Paion: Kursziel 14 Euro !
Danach könnte der Antrag zur Zulassung erfolgen.
News - 16.03.07 21:01
Hugin-News: PAION AG
PAION AG VERÖFFENTLICHT JAHRESZAHLEN 2006
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Aachen, 16. März 2007 - Das auf die Behandlung von Schlaganfällen und anderen thrombotischen Erkrankungen spezialisierte biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (FSE PA8, ISIN DE000A0B65S3) meldet heute das Konzern-Finanzergebnis für das Geschäftsjahr 2006.
Die Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2006 resultierten ausschließlich aus der Erstattung von Entwicklungskosten durch die Lizenznehmer und Entwicklungspartner Forest Laboratories, Inc. und H. Lundbeck A/S und beliefen sich auf 10,5 Mio. Euro. Im Vorjahr umfassten die Umsatzerlöse von insgesamt 18,8 Mio. EUR im Wesentlichen eine einmalige Zahlung von Lundbeck für den Zugang zu PAIONs Know-how in Höhe von 15,0 Mio. Euro sowie Erstattungen von Entwicklungskosten in Höhe von 3,7 Mio. EUR.
Aufgrund der ausgeweiteten Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten stiegen die betrieblichen Aufwendungen im Berichtszeitraum um 2,2 Mio. Euro auf 22,0 Mio. Euro. Die hierin enthaltenen Forschungs- und Entwicklungskosten beliefen sich auf 16,5 Mio. Euro (Vorjahr: 13,6 Mio. Euro). Davon entfällt der überwiegende Teil auf die Vorbereitung und Durchführung der klinischen Studien mit Desmoteplase, die Weiterentwicklung des Produktionsverfahrens von Desmoteplase sowie auf die Durchführung der klinischen Studien mit Enecadin und die Entwicklung des Produktionsverfahrens von Solulin.
Die Aufwendungen für die allgemeine Verwaltung reduzierten sich auf 4,6 Mio. Euro (Vorjahr: 4,9 Mio. Euro) und die Vertriebskosten auf 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 1,4 Mio. Euro). Im Geschäftsjahr 2006 hat PAION den Personalbestand deutlich ausgebaut und beschäftigte durchschnittlich 77 Mitarbeiter (Vorjahr: 64 Mitarbeiter).
Die geringeren Umsatzerlöse in 2006 und die intensivierten Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten führten zu einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 17,4 Mio. Euro (Vorjahr: -4,8 Mio. Euro), der damit im Rahmen der Planung lag.
Zur weiteren Stärkung der Liquiditätslage führte PAION im April 2006 eine Kapitalerhöhung durch, die zu einem Mittelzufluss in Höhe von rund 9,4 Mio. EUR führte. Darüber hinaus konnten mit einem langfristigen Nachrangdarlehen in Höhe von 6,7 Mio. EUR weitere finanzielle Mittel für den Ausbau der Entwicklungstätigkeit aufgenommen werden. Die beiden Mittelzuflüsse zusammen deckten nahezu die im Rahmen der laufenden Geschäftstätigkeit aufgewendeten Mittel. Der Finanzmittelbestand am Ende der Berichtsperiode lag daher mit 57,2 Mio. Euro annähernd auf dem Vorjahresniveau von 58,4 Mio. Euro.
Ausblick 2007: Die weitere Entwicklung der PAION-Gruppe wird in 2007 wesentlich durch die Ergebnisse der klinischen Phase III-Studie mit Desmoteplase (DIAS-2) geprägt werden. Nachdem im Dezember 2006 die Patientenrekrutierung in dieser Studie planmäßig abgeschlossen werden konnte, werden erste Ergebnisse für Mitte 2007 erwartet. Diese können unter Umständen noch Einfluss auf die Durchführung der gemeinsam mit Lundbeck geplanten weiteren konfirmatorischen Studie mit Desmoteplase haben, so dass ein konkreter Zeitpunkt für den Beginn dieser Studie noch nicht abschließend feststeht. Unabhängig davon wurde die Durchführung der Studie mittlerweile beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) beantragt. Die Patientenrekrutierung in der klinischen Phase IIa-Studie mit Enecadin verlief bisher langsamer als geplant. Daher verfolgt PAION verschiedene Möglichkeiten, die Rekrutierung in dieser Studie zu beschleunigen. Unter anderem wurde die Zahl der Studienzentren erhöht. Im Rahmen einer Entwicklungsberatung hat PAION Gespräche mit dem BfArM hinsichtlich der für Solulin geplanten Phase I-Studie geführt. Die Ergebnisse dieser Gespräche fließen nun in die weitere Vorbereitung der Studie ein. Der eigentliche Start der Studie ist jedoch weiterhin abhängig von dem Abstimmungs- und Genehmigungsprozess mit den Behörden und daher derzeit noch nicht absehbar.
Für das Geschäftsjahr 2007 rechnet PAION mit geringeren Umsatzerlösen als in 2006, da die im Zusammenhang mit der DIAS-2-Studie entstehenden und an die Entwicklungspartner Forest und Lundbeck weiterbelastbaren Entwicklungskosten niedriger ausfallen werden als in 2006. Darüber hinaus wird sich PAION wesentlich an den Kosten der zweiten Phase III-Studie beteiligen und hierfür voraussichtlich in 2007 keine Kostenerstattungen erhalten. Ferner werden für 2007 keine Meilensteinzahlungen seitens der Entwicklungspartner erwartet. Bei einer nach wie vor guten Liquiditätslage rechnet PAION somit insgesamt auch in 2007 mit einem entsprechend hohen Jahresfehlbetrag. Neben der Fortentwicklung des eigenen Produktportfolios ist PAION bestrebt, dieses weiter auszubauen. Aus diesem Grund werden kontinuierlich Substanzen und Unternehmen evaluiert, um interessante Wirkstoffe zu identifizieren.
Über Schlaganfall Vor kurzem meldete die American Stroke Association (ASA), dass der Schlaganfall mittlerweile weltweit die zweithäufigste Todesursache und eine der wichtigsten Ursachen für schwere, dauerhafte Behinderungen ist. Allein in Deutschland erleiden jedes Jahr 200.000 Menschen einen Schlaganfall, davon versterben rund 20 Prozent innerhalb der ersten vier Wochen. Nach Angaben der ASA werden sich allein in den USA im Jahr 2007 die durch Krankenhausaufenthalte, Langzeitpflege und Produktivitätsausfälle entstehenden Kosten voraussichtlich auf rund 63 Milliarden US-Dollar belaufen.
Über PAION Die PAION AG ist ein börsennotiertes, biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Aachen (Frankfurter Wertpapierbörse Prime Standard, ISIN DE000A0B65S3), das auf dem Gebiet der Entwicklung und Vermarktung innovativer Arzneimittel zur Behandlung von Schlaganfällen und anderen thrombotischen Erkrankungen, für die es einen erheblichen, nicht gedeckten medizinischen Bedarf gibt, eine führende Position anstrebt. Derzeit konzentriert sich PAION auf die Entwicklung der drei Medikamente Desmoteplase, Enecadin und Solulin. Entwicklungs- und Vermarktungspartner für PAIONs am weitesten fortgeschrittenen Medikamentenkandidaten Desmoteplase sind Forest Laboratories, Inc. (USA und Kanada) und H. Lundbeck A/S (Europa, Japan, Rest der Welt).
Der Konzernabschluss sowie der Konzernlagebericht können unter www.paion.de/reports heruntergeladen werden.
Am Montag, dem 19. März 2007, veranstaltet PAION um 14 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz, bei der PAIONs Vorstand die Finanzergebnisse 2006 vorstellen und einen Ausblick für 2007 geben wird. Die Konferenz wird aufgezeichnet und kann anschließend abgehört werden. Einwahlnummern hierfür werden auf www.paion.de/investors bekannt gegeben.
Kontakt Dr. Peer Nils Schröder, Investor Relations / Public Relations PAION AG Martinstraße 10-12 52062 Aachen - Germany Tel. +49 (0)241 4453 152 E-Mail pn.schroeder@paion.de www.paion.de
--- Ende der Mitteilung ---
PAION AG: Martinstrasse 10 - 12 Aachen Deutschland
WKN: A0B65S; ISIN: DE000A0B65S3; Index: Prime All Share, CDAX; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Stuttgart;
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
PAION AG Inhaber-Aktien o.N. 7,90 -1,74% XETRA
Die weitere Entwicklung der PAION-Gruppe soll in 2007 wesentlich durch die Ergebnisse der klinischen Phase III-Studie mit Desmoteplase in der Indikation ischämischer Schlaganfall (DIAS-2) geprägt sein. PAION und sein Kooperationspartner Forest planen, dass am 1. Juni 2007 erste Ergebnisse der DIAS-2-Studie im Rahmen der europäischen Schlaganfall-Konferenz in Glasgow vorgestellt werden.
Dann wissen wir, ob der Kurs nach unten, oder nach oben geht. Es ist immerhin ein Blockbusterpotential.
11:10 24.05.07
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Thomas Schiessle von MIDAS Research stuft die Aktie von PAION (ISIN DE000A0B65S3/ WKN A0B65S) in einer Ersteinschätzung mit "spekulativ kaufen" ein.
Für die PAION AG schlage bald die Stunde der Wahrheit. Denn am 01.Juni 2007 würden die Phase-III-Ergebnisse des Hauptprodukts zur Behandlung von Schlaganfällen veröffentlicht. Würden die Daten überzeugen, sollte die Unterbewertung der Aktie schnell korrigiert werden. Und wenn nicht, verspreche die gut gefüllte Pipeline eine weiche Landung. Denn PAION verfüge über eine integrierte Entwicklungs-Pipeline von Präparaten zur Behandlung von Schlaganfällen, die insgesamt bereits klinisch gut entwickelt worden seien.
Und für die Schlaganfalltherapie bestehe ein hoher medizinischer Bedarf, denn es gebe kaum medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten. Kein Wunder, dass PAION in der Branche über ein hohes Ansehen verfüge und bereits renommierte Pharmakonzerne als Entwicklungspartner vorweisen könne.
Die Börse habe demgegenüber schon seit dem IPO eine stark pessimistische Haltung bei der PAION-Aktie eingenommen. So sei der Börsenwert nach der Analyse des Analyst Thomas Schiessle von MIDAS Research selbst bei einem Scheitern des Hauptprodukts noch komfortable durch die anderen Projekte abgedeckt.
Ein spekulatives Engagement in der PAION-Aktie sehen die Analysten von MIDAS Research daher mehr als reizvoll. (Analyse vom 24.05.2007) (24.05.2007/ac/a/nw)
Quelle: aktiencheck.de
Ein Einstieg drängt sich meiner Meinung nach hier NOCH NICHT auf!
Und trotzdem ging hier dann plötzlich einiges.
Aber schön wenn alle recht behalten.
Den richtigen Einstiegszeitpunkt zu erwischen ist und bleibt eben schwierig.
News - 31.05.07 22:17
Hugin Ad Hoc: PAION AG
Ad hoc: PAION AG: PAION AG: Topline-Ergebnisse der Phase III-Studie im akuten ischämischen Schlaganfall (DIAS-2) zeigen keinen Unterschied zwischen Desmoteplase und Placebo
PAION AG / Sonstige Inhalte / PAION AG: Topline-Ergebnisse der Phase III-Studie im akuten ischämischen Schlaganfall (DIAS-2) zeigen keinen Unterschied zwischen Desmoteplase und Placebo
Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Aachen, 31. Mai 2007 - PAION AG (FSE, Prime Standard: PA8) und sein US-amerikanischer Partner Forest Laboratories, Inc. (NYSE: FRX) gaben heute die Topline-Ergebnisse der DIAS-2 (Desmoteplase In Acute Ischemic Stroke) Studie mit Desmoteplase bekannt. Diese Phase III-Studie untersuchte die klinische Verbesserung durch Desmoteplase bei Patienten mit akutem ischämischen Schlaganfall im Vergleich zu Placebo. Die Behandlung erfolgte im Zeitfenster von 3 bis 9 Stunden nach dem Einsetzen der Symptome. Der primäre Endpunkt (prozentualer Unterschied zwischen Patientengruppen, die entweder die Prüfsubstanz oder Placebo erhielten und positiv auf die Behandlung ansprachen, d.h. die unten genauer ausgeführten Verbesserungskriterien erfüllten) wurde nicht erreicht. PAION hat die verblindete, randomisierte, Placebo-kontrollierte Studie, bei der zwei Dosierungen untersucht wurden, gemeinsam mit seinem Partner Forest durchgeführt. Sie umfasste 186 Patienten und Studienzentren in Europa, USA, Kanada, Australien, Hong Kong und Singapur. Desmoteplase ist für Nordamerika mit Forest Laboratories, Inc. und die übrigen Regionen (Rest of World) mit H. Lundbeck A/S verpartnert.
Im Rahmen der Studie erhielten Patienten entweder Placebo (N=63), 90 mcg/kg (N=57) oder 125 mcg/kg (N=66) Desmoteplase, jeweils als intravenöse Bolus-Injektion. In die Studien wurden nur Patienten aufgenommen, bei denen mindestens 20% Penumbra (unzureichend durchblutetes, jedoch reaktivierbares Gewebe in der Umgebung des primären Schlaganfalls) nachgewiesen wurde. Die Identifizierung der Penumbra erfolgte entweder mit Magnetresonanztomographie (MRT) oder Perfusions-Computertomographie (pCT).
Als primärer Endpunkt der Studie wurde die klinisch messbare Verbesserung des Patientenzustands 90 Tage nach Behandlung definiert. Um den Endpunkt zu erreichen, musste ein Patient folgende Kriterien erfüllen: (1) Verbesserung von mindestens acht Punkten auf der Schlaganfallskala des US-amerikanischen National Institute of Health (NIHSS) verglichen mit dem bei Aufnahme in die Studie bestimmten Ausgangswert oder alternativ einen NIHSS-Abschlusswert von maximal 1, (2) einen Abschlusswert auf der Modified Rankin-Skala (MRS) von 0-2, sowie (3) einen Barthel Index (BI) Abschlusswert von 75-100. Ausschließlich Patienten, welche gleichzeitig alle drei Kriterien erfüllten, wurden als positiv gewertet. Solche Patienten sind in der Regel fähig, ihren Alltag unabhängig von fremder Hilfe zu bewältigen und behalten keine oder nur unwesentliche Behinderungen zurück.
Eine klinische Verbesserung zeigte sich bei 47,4% aller Patienten, die mit einer Desmoteplase-Dosis von 90 mcg/kg behandelt wurden, sowie bei 36,4% der Patienten, welche eine Wirkstoffdosis von 125 mcg/kg erhielten. Im Vergleich dazu zeigten 46,0% der Patienten der Placebo-Gruppe eine klinische Verbesserung, d.h. keine der beiden Desmoteplase-Dosisstufen zeigte einen statistisch signifikanten Unterschied zur Placebo-Gruppe.
Der Anteil innerhalb von 72 Stunden nach Verabreichung der Prüfsubstanz auftretender symptomatischer Hirnblutungen betrug in der Placebo Gruppe 0%, in der 90 mcg/kg Gruppe 3,5% und in der 125 mcg/kg Gruppe 4,5%. In der Placebo Gruppe traten innerhalb des 90 Tage Beobachtungszeitraums vier Todesfälle auf, in der 90 mcg/kg Gruppe drei und in der 125 mcg/kg Gruppe 14. Zehn der 14 Todesfälle in der 125 mcg/kg Gruppe wurden von den Prüfärzten als nicht-wirkstoffbezogen betrachtet; neun von diesen zehn ereigneten sich nach vierzehn oder mehr Tagen nach dem Schlaganfall und hatten keine neurologische Ursache.
Diese Daten sind überraschend und nicht konsistent mit früheren Ergebnissen der DIAS/DEDAS-Studien sowie grösseren, placebo-kontrollierten Studien in akutem Schlaganfall. Die fehlende Konsistenz zu bisherigen Ergebnissen ist schwer erklärbar. Daher sind weitere umfassende Analysen geplant, um die Daten besser interpretieren zu können.
Kontakt Dr. Peer Nils Schröder, Investor Relations / Public Relations PAION AG Martinstraße 10-12 52062 Aachen - Germany Tel. +49 (0)241 4453 152 E-Mail pn.schroeder@paion.de www.paion.de
--- Ende der Mitteilung ---
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Quelle: dpa-AFX
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PAION AG Inhaber-Aktien o.N. 9,80 +5,38% XETRA
WO IHR HEUTE den richtigen Einstiegszeitpunkt erwischen könntet:
Auch wenn es eine ganz andere Branche ist (mit deutlich weniger Risiko),
was bisher nicht vor Kursverlusten schützte,
ADLER REAL ESTATE
Auch wenn die Flüsterschätzungen von 0,50 € Ergebnis je Aktie mit 0,48 € nicht ganz erreicht wurden, ist Aktie spottbillig, bei einer Eigenkapitalquote von über 71 %!
Was will man mehr.
Anschauen, eigene Meinung bilden und (meiner Meinung nach)"strong buy",
jetzt noch unter 3 €.
Mein "Hot-Stock" aus dem Immo-Sektor.
Viel Erfolg.
Biotech = unnötiges Risiko, lieber sicherere alternativen wählen.
News - 01.06.07 07:27
Biotech-Unternehmen PAION erleidet Rückschlag bei Desmoteplase
AACHEN (dpa-AFX) - Das defizitäre deutsche Biotechnologie-Unternehmen PAION hat bei einer Zulassungsstudie mit seinem größten Hoffnungsträger, dem Schlaganfallmittel Desmoteplase, einen Rückschlag hinnehmen müssen. Die klinischen Test der Phase III-Studie, an der 186 Patienten teilnahmen, hätten nicht die gewünschten Ergebnisse geliefert, teilte das Unternehmen am späten Donnerstagabend in Aachen mit. Desmoteplase sollte nach früheren Aussagen des Unternehmens voraussichtlich 2008 auf den Markt kommen. Analysten hatten das Marktpotenzial des Mittels beim Börsengang von PAION im Jahr 2005 auf rund 300 Millionen US-Dollar geschätzt.
Die Phase III-Studie untersuchte die klinische Verbesserung durch Desmoteplase bei Patienten mit akutem ischämischen Schlaganfall im Vergleich zu einem Scheinmedikament (Placebo). Der wichtige primäre Endpunkt wurde nicht erreicht, hieß es in der Mitteilung. Als primärer Endpunkt wurde die messbare Verbesserung des Patientenzustands 90 Tage nach Behandlung definiert. Die Daten wurden von Analysten im Vorfeld als entscheidend für die Zukunft des Unternehmens eingeschätzt. PAION zeigte sich überrascht über das negative Ergebnis: 'Diese Daten sind überraschend und nicht konsistent mit früheren Ergebnissen der DIAS/DEDAS-Studien sowie größeren, placebo-kontrollierten Studien in akutem Schlaganfall. Die fehlende Konsistenz zu bisherigen Ergebnissen ist schwer erklärbar.'/ep/sb
Quelle: dpa-AFX
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PAION AG Inhaber-Aktien o.N. 9,80 +5,38% XETRA
Dieses Problem könnte das Unternehmen an den Rand des Ruins bringen. So sehe ich das.
sicher sollte der Wert irgendwann wieder nach oben gehen, und wenn es nur eine kurzfristige Gegenreaktion ist.
Nur wann???
Und wieso geht ihr mit eurem Geld ein soo hohes Risiko ein??
Es gibt noch soo viele Werte die am Boden liegen und nur darauf warten,
entdeckt zu werden.
Ohne Risiko des Totalverlusts.
Einfach mal in meinen Musterdepots vorbei schauen.
Frankfurt 2,92 € +6,18% 2,75 1.700 2.128 2,74 - 2,92 09:31
9000 Aktie habe ich trotzdem gekauft bei 3,11 denn schlimmer kann es nicht kommen.
GPC = Potenzial bis 24-25
MOR = Aussichten sehr gut, Antikörper das Thema überhaupt
Medigene = beste Produktpipeline, Kurs unverständlich
Paion = sensationelle Story, absoluter Kauf
Interessant in dem Zusammenhang, dass Frank Phillips am Freitag wieder ein Interview zu dem Thema Biotech gab, ohne eine deutsche Firma zu erwähnen. Vielleicht, weil Paion gerade um 60% gefallen war, er aber trotzdem die Kohle für das Interview abholen wollte? Anderer Grund: nicht kneifen, um seine Zeitung nicht bloß zu stellen?.
Jedenfalls sieht man wieder: Bios mit nur einem Produkt sind mindestens risikoreich, wenn nicht ein Glücksspiel. Hab auch bei Paion nachgedacht, zum Glück hat die Vernunft gesiegt.
http://www.n24.de/tv/sendungen/boerse_am_abend/...630&teaserId=106258