Steinhoff Informationsforum
Moderation
Zeitpunkt: 18.03.23 12:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Zeitpunkt: 18.03.23 12:06
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einfach ausgedrueckt kann es auch so ablaufen. 2 personen setzen sich an einen tisch. der eine sagt, ich gebe dir 10c/aktie und der andere sagt, ich nehme €1/aktie...und da man schnell zu einem ergebnis kommen will einigt man sich in der mitte, also bei 55c/aktie.
das leben kann so einfach sein, wenn man denn nur will!
bleibt es die Unwahrheit dir du hier schreibst.
Wir haben alle Möglichkeiten und sei sehr gespannt auf die Sonderprüfung.
Mhmm. Höchstpreise ... auf jeden Fall - nicht.
Natürlich ist nicht jedes Unternehmen insolvenzgefährdet, weil man sich ja am Kapitalmarkt bedienen kann.
Bei Steinhoff gibt es nur niemanden der Kredite abseits der derzeitigen Gläubiger bereitstellen wird! Es gibt keine Bank oder Investoren, dass hat Steinhoff bereits deutlich gemacht!
Die Gläubiger wiederum haben ihr Geld auch nicht vom Baum gepflückt, sondern müssen ebenfalls kalkulieren im Rahmen der Leitzinsen.
Das Angebot der Hülle, würden sie Stand heute mit Sicherheit nicht nochmal machen, da der Gesamtmarkt rutschte, die Aussichten der Weltwirtschaft sich weiter verschlechtern und die Leitzinsen immer weiter steigen.
Die werden bei Ablehnung das Geld rausziehen und ein Insolvenzverfahren anstreben und anschließend weiter ziehen.
Es ist aus Gläubigersicht für 10% Zinsen einfach eine richtig schlechte Anlage mittlerweile.
Es ist echt Wahnsinn, wie man das nicht erkennen kann.
Die SdK freut sich schon über die anstehenden Klagen...wie sollen die denn sonst Geld verdienen?
Nach der HV startet die Sonderprüfung. Die hat Herr Liebscher gestern unter seinem Video kommentiert, siehe Anhang.
Also selbst im Allerschlimmsten Fall, sprich, wenn der Vorschlag doch angenommen wird, startet die Sonderprüfung. Und die kann richtig viel bewirken.
Es dürfte jedem klar sein, dass hier die Aktionäre nicht nur unangemessen benachteiligt wurden, sondern komplett ausgebeutet wurden bzw. werden sollen. Diese Ergebnisse dann vors Gericht bringen.
So oder so, die Einschaltung der SdK wird den Gläubigern und dem korrupten LdP noch richtig einheizen.
Aber es wird wohl eher noch besser. Der Vorschlag wird abgelehnt und Sonderprüfung wird gestartet.
Das wird unsere Gegenpartei richtig ins Schwitzen bringen.
In den Fall wäre es außerordentlich dumm, hier nicht sofort Ablöseangebot zu unterbreiten um weiteren Schaden zu begrenzen, nämlich dass hier richtige Abgründe ans Licht kommen mit Sonderprüfung und externer Unternehmensbewertung mit anschließenden Perspektiven durch WHOA die Stimme der Gläubiger zu ersetzen bei Durchsetzung eines Sanierungsvorschlags, der von der SdK vorgelegt wird. Denn dieser würde ganz sicher den Gläubigern die Hände abhacken, die sie auf die Steinhoff legen wollten.
Wird der Vorschlag abgelehnt, ist weitere Entwicklung die große Wende im Fall Steinhoff und wenn die Gläubiger nicht so "kompetent " sind wie unsere grünen Politiker, werden sie sich sofort rühren und mit einer Abfindung angekrochen kommen.
Mögliche Entwicklungsszenarien, wenn das nicht passiert, habe ich vor 1-2 Tagen beschrieben. z.B. WHOA nach Sanierungsvorschlag der SdK, dieser sieht vor: z.B. 25% Schuldenschnitt, weitere 25% als Debt to Equity Swap, Rest Verlängerung um 5 Jahre zu 8%. und Aktie bleibt handelbar und das bestehende Konstrukt weiter bestehen.
Also ich bin mal gespannt wie sich nun alles ab 22.03.2023 weiter entwickeln wird)
Viel Spielraum ist hier für die Gläubiger + LdP nicht. Insolvenz? nun von mir aus) Verlieren die Gläubiger eben 2-3-5 Mrd., dazu die aufgelaufenen Zinsen und dazu auch noch Verlustvorträge? Auch wenn die die Schulden damals zu 40% oder sonst wieviel gekauft haben, 2-3-5-7 Mrd. haben oder nicht haben und das für eine lächerliche Abfindung an die Aktionäre, da muss sich ein rational denkender Mensch glaube ich nicht lang überlegen wie er sich entscheidet.
Wenn sie das wollen, von mir aus. um das zu sehen gehe ich sogar gerne auf den Totalverlust.
Nur meine Meinung!
wenn die sonderpruefung also nach! der hv stattfindet, so hat steinhoff bereits folgendes erreicht.
- antrag auf sonderpruefung bei gericht eingegangen
- antrag wurde vom gericht positiv entschieden
- sonderpruefer wurde vom gericht bestellt
- sonderpruefer beginnt mit seiner arbeit nach der hv.
...
- und bei steinhoff schrillen die alarmglocken! :-)
https://www.youtube.com/watch?v=DkGc-v7Re6Y
Wo nochmal ist das Risiko bei SH? Ach ja, bei den Gläubigern, die alles für sich wollen. Können sie ja haben, bitte erst Abfindung.
und die Schuld beträgt 10 Mia., kriegen die Kleinanleger nichts. Oder?
Kamikaze Aktion von Kleinanlegern bringt eigentlich auch nichts. Also für die Gerechtigkeit schon, aber finanziell nicht.
Mit grossem Aufwand hat man sich zusammengetan, was toll ist, kommen spätestens bei der nachsten HV wieder solche Forderungen oder Gelüste der Gläubiger. Dann aber mehr Scheibchenweise.
Ich glaube das grosse Ziel der Gegenseite ist immer noch, Steinhoff muss von der Börse.
Vielleicht bekommt die SDK auch mal ne Spende von der anderen Seite damit der Gerechtigkeit genüge getan wird, um wieder ein reines Gewissen vorzuzeigen.
die sdk ist ein verein, der nicht gewinnorientiert arbeitet.
verstehst du die einfachsten dinge nicht oder ist das absicht?!
Bei Steinhoff geht es seit dem 15.12.2023 nicht mehr um Makroökonomie!
Man hat die Anleger vor die Wahl gestellt, ob sie den Vorschlag ablehnen und alles verlieren oder ob sie ihn annehmen und alles verlieren!
Das Management hat selbst darauf hingewiesen, dass nicht davon ausgegangen werden kann, dass die CVR's die sie uns als Gegenleistung für die Zustimmung geben wollen, irgend einen Wert haben oder je haben werden!
Bei weiterlaufenden Zinsen werden die CVR's auch nie einen Wert erhalten und wenn dann in 3-5 Jahren trotzdem eine Insolvenz kommt und die Gläubiger mit den Verkäufen über die Zeit ihre 10,3 Milliarden Schulden rausgeholt haben, dann wird wohl immer noch 3-5 Milliarden Schulden da sein die dann in die Verlustvorträge der Gläubiger wandern. Die machen damit noch doppelten Gewinn und wir sollen dem Ganzen auch noch zustimmen obwohl wir keinen Nutzen mehr daraus ziehen bzw. unser Investiertes Geld verloren ist. Solch ein Angebot sowie Dein Vorwurf wir hätten keine Ahnung, ist eine dreiste Frechheit und zeigt mir, dass Du keine Ahnung von der jetzigen Situation hast oder haben willst!
Aus welchem Grund, sollten wir aus Deiner Sicht diesen Vorschlag annehmen, damit wir uns weitere 3-5 Jahre verarschen lassen können???
Nein, aber nein Danke, dann gehen wir eben in die Insolvenz und beenden das Ganze bevor die Gläubiger und das Management auf unsere Kosten sich weiter die Taschen voll machen können!!!
Die Verluste bzw. die nicht mehr generierten Gewinne liegen dann auf Seiten der Gläubiger, wir haben nichts mehr zu verlieren!
Die Aktionäre folgen dem Management nicht !
Moderation
Zeitpunkt: 19.03.23 09:23
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 19.03.23 09:23
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Jedenfalls bin ich überzeugt das in diesem Fall sofort ein Newsletter der SDK käme, dem ist aber nicht so. Letzt erschienener Newsletter ist immer noch No´ 10 vom 08.03.2023.
Bedeutet, Kreditgeber bekommen alles, Aktionäre bekommen nichts.
Deswegen reagiert auch keiner bei den Gläubigern. Die haben kein signifikantes Risiko und werden vermutlich mit geringen Verlust rausgehen und dann ihr Kapital woanders investieren. Im aktuellen Markt ist das Vermögen von Steinhoff sicherlich nicht zu den bilanzieren Werten kapitalisierbar, da allein das Goodwill 4 Millarden beträgt.
Aber wie gesagt, da gehen die Gläubiger mit kleinen Verlust raus und suchen sich bessere Alternativen. Bei diesem Risikokapital bekommst du am Markt problemlos bereits 20% Zinsen. Dafür muss man nicht bei Steinhoff bleiben. Für 10% bekommst du nicht einmal mehr Kontokorrentkredite für bestens aufgestellte Unternehmen.
Siehe z.b. hier: https://www.sparkasse-hannover.de/fi/home/.../kontokorrentkredit.html
Das wäre aus Kreditgebersicht völliger Schwachsinn weiter für 10% Zinsen in einem Unternehmen wie Steinhoff festzusitzen, wo die Insolvenz als Risiko auch die nächsten Jahre weiter besteht.
Das Angebot nach Punkt 8 oder 9 würde heute keiner mehr von den Gläubigern machen.
Da hat der Aktionär noch von profitiert das vor einigen Monaten die Aussichten erheblich besser wären in der Weltwirtschaft.
Das Arm rechnen klappt dann nämlich nicht mehr, daher werden die aktuellen Kurse der Pepco/Pepkor Group nach unten geshortet, um wirklich von außen einen Eindruck zu hinterlassen, dass nix über bleiben wird für uns...
Das klappt aber dann nicht mehr wenn eine Faire Bewertung auf Grundlage der Assets vollzogen wird. Da zählen dann die Unternehmenszahlen und die Zukunftsaussichten. Bei Pepco weiß man ja das die Bude eine Goldgrube werden wird. Pepco wird einer der Großen Big Player werden. Das Unternehmen mit Ziel >10000 Stores wird dann keine 6/8 Mrd € mehr Wert sein. Wert Pepcos+Pepkors > 15 Mrd€ in 5 Jahren.
habe ich es richtig in Erinnerung, dass für die beiden Punkte eine einfache Mehrheit ausreichend ist?