Ökoworld (ehem. Versiko) mit attraktiver Dividende
Deka, Fondsbude der Sparkassen, hat im 1.HJ 2024 seine Fondseinnahmen um 1.2 MRD Euro auf 4.6 MRD Euro im Verhältnis zum 1. HJ 2023gesteigert (35%). Da bin ich bei Ökoworld aber mächtig gespannt..:-) Und ESG Fonds haben die bestimmt auch.
Und ob am Anfang viel oder über die Laufzeit regelmäßig ein wenig vom investierten Kapital als Vergütung für den Berater/Vermittler anfällt, macht schon einen deutlichen Unterschied...
Aber ich denke, die ganze Diskussion um den AA hier bringt wenig Mehrwert, zumal es Dir ja eigentlich um ganz andere Dinge geht. Du kannst vor mir aus hier weiterhin Deinen Hass auf alles Grüne/ESG freien Lauf lassen. Ich werde mich an dieser Diskussion nicht weiter beteiligen. Schade um die Lebenszeit.
Ich habe auch keinen "Hass" auf ESG. Das ist Marketing, mehr nicht. Deutschland hat nach Polen die dreckigste Stromerzeugung in Europa. Aber ESG soll es sein und "grüner" Strom für die Bahn. Deshalb schreitet ja die EU ein. Frag mal bei Northvolt wie die das finden. Die Batterien sollen nämlich nicht als "grün"eingestuft werden..:-)
Der deutsche Michel fährt einen Stromer mit 25 kw/h Verbrauch. Der Strom wird hier mit 400 gr CO2 je kw/h produziert. Das bedeutet 10 KG CO2 je 100 Kilometer mit dem Stromer. Ein schöner Diesel emittiert 100-130 Gramm CO2 je Kilometer. Sind also vergleichbare Werte. Aber der Diesel hält mindestens dreimal länger als der Stromer. Und die Herstellung des Stromers/ der Batterie ist wesentlich umweltschädlicher als der Dieselmotor.
Nein. Wir passen wirklich nicht zusammen. lies weiter Deine "Studien" der Heinrich Böll Stiftung und genieß Deine Lebenszeit.
wenn man grün gut findet, muss das nicht heißen, daß man die Partei GRÜNE gut findet und schon gar nicht muss es heissen, daß man die Ökoworld Aktie gut findet.
Verstehe mich da nicht falsch, ich selbst bin links grün orientiert, aber bei der Ökoworld Aktie sehe ich wirklich nichts, was besonders ökologisch nachhaltig wäre. Ist super, das Unternehmen umbenannt zu haben in Ökoworld, das sieht nach außen direkt sehr schön aus, ist aber nur schöner Schein. Heisst eben nicht, daß die Produkte besonders toll wären.
Ich fand damals die Diskussion rund um die Cargolifter Aktie sehr interessant. Alle waren restlos begeistert, endlich mal eine innovative und fortschrittliche Idee. Und so Umweltverträglich. Die Aktionäre waren sogar so dermaßen begeistert, daß sie sich sogar dann noch jährlich trafen, als das Unternehmen längst insolvent war. Ökoworld wird natürlich nicht insolvent gehen, das ist klar. Aber investiert ist man hier, weil man künftig steigende Kurse erwartet, besser als andere Nebenwerte und genau das bezweifel ich sehr stark.
Neben allem, was mit ESG zu tun hat, scheint er Elektroautos (BEV) besonders zu hassen. Er kommt auch ständig mit den gleichen falschen Argumenten, wie z.B. seinem "Vergleich" BEV mit dem doch auch so sauberen Diesel.
Mal ganz davon abgesehen, dass bei der Verbrennung von Diesel nicht nur CO2 sondern auch jede Menge Stickoxide und (gerade bei modernen Motoren) auch jede Menge Feinstaub erzeugt wird - seine "Berechnung" ist irgendwie doch sehr stark einseitig pro Diesel...
Rechnen wir doch mal selbst und nehmen dabei die Werte, die uns Chat GPT ganz aktuell liefert:
CO2-Emissionen Diesel-Pkw im Betrieb?
Diesel-Pkw stoßen bei der Verbrennung von Kraftstoff direkt CO2 aus. Ein moderner Diesel kann etwa 120-150 g CO2 pro Kilometer ausstoßen. Diese Werte können je nach Fahrzeugtyp, Motor und Fahrweise variieren.
(Anmerkung: Seriös müßte man selbstredend auch noch den CO2-Rucksack aus der Förderung des Öls, den Transport des Öl von der Förderstelle zu Raffinerie, der Raffinierung des Öl zu Diesel und den Transport des Diesel zur Tankstelle mit berücksichtigen. Zur Vereinfachung schenken wir uns das Ganze einfach mal.)
Wie hoch waren die Co2 Emissionen im deutschen Strommix 2023?
Im Jahr 2023 betrugen die CO2-Emissionen im deutschen Strommix etwa 380 Gramm CO2 pro Kilowattstunde (g CO2/kWh). Dieser Wert stellt eine leichte Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren dar und ist größtenteils auf den reduzierten Anteil von Kernenergie und den weiterhin signifikanten Einsatz von Kohle zurückzuführen(Umweltbundesamt).
Wieviel kwh Strom verbrauchen Elektroautos aktuell im Schnitt auf 100 km?
Aktuell verbrauchen Elektroautos im Durchschnitt etwa 15 bis 20 kWh Strom pro 100 Kilometer. Dieser Wert kann je nach Fahrzeugtyp, Fahrweise, Wetterbedingungen und Streckenprofil variieren. Kleinere und effizientere Modelle können näher an 15 kWh/100 km liegen, während größere oder leistungsstärkere Elektroautos höhere Verbräuche aufweisen können.
Und jetzt rechnen wir das ganze mal zusammen, wobei wir bei den Werten von Chat GPT zu den Verbräuchen den Mittelwert nehmen:
BEV auf 100 km: 17,5 kWh * 380 g/kWh = 6,65 kg CO2
Diesel auf 100 km: 135 g/km * 100 km = 13,5 kg CO2.
Sieht mir irgendwie nicht wie 1:1 aus oder?
So ganz nebenbei sinkt der CO2-Ausstoß im deutschen Strommix fortlaufend, da mit dem Kohleausstieg ständig dreckige Kraftwerke vom Netz gehen und in absehbarer Zeit ganz vom Netz sind. Aktuell sind selbst noch aktive Kohlkraftwerke ständig seltener am Netz, da sie immer unwirtschaftlicher werden. So gesehen wird der Betrieb eines BEV jedes Jahr auch in D sauberer und die Vergleichsrechnung verschiebt sich jede Jahr ein Stück zugunsten des BEV.
Ein Diesel hält auch nicht länger als ein BEV. Das ist Blödsinn. Die Batterien halten heute länger als die Autos und erfahren dann meist sogar noch in stationären Speichern ein "second life".
Wen interessieren aber schon Fakten, wenn man ne feste Meinung hat...
Die gängigen Familienmodelle benötigen 25 Kw/ h gern mehr. Oder warum kommst Du mit einem Akku von 70-80 KW nur gut 300 Kilometer weit.
Das Frauenhofee Institut, falls Du das kennst, hat OHNE Verbrauch errechnet, dass ein Stromer einen modernen Diesel erst bei rund 100.000 Kilometern an Schadstoffen schneidet. Wenn ich die aktuelle CO 2 Bilanz bei unserem Strom nehme, also nie.
Zur Haltbarkeit der Akkus sage ich nix. Nur nach 6-8 Jahren ist Ende Gelände.
Ich war gestern bei P. Frag mal nach den Erfahrungen mit dem Taycan..:-).
Nach 3 Jahren ist die Karre fast wertlos. Aber in Deinem Sinne trotzdem nachhaltig.
Wer das Cola zum normalen Preis kauft, zahlt also deutlich mehr als 5% Aufschlag. Ich finde es nicht schlimm.
Ich kann die Werte von Chat GPT aus eigener Erfahrung bestätigen.
Bin 2 Jahre ein Hundai Kona BEV gefahren. Sicherlich ein Kleinwagen aber der fährt auf der Autobahn auch 160 km/h und nicht nur 80. Über die 2 Jahre lag mein durchschnittlicher Verbrauch so ziemlich genau bei etwas über 15 kWh / 100km (inkl. Heizung im Winter und Kühlung im Sommer).
Inzwischen fahre ich seit 13.000 km eine Tesla Model Y (long range d.h. große Batterie und dual motor - also das schwerste Modell des Modell Y). Da ist sehr wohl ein Familienauto und ich bin auf de Autobahn auch gern zugüg unterwegs. In den 13.000 km ist auch ein Winter dabei und ich liege aktuell über alles sogar etwas unter 20 kWh / 100 km.
Es ist immer lustig, wenn nicht BEV-Fahrer einem BEV-Fahrer ein BEV erklären wollen...
Es gibt genug gute und frei verfügbare Quellen zum Thema. Deshalb klinke ich mich hier jetzt in Sachen off topic aus.
Aber "grün" sind die Stromer nicht. Und dein Tezzla macht for sure keine 300.000 Kilometer.
Deshalb lügen wir uns da einen in die Tasche.
Wir hatten im Übrigen über die Wärmepumpe des grossartigen Flottensachverständigen gesprochen. Ich benötige rund 7.500 KW/h p.a. Davon etwa 5.500 im Winter. Mein CO2 Ausstoß mit der Wärmepumpe liegt also bei rund 3 to CO2 p.a. Das sind sehr sehr gute 20.000 Kilometer mit einem Diesel.
Fakt: Auch die Wärmepumpe ist nicht grün.
Kohlekraftwerke abschalten. Sehr gerne. Nur wer ersetzt die Leistung. Gaskraftwerke. Die müssen erstmal gebaut werden. Und CO2 neutral sind die nach meiner Kenntnis auch nicht.
Das geht leider etwas in die falsche Richtung hier. Ich denke, der Vorstoß des Herrn Müller von der Bundesnetzagentur hat jedem Industrie Unternehmer klar gemacht, wohin die Planwirtschaft führen soll. Produktion, wenn viel Strom auf dem Markt ist (also im Somner tagsüber). Keine Produktion, wenn wenig Strom vorhanden ist (also Winter und nachts). Oder horrende Kosten. Die Industrie verschwindet hier. Das ist Fakt.
Und was dann verteilt werden soll, erklärt uns dann der gute Robert.
Immerhin wächst der Staatsapparat wächst. Jeder 8. ist im öffentlichen Dienst.
mit Dir zu diskutieren!
So wird aus: "Sind also vergleichbare Werte." nach dem Beweis des Gegenteil ganz einfach: "Dein Tesla stößt via Strom rund 8 KG CO2 aus. Ein sehr guter Diesel sicher mehr. Etwa 10 bis 13 Kilogramm."...
Und wiederlegt man den einen Blödsinn, so kommst Du postwendend mit dem nächsten Blödsinn um die Ecke.
Zitat: "Und dein Tezzla macht for sure keine 300.000 Kilometer. "
Blödsinn wird aber nun mal durch ständiges wiederholen nicht wahrer.
Ganz frisch ein aktueller Artikel von heute dazu:
https://www.autoservicepraxis.de/nachrichten/...en-garantiert-3549170
"Es gibt jedenfalls mehrere Anzeichen dafür, dass Batterien längst keine kapriziösen und fehleranfälligen Komponenten mehr sind. Ein Indikator sind die zum Teil hohen Laufleistungen gebrauchter Elektroautos. Von den rund 75.000 Stromern, die derzeit auf der Gebrauchtwagenplattform mobile.de inseriert sind, haben 450 eine Laufleistung von 150.000 Kilometern. Rund 150 haben mehr als 200.000 Kilometer auf dem Tacho. Einige, und hier handelt es sich ausschließlich um Tesla, liegen sogar jenseits der 300.000 Kilometer. Hohe Laufleistung und Elektroantrieb schließen sich also nicht aus.
...
Inzwischen werden jedoch explizit auf Batterien großzügige Garantieleistungen gewährt. Das Vertrauen der Hersteller und Assekuranzen in deren Zuverlässigkeit ist mit zunehmender Praxiserfahrung deutlich gestiegen und damit auch der Umfang der Garantiezusagen. Heute sind 8 Jahre oder 160.000 Kilometer speziell auf die Batterie die Regel. In Einzelfällen werden auch 10 Jahre oder bis zu 250.000 Kilometer gewährt. Lexus bietet für den UX 300e eine Garantieverlängerung auf 10 Jahre oder eine Million Kilometer an."
Und das es nicht mehr Angebot von Gebraucht-BEV mit hohen Laufleistungen gibt, liegt vor allem am Alter der BEV. So richtig viel wurden hier in D ja erst in den letzten 2 Jahren verkauft...
Und schwupps wechselst Du zu den nächsten Themen: Strommarkt, Kohle und Kernkraftwerke und dann auch noch der öffentliche Dienst. Und auch hier bringst Du nur die üblichen Platitüden und wenig Sachkenntnis. Und spätestens beim Thema öffentlicher Dienst...
Sorry. Lassen wir es einfach...
Endgültig Ende meinerseits!!!
Da wurde auch immer behauptet, das würde sich nie rentieren und letztlich auch gar nicht umweltbewusst, was teilweise sogar zu dem Zeitpunkt stimmte (in einzelnen Argumenten), aber dass sich das Thema stark weiterentwickeln wird, war von Exepretn längst absehbar. Trotzdem gab es unheimliche Skepsis, gerade in Deutschland, teilweise auch aus politischen Gründen.
Aber es ist ja jedes Mal das Gleiche hierzulande. Wir zweifeln so lange an unseren Technologien, in denen wir anfangs sogar teilweise Vorreiter sind, und diskutieren so lange, bis dann die Amerikaner und Chinesen kommen und das Geschäft machen.
Zur Elektromobilität sind wir uns ja einig, dass sie nicht "grün"ist. Ebensowenig die Wärmepumpe.
Die Laufleistung der E Autos, so sie so kommt, freut mich sehr und war mir nicht bekannt!
Kannst du das auch begründen warum die nicht grün sind?
Wenn ein Stromer 20 -25 kw/h auf 100 Kilometer verbraucht, sind das 8-10 Kilogramm CO2 auf 100 Kilometer.
Deshalb hat ja auch die EU die Absicht, deutsche (Northvolt) Batterien nicht als "grün" zu akzeptieren. Hinter den Kulissen ist da mächtig Dampf auf dem Kessel...
Wenn dann die geburtenstarken Jahrgänge in Rente, und dadurch in den Werkstätten (mindestens) ein Drittel weniger Leute sind, die noch die arbeitsaufwändigen Inspektionen/Reparaturen an den Verbrennern vornehmen ... es werden ja nicht nur überdurchschnittlich viele Leute in Rente gehen, sondern von den wenigen nachrückenden jungen Menschen haben die meisten eh keine Lust sich noch die Finger schmutzig zu machen.
Entweder studieren sie, und die die nicht studieren sind zu beschäftigt damit, ihre Karriere als Influencer/Youtuber voranzutreiben, als dass sie sich noch zusätzlich einer wertschöpfenden Arbeit widmen könnten. :)))
Spaß beiseite:
Was beim Vergleich Diesel - E-Antrieb oft übersehen wird:
Bei einer Laufleistung von 300.000 km fallen in der Regel beim Verbrenner an (Beispiel an einem Audi Q5):
1) 12x Ölwechsel mit Ölfilter a ca. 6,5 Liter
2)5x Automatikgetriebeölwechsel mit Filterwechsel (sauteuer)
3) 1x Zahnriemenwechsel (inkl. Wasserpumpe und sämtlichen Umlenkrollen)
4) 1-2 x Auspuffwechsel
5) 1x Katwechsel
6) 1xAGR-Ventil
Das nur mal auf die Schnelle. Kann sein, dass da noch mehr ist, was beim E-Antrieb nicht anfällt.
Die Kosten dafür belaufen sich auf ca. 12.000 Euro - bei einer freien Werkstatt.
Geht jemand zur Markenwerkstatt dürften nochmal 5000 Euro mehr anfallen.
Also ca. 12.000-17.000 Euro, die beim E-Antrieb nicht aufzuwenden sind (Dazu weniger KFZ-Steuern jedes Jahr). Auch muss kein Öl produziert und entsorgt werden. Knapp 80 Liter Motoröl (aber nur, wenn der Motor zwischen den Inspektionen kein Öl verbraucht) Und ca. 100 Liter Getriebeöl (Die Automatikgetriebe müssen ja nach dem Ablassen des Öls noch "gespült" werden, bevor neues Öl eingefüllt wird).
Hinzu kommt:
Da viel weniger Teile zu produzieren sind (alleine der Motor mit seinen Nebenaggregaten), werden bei den entsprechenden Zulieferern viele Arbeitskräfte frei, die dann woanders an dringenderen Stellen (Straßen- und Brückenbau, Wasser- und Abwasser, Energie, etc.) Lücken füllen können. Wenn dazu noch dieses unsäglich komplizierte Steuersystem dahin gebracht wird wo es hingehört (in die Mülltonne), dann werden abermals viele Leute frei für Wichtigeres, die jetzt noch im Grunde nur als eine Art "Zecken im System" Ihr Dasein fristen.
So, das war jetzt mal ein ziemlicher Rundumschlag. Aber ich weiß genau wovon ich da schreibe. Komme im Laufe eines Jahres in ca. 200 (produzierende) Betriebe rein und sehe dort die Belegschaften. Echt gruselig. Wenn auch die Politiker das sehen würden - gut, dass die zu realitätsfremd sind was dieses Thema angeht. Das Renteneintrittsalter würde sonst ganz schnell auf 75 Jahre angehoben. :))
Wenn man dann noch - so wie ich - den Akku zu weit über 80% via PV-Anlage zu Hause oder auf Arbeit lädt, so wird der Betrieb unschlagbar günstig (und unabhängig vom aktuellen Strommix in D auch noch unschlagbar grün).
b.t.w. In den 4 Jahren, die ich meinen Tesla geleast habe, gibt es keine einzige Pflichtdurchsicht zum Erhalt der Garantie. Hier unterscheidet sich Tesla auch von den anderen BEV-Herstellern, wobei der größte Wettbewerbsvorteil von Tesla neben deren hohen Effizienz m.M.n. noch immer deren Supercharger-Netzwerk ist (Einfachheit, Verfügbarkeit und vor allem Preis!!!).
Aber wenn das alles so klappt, ist das toll. Deswegen ist der Absatz von BEV Fahrzeugen ja auch so überzeugend angezogen, weil alle diese Vorteile nutzen. Und eine PV Anlage 10 kw/h p mit 10 kw/h Speicher kostet gut 30.000 Euro ( zumindest hier in Potsdam). Der Speicher kostet alleine 10.000 Euro und hält rund 8-10 Jahre. Das bedeutet für 20 Jahre Betrieb Kosten von 40.000 Euro (ohne Instandhaltung, Versicherung etc.). Also vertankst Du rund 2.000 Euro p.a. Damit komme ich mit meinem modernen Diesel auch etwa 20.000 Kilometer weit. (6 Liter auf 100 Kilometer).
Wenn Du nun Deine PV Erträge vertankst, dann geht der Hausstrom und die Wärmepumpe (die Du ja auch noch hast) aber nicht über PV. Dann nutzt Du den Strommix in D. Das ist wirklich klasse.
Erkläre doch bitte mal anhand Deines PV Datenblatts Deinen Ertrag, wann, wie viel un Deinen Verbrauch mit Tesla, Haus und Wärmepumpe. Und bitte nicht wieder so unflätig wie bisher. Danke!
"Erkläre doch bitte mal anhand Deines PV Datenblatts Deinen Ertrag, wann, wie viel un Deinen Verbrauch mit Tesla, Haus und Wärmepumpe. Und bitte nicht wieder so unflätig wie bisher. Danke!"
Ich bin Dir keinerlei Auskunft schuldig und schon gar nicht, wenn Du diese hier so unflätig einforderst. Ich hatte das ernst gemeint, dass ich keine weitere Diskussion mit Dir will und meine Antwort unter #1818 galt AngelaF und nicht Dir. Ignorier mich doch bitte einfach. Bei den Fakten hast Du damit doch auch keine Probleme. ;)
Ich gebe Dir trotzdem 2 kleine Hinweise. Vielleicht kommst Du ja selbst auf die Lösung:
1. "Wenn man dann noch - so wie ich - den Akku zu weit über 80% via PV-Anlage zu Hause oder auf Arbeit lädt..."
2. Auf dem Firmengebäude befindet sich eine richtig große PV-Anlage. Da reicht es bei dem großen Akku des Tesla in den meisten Monaten des Jahres, wenn einmal in der Woche die Sonne scheint...".
P.S. Du schuldest übrigens Boarder66 noch eine Antwort, warum nicht nur BEV's, sondern auch Wärmepumpen Deiner Meinung nach nicht grün sind. Das wird sicherlich auch wieder eine ganz wilde Rechnung mit "ganz eigenen" Grundannahmen. ;) Wenn die JAZ Deiner Wärempumpe so schlecht ist, dass eine reine Gasheizung weniger CO2 in die Luft bläßt, dann solltest Du Dir vielleicht mal einen Heizungsbauer suchen, der sein Handwerk versteht. Dazu müßte die JAZ nähmlich unter 2 liegen und selbst dann wäre die Wämepumpe jedes Jahr selbst in Deutschland ein Stückchen mehr sauberer. Die Methanemmision bei der Gasförderung (Bohrlöcher) und die Verluste beim Transport (Kompressoren alle x Kilometer) und im Verteilnetz lassen wir natürlich auch hier wieder fein unter den Tisch fallen. Die passen halt nicht ins Weltbild. Rechnet man hier mal ohne Scheuklappen, dann ist Gas nicht groß "sauberer" als Kohle (allerdings nur bezogen auf CO2 - aber den Rest läßt Du ja eh immer unter den Tisch fallen).
Nutze doch für die Berechnung einfach mal die Realdaten der Wärmepumpe im Haus meiner Tochter (Einbau 2020) nachstehend. Du darfst dafür auch gern den PV-Strom der 30 kWp-Anlage auf dem Hausdach einfach unter den Tisch fallen lassen.
Abschließender kleiner Tipp so ganz am Rande. PV-Strom (Energie) kann man nicht nur in einer Batterie, sondern auch ganz gut in Wasser speichern. So richtig toll geht dass, wenn man noch einen 1.500 l Speicher von der alten Festbrennstoffheizung im Heizungskeller stehen hat. Die JAZ der Wärmepumpe wäre also noch besser, wenn sie tagsüber nicht oft den Pufferspeicher mittels preiswerten Sonnenstrom bis auf zu 70 Grad hochheizen würde, damit die Wärempumpe nachts (ohne PV-Strom und bei kälterer Luft) nicht laufen muss.
Eine 30 Kwp Anlage hast Du/ Deine Tochter? Bei mir geht 10kwp. Damit habe ich gerechnet. Als Speicher nutzt Du einen 1500 Liter Tank. Ich habe nur 450 Liter.
Was kosten 30 kwp? Ohne Speicher sicher um / über 40.000 Euro. Zumindest mein Angebot.
Mein Haus hat gut 180 qm Wohnfläche , Fußbodenheizung, 3 Fach Fensterverglasung , 36.5 cm Mauerwerk und Putz. Das Schrägdachb ist gedämmt.
Daher hat sich Solar für mich nicht gerechnet , da ich in den 6 Wintermonaten nur mit ca 1.500 kWh Ertrag rechnen kann. Im Somner würde ich weitere 6000 KWh produzieren können. Davon bekomme ich aber maximal 3500 in den eigenen Verbrauch; der Rest wird eingespeist.
Summarum könnte ich 5000 kWh * 26 Cent/ kWh = 1.300!Euro sparen bei 30.000 Investition.
Das rechnet sich für mich nicht. 2.500 kWh einspeisen bringt noch einmal 200 Euro.
Meine Wärmepumpe, das hatte ich geschrieben, lauft mit Strom aus deutschem Strommix. 400 gr CO2 x 7500 kWh sind 3 T co2 . Das ist nicht grün. Dazu (also zu diesem Thema) gibt es auch ein aktuelles Rechtsgutachten. Geht um BEV ...
Also Big L. - bitte ignorieren...;)
Warum der deutsche Energiemix zwangsläufig jedes Jahr etwas sauberer wird (und auch heute bereits unter den hier immer wieder postulierten [Stichwort Faktenresistenz] 400 g CO2 / kWh Strom liegt...
https://www.pv-magazine.de/2024/09/02/...0bereits%2520unterschritten.
"Insgesamt sieben Ausschreibungsrunden hat es zum Ausstieg aus der Kohleverstromung gegeben, die letzte im August 2023. Der weitere Kohleausstieg sollte ausschließlich auf Anordnung der Bundesnetzagentur und ohne finanzielle Entschädigung erfolgen. Ein solches Kohleverfeuerungsverbot, das jeweils 30 Monate nach der Anordnung wirksam wird, ist in diesem Jahr jedoch nicht notwendig. Wie die Bundesnetzagentur am Montag mitteilte, sind bis zum Anordnungstermin am 2. September schon so viele Kohlekraftwerke aus dem Markt ausgeschieden, dass das gesetzlich geforderte Zielniveau für das Zieljahr 2027 bereits unterschritten ist. Als Zielniveau werde die im jeweiligen Zieljahr gesetzlich noch zugelassene Menge der Nettonennleistung von Steinkohle- und Braunkohlekleinanlagen bezeichnet.
Bei den Ausschreibungsrunden zum Ausstieg aus der Kohleverstromung erhielten 41 Anlagen mit zusammen rund 10,7 Gigawatt Leistung einen Zuschlag. Für drei weitere Anlagen mit zusammen 1,4 Gigawatt wurde von der Bundesnetzagentur ein Verbot der Kohleverfeuerung angeordnet. Wie die Bonner Behörde weiter mitteilte, bleibe die Versorgungssicherheit weiterhin gewährleistet, da die Übertragungsnetzbetreiber bei allen Stilllegungen die Systemrelevanz der Kraftwerke überprüfen. Bei Bedarf könnten die Kraftwerke Bestandteil der Netzreserve werden."
P.S. Die aktuellesten mir bekannten Zahlen stammen aus Februar 2024 und betrugen damals für die letzten 365 Tage 368 g/kWh.
https://stromhaltig.de/posts/co2-2024-02/...letzten%2520365%2520Tage.
"Meine Wärmepumpe (Luftwärmepumpe von Heliotherm) läuft seit 2012. Im Jahresdurchschnitt verbrauche ich 7500 Kilowatt, was bislang etwa 1.500 Euro an Kosten entspricht."
Energie misst man in kW/h. Die Angabe Kilowatt bemisst eine momentan anliegende Leistung.
"Meine Wärmepumpe, das hatte ich geschrieben, lauft mit Strom aus deutschem Strommix. 400 gr CO2 x 7500 kWh sind 3 T co2 . Das ist nicht grün."
Lassen wir mal die 400 g/kWh einfach weiterhin so stehen... Ob das grün ist, kann man aber nur bewerten, wenn man die JAZ Deiner Wärmepumpe kennt, d.h. wieviel kWh Wärme produzierst Du mittels der 7.500 kWh Strom mit Deiner Wärmepumpe im Jahr.
Für eine geförderte Anlage verlangt der Gesetzgeber hier eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3,5. Dank der perfekten Qualifikation unserer Heizungsbranche liegt der Wert in der Praxis leider oft darunter. Das ist aber kein Problem der Wärmepumpe, sondern eher ein Problem der abnehmenden Qualifikation unserer "Fachleute". So laufen z.B. auch die meisten Gas- und Ölheizung oft noch auf der Werkseinstellung (viel zu hoher Vorlauf, fehlender hydraulischer Abgleich) und damit hochgradig unwirtschatlich...
Wenn man die JAZ Deiner Wärmepumpe kennt und damit die Menge der erzeugten Wärme pro Jahr, so kann man berechnen, wieviel CO2 z.B. eine Gasheizung für die Erzeugung der gleichen Menge Wärme verursacht hätte. Erst dann kann man bewerten, ob die Heizung grün ist oder nicht. Um es Dir mal leicht zu machen. Der CO2-Gehalt von Ergas liegt bei 200,8 g/kWh (ohne Förder- und Transportverluste!!!). Selbst bei "Deinen" 400 g/kwh für den deutschen Strommix müßte als die JAZ einer Wärmepumpe unter 2 liegen, damit die Wärmepumpe schlechter als ne Gasheizung ist (nicht grün). Sollte die Wärmepumpe eine JAZ von 3,5 aufweisen (Vorgabe für Förderung), so ist sie eindetuig grüner als eine Gasheizung. Gute Wärempumpen wie zum Besipiel eine Lamda liegen heute hier bei Werten über 5...
Das Du hier jetzt auch noch mit dem ROI kommst, macht dann Deine Verwirrung dann vollends komplett. Was hat das denn der ROI jetzt plötzlich mit der Bewertung "grün" zu tun?