NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
https://www.respectmyplanet.org/publications/...ucture-update-2019-q3
https://translate.google.com/...-project-in-australia&prev=search
In Australien sind BOC (Linde) und ITM sehr present und arbeiten bereits in einer anderen Sache mit Arena zusammen (siehe unten). Nel wird sicherlich ihren Weg machen, aber man sollte nicht alles was mit Wasserstoff zu tun hat gleich NEL zuschreiben.
""""""""""""""ITM POWER sichert Verkauf von Equipment an BOC-Projekt in Australien
23. August 2019
Australien Flagge
ITM Power (AIM: ITM), das Unternehmen für Energiespeicherung und saubere Brennstoffe, freut sich, die heutigen Ankündigungen von BOC und der australischen Regierung über die australische Agentur für erneuerbare Energien (ARENA) zur Unterstützung eines Projekts zur Produktion von BOC zur Kenntnis zu nehmen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien in seiner Bulwer Island-Gasanlage in Brisbane. ITM Power liefert den 220-kW-Elektrolyseur. Der vollständige Text der heutigen Ankündigung von ARENA ist unten aufgeführt. """""""""""""
Warum soll man wie oben klein klein analysieren, wenn es auch längerfristig geht !
Langfristig ist mit dem gegebenem Kaufsignal des MACD alles OK !
https://www.aktiencheck.de/nel_asa-aktie/aktienchart_chartanalyse-tool
Zumindest in dem von Dir verlinkten Video ist es über alle Einzelverluste hinweg das BEV welches gegenüber FCEV besser abschneidet (um den Faktor 2).
Aber:
- Es werden PKW's verglichen (je leichter ein Fahrzeug und je geringer die gewünschte/benötigte Reichweite desto günstiger fällt der Vergleich für BEV's aus). Für SUV's und ganz speziell für LKW's sieht die Sache schon anders aus. Ein BEV-LKW der ständig mehrere Tonnen an Batteriegewicht durch die Lande fährt kann es auf Dauer nicht sein. Und noch mehr Argumente pro FCEV's gelten für deren Anwendung in Bussen und Zügen (ÖPNV), sowie Schiffen.
- Es fehlt die ökologische Betrachtung des Aufwandes und der Ressourcenverbrauch bei der Batterieherstellung (Li). Auch FCEV's haben eine Batterie, die ist jedoch deutlich kleiner als in BEV's. Die Lithiumresourcen werden bei Konzentration auf BEV's ziemlich bald erschöpft sein, bzw. bei der Gewinnung von Lithium in entsprechendem Umfang ziemliche Umweltschäden hinterlassen.
- Es fehlt die Berücksichtigung der Lebensdauer einer Batterie und der Aufwand bei dem Recycling. Da drückt sich Tesla aus der Verantwortung indem sie die "verbrauchten" Batterien Hausbesitzern andienen als Energiespeicher. Nach meiner Meinung ist derjenige, der das Produkt (die Batterie) in Verkehr bringt auch für die sachgerechte Entsorgung bzw. Verwertung verantwortlich, und eben nicht ein Hausbesitzer der die "verbrauchte" Tesla-Batterie noch einige Zeit nutzt.
Summa Summarum: Nel sollte sich nicht auf die Anwendung von Wasserstoff in PKW's konzentrieren, sondern mittel- bis langfristig im Schwerlastverkehr (Nikola), in Bussen und Bahnen und im Schiffsverkehr. Und noch vie besser ist die Nutzung von Wasserstoff in anderen Schlüsselindustrien wie z.B. Ammoniakherstellung, Düngemittelindustrie. Stahlerzeugung und in der Mineralölindustrie (in D wurden 2016 ca. 33Mio Tonnen Dieselkraftstoff erzeugt, wobei 135 Mio Tonnen CO2 emittiert wurden). Ja, in Zukunft soll weniger Diesel verbraucht werden, aber das wird nicht von heute auf morgen so sein.
Absolut richtig und genau das tut Nel ja auch.
John André Lokke im Interview:
Für diejenigen, die glauben, dass der Erfolg von Wasserstoff davon abhängt, ob man das Elektroauto übertreffen kann, muss der Top-Manager Folgendes sagen:
Es ist nur "Sahnehäubchen". Ob das Wasserstoffauto die Zukunft wird oder nicht, ist für uns nicht entscheidend. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass es auch im Personenverkehr eine Kombination aus batterie- und wasserstoffelektrisch geben wird.
We're on the way to #decarbonise heavy-duty #transport in Europe: the @H2Haul project will develop and test fleets of hydrogen fuel-cell trucks and #hydrogen refuelling stations in four #EU countries #ZeroEmissions #GreenTransport https://t.co/njMX5BOuQH https://t.co/pTLuR9MpXf
https://twitter.com/fch_ju/status/1178970071462531072?s=17
PowerCell to participate in EU project regarding fuel cell electrification of heavy-duty trucks Oct 01 2019 • Press release PowerCell Sweden AB (publ) will participate in the EU funded 5-year long project H2Haul. The project comprises different types of heavy-duty trucks that will be electrified using fuel cells and hydrogen and the trucks will be field-tested in daily operations by major logistics and retail companies in several European countries. The English version is an in house-translation. In case of any discrepancy, the Swedish text will prevail. “That PowerCell has been appointed to participate in a project regarding fuel cell electrification of heavy-duty trucks, is further proof of our leading position within fuel cell technology”, Per Wassén, CEO of PowerCell said. The H2Haul project is launched by a European consortium in which two European manufacturers IVECO (supported by sister company Fiat Powertrain Industrial) and VDL, will design, build, and test three new types of fuel cell electric heavy-duty trucks, including rigid and articulated vehicles up to 44 tonnes. A total of 16 vehicles will be tested in real-world operations by logistic and retail companies at sites in Belgium, France, Germany, and Switzerland. The innovative hydrogen refuelling stations that will be deployed within the project will offer rapid, high capacity fuelling and thus support the demonstration of how fuel cell trucks can operate as direct replacements for diesel vehicles. Fuel cell trucks offer the same refuelling time, operating range and payload capacity as fossil fuel trucks but with water as the only emission. The project, coordinated by Element Energy, has been *** possible by a grant of €12m from the Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU). The FCH JU is a unique public private partnership supporting research, technological development and demonstration (RTD) activities in fuel cell and hydrogen energy technologies in Europe. Its aim is to accelerate the market introduction of these technologies, realising their potential as an instrument in achieving a carbon-lean energy system. The three members of the FCH JU are the European Commission, fuel cell and hydrogen industries represented by Hydrogen Europe and the research community represented by the research grouping Hydrogen Europe Research.
https://translate.google.com/...://hydrogeneurope.eu/&prev=search
"""""""""""" Das Gemeinsame Unternehmen FCH ist eine einzigartige öffentlich-private Partnerschaft, die Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration (FTE) im Bereich der Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Energietechnologien in Europa unterstützt. Ziel ist es, die Markteinführung dieser Technologien zu beschleunigen und ihr Potenzial als Instrument zur Verwirklichung eines kohlenstoffarmen Energiesystems auszuschöpfen. Die drei Mitglieder des Gemeinsamen Unternehmens FCH sind die Europäische Kommission, die von Hydrogen Europe vertretene Brennstoffzellen- und Wasserstoffindustrie und die von der Forschungsgruppe Hydrogen Europe Research vertretene Forschungsgemeinschaft."""""""""""""""
Natürlich ist der Energiesektor untrennbar mit den traditionellen Energieerzeugungs- und -verbrauchsmustern verbunden und steht im Mittelpunkt der Klimadebatte. Der Energiesektor ist laut der Internationalen Energieagentur die wichtigste Quelle, die unser modernes Leben antreibt und die Nationen zu Wohlstand bringt, und gleichzeitig die größte Quelle für globale Treibhausgasemissionen.
Angesichts der Auswirkungen von Business-as-usual mit globaler Reichweite und beispiellosen Risiken ist es jetzt klar, dass es an der Zeit ist, gemeinsam zu überdenken, wie wir den langfristigen Strukturwandel umsetzen und die großen Investitionen freisetzen können benötigt, um die globale Energiewende zu stärken.
Beim Übergang zu einer nachhaltigen Energiezukunft herrscht inzwischen ein internationaler Konsens darüber, dass Wasserstoff eine Schlüsselrolle spielen wird. Wasserstoff hat weltweit in großen Foren die Hauptdiskussion aufgenommen. Der diesjährige G20-Gipfel in Japan hatte einen starken Fokus auf Wasserstoff. Hier wurde ein neuer Bericht der Internationalen Energieagentur, The Future of Hydrogen, veröffentlicht, der zu dem Schluss kommt, dass der richtige Zeitpunkt ist, um das Potenzial von Wasserstoff auszuschöpfen. Darüber hinaus gehen jüngste Analysen von Bloomberg New Energy Finance und The Rocky Mountain Institute davon aus, dass die Kosten für die Herstellung von Wasserstoffgas mit erneuerbaren Energien in den kommenden Jahrzehnten dramatisch sinken werden. Dies trägt zum Wachstum des Wasserstoffmarktes bei und macht die Technologie noch zugänglicher .
„Wir brauchen einfach die Vision und Weitsicht, um die Chancen für eine saubere und bezahlbare Energiezukunft zu nutzen.“
Wasserstoff muss andere Lösungen im Energiemix ergänzen, einschließlich erneuerbarer Energien, anderer sauberer Brennstoffe und Elektrifizierung - aber es ist unglaublich vielseitig, kann als Brennstoff für Strom oder in der Industrie verwendet werden und hilft uns, wichtige Sektoren wie z Verkehr, Stahl, Luftfahrt und Bauwärme. Um dies in Zusammenhang zu bringen, könnte Wasserstoff bis 2050 18% des weltweiten Endenergiebedarfs decken und im Vergleich zu den heutigen Technologien 6 Gt Kohlendioxid (CO2) einsparen. Am wichtigsten ist, dass Wasserstoff am Ort der Nutzung emissionsfrei ist, eine langfristige Energiespeicherung ermöglicht und aus erneuerbarem Strom oder mit geringen Emissionsprofilen aus Kohlenwasserstoffen hergestellt werden kann, wenn es mit der Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) gekoppelt wird.
Die Industrie entwickelt seit Jahrzehnten innovative Wasserstofflösungen und ist nun bereit zu liefern: Lösungen können in großem Maßstab eingesetzt werden. Während in der Vergangenheit nur eine begrenzte Anzahl von Pionierstaaten und Akteuren der Industrie einigermaßen alleine dastanden, erkennen Regierungen auf der ganzen Welt Wasserstoff als entscheidend für die Erreichung ihrer Energie- und Klimaziele an und entwickeln langfristige Wasserstoffstrategien, um dessen Einführung zu beschleunigen . Von Deutschland über Australien bis nach Korea wurden 2019 mehr als 50 Strategien und Ziele festgelegt, um die Wasserstoffentwicklung zu unterstützen.
„… Wir brauchen intelligente Investitionen und innovative Finanzierungen, um Wasserstofftechnologien zu skalieren und in großen Mengen einzusetzen.“
Durch die globale Zusammenarbeit entstehen bereits große Wasserstoffprojekte, die zu weiteren Maßnahmen und zur Zusammenarbeit anregen. Um jedoch die Wasserstoffwirtschaft zu verwirklichen, die den Grundstein für ein neues Energiesystem legen wird, benötigen wir intelligente Investitionen und innovative Finanzmittel, um Wasserstofftechnologien zu skalieren und in großen Mengen einzusetzen. Es gibt nicht nur ein überzeugendes Argument für Umweltschutzmaßnahmen, sondern auch ein solides wirtschaftliches Argument. Die jüngste Studie des Hydrogen Council - Hydrogen Scaling Up - zeigt, dass ein 2,5-Billionen-Dollar-Markt auf die Erschließung bis 2050 wartet, sobald Wasserstoff in großem Maßstab eingesetzt wird.
Kein Land oder Unternehmen allein hat die Finanzierung, Technologie oder Politik, um eine globale Energiewende in Gang zu setzen. Es ist jedoch klar, dass dringend große Investitionen erforderlich sind, um die globale Energiewende jetzt voranzutreiben. Wir brauchen einfach die Vision und Weitsicht, um die Chancen für eine saubere, sichere und bezahlbare Energiezukunft zu nutzen.
https://www.h2-view.com/feature/seizing-the-opportunities-of-hydrogen/