Ökoworld (ehem. Versiko) mit attraktiver Dividende
Baerbock und Lang sind nicht satisfaktionsfähig.
Schweden und Norwegen werden sich die deutsche Transformation nur noch von der Seite ansehen. Respektt
Ihr wisst selbst, dass das nicht überall so ist, in manchen Threads, in Social Media leider sowieso.
Deshalb euch allen:
Einen erfolgreichen Abschluss des Börsenjahres 2024, eine wirklich entspannte Weihnachtszeit ohne Ehe- und Familien-, maximal mit Kinder- bzw. Enkelkrach, bleibt gesund mit ausreichend Glück an der Börse und im Leben!
Nur Geld und Gesundheit machen nicht glücklich, wie viele Passagiere der Titanic zu spät wahrnahmen...
Jan -41,05
Feb -28,94
Mar -35,36
Apr -43,33
May -25,58
Jun -19,78
Jul -27,62
Aug -32,59
Sep -21,60
Okt -32,75
Nov -51,12
Dez -36,69
2024: 396,40 Mio.
Das einzig "Positive": nach -452 Mio in 2023 waren es gut 50 Mio. weniger Abfluss.... und durch die gute Kursentwicklung der Fonds hat es nur zum knapp 75 Mio. AUM-Reduzierung gesorgt.
RocknRoll 20% Nettoabflüsse, Klima 17%, Rest zwischen 8 und 11%. Mehr gibt es nicht auszuwerten, Haken dran und schauen wie es weitergeht.
AUM Growing 237,700 Mio, Nettoabfluss 27,19 Mio
AUM Rockn 199,657 Mio, Nettoabfluss 40,82 Mio
AUM Klima 625,025 Mio, Nettoabfluss 107,90 Mio
AUM Wasser 62,821 Mio, Nettoabfluss 5,04 Mio
Bis zu ca. 20% Abflüsse in den Fonds - da kann man ja fast schon den Eindruck bekommen, dass gar keine neuen Gelder mehr akquiriert werden können.
Wichtiger wird aber wahrscheinlich was man 2025 erwarten kann. Ich hoffe es werden 2,90-2,95 €, damit man auch wieder die 2,2 € Dividende zahlen kann, aufgrund der angestrebten 75% Ausschüttungsquote.
Zudem natürlich interessant ob es Neues in Sachen Cash-Verwendung geben wird.
Mir wirklich nicht klar wieso es dazu keinerlei Ideen im Vorstand zu geben scheint, wie man mit den 20 € Netcash pro Aktie umgehen könnte.
Das letztjährige Ergebnis würde ich damit nicht abwerten.
ETF Zug? Bin mir nicht sicher wie du das meinst, aber wenn man selbst auf ETFs setzt, würde das ja bedeuten, man gibt das eigene Geschäftsmodell auf. Man würde sozusagen den Fähigkeiten der eigenen Manager nicht vertrauen, wenn man einfach nur über ETFs auf den Markt setzt, selbst wenn man BranchenETFs auswählt. Mal davon abgesehen dass ich das vom Timing her für wenig sinnvoll halte, ausgerechnet jetzt noch auf den Zug aufzuspringen.
Aber klar, dass der Abfluss der investierten Vermögen in dieser Stärke nicht weitergehen darf, ist klar. Sowas kann man sich noch ein paar Monate leisten, aber nicht Jahr für Jahr. Sonst macht man in 5-6 Jahren nur noch geringe Gewinne. Aktuell kann man aber als Anleger noch entspannt bleiben. Die nächsten 18 Monate dürfte man 4,44 € Dividende einsacken, und der Cash im Unternehmen steigt trotzdem auf über 20 € pro Aktie.
Dead man walking
Oh Mann …
So schlecht war also der Ökovision mit 14% nicht.
Aber klar, interessiert natürlich die Anleger nicht, die diese Zusammenhänge nicht kennen, was Gewichtung betrifft, und die dann Fonds (wahrscheinlich nicht nur von Ökoworld) verkaufen und stattdessen prozyklisch ETFs auf die großen Indizes kaufen. Ist halt die Frage wie lange das so weitergeht.
Und wie Du schreibst: Der Abfluss der Kundengelder ist kein Liebesbeweis. Warum auch. Und kommt mal ein schwaches Börsenjahr mit 20 % Minus in den Indizes, dann fällt das AUM mit dem abgezogenen Geld sicher 800 Mio Bits 1 MRD.
Dann kann man das Geschäft auch gleich aufgeben und einfach sagen wir kaufen ETFs auf S&P und MSCI.
Wie gesagt, sonst müsste man ja Indizes im Fonds komplett genau nachbilden, also auch die extrem unterschiedliche Gewichtung. Verlangst du ernsthaft dass ein Fonds so eine Gewichtung vornimmt wie sie im S&P vorhanden ist? Das ist doch verantwortungslos.
Ökoworld muss irgendwas tun, damit die Anleger dennoch die hohen Gebühren in Kauf nehmen. Da Ökoworld es performancetechnisch nicht schafft, bleibt allenfalls noch die Möglichkeit, sich anderweitig (z.B. durch soziales Engagement) eine einzigartige Stellung/einen einzigartigen Ruf zu erarbeiten und dadurch möglicherweise "ethische Anlegergelder" anzuziehen.
Was es hier braucht, ist ein "Gamechanger".
Würdet ihr denn hypothetisch umgekehrt argumentieren, wenn die Indizes und ETFs aufgrund der hohen Gewichtung der BigTecs überdimensional fallen und die ÖkoworldFonds dann nur deshalb outperformen, weil die ETFs heftiger fallen?
Schwierig zu beurteilen, ob dann Anleger plötzlich aktiv gemanagte Fonds wieder positiver sehen. Vermutlich nicht, aber da wäre eigentlich die Konsequenz aus eurer Argumentation.
Ich bin eh mal gespannt was oberflächlich denkende, in den letzten Jahren neu in den Markt gekommene Leute tun werden, die bisher auf ETF Sparpläne gesetzt haben, wenn es mal heftiger abwärts geht. Bisher sind die ja sicherlich ganz zufrieden. Passives Sparen wird ja seit längerem über ETFs stark beworben, was sicher auch die Schwäche der Nebenwerte erklärt. Die Liquidität ist vorhanden, fließt aber direkt in die großen bekannten Werte und indirekt über ETFs und die entsprechenden Sparpläne. Die Schere ging die letzten zwei Jahre extrem auf. Mal sehen ob das so weitergeht.