskraft und Entschlossenheit angesichts zu bewältigender Aufgaben aus. In beiden Fällen begleitet sie eine optimistische Grundhaltung und signalisiert ein Bewusstsein um den eigenen Stellenwert. Wird diese Kopfhaltung über einen größeren Zeitraum hinweg beibehalten und in übertriebener Form an den Tag gelegt, schließt man nicht zu Unrecht auf eine gewisse Überheblichkeit oder zumindest bewusst artikulierte Unnahbarkeit.
Der gesenkte Kopf
Diese Kopfhaltung redet von momentaner Hoffnungslosigkeit und einem abhanden gekommenen Selbstvertrauen. Hier kann jemand eine gegebene Situation ganz offensichtlich nicht bewältigen, ist resigniert und von Schmerz, Trauer sowie Enttäuschung überwältigt. Der Kopf wird aber auch gesenkt gehalten, wenn die innere Befindlichkeit von Schuldgefühlen überschattet ist. Diese Kopfhaltung kann gleichfalls Demut und Bereitschaft zur Unterordnung offenbaren oder das Gefühl der Bedrohung zum Ausdruck bringen. Nicht vergessen werden sollte, dass der, der den Kopf senkt, womöglich intensiv nachdenkt oder in sein Inneres versenkt ist.
Der nach rechts geneigte Kopf
Will jemand auf uns zukommen, sich uns mitteilen, hält er vielerorts den Kopf nach rechts geneigt. Er signalisiert Gesprächsbereitschaft und ist gleichzeitig gewillt, anderen zuzuhören. Weiterhin besteht die Möglichkeit, aus dieser Kopfhaltung eine besondere Art des Nachgebens herauszulesen: Eigene Interessen werden vorübergehend in den Hintergrund gestellt, um andere zum Zug kommen zu lassen, ohne dabei eigene Positionen aufzugeben. In jedem Falle werden so Aufgeschlossenheit, Unvoreingenommenheit und Sympathien nonverbal unterstrichen.
Der nach links geneigte Kopf
Neigt jemand im Gespräch den Kopf nach links, haben wir damit zu rechnen, dass das von uns Gesagte nicht ohne weiteres hingenommen wird. So bringen sich Skepsis, Zweifel, wenn nicht gar Argwohn oder Misstrauen ins Spiel. Im Hintergrund steht womöglich die Tatsache, noch wenig Überblick zu haben und mehr Informationen sowie Fakten zu benötigen, um das Bild einer Situation abzurunden.
Der abgewandte Kopf
Angesichts dieser Kopfhaltung sollte man sich nicht allzu viel Hoffnung machen: hier wird unmissverständlich eine ablehnende Haltung gegenüber dem Gesagten usw. zum Ausdruck gebracht, die nicht so schnell auszuräumen ist. Sie hat sich irgendwie verinnerlicht und spricht von Interesselosigkeit, Zurückweisung oder Verweigerung. Will jemand anderen seine Missachtung mitteilen, hält er häufig den Kopf abgewandt und unterstreicht so wortlos seine Missbilligung.
Der zurückgeworfene Kopf
Wer den Kopf nach hinten wirft, schafft von vornherein Distanz zum anderen und ist sich im Bewusstsein um seine Dominanz sicher, jedenfalls aus eigener Sicht. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass eine so zur Schau getragene Überlegenheit unter Umständen vorhandene Unsicherheiten verbergen will. Vor dem Hintergrund wirklicher stabiler Geistes- und Gefühlslagen jedoch kann der zurückgeworfene Kopf die Bereitschaft zur Annahme einer Herausforderung mitteilen und Konfliktbereitschaft signalisieren.
Der zugewandte Kopf
Hier will sich Glaubwürdigkeit einbringen. Der zugewandte Kopf spricht von Offenheit und Ehrlichkeit sowie einem starken Interesse an anderen oder aufrichtiger, emotionaler Anteilnahme am Geschehen. Es wird Gesprächsbereitschaft mitgeteilt, die darüber hinaus an der gegebenen Situation innerlich beteiligt ist.
Der nickende Kopf
Auf diese Kopfbewegung trifft man häufig in prüfungsähnlichen Situationen: das von anderen Gehörte erfährt so seine Anerkennung und Bejahung. Wortlos soll der andere ermutigt werden, seine Positionen und Ansichten vorzutragen, denn man bringt ihm ganz offensichtlich Verständnis entgegen. Hier wird Zustimmung signalisiert, die gleichzeitig als Aufforderung verstanden werden kann und mir sagt: Du bist auf dem richtigen Weg!
Der pendelnde Kopf
Hier kommt körpersprachlich das Gegenteil zum Ausdruck. Es werden Zweifel signalisiert, wenn nicht gar die Überzeugung von der Falschheit des Gesagten. Auf alle Fälle spricht diese Kopfbewegung von einem nicht zu übersehenden Misstrauen in die bestehende Situation. Man fühlt sich unwohl.
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