Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
Die Zusammenlegung könnte auch für einen Investor geschaffen werden.
Das ist ein Unterschied, bei Investitionen sprechen wir über Return-of-Investment, bei Kostendeckung über Aufrechterhaltung. Die KE nebst den Einkommen aus Vertrieb und Upfront (China, Brasilien, Viatris, ...) werden investiert, der Unterschied kann grösser nicht sein.
Wenn man den Erwerb der Vertriebsrechte für Ana und Eva mitrechnet, welche nebenbei im Wert gesteigert sein sollte wegen Zulassung und Zusatznutzen, und Paion auf einen lukrativen selbstvertrieb verzichtet hätte, würde Paion jetzt nach meiner Rechnung und Meinung lukrativ sein und sogat Gewinne ausschütten können.
Man darf daher Paion für das timeing kritisieren oder für die Kommunikation, aber nicht für operative Fehler.
Wenn Paion auf den Vertriebsaufbau verzichtet, würde es umgehend Gewinne erzielen, und wenn man die Patentrechte verkaufte erhielt man den inneren Wert.
Dieser steigt mit jeder Zulassung erheblich.
Aber der innere Wert wird NICHT im Aktienkurs wiedergegepiegelt, bzw m.E. bestenfalls zu 20%. Über den Inneren Wert samt Abschlag hat First Berlin seine Analyse gestalltet.
Daher ist die Möglichkeit einer Übernahme gegeben, aber 5% Squezze out lesen schon hier im Forum.
Ich glaube nicht das dies erfolgreich waere.
Das alles verführt mich zu der Annahme das es Spieler gibt die an Anteilen interessiert sind, die aber aufgrund der dünnen Orderbücher nicht in der Lage sind diese einfach aifzukaufen. Und das wiederrum würde mit dem Kurs korrelieren der Grundlos oder wiedersinnig fällt und Anleger in die Aufgabe zwingt. Und das entspricht der alten Weisheit, grosse Fonds kaufen immer unterhalt des inneren Wertes ohne das der Aktienkurs steigt.
Nur meine Meinung, Qualitative Gegenargumente willkommen.
die aktionäre können nur die kapitalherabsetzung verhindern und dadurch eine ke.....
nur wäre das aus meiner sicht sehr kurzsichtig, weil so paion eine zusätzliche finanzierungsoption genommen würde
nach dem re-splitt können wir aktionäre keine ke (in höhe des bereits genehmigten kapital) mehr verhindern.
die von neutro aufgeführten 15 millionen für verwaltung müssen in allg. verwaltung und vertrieb aufgeschlüsselt werden.
hier haben wir 4 millionen für allg. verwaltung und über 11 millionen für vertrieb (investition)
auch die 5 millionen forschung und entwicklung sind zum teil investitionen (pädiatrie)
also wären wir bei 2,5 - 3 mio kosten pro quartal (ohne vertrieb)......
die 1 mio von christalia deckt also gut einen monat ab (bei dieser sichtweise, bei neutros definitiv weniger).
ist nach meiner einschätzung nicht so entscheidend.
wichtig ist einzig und allein ob der vertrieb ins laufen kommt.
wenn sich hier keine positive entwicklung abzeichnet,
wäre wohl auch eine mio euro für 6 wochen zu viel.
am 30.3 wird der GB für 2022 veröffentlicht.
dieser enthält auch eine prognose für 2023.
da spielt die musik.
Verbrenung sind Ausgaben die nicht rekapitalisiert werden können.
Die begriffliche Differenzierung ist absolut relevant.
Ich kaufe keine Aktie von einem Unternehmen welches Geld verbrennt. Das ist fundamental. Indes ist eine Investition berechenbar, mit Risiko und Chance.
Wer so etwas schreibt schadet somit nebenbei bemerkt Paion ungewollt, und das ist einer der Gründe das der Kurs da ist wo er ist.
ein Unternehmen verbrennt Geld und will eine Vertriebsstruktur aufbauen,
und
Paion nutzt seine Einnahmen und sucht zusätzliches Kapital um eine lukrative europäische Vertriebsstruktur aufzubauen,
kann erheblicher nicht sein.
am Montag Remimazolam auf der Tagesordung der CHMP-Tagung stehen würde,
am Mittwoch der Aktienzusammenlegung zugestimmt würde (davon gehe ich aus)
am Freitag die Zulassungsempfehlung für die AA durch die EMA bekannt gegeben würde.
Das sollte den Kurs zumindest stabilisieren.
https://psinvestments114928723.wordpress.com/spekulativ/
ich habe ja keine semesterarbeit abgeliefert.
" verbrennen " ( sicherlich flapsig formuliert )
steht in dem beitrag für eine aufwandsposition,
und investitionen fallen bekanntlich nicht darunter.
mein beitrag ist doch ganz einfach zu verstehen.
für die nächsten zwei/drei jahre gilt:
bei paion sind die aufwandspositionen von geringerer bedeutung.
wichtig ist die ertragsseite.
oder
wenn der vertrieb läuft, kann der lehrling durchaus einen tesla fahren.
wenn die vertriebler nichts verkaufen, ist bereits ein dreirad zu teuer.
Ansonsten warte ich jetzt mal auf den 25. Die Produkte von Paion sind doch excellent. Es istdie Frage, ob sie gut verkauft werden können. Betrachte ich mir die Krankenhäuser hier in der Umgebung, dann steht das in Linnich und Jülich vor dem Konkurs, also weniger zu verkaufen. Es ist so eine schleichende Reduktion.
Da bleibt nur den BE abzuwarten und dann mal auf den Umsatzt/Gewinn zu schauen. Vielleicht schaffen sie den Sprung zu einer Dividende. Wer weiss das schon?