WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Von mir kriegen die Verbrecher keine Aktie unter 200.
Moderation
Zeitpunkt: 28.12.22 09:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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TecDAX | Wirecard: Lest doch einfach! Wurde doch schon alles geklärt.
https://www.nebenwerte-magazin.com/tec-dax/item/...alles-gekl%C3%A4rt
Kleine Korrektur: h.peitsmeier@faz.de (nicht f.peits....), dann klappt's
Habe soeben meine entsprechende Stellungsnahme an ihn geschickt.
"Für Aktionäre, die im Glauben an die kluge Geschäftsidee in ein Technologieunternehmen made in Germany investiert haben, ist all das sehr schmerzhaft. Für den Dax ist Wirecard schlicht eine Schande."
paraphrasiere ich mal für mich um in:
"Für Aktionäre, die die widerlichen Attacken genutzt haben, um in ein Technologieunternehmen mit einer überaus klugen Geschäftsidee made in Germany einzusteigen und ihr sauer verdientes Geld investiert haben, ist all das sehr freudig. Schließlich kauft man hier für sagenhafte 60 ct einen ganzen Euro. Für den Dax ist Wirecard eine einmalige Chance, weil hier echtes Wachstum vorhergesagt und kalkulierbar ist. Solche Wachstumsraten sucht man im DAX sonst vergeblich.".
Das Einzige, was zählt sind die wirtschaftlichen Daten von Wirecard.
Guckt Euch die Tabelle an und gut ist:
https://www.ariva.de/wdi_2014-2025_(1)_a1143575
z. Bsp. DB
Das bedeutet, dass der Käufer möglich unauffällig größere Stückzahlen möchte.
... mal sehen, wie sich das weiter entwickelt...
Arme alte Banken
https://www.youtube.com/watch?v=bhV7ZJcjn9c
Ich finde es schon etwas anmaßend von einer Schande für den Dax zu sprechen, wo offenkundig und für jeden nachvollziehbar:
die Staatsanwaltschaft wegen Marktmanipulation ermittelt
die Bafin sogar - ein Novum- ein Leerverkaufsverbot erlässt
es bereits nachweisliche Verurteilungen wegen Marktmanipulation der handelnden Personen bei den Leerverkäufern gab, die nun schon wieder gleiches versuchen
Die Strafen der Behörden in Relation zu den potentiellen Gewinnen bei Leerverkäufen lächerlich sind. Zufällig kurz vor oder zeitgleich zu einem Artikel der FTD oder nun aktuell des HB hunderttausende von Aktien ohne Limit verkauft verkauft werden und die Leerverkaufsquote auf > 20 % steigt
In Summe ist zu attestieren, dass den Milliardenverlust an Börsenwert nicht die betroffene Firma, sondern die Leerverkäufer in zumindest teilweiser offenkundiger Absprache zu verantworten haben.
Die Schande ist nicht Wirecard, sondern die Leerverkäufer und deren illegale Machenschaften !
EIN KOMMENTAR VON HENNING PEITSMEIER
AKTUALISIERT AM 21.11.2019 - 08:55
Wirecard-Chef Markus Braun (rechts)
Wirecard-Chef Markus Braun (rechts) Bild: REUTERS
Mehrfach in diesem Jahr rauschte der Wirecard-Kurs in die Tiefe. Zig Milliarden an Börsenwert wurden vernichtet. Kein Wunder, dass das Misstrauen wächst.
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Vor gut einem Jahr ist die Aktie des Zahlungsabwicklers Wirecard in den Dax aufgenommen worden. Der Aufstieg des einstigen Start-ups aus dem Münchner Vorort Aschheim war rasant, Wirecard ist nach Zalando die erfolgreichste Gründerstory. Doch die Kommunikationsstrukturen des mittelständischen Unternehmens sind so provinziell wie sein Firmensitz.
Und so kommt es in unschöner Regelmäßigkeit vor, dass scheinbar kleine Nachrichten aus einer Wirecard-Gesellschaft in Singapur große Börsenreaktionen hervorrufen. Weil Vorstandschef Markus Braun und sein Finanzvorstand Alexander von Knoop, der auch für Compliance-Fragen zuständig ist, nicht willens oder nicht in der Lage sind, die Öffentlichkeit offensiv über erklärbare Fehler in einer Tochtergesellschaft zu informieren, breitet sich unter den Aktionären immer größeres Misstrauen
I. V
fina...T
H ...
Laut einem Bericht des manager magazin prüft der US-Fahrdienstvermittler Uber einen Wechsel des Zahlungsabwicklers weg von Adyen hin zu Wirecard.
1. niedrige marge, könnte die umsatzrentabilität von wirecard versauen.
2. halte uber nicht für nachhaltig. ist in meinen augen eine zombiefirma und haben nur eine dauerhafte überlebenschance wenn denen bis zum wirklichwerden des autonomen fahrens nicht der geldzuflusshahn abgedreht wird. da es noch einige zeit dauern wird schätze ich den kapitalbedarf von uber bis dahin auf mind 10 mrd. dollar. eher mehr....
aber egal, und damit ich nicht als basher schimpfe bekomne, werft ma einen blicl auf die stellenanzeigen von wirecard, usa. was da seit 21.11. alles gesucht wird!!!!
10 x head of..... alles von head of sales (angriff) bis hin zum head of legal ( neuer oder ter stegen, lol)
ist für mich mehr spannung als die uber-spekulation, worüber der ariva-user globalnano da gestolpert ist
Wir sind im untersten Niveau des Sensationsjournalismus angekommen. Auch das Handelsblatt. Dort wurde letzte Woche ein Interview mit Markus Braun abgedruckt, bei dem es im wesentlichen um die FT Vorwürfe ging und nicht um die sensationelle Entwicklung die Wirecard am Markt nimmt.
Das Interview bot kaum lesenswertes, denn eine Fragestellung die Braun zurückweist liefert kaum neue Erkenntnisse zur Sache oder zum Unternehmen. Hier muss man einfach auf die KPMG warten.
Aussagen von Wirecard werden tendenziell ja als Ausreden gesehen oder unglaubwürdig belächelt.
Der Journalismus beschränkt sich auf das rauspicken einzelner Punkte die in die eigene Argumentation passen. Alles andere wird mal nicht erwähnt, Quellen werden auch nicht genannt. Und zum 722 Mal wird eine alte Sau aus Singapur übers Börsenparkett getrieben.
Für mich persönlich ist die Tatsache dass EY ein Testat verweigert ein sicherer Beweis für die korrekte und sachgerechte Arbeitsweise des Wirtschaftsprüfers EY. Was wurde denen von FT unter der Hand vorgeworfen? Wirecard hätte sie getäuscht? EY würde mit Wirecard gemeinsame Sache machen?
Darüber habe ich nie nachgedacht. Das weisst wirklich auf die Korrektheit hin.
Danke
Super Beitrag
im Übrigen ist in dem Artikel sehr wenig Eigenrecherche enthalten..
Abgesehen davon, dass schon der Autor des Artikels sich scheinbar kaum mit den Hintergründen beschäftigt zu haben scheint, könnte man sich bei einigen Kommentaren unter dem "FAZ Kommentar" wirklich an den Kopf langen.
Einzig dieser immer wieder auftauchende MLP-Vergleich lässt mich etwas "grübeln". Es ist zu lange her, als dass ich mich damals intensiv mit der Börse beschäftigt hätte. Somit kann ich mich da nicht allzu gut dran erinnern. Bei MLP gab es ebenfalls Pressestimmen, die dem Unternehmen Bilanzmanipulation vorwarfen, verbunden mit einem natürlich hohen Short-Interesse. Es wurden dann ebenfalls externe Berichte angefertigt, die das Unternehmen mehr oder minder entlasteten. Dann kam irgendwann die Forderung nach der Vorlage einer Konzernbilanz auf, was allerdings verweigert wurde, sodass die Aktie letztlich völlig abschmierte.
Bei Wirecard gibt es doch testierte (Konzern)-Jahresabschlüsse und folglich auch eine testierte Konzernbilanz, korrekt?