Nel und Wasserstoff - Gift fürs Depot oder Chance?
Der Kurs hat IMMER Recht.
Ich würde mal behaupten, nach einem kräftigen Reversesplit und einem Kurs von 5 Euro pro Aktie würde keiner auf die Idee kommen hier einzusteigen.
Aber als billiger Pennystock ist die Aktie für die üblichen Verdächtigen (Aprilscherz als Kaufgrund, Wasserstoff in Flaschen im Supermarkt verkaufen, etc.) halt sehr attraktiv.
Was mich aber viel mehr wundert, ist die Unterbewertung der Tesla Perle. Ein Unternehmen wie Tesla NUR 1.230 Milliarden Wert?? Dafür ein kaum bekannter und überbewerteter Penny Stock wie Nel 400 Millionen Wert?? Das sollte mal einer verstehen. Aber ich denke mal, Tesla wird sich bis Ende 2025 mind. verdoppeln, da die Elektromobilität die Zukunft ist, ganz klar. Das sagen die meisten Experten schon.
Zeitpunkt: 08.12.24 18:05
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Zeitpunkt: 08.12.24 18:15
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Also Nel wird es verdammt schwer haben, und keiner wird mehr erlauben, dass unsere Steuergelder für pure Ideologie verschwendet werden.
Gestern im Fernsehen gesehen, dass Habeck über 600Millionen Euro!!! der Northvolt geschenkt hat. Was für eine Verschwendung! Aber für Schulen und Wohnraum gibt es kein Geld. Das ist nur noch absurd, was die Grünen gemacht hatten. Und er träumt noch davon, dass ihn das Volk zum Kanzler wählen könnte. Wie realitätsfremd ist das denn?? Er hat unsere Wirtschaft richtig gegen die Wand gefahren, das hört man und liest man überall, das ist eine News die auch im Ausland bekannt ist, und als "Dankeschön" möchte er noch mehr Macht haben.
Das schreiben die Experten:
"Die Northvolt-Pleite ist nur der Gipfel von Habecks grüner Irrfahrt"
620 Millionen Förderung für eine Batteriefabrik sind bis auf Weiteres futsch. Die Investitionsprojekte des Wirtschaftsministers brechen zusammen wie ein Kartenhaus.
https://amp.focus.de/finanzen/news/...ener-irrfahrt_id_260536792.html
Quelle: https://www.deraktionaer.de/artikel/...e/nel-20371242.html?feed=ariva
Mehrwert für Forenteilnehmer: Kritische Stimme zum Threadthema nel/Wasserstoff
Dem kann ich nur zustimmen.
Der CEO
STOLZES Mitglied der LdR
Reich - schön - erfolgsverwöhnt
Also ist es schon soweit, dass das weltbekannte Anlegermagazin DerAktionär klar macht, die Aktie sei viel zu teuer. Das sagen wir schon seit mind. einem Jahr, aber es ist schön, dass die Bestätigung von solchen Großen kommt. Was die PennyStock Aktie die kommende Zeit macht, braucht man an der Stelle gar nicht mehr zu erwähnen . Kein Kauf.
Die Aktie hat immer Recht.
Zeitpunkt: 08.12.24 19:00
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Zeitpunkt: 08.12.24 19:00
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 09.12.24 15:34
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Zeitpunkt: 10.12.24 12:04
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Zeitpunkt: 10.12.24 12:05
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Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Zeitpunkt: 12.12.24 15:37
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 10.12.24 12:05
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Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Zeitpunkt: 10.12.24 12:06
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Quelle: https://www.derstandard.de/story/2000138934424/...off-gibt-es-zweifel
Mehrwert für andere Forenteilnehmer: Ein Artikel passend zum Threadthema "Wasserstoff"
Zitate aus dem Artikel:
Bis 2035 soll nur ein Prozent der weltweit benötigten Energie über Wasserstoff bereitgestellt werden.
Angesichts der nun festgestellten viel zu geringen Kapazitäten stellt sich die Frage, wie ernst es Politik und Wirtschaft wirklich mit dem Wasserstoff meinen. Die Forschenden warnen jedenfalls vor taktischen Spielchen. Wasserstoff könne nicht als Vorwand dienen, um die Einführung anderer leicht verfügbarer sauberer Optionen wie Elektromobilität oder Wärmepumpen zu verzögern: "Um Treibhausgasemissionen effektiv zu reduzieren und Klimarisiken zu begrenzen, müssen wir alle entscheidenden kohlenstofffreien Technologien mit vollem Einsatz skalieren." Als Ersatz für fossile Brennstoffe auf breiter Front sei Wasserstoff nicht geeignet.
Auch das deutsche Umwelt-Bundesamt findet deutliche Worte. Ein breiter Einsatz sei vor dem Hintergrund der Energieeffizienz nicht zweckmäßig, denn verglichen mit elektrolytisch hergestelltem Wasserstoff könne deutlich mehr fossile Energie ersetzt werden "wenn der erneuerbare Strom direkt eingesetzt wird". Also von der Steckdose in die vielgeschmähte Batterie geladen und von dort mit Elektromotoren direkt auf die Straße.
Zeitpunkt: 10.12.24 12:08
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Quellen: Es handelt sich dabei um meine persönliche Meinung. Die einzelnen Punkte kann aber jeder gerne bei Google eingeben und überprüfen.
1. Das Kostenproblem
Wasserstoff mag umweltfreundlich sein, aber seine Produktion und Verteilung sind alles andere als billig. Grüner Wasserstoff, der mit erneuerbaren Energien erzeugt wird, ist unglaublich kostenintensiv. Die Infrastruktur, die benötigt wird, um Wasserstoff sicher zu transportieren, zu lagern und zu nutzen, steht noch am Anfang. Diese hohen Kosten spiegeln sich in den Unternehmensbilanzen wider. Viele Unternehmen in diesem Bereich schreiben tiefrote Zahlen, und ein klarer Weg zur Profitabilität ist nicht in Sicht.
2. Die technologische Unreife
Wasserstofftechnologien, insbesondere für den Transportsektor, sind bei weitem nicht so weit entwickelt, wie man uns oft glauben machen möchte. Batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEVs) haben im Vergleich einen deutlichen Vorsprung in Sachen Effizienz, Infrastruktur und Akzeptanz. Wasserstofffahrzeuge hingegen kämpfen mit Problemen wie geringer Energiedichte, komplexen Betankungssystemen und hohen Betriebskosten. Warum sollte ich in eine Technologie investieren, die ständig hinterherhinkt?
3. Die Konkurrenz durch BEVs
Es ist kein Geheimnis, dass Elektroautos aktuell den Markt dominieren. Giganten wie Tesla und BYD investieren Milliarden in die Weiterentwicklung ihrer Technologien und bauen ein globales Netzwerk von Ladestationen auf. Im Gegensatz dazu ist die Wasserstoff-Infrastruktur praktisch nicht existent. Ich sehe nicht, wie Wasserstoff hier kurzfristig konkurrenzfähig sein könnte.
4. Kapitalerhöhungen und Verwässerung
Viele Wasserstoff-Unternehmen sind stark auf frisches Kapital angewiesen, um ihre ambitionierten Pläne zu finanzieren. Dies führt häufig zu Kapitalerhöhungen, bei denen neue Aktien zu einem Abschlag ausgegeben werden. Für mich als potenziellen Investor bedeutet das: Mein Anteil am Unternehmen würde immer weiter verwässert, während die Hoffnung auf langfristige Gewinne schwindet.
5. Politische Abhängigkeit
Wasserstoff hängt stark von politischen Förderungen und Subventionen ab. Zwar gibt es in vielen Ländern Unterstützungsprogramme, aber diese sind keineswegs garantiert. Wenn Regierungen ihre Prioritäten ändern oder Förderungen gestrichen werden, könnte das viele Wasserstoff-Unternehmen in existenzielle Schwierigkeiten bringen.
6. Unklare Marktdynamiken
Der Wasserstoffmarkt wirkt für mich wie ein Puzzle mit fehlenden Teilen. Es gibt viele Versprechen und Visionen, aber nur wenige greifbare Ergebnisse. Firmen wie Nel oder Plug Power präsentieren zwar beeindruckende Visionen, aber in den Bilanzen sehe ich vor allem Verluste und Unsicherheiten.
Fazit: Hoffnung reicht nicht
Natürlich möchte ich nicht bestreiten, dass Wasserstoff langfristig eine wichtige Rolle in der Energiewende spielen könnte. Aber für mich ist der Weg dahin zu ungewiss, die Risiken zu hoch und die Konkurrenz zu stark. Es gibt schlichtweg bessere Alternativen, mein Geld anzulegen – sei es in etablierte erneuerbare Energien, Technologien zur Energiespeicherung oder andere zukunftsorientierte Sektoren.
Vielleicht wird Wasserstoff irgendwann eine größere Rolle spielen, aber bis dahin bleibe ich skeptisch. Als Investor möchte ich nicht auf Hoffnung setzen, sondern auf klare Fakten und greifbare Erfolge. Und genau das fehlt mir bei Wasserstoff-Aktien.
Zeitpunkt: 12.12.24 15:15
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