Steinhoff Informationsforum
hatte die Frage schon mal gestellt, leider keine Antwort erhalten. Erfährt man vorab (also zu Beginn der HV) wie viele Stimmrechte teilnehmen oder mit der Bekanntgabe wie abgestimmt wurde? Kann das vll jemand erklären der letztes Jahr anwesend war? Danke
Das sind Kreditgeber, die wiederum selbst Geld aufnehmen, um das Risikokapital mit Gewinnmarge weiter zu verleihen.
Aufgrund der massiven Makroökonomischen Probleme hinsichtlich des Leitzins, ist eine Fortführung der laufenden Kreditverbindlichkeiten zu 10% ausgeschlossen! Der Leitzins ist seit der Vereinbarung voll nach oben durchgeknallt.
Es ist unrealistisch hier überhaupt noch 15% zu erhalten, wie im Januar (das hat einen Grund, warum die Gläubiger nicht reagieren!)
Aufgrund dieser erheblichen Zinsanpassung und der wirtschaftlichen Gründen (globale Wirtschaftsprobleme und konjunkturabhängiges Geschäftsmodell!)
Droht hier sonst eine Insolvenzverschleppung!
Ich halte es für ausgeschlossen, dass es was anderes als Insolvenz gibt, wenn die Punkte abgelehnt werden. Das Geschäftsmodell trägt sich nicht eigenständig, bei den aktuell katastrophalen weltwirtschaftlichen Aussichten und die Gläubiger haben bereits ihre Gewinne eingefahren.
PS: und das nagative Eigenkapital sagt Steinhoff auch ganz klar in deinen Verlinkungen. Wer das immer noch nicht kapiert hat, hat ne Leseschwäche.
Natürlich nur bildlich gesprochen....
Wäre dies so gewesen und man hätte +2 Mrd Aktien gekauft, so wäre das nicht spurlos am Kurs vorbeigegangen.
Bedenke, dass es noch immer genug Steinhoffaktionäre geben wird, die von der SdK nichts wissen, die vielleicht schon damit abgeschlossen haben. Es wird genug geben, die 1000 Stk halten und sich denken „naja, ist eh egal, waren ja nur ein paar Euro“. Machmal die Rechnung auf nur 2.000.000 Zocker halten 1.000 Aktien, sind also schon 2 Mrd.. Aber völlig egal, das ist alles stocherei im Nebel. Besser jetzt sparen für die SdK anstatt erneut aufzustocken (wenn man den schon genug hat).
Was 'Der Aktionär' hier wiederkaut und du transportierst, sind die immer gleichen Nebelkerzen des SH - Managements.
Zur Info :
Zwischem dem Bestreiten der Insolvenz(gefahr) vor Gericht (!) in SA, dem erfolgreichen Abschluss des Global Settlement und der darauf folgenden Nullreaktion der Gläubiger, nämlich keinerlei ad hoc Zinssenkung, trotz der Minimalisierung des vorherigen existenziellen Risikos durch die Lösung der 10 Mrd Klagen, lagen NUR WENIGE WOCHEN !
Der jetzige, stetige Verweis auf die makroökonomische Entwicklung in 2022 ist eine Nebelkerze, denn Anfang 2022 gab es den 30.9.2022 noch nicht mit dem 'zufälligen' Tief von Pepco zum Bilanzstichtag und auch MF war noch nicht vom IPO zurückgezogen und mit Null bilanziert = jene Hauptgründe, wegen denen SH seit 15.12.2022 behauptet, man wäre auch zum 30.6. 2023 nicht ausreichend solvent.
Fazit:
SH hat vor Gericht in SA Ende 21 gelogen, es gab keine, bspw. an den erfolgreichen Abschluss des Global Settlement geknüpfte Zusage der Gläubiger für eine tragfähige Refinanzierung. Genau deswegen kam da Wochen später auch nichts von den Gläubigern, trotz GS. Mostert hatte Recht, SH war zum Zeitpunkt der Gerichtsverhandlung de facto bereits tot, es bestand keine Absicht zur Refinanzierung, deswegen auch keine Zinssenkung nach dem GS.
Die erst zeitlich danach folgende makroökonomische Entwicklung des Jahres 2022 ist das Alibi von SH und seinen Gläubigern, nicht die Kausalität, weswegen nach dem GS keine Refinanzierung erfolgte. Beide Parteien kannten sich seit 5 Jahren, die Gläubiger die Bilanzen von SH bis zum letzten Cent, für den Fall des erfolgreichen GS MÜSSTE demzufolge bereits eine grundsätzliche Absicht bestanden haben zu refinanzieren, oder eben nur weiterhin die Firma auszuquetschen, so lange es geht.
Hat einer der Anfragenden per Boardmail von ihm Info erhalten?
Ich nicht, darum halte ich die ganzen Posts dazu für heisse Luft.
Das hat zumindest Hölli letztes Jahr während der HV geschrieben:
https://www.ariva.de/forum/...tionsforum-577450?page=858#jumppos21457
hat . Sie haben uns massiv belogen und das nachweislich und jetzt werden wir bis zum Schluss weitermachen und die Insolvenz nehme ich sehr gerne in Kauf. Wir haben nichts mehr
zu verlieren, die Gläubiger werden dann auch alles verlieren und das ist es mir wert , sie sollen es schmerzhaft spüren.
Siehe DSW Info:
https://www.dsw-info.de/publikationen/...tversammlung%2520abgestellt.
Von rtyde haben wir immerhin Zugangsdaten für Gerichtsverhandlungen erhalten, Urteile wurden uns zugestellt und auch die Frage gestellt, warum der Kurs noch nicht gefallen ist wegen der Nachrichten (ich meine diesen berühmten Tag im September 2021 als wir von 23 Cent auf 7 Cent gefallen sind).
Von wem bekommen wir denn in Zukunft Gerichtsunterlagen, wenn die SdK mit Steinhoff vor Gericht stehen sollte?
Heute wären wir wohl froh, wenn wir auf 7 Cent steigen würden.
Es sind sehr viele Benutzer bei der Steinhoffstory auf der Strecke geblieben, Drohnröschen schreibt beispielsweise seit dem 15.12.2022 auch nicht mehr hier im Forum. Kommt Euch das Datum bekannt vor?
Es sind so viele Leute auf der Strecke geblieben und die übrig gebliebenen Leute machen seit Monaten einen nervenraubende Schlacht mit der Steinhoff-Aktie durch.
Es wird Zeit, dass diese Story ein Ende finden wird, wie es auch immer ausgehen sollte.
Wenn mir jemand erzählen will, dass sich die Situation für Steinhoff seit dem SoP so drastisch zum Negativen geändert hat, dass eine Verlängerung der Laufzeit ausgeschlossen ist, dann kann ich den nur für nicht ganz mit der Realität verbunden erklären.
Steinhoff ist wirklich ein absoluter Einzelfall. Die Aktionäre sollen hier zum zweiten Mal vom Management betrogen werden und alles verlieren. Diesmal zum Vorteil von einigen Hedgefonds, die den Hals nicht voll genug bekommen können.
Ob da die Richter in den Niederlanden bei dem Spiel mitspielen werden ist wohl eher fraglich und wir als Aktionäre werden es sicher nicht. Da kann hier Anonym schreiben wer und was er will.
Das ist nur meine ganz persönliche Meinung.
"Ich halte es für ausgeschlossen, dass es was anderes als Insolvenz gibt, wenn die Punkte abgelehnt werden. Das Geschäftsmodell trägt sich nicht eigenständig, bei den aktuell katastrophalen weltwirtschaftlichen Aussichten und die Gläubiger haben bereits ihre Gewinne eingefahren."
Wenn sich das Geschäftsmodell nicht mehr tragen würde und die Gläubiger ihre Gewinne schon gemacht haben, warum haben die Gläubiger dann einer Laufzeitverlängerung von 3-5 Jahren für 80% der wertlosen Aktien angeboten?
Meiner Meinung nach, haben sie Ihre Gewinne eben noch nicht realisieren können und bei einer Insolvenz zum jetzigen Zeitpunkt würden ihre Gewinne, die ja zum Teil aus den auf kapitalisierten Zinsen bestehen ganz oder zu einem Großteil nicht realisiert werden können wegen der wertevernichtung.
Das Angebot hilft augenscheinlich nur den Gläubigern ihre Gewinne über die Zeit (3-5 Jahre) vollumfänglich zu realisieren wobei die Aktionäre dafür geopfert werden sollen. Man gaukelt uns vor, dass es keinen anderen Weg gibt und das wir alles verlieren werden wenn wir nicht zustimmen.
Doch warum sollten wir zustimmen? Wir haben durch die Vernichtung des Kurses doch schon alles verloren! Warum sollten wir jetzt noch den Gläubigern freiwillig helfen ihre Gewinne über die Zeit zu realisieren und die Wertevernichtung bei einer Insolvenz zu vermeiden?
Noch ein mal:
Wenn die Gläubiger ihre Gewinne bereits eingefahren hätten oder sie nicht noch lohnenswerte Gewinne in der Zukunft sehen würden oder ihr investiertes Geld jetzt benötigen würden, dann hätten sie kein weiteres Angebot gemacht bzw. akzeptiert und hätten klar geäußert, dass sie ohne wenn und aber fällig stellen werden.
Die Aussage des Managements, dass die Gläubiger bei den Verhandlungen keiner weiteren Verlängerung zustimmen würden außer zu den genannten Bedingungen, meines Erachtens nur der Versuch die Kleinaktionäre rauszukriegen und die verbliebenen zu enteignen damit man hinterher freie Bahn hat bei der Verwertung und nichts abgeben muss.
Meine Meinung.
Warum sollte ich gerade Dir per Boardmail antworten.
Was du glaubst ist mir schnuppe , denk was du willst!
Und ja , ich habe einige Boardmail,s anderer Foristen beantwortet!
Hedgis hatten zwar noch Kohle zum Überleben in das Hochrisikoinvestment reingepumpt, aber normale Banken packen die Mogelbude nicht mal mit der Kneifzange an.
Dass wir trotz allem Tamtam zur Hauptversammlung weiter unter 2 Cent auf Insolvenztief rumkräutern, sagt eigentlich alles.
Big Boys haben das Wrack abgehakt- sagt einem der Kurs.
Spannend bleibts trotzdem, ob die SdK bei den Beutelschneidern noch was für Kleingeldler rausluxen kann.
Ich seh da SCHWARZ...
Und selbst wenn sie uns wirklich 80 % wegschnappen werden - schau ma mal! Eventuell dreht sich der Wind sobald die Gläubiger dann 80 % haben - immerhin kassieren sie dann nicht nur Zinsen sondern können auch direkt an der hoffentlich positiven Geschäftsentwicklung partizipieren. Sie haben dann ein ganz anderes Interesse an Steinhoff. Eventuell wären es dann 20 % für uns von einem wertvollerem und gesünderem Unternehmen. Erst recht wenn sich die Wirtschaft dann auch wieder normal entwickelt...
Zeitpunkt: 18.03.23 10:03
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe