Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
über den übersetzer:
" anlaufen oder anfahren ".
das trifft den nagel auf den kopf.
zu 101 %.
"Wissenschaftliche Schlussfolgerungen
Der CHMP ist unter Berücksichtigung des PRAC-Beurteilungsberichts zum PSUR/zu den PSURs für
Remimazolam zu den folgenden wissenschaftlichen Schlussfolgerungen gelangt:
In Anbetracht der verfügbaren Daten zum Verschluss vaskulärer Zugänge aus der Literatur und aus
Spontanmeldungen, ist der PRAC der Auffassung, dass der Warnhinweis in der Produktinformation zu
verstärken ist, um sicherzustellen, dass das medizinische Fachpersonal angemessen über das
potenzielle Risiko eines Verschlusses des vaskulären Zugangs im Falle der gleichzeitigen
Verabreichung von Remimazolam und inkompatiblen Lösungen informiert wird. Der PRAC kam zu
dem Schluss, dass die Produktinformation von Arzneimitteln, die Remimazolam enthalten,
entsprechend zu ergänzen ist.
Der CHMP stimmt den wissenschaftlichen Schlussfolgerungen des PRAC zu.
Gründe für die Änderung der Bedingungen der Genehmigung(en) für das Inverkehrbringen
Der CHMP ist auf der Grundlage der wissenschaftlichen Schlussfolgerungen für Remimazolam der
Auffassung, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis des Arzneimittels/der Arzneimittel, das/die
Remimazolam enthält/enthalten, vorbehaltlich der vorgeschlagenen Änderungen der
Produktinformation, unverändert ist.
Der CHMP empfiehlt, die Bedingungen der Genehmigung(en) für das Inverkehrbringen zu ändern."
Inkompatibilität von Remimazolambesylat mit Ringer-Acetat-Infusion, was zu einem vollständigen Verschluss eines intravenösen Katheters führt
https://casereports.bmj.com/content/14/4/e241622
Abstrakt
Remimazolambesylat ist ein ultrakurz wirkendes Benzodiazepin-Derivat, das kürzlich in Japan für die Vollnarkose zugelassen wurde. Der Kompatibilität von Remimazolam mit Infusionslösungen wurde jedoch weniger Aufmerksamkeit geschenkt, und der der Inkompatibilität zugrunde liegende Mechanismus bleibt unbekannt. Der Patient war ein 65-jähriger Mann, der sich einer hohen Tibiaosteotomie unterzog. Nach der Einleitung der Vollnarkose mit Remimazolam-Lösung (5 mg / ml) stellten wir fest, dass der Niederschlag das Lumen des intravenösen Röhrchens, das mit einem Ringer-Acetat-Physio140-Tropf verbunden war, vollständig blockierte. Die Mischung von Remimazolam-Lösung (5 mg/ml) mit Physio140-Lösung führte sofort zur Bildung von erheblichem Niederschlag. Die Kernspinresonanzanalyse ergab, dass der Niederschlag Remimazolam war. Die Ultraviolett-Spektrophotometrie zeigte, dass die Mischung von Remimazolam-Lösung mit höheren Proportionen von Physio140 zu einer signifikant geringeren Löslichkeit führte, die mit einem Anstieg des pH-Werts einherging. Es wäre wichtig, die Remimazolam-Konzentration und den pH-Wert der Infusionslösung zu berücksichtigen, um die Produktion von Ausfällungen zu vermeiden.
zerohedge
MONTAG, JAN 09, 2023
https://www.zerohedge.com/markets/...nitoring-analyses-covid-vaccines
Wie ich fragen Sie sich vielleicht, warum die CDC über 15 Monate gewartet hat, bevor sie ihre erste Sicherheitssignalanalyse von VAERS durchgeführt hat, obwohl sie in einem auf ihrer Website veröffentlichten Dokument gesagt hat, dass sie Anfang 2021 beginnen würde - zumal VAERS als unser Frühwarnsystem für Impfstoffe angepriesen wird. Sie fragen sich vielleicht auch, wie sie die ganze Zeit darauf bestehen konnten, dass die COVID-19-Impfstoffe der strengsten Sicherheitsüberwachung unterzogen werden, die die Welt je gekannt hat. Ich werde später darauf zurückkommen. Zuerst werde ich ein paar Hintergrundinformationen über die Analyse geben, die sie durchgeführt haben (die Sie überspringen können, wenn Sie auf dem neuesten Stand sind) und dann beschreiben, was sie gefunden haben.
ZUSAMMENFASSUNG
Die VAERS-Sicherheitssignalanalyse der CDC, die auf Berichten vom 14. Dezember 2020 bis 29. Juli 2022 für mRNA-COVID-19-Impfstoffe basiert, zeigt klare Sicherheitssignale für den Tod und eine Reihe von höchst besorgniserregenden thrombo-embolischen, kardialen, neurologischen, hämorrhagischen, hämatologischen, Immunsystem- und menstruellen Nebenwirkungen (AEs) bei Erwachsenen in den USA.
Es gab 770 verschiedene Arten von unerwünschten Ereignissen, die Sicherheitssignale im Alter von 18+ zeigten, von denen über 500 (oder 2/3) ein größeres Sicherheitssignal als Myokarditis / Perikarditis hatten.
Die CDC-Analyse zeigt, dass die Anzahl der schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse, die in weniger als zwei Jahren für mRNA-COVID-19-Impfstoffe gemeldet wurden, 5,5-mal größer ist als alle schwerwiegenden Berichte für Impfstoffe, die Erwachsenen in den USA seit 2009 verabreicht wurden (~ 73.000 vs. ~ 13.000).
Doppelt so viele mRNA-COVID-19-Impfberichte wurden im Vergleich zu allen anderen Impfstoffen, die Erwachsenen verabreicht wurden, als schwerwiegend eingestuft (11% vs. 5,5%). Dies entspricht der CDC-Definition eines Sicherheitssignals.
Es gibt 96 Sicherheitssignale für 12-17-Jährige, darunter: Myokarditis, Perikarditis, Bell-Lähmung, Genitalulzerationen, Bluthochdruck und Herzfrequenz, Menstruationsstörungen, Herzklappeninkompetenzen, Lungenembolie, Herzrhythmusstörungen, Thrombosen, Perikard- und Pleuraerguss, Blinddarmentzündung und perforierter Blinddarm, Immunthrombozytopenie, Brustschmerzen, erhöhte Troponinspiegel, Intensivstation und Antikoagulanzientherapie.
Es gibt 66 Sicherheitssignale für 5- bis 11-Jährige, darunter: Myokarditis, Perikarditis, ventrikuläre Dysfunktion und Herzklappeninkompetenzen, Perikard- und Pleuraerguss, Brustschmerzen, Blinddarmentzündung und Appendektomien, Kawasaki-Krankheit, Menstruationsstörungen, Vitiligo und Impfstoffdurchbruchinfektion.
Die Sicherheitssignale können nicht als Folge einer "stimulierten", übertriebenen, betrügerischen oder anderweitig künstlich aufgeblähten Berichterstattung abgetan werden, noch können sie aufgrund der großen Anzahl verabreichter COVID-Impfstoffe abgetan werden. Dafür gibt es mehrere Gründe, aber der einfachste ist dieser: Die Sicherheitssignalanalyse hängt nicht von der Anzahl der Berichte ab, sondern davon, ob einige Nebenwirkungen für diese Impfstoffe häufiger gemeldet werden als für andere Nicht-COVID-Impfstoffe. Andere Gründe werden im vollständigen Beitrag unten diskutiert.
Im August 2022 teilte die CDC der Epoch Times mit, dass die Ergebnisse ihrer Sicherheitssignalanalyse "im Allgemeinen mit dem EB [Empirical Bayesian] Data Mining [durchgeführt von der FDA] übereinstimmten und keine zusätzlichen unerwarteten Sicherheitssignale ergaben". Entweder stimmte das Data Mining der FDA mit der Methode der CDC überein - was bedeutet, dass sie "im Allgemeinen" die gleiche große Anzahl von sehr alarmierenden Sicherheitssignalen fanden - oder die Signale, die sie fanden, wurden erwartet. Oder sie haben gelogen. Wir werden es vielleicht nie erfahren, weil die FDA sich geweigert hat, ihre Data-Mining-Ergebnisse zu veröffentlichen.
Mit Remimazolam haben wir bisher keinen einzigen dauerhaften Schaden angerichtet, geschweige davon das ein Todesfall zu beklagen wäre, genau das unterscheidet unser Medikament von z. B. Propofol.
Remimazolam ist unser Kapital und das unterscheidet Paion von anderen AGs, deren Erfolg sich schnell verflüchtigen kann und die Schäden die sie anrichten können, irreversibel.
Dem medizinischen Laien ist das nur zu erklären wenn er das verstehen will. Der kleine Unterschied zwischen wissen wollen, nicht wissen wollen oder vermutlich.
Mein Beitrag dient nur der Sensibilisierung!
January 12, 2023
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/...azolam&draw=3&rank=109
Sponsor:
Korea University Guro Hospital
Kurze Zusammenfassung:
Flumazenil wirkt schnell antagonistisch auf Benzodiazepine (BZDs); es kann Erregung, Krampfanfälle oder Delirium auslösen, insbesondere bei Patienten, die BZDs über einen längeren Zeitraum eingenommen haben. Im Gegenteil, es kann den Patienten helfen, das Bewusstsein in einem stabilen und ruhigen Zustand wiederzuerlangen, indem es die depressiven Wirkungen von BZDs auf das zentrale Nervensystem auf angemessene Weise umkehrt. In dieser Studie wollen wir die Auswirkungen von Flumazenil auf das emergente Delirium bei Patienten untersuchen, die mit Remimazolam, einem kurzwirksamen BZD, narkotisiert wurden.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Ich habe mal einige Fragen zusammengestellt. Ich habe das als Fragekatalog an Vorstand formuliert:
Es sind nur Fragen zulässig, welche sich auf die Tagesordnungspunkte beziehen. Zur Zeit ist einziger TOP die Kapitalherabsetzung.
Deshalb ist die derzeitige und die zu erwartende Finanzsituation der ausschlaggebende Punkt für eine Zustimmung zu dieser Maßnahme. Hierzu folgende Fragen:
Sie sprachen in der Pressemitteilung vom 16.12.2022 von einem Finanzierungskonzept. Ich zitiere: "Wir arbeiten aktuell mit Nachdruck daran, ein solides Finanzierungskonzept für die PAION AG aufzustellen mit dem Ziel, im Jahr 2024 den Break-Even-Punkt zu erreichen.” Wie sieht dieses Konzept mit Stand heute aus?
Wie hoch sind hiernach die zu erwartenden Kosten 2023 und 2024?
Welche Gründe unterstützen die Annahme, dass der Break Even 2024 erreicht wird?
Mit welcher Kostenentwicklung Personal/Vertrieb rechnen Sie?
Sind nach der zu erwartenden Zulassung Allgemeinanästhesie in Europa Zahlungen von den Vertriebspartnern MEDIS und VIATRIS wegen Vertragserweiterungen zu erwarten? Wenn ja, in welcher Höhe?
Können Sie nach der zu erwartenden Zulassung AA in der EU zum Zeitplan der weiteren Einführung von Byfavo in Deutschland machen?
Ich zitiere noch einmal aus der o.a. Stellungnahme zur Kapitalerhöhung; “So spiegelt sich das Potential unserer Produkte in der Anästhesie und Intensivmedizin in den vergangenen Monaten auch in zunehmenden Verkaufszahlen wider.“ Wie entwickeln sich diese Umsätze im Detail?
Sind in ihrem Konzept Auslizenzierungen mit entsprechenden Upfront-Zahlungen eingeplant? Wenn ja, welche?
Insbesondere die Auslizenzierung AA in den USA würde eine wesentlichen Beitrag leisten. Wie ist hier der Sachstand?
Sind in ihrem Konzept Meilensteine eingeplant:
Lateinamerika (Zulassungsantrag durch Christalia in Höhe von einer Millionen Euro)
Südostasien in Höhe von 3,2 Millionen Euro (Anlass nicht öffentlich bekannt)
Japan in Höhe von 20 Millionen Euro (Anlass nicht öffentlich bekannt)
Gibt es weitere, die hier nicht genannt sind?
Bitte um Berichtigungen oder Ergänzungen.
Es wäre sehr hilfreich wenn die Zahlen demnächst genau und nachvollziehbar aufschlüsselt werden durch die Lizenznehmer.
Die müssen unbedingt auch mehr Phantasie in Ihrer Aussendardtellung zu Remimazolam machen, viel mehr Euphorie verbreiten und nicht immer so Stille sein.
Nach der HV denke ich vielleicht noch mal drüber nach hier einzusteigen.
auch die euphorie muss auf vernünftige grundlagen gestellt werden und das ist der umsatz.....und der steckt eben noch in den anfängen......
3 Ganz einfach ich will wissen, wie Paion sich das vorstellt in Zukunft. Ich gehe mal stark davon aus das die Zusammenlegung gelingt. Es werden nicht alle Aktionären daran teilnehmen. Es gibt auch Aktionären die kleine Anteile halten. Man tappt hier permanent im Dunkeln. Eigentlich sehr Schade für alle.
4. Sollte es doch zur eventuellen KE kommen? Dazu hoffe ich auch klare Worte von Paion.
Wie halt gesagt: Nur vielleicht wenn??
Wann oder
Erinnerung werden da wach. Als Beispiel: Evotec Anfang, damals war Paion vom Kurs her und der Euphorie besser bewertet.
Ich wünsche mir für euch.
Das das Paion Team sich stark verkauft auf der HV einen guten Fahrplan hat und es zu Rebound kommt und viele von Rot mehr ins Gelbe kommen.
Viel Glück & beide Daumen drücke ich euch.
PAION: Vertriebsaktivitäten entfalten „allmählich ihre Wirkung”
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Für PAION könnte das Jahr 2023 entscheidende Weichen stellen. Im Interview mit unserer Redaktion spricht CEO Gregor Siebert über die anstehenden wichtigen Meilensteine, unter anderem die Zusammenlegung der Aktien.
Foto: PAION
Die erste Entscheidung steht dabei unmittelbar bevor: Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung sollen PAIONs Aktionäre den Weg für Finanzierungsmaßnahmen ebnen. Zudem spricht Siebert über Potenziale, Aussichten und die jüngste Vorstands-Personalie.
PAION hat zuletzt kurz nacheinander zwei Nachrichten veröffentlicht, die schlecht an der Börse ankamen. Zunächst der sehr überraschende Abgang des bisherigen CEO Jim Phillips, danach die Ankündigung, auf einer außerordentlichen Hauptversammlung über die Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis 10:1 abstimmen zu lassen. Da kann man Zusammenhänge zwischen beiden News vermuten...!?
Siebert: Nein, es besteht keinerlei inhaltlicher Zusammenhang zwischen diesen beiden Mitteilungen. Herr Dr. Jim Phillips hat das Unternehmen im gegenseitigen Einvernehmen verlassen, um sich wie mitgeteilt zukünftig verstärkt humanitären Aufgaben widmen zu können. Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine leistet er dort mit der Sofiia Okunevska Stiftung umfangreiche Hilfe, vielfach auch vor Ort. Was die geplante Zusammenlegung der Aktien betrifft: Das Timing ergab sich daraus, dass für einen solchen Schritt ein Hauptversammlungsbeschluss erforderlich ist und wir nicht die ordentliche Hauptversammlung am 24. Mai 2023 abwarten möchten, um flexibel zu sein im Rahmen unserer Finanzierungsaktivitäten.
Können Sie den Hintergrund für den geplanten Kapitalschnitt erklären und vor allem, warum diese Entscheidung der Aktionäre nicht bis zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung am 24. Mai 2023 warten konnte?
Siebert: Wir werden im aktuellen Geschäftsjahr die internationale Vermarktung unserer Produkte weiter vorantreiben. Die Basis dafür ist ein passendes Finanzierungskonzept, an dem wir zurzeit mit Nachdruck arbeiten. In dieser Hinsicht möchten wir uns alle möglichen Finanzierungsoptionen offenhalten. Und eine Finanzierung über Eigenkapital erachten wir als eine mögliche sinnvolle Alternative. Um Spielraum für eine künftige Kapitalerhöhung zu schaffen, ist es notwendig, im ersten Schritt diese Maßnahme zu vollziehen. Nach den gesetzlichen Vorgaben ist eine Kapitalerhöhung nur dann möglich, wenn der Aktienkurs über dem Nennbetrag von 1,00 Euro liegt.
PAION hatte sich ob der hoch negativen Reaktionen der Börse auf die Ankündigung des Kapitalschnitts überrascht gezeigt. Eigentlich kommen solche News an der Börse selten gut an. Warum waren Sie so überrascht?
Siebert: Schauen Sie: Vor der Einberufung der außerordentlichen Hauptversammlung stand der Aktienkurs bei über 80 Cent. Im Anschluss ist er auf unter 50 Cent gefallen. Und dies, obwohl sich fundamental nichts geändert hat. Anhand zahlreicher Anfragen und Kommentare haben wir gesehen, dass es offenbar vielfach das Missverständnis gab, es handele sich um eine Herabsetzung des Kapitals und eine anschließende, entschädigungslose Einziehung der Anteile – also quasi eine Enteignung.
Dies ist nicht der Fall! Einige Anleger haben hier offenbar unlimitiert in fallende Kurse hinein verkauft. Da das Handelsvolumen in der PAION-Aktie naturgemäß geringer ist als bei größer kapitalisierten Unternehmen, haben diese Verkäufe den Kurs stark unter Druck gesetzt. Inzwischen hat sich dies bereits wieder etwas relativiert. Ich möchte daher nochmals betonen: Die angekündigte Kapitalherabsetzung ist als umgekehrter Aktiensplit zu verstehen. Es verringert sich nur die Anzahl der Aktien.
Bei PAION sind Kapitalerhöhungen seit Jahren an der Tagesordnung, wofür das Unternehmen auch bereits stark kritisiert wurde. An der Börse gehen viele davon aus, dass der geplante Kapitalschnitt nun definitiv eine weitere Kapitalerhöhung vorbereitet. PAION spricht dagegen nur von einer Möglichkeit einer Finanzierung über Eigenkapital. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass neue Aktien ausgegeben werden?
Siebert: Wir arbeiten kontinuierlich und sorgfältig an unserer Unternehmensfinanzierung. Im Falle einer erfolgreichen Durchführung einer Kapitalherabsetzung werden Vorstand und Aufsichtsrat die zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Handlungsoptionen sorgfältig abwägen. Wir schließen bewusst keine Finanzierungsform grundsätzlich aus.
Welche konkreten Alternativen werden geprüft?
Siebert: Wir prüfen derzeit die gängigen externen Finanzierungsoptionen, die für einen Mittelständler in Frage kommen. Natürlich spielt aber auch die Innenfinanzierung dabei eine Rolle. Sobald Dinge in diesem Zusammenhang hinreichend konkret sind, werden wir den Kapitalmarkt umgehend darüber informieren. Momentan ist dies aber nicht der Fall.
In welcher Höhe besteht Kapitalbedarf im Unternehmen und für welche Bereiche?
Siebert: Der kurzfristige Kapitalbedarf der PAION hängt von verschiedenen Faktoren ab. Je nachdem, welche Zuflüsse sich aus den Opportunitäten im operativen Geschäft ergeben, sehen wir einen Kapitalbedarf im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Unser Fokus gilt weiterhin dem Ausbau des kommerziellen Vertriebs für unsere Produkte, die bei ambulanter und im Krankenhaus durchgeführter Sedierung, Anästhesie sowie in der Intensivmedizin zum Einsatz kommen. Die finanziellen Mittel sollen dazu verwendet, die Vertriebsaktivitäten weltweit voranzutreiben.
Wie sieht die aktuelle finanzielle Lage der PAION AG derzeit denn insgesamt aus? Wie haben sich vor allem die Umsätze mit Remimazolam 2022 entwickelt und welche Aussichten gibt es für 2023?
Siebert: Wir sehen, dass nach Wegfall der Corona-Restriktionen die Vertriebsaktivitäten allmählich ihre Wirkung entfalten. Wir konnten im Jahr 2022 unseren Vertrieb insbesondere in den europäischen Zielmärkten weiter ausbauen und neue Kernmärkte erschließen. Im November ist es uns gelungen, eine Partnerschaft mit Viatris für unsere drei Produkte Remimazolam (Byfavo®), Eravacyclin (XERAVA®) und Angiotensin II (GIAPREZA®) für den Vertrieb in insgesamt sieben europäischen Zielmärkten zu schließen. In Taiwan hat unser Partner TTY Biopharm zwischenzeitlich die Marktzulassung für Remimazolam in der Kurzsedierung erhalten, während wir im April eine Exklusivlizenz mit Cristália für die Entwicklung und Vermarktung in Lateinamerika schließen konnten.
Im Jahr 2023 werden wir uns zum einen darauf konzentrieren, unsere Kernmärkte in Europa noch stärker zu bearbeiten. Zum anderen werden wir die Vermarktung außerhalb Europas vorantreiben, da sehen wir noch großes Potential. Wir erhalten von Kunden sehr viele positive Rückmeldungen. Dazu darf ich Ihnen eine Anekdote erzählen: So war eine Krankenschwester völlig überrascht, dass sie bei der Anwendung von Remimazolam ihre Dokumentation noch längst nicht abgeschlossen hatte, und der Patient bereits unmittelbar nach der Behandlung wieder entlassen werden konnte. Diese Vorteile unserer Produkte müssen wir und unsere Partner noch stärker in den Markt tragen.
Man kann es in der aktuellen finanziellen Lage von PAION durchaus kritisch sehen, dass große Vertriebsstrukturen für europäische Kernmärkte und damit Kosten aufgebaut werden, statt auch für diese Kernmärkte einen etablierten Vertriebspartner zu gewinnen wie jüngst mit Viatris für einige europäische Länder. Warum verfolgt PAION diesen Weg weiter?
Siebert: Mit Blick auf die jeweiligen Märkte sowie die unterschiedlichen Anforderungen und Eintrittsbarrieren hat sich die Zusammenarbeit mit etablierten Partnern bisher durchaus bewährt. Im Zentrum dieser Entscheidung stellen wir die jeweiligen Kundenbedürfnisse, sodass wir unsere Produkte entsprechend zeitnah und mit der benötigten Expertise in den Markt einführen können.
Wie müsste PAION denn reagieren, wenn die Finanzierungsbemühungen scheitern oder nicht das gewünschte Volumen einbringen?
Siebert: Wie bereits erwähnt, prüfen wir derzeit sorgfältig mögliche Finanzierungsoptionen für unser Unternehmen. Dabei gehen wir Schritt für Schritt vor. Der nächste mögliche Meilenstein ist die Durchführung der Kapitalherabsetzung. Danach werden wir die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten abwägen.
Kommen wir noch einmal auf das Thema Personalien zurück: Im Zusammenhang mit dem plötzlichen, überraschenden Abgang von Jim Phillips war in den einschlägigen Börsenforen des Internets auch von „Flucht” die Rede. In der Tat konnte man diesen Eindruck gewinnen. Was sagt PAION dazu?
Siebert: Das ist abwegig! Wie bereits erwähnt, hat Jim Phillips im gegenseitigen Einvernehmen mit der Gesellschaft die PAION AG verlassen, um sich nach eigenen Angaben zukünftig verstärkt humanitären Aufgaben widmen zu können. Wer Jim erlebt hat, weiß, mit wie viel Leidenschaft er bis zuletzt dabei war. Aber er hat eben für sich in einer schwierigen Lage entschieden, die Prioritäten in seinem Leben anders zu setzen, das sollten wir alle respektieren. In engem Austausch zwischen Aufsichtsrat und Vorstand wurde schnell eine Interimslösung gefunden. Das war wichtig und das ist gut gelungen. Im Namen des Vorstands kann ich sagen, dass wir von dem innovativen Produktsortiment überzeugt sind und auf dieser Basis weitere attraktive Zielmärkte in Angriff nehmen wollen. Hier sehen wir noch viel Potential.
Sie sind bis zum 30. November 2023 als Nachfolger von Phillips zum Mitglied des PAION-Vorstands und Vorsitzenden des Vorstands bestellt worden. Was kommt danach?
Siebert: Die gefundene Interimslösung gibt dem Aufsichtsrat ausreichend Zeit, um sich um die künftige Zusammensetzung des Vorstands zu kümmern. Die Entscheidung ist mir nicht schwergefallen, mich für die bestehende Interimslösung und das Amt des Vorstandsvorsitzenden bei der PAION zur Verfügung zu stellen. Ich habe über 30 Jahre Führungspositionen im Sales- und Marketingbereich in der Pharmabranche bekleidet und mich dabei vor allem mit der Entwicklung und Umsetzung zielgerichteter Marketing- und Sales-Strategien für den Krankenhaus- sowie Injektabila-Markt beschäftigt. Von daher bin ich überzeugt, dass ich der PAION in der jetzigen Situation im operativen Geschäft schnell helfen kann. Durch mein bisheriges Mandat im Aufsichtsrat kenne ich die Strukturen und das Team bei der PAION bereits sehr gut. Gemeinsam werden wir nun an der erfolgreichen Umsetzung der Unternehmensstrategie arbeiten.
Wagen wir zum Abschluss doch noch einen Ausblick: Wo steht PAION Ihrer Meinung nach Ende November?
Siebert: Wir sind überzeugt, dass wir die Vertriebsstrukturen in den bestehenden Märkten im Geschäftsjahr 2023 weiter ausbauen werden und gleichzeitig neue Zielmärkte mit unseren drei Kernprodukten erschließen können. Zugleich werden wir im weiteren Jahresverlauf Klarheit über die kurz- und mittelfristige Finanzierung der PAION schaffen.
Dieses Interview ist eine Kooperation von wallstreet:online mit der Redaktion von www.4investors.de.
Veröffentlichungsdatum: 2023-01-13
https://www.medicaltimes.com/Main/News/NewsView.html?ID=1151581
73,6% mehr bei 10-jährigen Neueröffnungen... Betonung der Notwendigkeit, Sicherheitsstandards für die Verschärfung des Arbeitskräftemangels festzulegen, die sich auf Entbindungskrankenhäuser konzentrieren... Ärztlicher Kunstfehler 92,3% Nicht-Anästhesiologie durchgeführt
Am 12. hielt die koreanische Gesellschaft für Anästhesiologie und Schmerzmedizin ihre erste integrierte Pressekonferenz ab und betonte die Notwendigkeit, die Patientensicherheit durch Anästhesie durch Spezialisten für Anästhesiologie und Schmerzmedizin zu schützen. Zu diesem Zweck forderten sie auch die Festlegung von "koreanischen Standardsicherheitsstandards für Anästhesie", die Einbeziehung wesentlicher medizinischer Unterstützungsmaßnahmen im Bereich der Anästhesie und die Sicherung von Spezialisten für Anästhesiologie und Schmerzmedizin für die Behandlung von Behinderten.
Sonstige Berufsanästhesie mit hoher medizinischer Unfallrate..."43% sind vermeidbar"
Die Gesellschaft für Anästhesiologie und Schmerzmedizin betonte, dass die Anästhesie eine hochentwickelte medizinische Praxis ist, die aufgrund des Risikos schwerer Schäden an Leben oder Körper langjährige klinische Erfahrung erfordert.
Wenn wir die anästhesiebedingten medizinischen Unfälle analysieren, die 2009 ~ 2018 an die Gesellschaft für Anästhesiologie und Schmerzmedizin verwiesen wurden, starben 92% der Patienten oder erlitten bleibende Schäden. Von diesen sagten 43 Prozent, dass es mit Standard-Anästhesiemanagement hätte verhindert werden können.
Insbesondere bei medizinischen Unfällen, bei denen Patienten aufgrund einer intravenösen Anästhesie starben oder Folgen einer dauerhaften Behinderung aufwiesen, erreichte die Anästhesierate von nicht-anästhesiologischen Schmerzmedizinern 92,3%.
Park Sang-jin, PR-Direktor der Gesellschaft für Anästhesiologie und Schmerzmedizin, nannte ein unrealistisches Zahlensystem als Grund für das Auftreten solcher Probleme. Nach den Ergebnissen der 2016 veröffentlichten Studie "Cost Accounting System Adequacy Review and Utilization Enhancement Plan Phase 2" beträgt die Kostenerhaltungsrate der Anästhesiegebühren nur 72,7%.
Insbesondere wenn wir die menschlichen und materiellen Inputs von Krankenhäusern berücksichtigen, die nicht gezählt wurden, beträgt die tatsächliche Anzahl der Anästhesie weniger als 50% der Kosten. Die ärztliche Praxis durch die Einstellung von Spezialisten für Anästhesiologie und Schmerzmedizin ist eine Struktur, die unweigerlich zu einem Defizit führt.
Er wies auch darauf hin, dass selbst wenn der Chirurg keinen Anästhesisten engagiert und die Anästhesie selbst durchführt, die Nummer berechnet werden kann. Darüber hinaus ist dies ein Problem, dass die Einstellung eines Anästhesisten individuell keinen Unterschied macht und die Motivation zur Einstellung verringert.
"Natürlich können Ärzte nach dem koreanischen Medizingesetz alle medizinischen Praktiken durchführen, und nur Spezialisten dürfen keine Medizin mit der Abteilung praktizieren", sagte Park. "Aber auch in Situationen, in denen es keine gesetzlichen Einschränkungen gibt, wenn ein anderer Spezialist eine medizinische Behandlung mit der Abteilung durchführt, muss er oder sie die Sorgfaltspflicht erfüllen, die dem Niveau des Spezialisten in der Abteilung angemessen ist. "
Anästhesie-basierte Unzulänglichkeit zu niedrigen Preisen..."Förderung nicht lizenzierter medizinischer Praxis"
Er befürchtete, dass die Durchführung einer hochintensiven Operation und die gleichzeitige Verabreichung einer Anästhesie, die die Überwachung und Verwaltung der Vitalparameter des Patienten in Echtzeit erfordert, ein großes Risiko für die Patientensicherheit darstellen könnte.
Er wies jedoch darauf hin, dass die Anästhesiegebühr im neuen umfassenden Honorarsystem nicht separat berechnet wird, was die Beschäftigung von Anästhesisten und Krankenschwestern, die für Aufwachräume und Investitionen in Einrichtungen verantwortlich sind, reduziert. Aus diesem Grund finden illegale Handlungen statt, wie z.B. die Anordnung von Krankenschwestern, Anästhesie zu verabreichen.
"Aus wirtschaftlichen Gründen werden Patienten in Krankenhäusern unterhalb der allgemeinen Krankenhäuser direkt in den Raum verlegt, weil es nach dem Ende der Anästhesie keinen Aufwachraum gibt oder die OP-Schwester für die Genesung des Patienten von der Anästhesie verantwortlich ist", sagte Park und fügte hinzu: "Es gibt keine Ausbildung über Anästhetika, so dass die Grundlage nicht ausreicht, um Anästhesiepatienten sicher zu behandeln und qualitativ hochwertige anästhesiebezogene medizinische Dienstleistungen anzubieten."
Nach Festlegung von Sicherheitsstandards..."Berücksichtigung nach Typ"
Er betonte auch die Notwendigkeit, koreanische Standard-Sicherheitsstandards für Anästhesie festzulegen. Medizinische Unfälle oder Komplikationen im Zusammenhang mit der Anästhesie können schwerwiegende Folgen haben, aber das liegt daran, dass es derzeit keinen angemessenen Standard für anästhesiebezogene medizinische Dienstleistungen gibt.
Dementsprechend hat die Gesellschaft für Anästhesiologie und Schmerzmedizin ein Patientensicherheitskomitee gebildet, um Standards wie Einrichtungen, Medikamente, Personal und Schulungen vorzuschlagen, die für die Patientensicherheit im Prozess der Voll- und Regionalanästhesie ausgestattet sein sollten. Dies sollte jedoch je nach Art der medizinischen Einrichtung unterschiedlich angewendet werden, und es ist notwendig, separate Standards für kleine und mittlere Krankenhäuser und Kliniken festzulegen.
Denke, dass bei der HV, außer dem formellen Zeugs, nichts Neues kommen wird. Aber in 12 Tagen sind wir schlauer...
Bin gespannt wie es weitergeht….
An der Börse gehen viele davon aus, dass der geplante Kapitalschnitt nun definitiv eine weitere Kapitalerhöhung vorbereitet.
PAION spricht dagegen nur von einer Möglichkeit einer Finanzierung über Eigenkapital.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass neue Aktien ausgegeben werden?
Siebert:
Wir arbeiten kontinuierlich und sorgfältig an unserer Unternehmensfinanzierung.
Im Falle einer erfolgreichen Durchführung einer Kapitalherabsetzung werden Vorstand und Aufsichtsrat die zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Handlungsoptionen sorgfältig abwägen.
Wir schließen bewusst keine Finanzierungsform grundsätzlich aus.
Wo steht PAION Ihrer Meinung nach Ende November?
Siebert:
Wir sind überzeugt, dass wir die Vertriebsstrukturen in den bestehenden Märkten im Geschäftsjahr 2023 weiter ausbauen werden und gleichzeitig neue Zielmärkte mit unseren drei Kernprodukten erschließen können.
Zugleich werden wir im weiteren Jahresverlauf Klarheit über die kurz- und mittelfristige Finanzierung der PAION schaffen.
Etwas so auszudrücken, dass es nicht verstanden wird – beziehungsweise nicht verstanden werden kann oder soll.
Steckt dahinter vielleicht ein System?
Ja .
15 Jahre Paion
Wir schließen bewusst keine Finanzierungsform grundsätzlich aus. .....
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=167268
Das Unternehmen selbst gibt sich freilich zuversichtlich, dämpft aber auch allzu hohe Erwartungen.
Zuletzt wurde in Aussicht gestellt, dass 2024 der Break Even erreicht werden könnte.
Mit einem Gewinn je Aktie ist in diesem Jahr also weiterhin nicht zu rechnen.
Derweil wird an den Märkten munter darüber spekuliert, ob und wann eine neuerliche Kapitalerhöhung anstehen könnte.
Angekündigt wurde im Dezember lediglich ein Reverse Split, welcher die Kurse um den Faktor 10 erhöht, ohne etwas an den Besitzverhältnissen zu ändern.
Die Anzahl der Aktien wird lediglich im entsprechenden Verhältnis reduziert. Zumindest nominell wird damit auch der Pennystock-Status wieder abgelegt.
Das könnte hässlich werden
Alles, was darüber hinausgeht, ist für den Moment reine Spekulation.
Sollte es aber zu einer Kapitalerhöhung kommen, wären weitere Verluste schon allein aufgrund der Verwässerung kaum zu vermeiden.
Die Paion-Aktie ist daher weiterhin mit Vorsicht zu behandeln, auch wenn die Aussichten bei einer erfolgten Zulassung zugegebenermaßen sehr verlockend sind.
https://www.finanztrends.de/paion-aktie-was-kommt-noch-auf-anleger-zu/