NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Das Vorhaben war auf Initiative des Umweltministeriums in das Konzept aus dem Haus des Wirtschaftsressorts aufgenommen worden. Stahl- und Chemieindustrie sind besonders auf Wasserstoff angewiesen, da für die chemischen Prozesse Strom allein nicht Kohle oder Gas ersetzen kann.
STREIT UM WASSERSTOFF-EINSATZ FÜR PKW
Während sich Umweltministerin Svenja Schulze hier offenbar durchsetzen kann, zeichnet sich unter den Ressorts in mehreren anderen Fragen kein Konsens ab: So wird die vom Umweltressort geforderte Wasserstoff-Quote im Flugverkehr voraussichtlich nicht umgesetzt. Bis 2030 wollte Schulze, dass zwei Prozent des Kerosin durch Wasserstoff ersetzt wird. Dies soll nun aus Wettbewerbsgründen - wenn überhaupt - nur im Einklang mit der EU kommen.
Vor allem aber wird darüber gerungen, wo Wasserstoff sonst zum Einsatz kommen soll. Das Verkehrsministerium will dies auch für Pkw offenhalten, während das Umweltministerium allenfalls Teile des Schwerlastverkehrs, die Schifffahrt und eben den Luftverkehr aufnehmen will. Für Pkw setzt das Umweltressort auf Strom - auch um die voraussichtlich knappen Wasserstoffmengen für anderes einzusetzen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hält die Vorfahrt für neue E-Autos zwar auch für gerechtfertigt, will aber Wasserstoff nicht ausschließen: "Regenerative Kraftstoffe sind aber die einzige Möglichkeit, die derzeitige Bestandsflotte zu adressieren und damit zur sofortigen CO2-Reduktion im Straßenverkehr beizutragen", heißt es in einem VDA-Positionspapier, das Reuters vorliegt.
Der VDA aber auch der BDI dringen vor allem darauf, jetzt die industrielle Produktion von Wasserstoff in großem Stil voranzubringen. Änderungen bei Abgaben und Steuern sieht das Konzept allerdings nicht vor obwohl auch das Finanzministerium laut Entwurf dies befürwortet.
Da Wind- und Sonnenenergie in Deutschland nicht ausreichen, um neben der Stromversorgung auch noch Wasserstoff in großen Mengen zu produzieren, setzt Wirtschaftsminister Peter Altmaier auf Importe. Dazu sollen Vereinbarungen gerade mit Entwicklungsländern geschlossen werden - etwa in Afrika. Die Bundesregierung will die Wasserstoffstrategie dennoch Ende März im Kabinett beschließen.
Ich denke das wird die nächsten Tage schwierig gibt vielleicht noch niedrigere Kurse
Auch an Nel wird das nicht vorbei gehen.
Ist ne Top Firma die Ihren Weg macht und ich geh den Weg mit!
Allen Viel Erfolg!
Nel scheint auch wieder die Shorties anzulocken... Freitag sind 3 neue über der 0,5% Hürfe aufgetaucht...
https://ssr.finanstilsynet.no/Home/Details/NO0010081235
VG
Aber wenn du Long bist kann dir das egal sein in 12 Monaten spricht keine Sau mehr pber Corona
Und den Crash heute haben die Saudis ausgelöst Corona und Ölkrise Toxisch für die Börse.
Die nächsten Tage wird das sicher seht sehr schwierig. Morgen leite Erholung hoffen wir mal das Sanders bei den Vorwahlen heute Abend nicht gut ist sonst gibt es morgen gleich wieder eins auf die Fresse von den Amis......
Ich steige wieder unten ein mal schauen wo wir morgen sind.
Das sturz-artig gefallene Öl macht andere Lösungen im Verhältnis schlagartig teuer.
Wie begründet ihr eure gegenteiligen Meinung?
Aber abgesehen davon, sehe ich die langfristige Entwicklung und habe noch ca. 20 Jahre Zeit.
Deshalb habe ich heute zu 0,85 etwas nachgekauft. Wahrscheinlich war es taktisch zu früh, aber was soll´s. :D
Schauen wir mal, was die Woche bringt.
Mit Öl Lösungen können die Klimaziele nicht eingehalten werden.
Es geht nämlich überhaupt gar nicht darum wie teuer oder wie billig Öl ist.
Die ÖL Überproduktion ist ein Ergebnis der E-Mobilität und es wird hier noch drastischere Veränderungen geben. Schauen Sie sich Daimler, VW und BMW heute an.
Für die E-Mobiliät ist heute ein Feiertag, auch wenn der heutige Tag vom Kurs noch nicht bestätigt wurde. . Aber das kommt. Wasserstofftitel werden sich wesentlich schneller erholen als z.B. die Verbrennungsmotoren Industrie. Wenn die überhaupt noch einmal auf diese Werte zurückkommen werden.
Viele werden mich heute für verrückt halten, aber die Zeit wird mir recht geben.
Für mich persönlich scheidet CO2 als Argument allerdings gänzlich aus.
In der Erdgeschichte haben wir einen historisch niedrigen Wert von 0,004 %.
Der davon beeinflussbare Wert dürfte Mikroskopisch sein und das Klima nicht beeindrucken.
Meine Gründe auf Wasserstoff zu setzen ist nicht das Klima sondern die Endlichkeit von Öl.
Und ihr könnt mich auslachen, aber ich denke, dass die "Machthaber" aus Wirtschaft und Politik ebenso denken.
Wie auch immer, langfristig ist Wasserstoff nicht weg zu denken und ich hoffe und setze darauf, dass NEL maximal profitiert.
"Klimaskeptiker behaupten, der geringe CO2-Anteil bewirke nichts
Die Ursache für die anthropogene Erwärmung ist der so genannte Treibhauseffekt, der durch die Erdatmosphäre und ihre Bestandteile verursacht wird. Ein Blick in die atmosphärischen Schichten zeigt aber auch: Nur ein Bruchteil davon ist Kohlenstoffdioxid (rund 0,04 Volumenprozent). Den Großteil machen Stickstoff, Sauerstoff und Argon aus (rund 99 Prozent). Wie können sich also so viele Jahre der internationalen Klimaverhandlungen und unzählige Medienberichte auf diesen geringen Anteil beziehen?
Das Argument der Klimaskeptiker mag aufgrund des geringen CO2-Anteils (rund 0,04 Volumenprozent) auf den ersten Blick einleuchtend sein. Doch der geringe Wert täuscht über die Klimawirkung von Kohlendioxid hinweg. Wichtiger als die Konzentration ist schließlich die Wirkung, so wie der Mensch kiloweise Zucker essen kann, aber wenige Nanogramm eines Giftes ausreichen können, um zu töten."
Hier der gesamte Artikel
So eine große Wirkung hat so wenig CO2:
https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/...wirkung-hat-so-wenig-co2/
Da habe ich schnell geschrieben ohne nochmal genau nachzuschauen. Sorry.
Dennoch, der Rest meines Beitrages gilt für mich uneingeschränkt.
Deshalb komme ich eben zu dem Schluss, dass billiges Öl kurzfristig/mittelfristig eher kontraproduktiv für unsere Investition in NEL ist.
Wie schon gesagt, führt auch für mich langfristig kein Weg an NEL vorbei, deshalb mein Plan 15 bis 20 Jahre.
Aber natürlich hätte ich die Party dennoch lieber heute als erst übermorgen, macht ja auch Spaß beim wachsen zuzuschauen. ;)
Schade auch um die positiven Meldungen, die in dem Umfeld alle verpuffen.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie wir im Dezember auf das Jahr 2020 zurückschauen.
Einerseits wird er doch zeitnahe wieder hochgehen. Keiner von den Produzenten will zu lange zu viel Geld verbrennen.
Anderseits hängt der Wille zu Alternativen nicht mehr nur am Ölpreis. Es ist von Politik und Gesellschaft gewollt, dass eine Veränderung kommt.
Plus: Ölkonzerne wie Shell können sich mit Wasserstoff noch unabhängiger vom Ölpreis machen. Die wissen sowieso, dass es irgendwann mal ein Ende hat und wenn man alle paar Jahre zu billiges Öl gibt will man lieber woanders Geld machen.
Alles in allem ist hier einfach Ruhe gefragt. Glaube, dass man gerade bei H2 Werten schneller alte Hochs sehen wird als bei anderen Branchen.
Soviel zu meiner Meinung