Quo Vadis Dax 2010 - Das Original
heute ist mein letzter Tag in der Arbeit, deswegen bin ich so dooooooof:-)))
soweit ich weiss vorgestern da hat der Dow losmarschiert und was ist mit dax passiert nichts.Es wird m.m.nach keinen Kapitalzufuhr geben.DAF und die anderen Banken die voll in dem Dreck jetzt drin stecken werden versuchen die AKtien hochzutreiben,denn die wollen zum Jahresende ihre Aktien rauskicken damit sie für dieses Jahr gute Bilanzen vorlegen können um ihre Margen hochzutreiben.
Aber das wissen weige hier und denken die BIG Player haben recht,NEIN sie haben nicht recht,denn die Korrektur kommt dann wenn alle hochjubeln.Und letzte woche haben alle hochgjubelt und diese Woche wurden sie langsam vorgeführt und der Dax hat auch selbst diue Nase voll :-),denn der Limit ist erreicht und der DECKEL steht fest .
Aber wenn du es meinst dann denk an mich nachdem die Korrektur eingeläutet hat.
Alles gutze und viel glück
Flat
6910 ist eine wichtige Unterstützung... und die wird heute mit großer Wahrscheindlichkeit noch angetestet.
Begründung: Indizes sind total überkauft. Divergenzen im Daily und Stundenkerzen...
Im übrigen lese ich hier immer so KZ von 7200 und 8000 und noch viel mehr...
... was ja bekanntermaßen ein zeichen dafuer ist das genau das gegenteil passiert. is eigentlich easy
die geschreie waren auch vor einigen monaten da als wir noch unter 6300 waren. und wo sind wir heute?
also, am besten wegen 50 punkten nicht gleich loslegen
6910 wünsch ich mir seit tagen.
heute ist auch noch der sma 20 da.
wäre natürlich wieder mal gefickteingeschädelt.
[10:04, 17.12.10]
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Von Franz-Georg Wenner
Eigentlich sind die Prognosen für das kommende Börsenjahr recht gut. Einige Analysten sehen den DAX im nächsten Jahr zwischen 8000 und 9.000 Punkten. Doch vorher könnte es zu einem deutlichen Rücksetzer kommen - wenn sich das Hindenburg-Omen bewahrheitet.
Haben Sie es gemerkt? Diese Woche war es wieder so weit: An den Aktienmärkten tauchte das Hindenburg-Omen auf. Dabei handelt es sich um ein aus mehreren Faktoren berechnetes Signal an den amerikanischen Aktienmärkten, welches angeblich recht zuverlässig vor einem bevorstehenden Crash warnen soll. Auch wenn sich der DAX in den vergangenen Wochen etwas von den US-Indizes abkoppeln konnte und mit einer starken Performance überzeugte, dürften deutliche Rückgänge an der Wall Street auch bei den heimischen Werten zu einer Korrektur führen. Schlägt nun also die Stunde der Bären?
Die Grundlagen des Modells gehen auf den Mathematiker Jim Miekka zurück. Er benannte es nach dem Zeppelin "Hindenburg", der 1937 beim Landeanflug auf Lakehurst bei New York in Flammen aufging. Dieser Unfall gilt in den USA als Sinnbild einer Katastrophe.
"Das Omen trat vor allen Aktien-Crashs oder Panik-Verkäufen der vergangenen 22 Jahre auf", betont Robert McHugh, Chef des auf Charttechnik spezialisierten Anlageberaters Main Line Investors in einer Untersuchung der Hindenburg-Omina zwischen 1985 und 2007. Nach einem Auftreten dieses Phänomens liegt seiner Analyse nach die Wahrscheinlichkeit eines Crashs bei immerhin 24 Prozent, die von Panikverkäufen bei 36 Prozent und die eines Kursrückgangs von mindestens acht Prozent bei 52 Prozent. Anzeige
Komplizierte Voraussetzungen
Damit von einem Hindenburg-Omen gesprochen werden kann, müssen einige Entwicklungen an den amerikanischen Aktienmärkten eingetreten sein.
Miekka definierte folgende Kriterien:
- Von den an der New Yorker Börse Nyse gehandelten Aktien müssen mindestens 2,2 Prozent ein 52-Wochen-Hoch sowie ebenfalls 2,2 Prozent ein 52-Wochen-Tief ausbilden.
- Die Zahl der neuen 52-Wochen-Hochs darf dabei höchstens doppelt so hoch ausfallen wie die Zahl der neuen 52-Wochen-Tiefs.
Beide Bedingungen sollen vor allem die unterschiedliche Meinung der Börsianer zum Ausdruck bringen und sind damit auch ein Maß für die Nervosität und Unentschlossenheit der Investoren.
Zwei weitere Faktoren sind charttechnisch begründet:
- Der Gleitende Durchschnitt des Nyse Composite Index der vergangenen zehn Wochen muss steigen.
- Gleichzeitig muss der McClellan-Oszillator negativ sein. Dieser Indikator misst die Veränderung der gestiegenen und gefallenen Werte eines Indexes oder Marktes, auf denen er berechnet wird.
Mit den charttechnischen Voraussetzungen soll sichergestellt sein, dass die Unentschlossenheit der Anleger nur innerhalb einer vorhergehenden Aufwärtsbewegung berücksichtigt wird. Mit dem Indikator soll möglichst früh versucht werden, Signale für eine nachlassende Marktbreite zu identifizieren.
Vergangenen Dienstag wurden diese Bedingungen erfüllt. Neben den charrtechnischen Anforderungen lagen auch beide Kenngrößen über den erforderlichen 2,2 Prozent.
Zunächst bestand auch noch kein Grund zur Panik, denn nur wenn die Erscheinung innerhalb der nächsten 36 Tage und damit bis zum 19. Januar 2011 noch einmal auftaucht, gilt sie als bestätigtes Hindenburg-Omen. Doch schon am Mittwoch, also gerade mal einen Tag später, war es soweit, tauchte das Phänomen erneut auf. Die Bestätigung gilt Anhängern der Theorie als äußerst wichtig: Zuletzt kam es am 12. August zu einem ersten Hindenburg-Omen. Damals blieb ein zweites aus – die Börsen setzten zu einer Rally an.
Der Theorie zufolge besteht nun eine 52-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass der US-Aktienmarkt innerhalb der kommenden 120 Tage - also bis zum 14. April 2011 - mindestens acht Prozent verliert.
Der Crash von 1987
Berühmt wurde das Hindenburg-Omen durch den Crash von 1987. Damals wurden im September und Oktober gleich drei Mal die Voraussetzungen für ein Hindenburg-Omen erfüllt, wobei es kurz vor dem Kurseinbruch auch zu steigenden Notierungen kam. Neben dem Problem der Zeitprognose, wann genau es zu einem scharfen Rücksetzer kommt, kann auch keine genaue Aussage über die Höhe der Korrektur gemacht werden.
Das jüngste Signal kann zudem generell in Frage gestellt werden. Denn in der Verliererliste finden sich viele Rentenfonds ETFs sowie Short-ETFs und damit keine Aktien. Kritiker werfen außerdem ein, dass je nach Datenbasis die Anzahl der Werte, die ein neues Tief ausgebildet haben, deutlich tiefer liegen kann.
Kein Wunder also, dass das Phänomen unter Charttechnikern umstritten ist. Skeptiker sehen eine eher begrenzte Aussagekraft für die Zukunft. Zu ihnen gehört Dimitri Speck, Entwickler von Software für den automatisierten Wertpapierhandel. Er sagt: "Die statistische Signifikanz des Hindenburg-Omens muss hinterfragt werden. Das Regelwerk ist sehr komplex. Damit treffen derartige Phänomene eher Aussagen über die Vergangenheit als über die Zukunft. Ursprünglich war das Regelwerk des Hindenburg-Omens einfacher. Es zielte darauf ab, in einem steigenden Gesamtmarkt auf ein Auseinanderklaffen der Kursentwicklungen hinzuweisen."
Fazit
Wegen des Hindenburg-Omens in dieser Woche - wenn es denn angesichts der umstrittenen Datenlage überhaupt eins gewesen ist - sollte niemand panisch seine Papiere auf den Markt werfen. Durch das Auftreten muss es nicht zwangsläufig zu einem Einbruch kommen.
Wie die Charts zeigen, gab es auch in den vergangenen Jahren öfters Fehlsignale. Anleger sollten dennoch mit einer erhöhten Wachsamkeit die Aktienmärkte verfolgen. Sollte es in den kommenden Wochen zu weiteren Hindenburg-Omen kommen, steigt grundsätzlich die Wahrscheinlichkeit einer Korrektur – und in den Köpfen der Börsianer könnten sich die (berechtigten oder unberechtigten) Sorgen verstärken, dass es zu einem Rückschlag kommt. Damit wären wir schnell bei der sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Denn wenn mehrere Hindenburg-Omen festgestellt werden und öfters darüber berichtet wird, steigt bei allen investierten Börsianern die Angst. Verkäufe nehmen zu und Käufe werden erst einmal zurückgehalten mit der Folge von Kursverlusten. Unser Rat: Wachsam sein, ohne überzureagieren.
http://www.boerse-online.de/aktie/chartanalyse/...ash/619807.html?p=3
short musste ich leider entsorgen. gewinn wird zu groß. ;-) und kanns auch gerne nochmal auf 7050 hoch gehen, dann gibts wieder eine short packung.
ich habs gestern gesagt, dass man am do. abend gut short gehen konnte. und ebenfalls wieder aufgeregt, dass heute wieder von 7050, 7100, 7200 geschrieben worden ist.
jetzt flat. und wieder auf der suche nach den guten chancen.
servus.
... ich guck mir in diesen situationen immer die mittelfristig bis langfristigen chartmuster an. bei 6300-6400 hatten wir ein nettes aufsteigendes dreieck. heute haben wir das gegenteil. deswegen verstehe ich die jahres endeuphorie auch nicht.
naja, aber evlt lall ich hier nur bloedsinn und verschenke mein geld. wir werden sehen.
und schade dass manche ohne etwas zu können immer in häme ausarten müssen ;-))
btw bist du long gewesen ?
ich kann im daily eher ein steigendes dreieck sehen (leider)
vielen Dank