Quo Vadis Dax 2012 - Krise ohne Ende?

 ich denke, dass du genug deutsch verstehst, so dass ich mir ein gestammel auf englisch sparen kann.

ich bin genau deiner meinung und habe bereits donnerstag mittag mein gesamtes depot geleert. erst wird es jetzt ein wenig runter gehen. aber nicht schnell, damit bloß nicht zuviel mit puts verdient werden kann. dann kommt die ezb und ist gezwungen doch mehr geld zur verfügung zu stellen und hoch gehts. die big boys geben ihre aktien schön ab und runter gehts, aber richtig. dann trauen sich aber nur wenige mit puts in den markt und hier liegt die chance. davor wird man nur geld verlieren.

gruß  ramtam

 

 

Habe in den letzten tagen, dass einzig vernünftige gemacht......nicht von "schwachmattengurus", die auch noch geld für Ihre vorhersagen verlangen, verunsichern lassen.
Kann ich nur jedem hier, der weite scheine hat empfehlen.
Short lauft weiter..............

MfG
ath  

was kümmerst Du Dich eigentlich um L&S

Wenns nach Dir geht ist es doch Kontraindikator, also freu Dich doch und flenn nicht rum ;-))  

Ich sehe keine einzige positive News die den Dax morgen stützen soll.

Morgen runter
Dienstag runter

und dann machen die Amis wieder was sie wollen ;-)  

Montag, 16. Januar

Japan wird Regierungsdaten über Kern-Maschinenbestellungen erstellen, ein führender Indikator für die Produktion. Australien wird industrielle Daten über neue Stellenausschreibungen veröffentlichen, gefolgt von einem offiziellen Bericht über Wohnungsbaukredite, ein führender Indikator für Nachfrage auf dem Immobiliensektor.

In Großbritannien wird ein industrieller Bericht durch die Immobilienwebseite Rightmove über die Immobilienpreisinflation veröffentlicht, eine wichtige Einschätzung für die Gesundheit auf dem Immobilienmarkt Die Schweiz wird zudem einen Regierungsbericht über die Produzentenpreisinflation veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für die Konsumenteninflation.

In der Eurozone wird EZB Chef Mario Draghi seien Aussagen vor dem europäischen Parlament für wirtschaftliche und monetäre Angelegenheiten machen.

Am Montag werden die Märkte in den USA aufgrund eines Feiertages geschlossen sein.


Mehr auf ....

http://www.forexpros.de/news/forex-nachrichten/...-16-20-janaur-58560  

Ich habe den OS nur im Depot, weil DAI normal dem DAX folgt und weil ich den über den Direkthandel handeln kann => spread war 0,00 €... wenns down geht, dann sollte auch DAI Federn lassen.

OS auf Indizes, schön und gut, aber ich sehs nicht ein einen Berg voll Gebühren an der eurowax o. ä. zu bezahlen.

DAX würde ich nur über CFD handeln. - Für KO bin ich nicht vorm PC und bei CFD kann ich Trends mitgehen (natürlich auch vorm PC).
Aber ich hab - wie bereits geschrieben- im Moment zuviel Arbeit, dass ich mich mit IG Markets auseinandersetzen könnte.
Sobald ich Urlaub habe, hol ich das nach.

Wacker: Weil ich fundamental überzeugt davon bin, ausserdem arbeiten Bekannte von mir dort und die Geschichten, die mir die erzählen, haben mich überzeugt. (Kann dir auch zig Artikel aus der SZ etc. wg. Margen etc... liefern)
Allerdings ist ein Einstieg im Moment wg. der PV riskant und ich würde warten. Negative Nachrichten schlagen sich da stärker nieder, als ich geahnt hatte...

Zur Manipulation: Was kann nicht manipuliert werden?!

 

der Börse eigentlich nicht immer das Gegenteil von dem was man erwartet....?  

Grüsse Dich,

Zitat;

ich brauch in paar Wochen auch noch Div.-Titel...

Noch ein Tipp von mir deswegen wurde ich aus dem Drillsich Forum verjagt *g  bzw gesperrt kein Scherz , die waren so sauer auf mich...weil ich das was ich unten geschrieben habe gemacht habe..und alle dumm aus der wäschte guckten....

Div Titel solltest du wenn die Dynmaik extrem zu legt 1 Woche vor Hauptversammlung am besten kurz vor Handelsschluss an dem letzten Handesltag sprich 1 Tag vor der HV verkauen.

"Also bewusst auf die Div verzichten!" 

Du wirst sagen ich bin verrückt und krank...Aber du solltest wissen das ich weder verrückt noch krank bin

Die Dividende ist ein Zahlung aus dme Cashflow.bzw Abschlag vom Kurswert..somist erfolgt zu 99,99% ein Abschlag am

1 Handesltag nach der Hauptversammlung...in höher der Dividende..

Jetzt kommst..Ist die Entwicklung vor Div gewaltig gewesen also das Momentum extrem zugenommen hat...so kannst Du dvavon ausgehen, das wohl viele nach der DIV abverkaufen...

Also kaufst Du . nach Div Abschlag + weiter Abschlag durch Verkäaufe die Aktie billig wieder ein....und shcon hast du innerhalb von 1 bis 2 Tagen garantierte x% Gewinn...

Bei Dirllsich AG habe ich das gemacht 1 Woche vor HV eingestiegen..der Kurs ging immer höher...dann 1 Tag vor HV um 17 abgesprungekn + 5% ...war nicht viel.. dann aber am ex Div Day... wieder Retour gekauft und 1 Monat später wieder mit 10% plus verkauft...

Übrigens hatte ich mal geschrieben beoabchte ich gerade Aurubis..HV im März 2012 ! das Probme nur der Kupferpreis ist gefallen...das ist nicht gut.. aber dafür hoher Gewinn und hohe Umsatz in Erwartung und Aussicht super....

Bin am überlegen ob ich die Aktion nicht noch mal durchziehe *g .

Gruss der Baumschüler Xpress

 

 

was ist eigentlich aus deinem grandiosen Griechenanleihen investment geworden, Totalverlust schon eingeplant?  

...sieht es nicht so schlecht aus wie beim Dax...wie schon gesagt, unabhängig von CT, nicht ohne Grund haben die Amis ihn hochgezogen und gehalten..denen spielen die Herabstufungen und Probleme doch nur in die Karten, durch diese Unruhen rücken sie nicht so in den Fokus mit ihrem eigenen KO.   Ihr Haushaltsdefizit vergrößert sich, weitere Sparmaßnahmen werden auch bei denen nötig, denen aber schon im letzten Jahr nicht zugestimmt wurde.  Trotzdem hängen sie im Sog des Ganzen, haben weiter ihre Schulden und Ausgaben und weniger Einnahmen.  Wollen/müssen ihre Währung sichern/stärken und  ihrerseits hoffen, sich über Staatsanleihen zu refinanzieren, obendrein Wahlkampf, die werden den DJ nicht abkrachen lassen, das macht m.M.n keinen Sinn, somit wird auch der Dax JETZT nicht sooo arg fallen. Geld fließt nunmal in vermeintlich sichere, stärkere Richtungen...zu den Amis, wenn sie Stärke demonstrieren (DJ)...(auch Japan und China gegenüber.. u.v.m)

 

Grüsse Dich,

Schreibe Doch mal die Daten Rein bin mal gespannt...Was du als BWL du bist ja noch jung *g ich alt..ich wohl verlernt oder du nicht glernt hast....

Zitat :Weil ich fundamental überzeugt davon bin, ausserdem arbeiten Bekannte  von mir dort und die Geschichten, die mir die erzählen, haben mich  überzeugt. (Kann dir auch zig Artikel aus der SZ etc. wg. Margen etc...  liefern.

Was Du neimals vergessen darfs ist ...immer das Umfeld auf die Zahlen abzuwegen...Es bringt nix wenn Du die tollen Jahren anschaust...wobei auf die tollen Zahlen bin ich mal geaspnnt was Du mir hier leifen kansnt gleich oder pivat oder Wacka Forum...

Wenn drüben in China weniger gefragt wird, dann kannst Du davon ausgehen das die Zahlen die selbst im letzen Quartal erholgen worden sind nicht zu weiderholen sind.

Und ganz wichtig: An der Börse handelst Du die Zukunft. Daher ist es eigentlich scheiss egal ob die Bücher jetzt voll sind oder nicht.

Poste mal deine Zahlen KGV, Buchwert, und EBIT etc...bin mal gespannt wie fundemental überzeugend das Unternemner ist...

Gruss Xpress

 

17:55 sind ?

und COMMERZBANK  1.400   1.420   +2.17 %   die einzige grüne ist ?

http://www.ls-tc.de/kursabfragen/l-and-s-aktien/...hland/l-and-s-dax/

Der Handel geht doch eigentlich von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr, es erzählt mir doch keiner das alle die ersten 15 Minuten loslegen und dann es wieder up geht ... in der Zeit nach 17:55 nix mehr passiert ...  

JPMorgan Chase hat in Südeuropa insgesamt rund $16 Mrd investiert, so Vorstandschef James Dimon zur Welt am Sonntag. In den PIIGS-Staaten sei das Engagement nicht verkleinert worden.


JP Morgan Chase befürchtet wegen der Schuldenkrise große Verluste in Südeuropa. "Wir sprechen hier von einer Summe von etwa $5 Mrd, (...) wenn es richtig schlecht läuft", so Vorstandschef James Dimon zur Welt am Sonntag.  

Totalverlust? Ist GR pleite? Bist du Hellseher?

Mich dünkt, du postet gerade aus dem Dschungelcamp.

marketcrash = Vincent Raven, das Medium?  

habe das extra mal für dich hier analysiert und keinen teufel an die wand gemalt.selbst wenn man wie ich null plan hat und fast blind ist sieht man sowas.

also,ein top wurde gebildet(siehe halbkreis) und es läuft immer nach dem gleichen muster ab,das funktioniert genauso gut auch auf der longseite.

wir nehmen aber jetzt mal das beispiel,es gab keine neuen hochs am fr,top war auch gleichzeitig das vortagshoch,dafür gab es ein tieferes tief.

laut chart fallen die vom top mindestens paar hundert punkte(minimum 300) wie ein stein und das nur innerhalb von paar handelsstunden.klappt auch auf der longseite so,habs mal mit einem halbkreis gekennzeichnet.

solche oder ähnliche spielchen gibts jeden monat mindestens einmal und alles live und in farbe.
nach tradestreß sieht das nicht aus.am besten aber immer am unteren oder oberen bb.(kommt mir irgendwie bekannt vor,schreibt nicht cam immer sowas,ziel oberes oder unteres bb aus dem daily)nur aufpassen das das top nicht getoppt wird oder das tief bzw der boden nicht unterboden wird.drehen tun sie sowie nur an sehr markanten geschichten,ähnlich wie jetzt an der 50er ema aus dem weekly falls die bullen nicht am mo doch noch explodieren sollten.

hehe,du mußt ja auch nicht hier reinschreiben wenn du shortest,ich schreibe auch nicht immer rein wenn ich longe:-)

Ist sowas interessant/informativ: http://www.boersentag-muenchen.de/

Danke für die Info.

 

Danke für die Analyse, ist sicher für den einen oder anderen interessant.

Für mich aber nicht. Bei DER Nachricht ausgerechnet am Bruch des GD200 war klar, dass es zum Pullback kommen würde. Der muss aber bestätigt werden, also morgen und übermorgen müssen wir drunter bleiben.

Wird aber morgen oder übermorgen wieder aufgekauft, sehen wir die 7000 schneller als manchem hier lieb ist.

Charttechnik funktioniert, aber man darf keine voreiligen Schlüsse ziehen. Der Kursverlauf von Freitag Nachmittag ist langfristig (6-monats-chart) Null relevant. Er bedarf der Bestätigung im weitern Verlauf.  

das ist doch scheiß egal ob dort erst irgendwas lange bestätigt werden muß oder nicht,nur weil du stur bist und das mit deinem kopf nicht vereinbaren kannst kostet dich das unter umständen vllt eine menge geld.

nehmen wir mal an,du bis am fr vorbörslich short gegangen am vortagstop da es hier im kassamarktchart nicht auftaucht biste jetzt schön im plus,jetzt kommt es drauf an was du willst,deinen dickkopf durchsetzen um die 3000 zu sehen die vllt niemals kommen oder gemütlich immer paar hundert punkte einfahren wie auf schienen ohne gößeren streß,denn risiko brauchste ja nicht mehr eingehen,im allerschlimmsten falle haste den sl auf einstiegskurs.

man-man-man ist das manchmal schwierig mit euch,denkste ich weiß nicht das wir blitzschnell zur 7000 jagen können?ich müßte mal jetzt direkt schauen wieviel nulltrades ich letzten monat hatte...............

was machste eigentlich wenn wir nicht zur 7000 laufen und z.b. zur 4000,jeder weiß das wir dieses jahr mindestens 2000 punkte tradingrange haben werden,falls wir das jahrestop gesehen haben wird alles sehr-sehr schwierig auf der longseite,falls wir aber die jahrestiefs gesehen haben wird es natürlich auf der shortseite sehr-sehr schwierig demnächst,stehen wir in der mitte,könnten wir 1000 punkte fallen oder steigen,je nachdem wie sie lust haben und was sie zuerst machen wollen.
sich so stur festsetzen ist für mich auch ein rätsel,ich sehe es nur am weeklychart was wir in ähnlichen situationen gemacht haben,mer muß ich nicht wissen,deswegen bin ich aber nicht 25 h am tag short.

übrigens,wir haben im maschinen und anlagenbau 12% auftragseinbruch zum vorjahr(steht hier bei qv vormittags am 12.1. reinkopiert)ob das wirklich optimistisch ist für die zukunft muß man sehen.

(L&S: 6100, Israel TA-25: -1,89%, Dubai: -0,98%) - das ist alles Kaffee-Satz-Leserei. Die meisten von uns  haben ihre Shorts in der Gegend von 6200 plaziert - aber leider nicht nur wir haben das gemacht - es ist leider das, was die Spatzen von den Dächern pfeifen: Sei Short! Das Unheil kommt! Ich riskiere mal eine Prognose: Bis Dienstag sind die schneller wieder über 6200, wie wir uns mit guten Gewissen Long positionieren wollen. Eigentlich müssen wir uns über steigende Kurse freuen - da wir aber wohl fast alle davon ausgehen,dass es in den nächsten 3 Monaten tüchtig runter gehen kann, müssen wir unsere Puts immer neu positionieren.  Das ist äußerst lästig und unter Umständen auch nicht billig.

 

nachdem es dem euro am freitag nicht gelungen ist den bereich um 1,2705 zu halten, hat sich die technische situation im sinne weiter steigender notierungen deutlich eingetrübt.
auffällig  ist, dass das volumen der letzten beiden handelstage deutlich angestiegen ist!

für den weiteren mittelfristigen verlauf kommt es nun darauf an ob der bereich um 1,2500 gehalten werden kann. (supcluster aus langfristiger aufwärtstrendlinie und ema200).

siehe dazu betrachtung vom 4.09.2011-betreffend bruch damaliges sup cluster.

http://www.ariva.de/forum/...h-Dax-Euro-Gold-447957?page=6#jumppos160

sollte der bereich nicht halten, währe der nächste sup ca, 1,2215. hält auch dieser nicht muß mit notierungen deutlich unter 1,20 gerechnet werden. hinzu kommt noch, dass der euro im september 2011 einen upflaggentrend aufgelöst hat. das angenommene rechnerische kursziel daraus liegt im bereich von ca. 1,1670.

aufgrund der überverkauften situation (weekly, monthly) kann zumindest kurzfristig mit einer gegenreaktionen gerechnet werden . eine verbesserung der mittelfristigen situation erfolgt mm nach erst mit nachaltigen kursen oberhalb von 1,2870-1,30

für eine kurzfristige erholung richgung 1,2870-1,30  könnte die aktuelle situation im 4h sprechen. die formation ähnelt einer decending broadening wegde. chart dazu folgt.

 

ein blick lohnt sich immer...

http://www.forex-trader.de/quotes.shtml  

Westerwelle noch ertragen und der sagt den Griechen weitere Deutsche hilfe zu ! Danke Westerarsch  

Quelle:NTV.de
15.01.2012 15:32
Linde-Chef sieht auch Vorteile
Euro-Aus schreckt Reitzle nicht
Linde-Chef Reitzle bringt einen Euro-Austritt Deutschlands ins Gespräch. Er glaube zwar, dass die Rettung des Euro gelingen könne, aber er sei nicht der Meinung, dass der Euro um jeden Preis gerettet werden müsse.

Linde-Chef Wolfgang Reitzle.
(Foto: picture alliance / dpa)



Der Chef des Industriegasekonzerns Linde bringt einen Austritt Deutschlands aus der Euro-Zone ins Gespräch. "Wenn es nicht gelingt, die Krisenländer zu disziplinieren, muss Deutschland austreten", sagte der Vorstandschef des im Dax -Konzerns, Wolfgang Reitzle, dem "Spiegel". "Natürlich würde das zu einer Aufwertung der D-Mark, des Euro-Nord oder welche Währung wir dann auch hätten, führen. Aber die würde schnell geringer sein, als wir befürchten."
Zwar würde in den ersten Jahren nach einem solchen Schritt die Arbeitslosigkeit zunehmen, da der Export infolge der Währungsaufwertung einbrechen werde, sagte Reitzle. Dies würde jedoch den Druck auf die deutsche Wirtschaft erhöhen, noch wettbewerbsfähiger zu werden. "Und schon fünf Jahre später könnte Deutschland im Vergleich zu den asiatischen Wettbewerbern stärker dastehen."
Sein "Lieblingsszenario" sei jedoch eine Rettung der Euro-Zone, sagte Reitzle. "Der Lackmustest wird Italien sein. Wenn Italien es schafft, wird Spanien ein Vorbild haben, und dann könnte vielleicht sogar Frankreich Reformen angehen, was bisher nicht absehbar ist", sagte der Linde-Chef. "Und dann könnten die Euro-Länder das Problem über die Zeit ausschwitzen." Das Schicksalsjahr des Euro sei nicht 2012, sondern liege drei oder vier Jahre später. 
Griechen ohne Euro?
In jedem Fall erwarte er allerdings einen Abschied Griechenlands vom Euro. "Griechenland muss mittelfristig austreten. Und die Schulden des Landes werden nicht zu 50 oder 70, sondern am Ende zu 100 Prozent abgeschrieben werden müssen", sagte Reitzle. Solange Griechenland noch dem Euro-Raum angehöre, müsse es unterstützt werden. "Das ist alles in allem ein 500-Milliarden-Euro-Problem."
Der Münchner Gasekonzern ist Reitzle zufolge für jedes Szenario gerüstet. Zwar habe er keinen Plan B für ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone in der Schublade. Doch Linde erwirtschafte nur noch 30 Prozent seines Umsatzes von 13 Mrd. Euro in Europa, ein Großteil komme aus dem Asien-Geschäft. "Linde würde also in jedem Fall überleben", sagte der Konzernchef. "Wir werden noch schneller und flexibler auf Veränderungen reagieren müssen und unsere fixen Kosten so niedrig wie möglich halten."     
Der Berliner Finanzwissenschaftler Markus Kerber kritisierte Reitzles Überlegungen zu einem Euro-Austritt Deutschlands. "Deutschland muss entgegen der politisch defizitären Analyse von Reitzle zusammen mit den Handelsüberschussländern einen Plan B ausarbeiten. Einseitige Schritte führen nur in die politische Isolation", sagte der Professor an der Technischen Universität zu Berlin dem "Handelsblatt". Kerber hatte ein EU-Gerichtsverfahren gegen den Kauf von Staatsanleihen durch die EZB angestrengt.