NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
aber das Ding am Thema vorbei geht..???
THEMA VERFEHLT... aus Ende...!
ist auch eine "SECHS".
In Deutschland erleben wir das gerade.
Hätten wir eine fähige, vorausschauend denkende Regierung...
die hätten den H2 Braten schon vor 20 Jahren riechen müssen...!!!
Jawohl um 2000 rum fing das alles schon an... nur wurde es wohl auf
Wunsch der Mineralöllobby nicht beachtet...
Das ganze System ist korrupt... das zeigt sich ja auch jetzt noch an den doch eher
zaghaften Versuchen auf die UMWELTFREUNDLICHSTE Technik zu setzen...!!!
Regierung, Politik und co darf ja jeder seine Meinung haben, solange es nicht in hass umschlägt.
Ich fand die schwarze Null hatte pro und contra, aber aktuell macht sie sich mehr als bezahlt. Deutschland wird deutlich besser aus der Krise kommen als andere Länder. In jeder Regierung gibt es Korruption, da darf man sich nichts vor machen, aber ich denke in Deutschland ist das wohl eher ein Promilleanteil oder weniger. Lobbyismus ist da schon mehr ein Problem.
Der Euro wird nicht auseinander fallen! Ganz im Gegenteil, da er derzeit deutlich an stärke zunimmt gegenüber dem Dollar.
Merkel ist nicht Deutschland, sondern wir alle sind Deutschland. Ja in der Regierung werden manchmal Sachen beschlossen, die einem nicht gefallen, aber dann gibts auch andere Themen, die wiederrum positiv sind. Das ist immer ein individuelles Gefühl.
So und nun wieder zurück zum Thema ;)
Die Regierung hält es derzeit für zu teuer, in Wasserstoff zu investieren. "Völlig falsch", sagt Sintefs Marketingdirektor, der glaubt, dass eine etablierte Wasserstoffindustrie in nur wenigen Jahren bestehen könnte.
https://www.nrk.no/nordland/...ar-fundamentalt-om-hydrogen-1.15069784
Das Wasserstoffunternehmen ist seit langem ein Favorit unter den Privatkunden von Nordnet.
Ebenfalls im Juni macht Nel einen großen Teil des Nettoumsatzes des Maklers aus. Von den im Juni gehandelten 25 Mrd. NOK entfielen 3,29 Mrd. NOK auf den Wasserstoffanteil.
- Obwohl die Aktie Monat für Monat eine der meistverkauften Aktien ist, ist sie auch die mit Abstand am meisten gehandelte Aktie, so der Investmentökonom Mads Johannesen in Nordnet in einer Pressemitteilung.
- Dies sagt mir, dass es kurzfristig viel Handel im Unternehmen gibt und unsere Kunden die Aktie von Tag zu Tag mit einem großen Volumen kaufen und verkaufen. Dies passt auch gut zur Geschichte, in der wir sehen, dass unsere Kunden etwa 15 Prozent des täglichen Aktienvolumens ausmachen, sagt er.
Nordnet-Kunden haben im Juni Nel-Aktien für 202,8 Mio. NOK verkauft.
https://e24.no/boers-og-finans/i/b5RWOk/...-seg-med-nel-aksjer-i-juni
Equinor startete ein neues Projekt zur Entwicklung einer der ersten Anlagen Großbritanniens und der Welt für die großtechnische Produktion von Wasserstoff aus Gas in Kombination mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS). Die Anlage mit dem Namen Hydrogen to Humber Saltend (H2H Saltend) kann den Beginn einer Dekarbonisierung des Industrieclusters in der Region Humber markieren, das einige der höchsten Emissionen in Großbritannien aufweist.
H2H Saltend unterstützt das Ziel der britischen Behörden, bis 2030 mindestens einen Industriecluster mit niedrigen CO 2 -Emissionen und bis 2040 den weltweit ersten Netto-Nullemissionscluster zu schaffen. Das Projekt ebnet auch den Weg für die Vision der Zero Carbon Humber Alliance, die Equinor und seine Partner 2019 angekündigt haben.
Das Projekt wird im Saltend Chemicals Park in der Nähe von Hull stattfinden. Die Vorphase umfasst einen 600-MW-Autowärmereformer (ATR) mit Kohlenstoffabscheidung, die weltweit größte Anlage dieser Art, die Gas in Wasserstoff umwandelt. Dies gibt Industriekunden im Park die Möglichkeit, vollständig auf Wasserstoff umzusteigen, und das Kraftwerk im Park kann auf ein Gemisch aus 30 Prozent Wasserstoff und Erdgas umstellen. Dadurch werden die Emissionen aus dem Saltend Chemicals Park um fast 900.000 Tonnen CO 2 pro Jahr reduziert .
In den nächsten Projektphasen könnte H2H Saltend erweitert werden, um andere industrielle Nutzer im Park und im gesamten Humber-Gebiet zu bedienen, das nur im verarbeitenden Gewerbe 55.000 Mitarbeiter beschäftigt, und dem Cluster helfen, sein emissionsfreies Ziel bis 2040 zu erreichen. Dies wird den Weg für ebnen ein großes Wasserstoffnetzwerk, das sowohl für blauen Wasserstoff (hergestellt aus Kohlenstoffabscheidung und -speicherung) als auch für grünen Wasserstoff (hergestellt durch Wasserelektrolyse und Nutzung erneuerbarer Energien) offen ist, sowie ein Transport- und Speichernetzwerk für eingefangenes CO 2 . Es wird geschätzt, dass ein Übergang von Kraftstoff zu Wasserstoff 43.000 neue Arbeitsplätze in den energieintensiven Industrien in ganz Großbritannien schaffen könnte.
- Die Welt wird immer noch mehr Energie mit geringeren Emissionen benötigen, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Dies erfordert eine umfassende Dekarbonisierung der Industrie, in der wir der Ansicht sind, dass die Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff sowie Wasserstoff eine wichtige Rolle spielen können und müssen. Mit privaten und öffentlichen Investitionen und einer unterstützenden Linie der britischen Behörden wird das H2H Saltend-Projekt das Potenzial dieser Technologien demonstrieren. Gemeinsam können wir Humber und Großbritannien zu einem weltweit führenden Beispiel machen, von dem andere lernen können, sagt Irene Rummelhoff, Executive Vice President für Marketing, Midstream und Verarbeitung bei Equinor.
- Die px Group freut sich, das H2H Saltend-Projekt zu unterstützen, das einen Meilenstein für die Energiewende in Großbritannien darstellt. Wir sind entschlossen, der Industrie dabei zu helfen, das emissionsfreie Ziel zu erreichen, bei dem sowohl die Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff als auch Wasserstoff eine wichtige Rolle spielen werden. Wir freuen uns darauf, mit allen Projektpartnern zusammenzuarbeiten, um dieses gemeinsame Ziel zu erreichen “, sagte Geoff Holmes, CEO der px Group, die den Saltend Chemicals Park besitzt und betreibt.
- Als führender Energieversorger in Großbritannien sind wir stolz auf die Rolle, die Erdgas und Offshore-Wind bei der Reduzierung der CO 2 -Emissionen bei der Stromerzeugung spielen. Jetzt wollen wir vorankommen, indem wir Wasserstoff in das Humber-Gebiet einführen. Zusammen mit unseren Partnern planen wir, den größten Industriecluster Großbritanniens in den umweltfreundlichsten Cluster umzuwandeln, sagt Al Cook, Executive Vice President für globale Strategie und Geschäftsentwicklung und Equinors Country Manager für Großbritannien.
H2H Saltend wird Teil des Antrags der Zero Carbon Humber Alliance auf öffentliche Finanzierung in der zweiten Phase des am 23. Juni 2020 gestarteten Industrial Strategy Challenge Fund sein. Vorbehaltlich einer Unterstützung durch die britischen Behörden werden Equinor und seine Partner das Projekt reifen lassen auf eine endgültige Investitionsentscheidung im Jahr 2023 mit einem möglichen Produktionsstart bis 2026.
Im Jahr 2018 veröffentlichten Equinor, Northern Gas Networks und Cadent den Bericht H21 North of England, der zeigt, wie blauer Wasserstoff produziert und an Millionen von Haushalten und Unternehmen in ganz Nordengland geliefert werden kann. Equinor ist auch Partner bei der Entwicklung von Net Zero Teesside, die vorschlägt, ein neues Gasabscheidungs- und -speicherkraftwerk zu errichten und die Infrastruktur für die Kohlenstoffabscheidung und -speicherung auf andere Industriecluster in der Nähe auszudehnen.
Im Mai trafen Equinor und seine Partner eine endgültige Investitionsentscheidung für Northern Lights, Europas erstes kommerzielles Projekt für den Transport und die Lagerung von CO 2 vor der Küste Norwegens. Wenn die norwegischen Behörden 2020 eine positive endgültige Investitionsentscheidung treffen, wird die erste Phase voraussichtlich bis 2024 in Betrieb sein.
https://www.equinor.com/no/news/...lean-hydrogen-plant-in-the-uk.html
https://www.ariva.de/nel_asa-aktie/news
- Nel
- ITM
- Ballard
- Nikola
Bereits während meines Studiums (auch wenn fachfremd BWL) hat mich das Thema bewegt, so daß ich heute mehr denn je von der Technologie überzeugt bin.
Mein Anlagehorizont beträgt zunächst drei Jahre, Geld was ich entbehren kann, zudem spare ich ca. zwischen 500 und 1.000 EUR je Monat. Wasserstoff überzeugt mich persönlich; letzlich brauchen wir recyclingfähige Batterien, eine Infrastruktur, Elektromotoren, Brennstoffzellen und eine "weite Perspektive".
Vielen Dank für Eure fachlichen Hinweise!
Um noch ein wenig zu difersifizieren wäre ich um weitere Tipps - bzw. Unternehmen dankbar deren Zukunft sich in genau den oben genannten Themen wiederspeigelt.
Man hat ja schon immer gehört von Geschichten wo Technologieumwälzende Patente und Verfahren von Interessierten Gruppen gekauft wurden und in der Schublade versenkt, eventuell für Später. Hier kommen wir mal (wieder) in den Bereich von "Verschwörungstheorien"...
Aber man kann sich sich soviel Scheisse gar nicht ausdenken was in Wirklichkeit passiert, und der Aha Effekt kommt immer wieder. Ach kuck mal, von wegen Hirngespinste.
Fakt ist, die Mineralölindustrie ist mit die größte Kapitalansammlung und wir Wissen was das bedeutet...
Es ist richtig, dass viel Geld ausgegeben wird, es ist auch richtig, dass Frau Merkel ihre Position als europäische Folgen angeht, über denkt. Es war auch richtig, sparsam zu wirtschaften.
Natürlich stimmt es auch, dass in Deutschland Lobbyismus zu viel Einfluss hatte, aber ich persönlich bin völlig damit einverstanden, welche Prioritäten jetzt bezüglich der Konjunkturpakete gesetzt werden. Zum Beispiel damit, dass man der Autoindustrie, die definitiv den Zug verschlafen hat, die kalte Schulter bezüglich einer Abwrackprämie gezeigt hat.
Die Klugscheißerei, was alles hätte besser sein können oder müssen, ist eben das. Klugscheißerei.
Stand für mich repräsentativ für eine Autoindustrie, der das „big picture“ völlig abgeht.
Interessiere mich auch seit langem für die Brennstoffzelle und bin seit 2016 investiert. Ich würde die Schuld für die Nichtverfolgung der Technologie eher der Industrie geben, glaube aber auch, dass der Zug jetzt nicht mehr aufzuhalten ist, da sich die Erkenntnis langsam durchsetzt und die Regierungen in De und Fr die Prioritäten jetzt richtig setzen. Ebenso wie natürlich z. B Korea etc
https://twitter.com/VatgasSverige/status/1278279938899140608?s=19
Tanken Batterie-LKWs kann das nur aus einer anderen Batterie kommen. D. h. für jede LKW-Batterie braucht man eine zusätzliche stationäre Batterie. Diese wären dann nach 3 Jahren defekt, weil sie ja täglich im Hochlastbetrieb arbeiten.
Wasserstoff hingegen kann den ganzen Tag über erzeugt werden und wird getankt wenn das Fahrzeug vorbeikommt.
Wir haben bei 1,7 € eine komfortable Sicherheitsschwelle, die langfristig nicht fallen sollte. Für das Geld ist ein Investor eingestiegen, der sich wohl vorher gut informiert hat. Deshalb rechne ich langfristig mit Kursen von über 10 € für NEL (mehr als 10 € traue ich mich nicht zu schreiben).
sollte uns glücklich stimmen.
Anglo American Plc treibt Pläne voran, seine Flotte von riesigen dieselbetriebenen Minenfahrzeugen auf Wasserstoff umzustellen, während das Unternehmen versucht, seine grünen Referenzen zu verbessern. Mehr als 400 Minenwagen könnten für die Verwendung von Wasserstoff umgebaut werden. Ein Pilotprojekt startet im nächsten Jahr im Tagebau von Mogalakwena in Anglo American Platinum Ltd. in Südafrika.
Mehr als 400 Minenwagen könnten für die Verwendung von Wasserstoff umgebaut werden. Ein Pilotprojekt startet im nächsten Jahr im Tagebau von Mogalakwena in Anglo American Platinum Ltd. in Südafrika. Ein 3,5-Megawatt-Elektrolyseur wird vor Ort Wasserstoff produzieren, während die Lastwagen auch mit einem Platinkatalysator ausgestattet werden.
https://www.bloombergquint.com/technology/...ne-trucks-in-green-shift
Wachstum eines grünen Gasriesen: Innovationen in der Wasserstoffproduktion
Auszug:
Ryse hat bereits eine Baugenehmigung für den Bau des ersten davon an einem Standort in der Nähe von Herne Bay in Kent beantragt, wo er mit Strom aus dem Offshore-Windpark Kentish Flats von Vattenfall betrieben und mit Elektrolysetechnologie des norwegischen Unternehmens Nel Hydrogen betrieben wird.
https://www.theengineer.co.uk/green-hydrogen-production-innovations/
Da gibt es wohl bald neue Aufträge ;-)
Die anfängliche 2-MW-Kapazität für die Wasserstoffproduktion im Wasserkraftwerk von Alpiq in Goesgen wird 50 Schwerlastkraftwagen und bis zu 1.700 Fahrzeuge befeuern. Bis Ende nächsten Jahres soll die Kapazität auf bis zu 10 MW erhöht werden, sagte Stefan Linder. Leiter Technologie und Innovation bei Alpiq, dem Schweizer Versorgungsunternehmen. Alpiq ist zu 45% an Hydrospider beteiligt, wobei das Schweizer Startup H2 Energy (45%) und Linde Gas (10%) den Rest des Joint Ventures bilden.
https://www.spglobal.com/platts/en/...operational-for-mobility-sector
Ich bin hin und her gerissen raus zu gehen ( mit Gewinne) um später günstiger einzusteigen ?!
Ich bin absolut Long bei Nel muss ich dazusagen!