Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
Könnt ihr das deuten, hat die Sentis Capial am 6.8. ihre Beteiligung so runtergefahren oder wie sind diese Meldungen zu verstehen?
Dabei kommen Nenner zum Einsatz die auf dem alten Aktienbestand beruhen und dann Werte weiter über 100% oder Grössen im Übernahmebereich oder gar darüber entstehen lassen. Wichtig ist einzig das Beteiligungsverhältnis vor der KE und danach. Alles andere darf ein Normalsterblicher ignorieren.
Mir ist aufgefallen, dass Herr Kerekes nun Vizepräsident von Meyer Burger ist.
Vier Verwaltungsräte, zwei davon Aktionärsvertreter + den Vizepräsidentenposten.
Gelebte Aktionärsdemokratie sage ich dazu!
kein problem, wenn wir nun ein wenig konsolidieren und der ein oder andere sich auch mal ein paar gewinne gönnt, welche ja durchaus, nach der ke, möglich sind.
meinen segen haben die jungs, um es mal mit den worten von setb zu formulieren und ich freue mich auf die zukunft...
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...01-0000-000172636957
Allen Investierten viel Glück und einen langen Atem,
der wird hier notwendig sein.
Ich bin aus dem Südraum Leipzig und komme durch meinen Außendienst auch ab und zu an Bitterfeld und Freiberg vorbei, so dass ich mir zu mindest ein äußerliches Bild vom Fortschritt vor Ort machen kann.
Richtig angepackt kann das eine Erfolgsstory werden.
... und zwar ohne IBC auf M2 (also full size -gut M6 ist es nicht ;)) !
https://www.pv-magazine.com/2020/08/28/...on-cell-efficiency-by-0-37/
Die Frage wie es mit Enel weitergeht - die ja laut solar accelerator bis 2023/24 3.3GW aufbauen wollen (derzeit 200MW) - ist wohl spannend.
Eine Lösung wäre : Enel produziert Module (ohne SWCT) und macht einen Liefervertrag mit MBTN für Zellen (dann bleibt das captive model) - für MBTN würde das bedeuten, dass sie defakto bis 2023/24 in Thalheim auf 4.x GW (also fast 5GW ausbauen müssten/könnten - bei entsprechend langfristigem Liefervertrag ...
Schau'n wir mal - zumindest sehr gutes Ergebnis für MBTs Zellstechnologie für Phase 1
- für die ca. 3GW (200MW hat Enel selber) braucht man 24 Linien.
- für die "1.4"GW, die MBTN selbst aufbauen will (dafür 400-600MW an Zellen extern - 800+(bis 1GW) nach Freiberg) nochmals 12 Linien
4 Linien kommen mit den bis Anfang 2021 gepanten 400MW - 8 könnten dnan in 2021 kommen (dazu brauchen sie dann wohl es FK-Support - bis Ende des Jahres /Anfang nächsten Jahres) - und dann 12 Linien jeweils 2022(rampup 2023) und 2023 (rampup 2024).
Das wäre nach den Preisen, die man man Oxford PV bekommen hat 240mio an Umsatz bei 55-90mio /GW wären es immer noch 80-135mio an Umsatz - das dürfte im Prinzip (at arms length) durchaus 100+xx Leute in der Produktion (10mio Personalkosten) bei MBT in Hohenstein gut abdecken und auch 25mio R&D (so wie in diesem Jahr - also nochmal 100-200FTE dort ?) abdecken - und zwar auf 3 Jahre - und danach könnte MBT dann ja mal 12 Lininen pro Jahr für den eigenen Bedarf weiter ausbauen - denn man hätte wohl genug Umsatz um ca. 100mio capex aus dem cashflow zu decken ...
gut soweit das denkmodell - just my 2 cents - man darf ja mal träumen ...
https://www.pv-magazine.de/2020/08/28/...hen-artenreichen-lebensraum/
Im Rückblick ist es interessant zu lesen, wie recht Sentis hatte. Letztendlich ich alles genau so gekommen.
https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/...urger-weiter-unter-druck
https://www.pv-magazine.de/2018/12/07/...rzellen-im-gigawattmassstab/
https://in.reuters.com/article/...aise-cash-renew-board-idINL8N1YB6M5
https://www.pv-magazine.de/2020/03/04/...awatt-solarmodul-produktion/
und bei mbt braucht's noch a bissi fk, damit sie weiter/mehr investieren können in Sachsen/Sachsen-Anhalt ?
Wäre ja ein Witz, wenn hier nicht zu guten Konditionen ein gewisser Support (165mio € = 180mio chf fk wären gerade mal 0.5%) möglich wäre ...
Ich hoffe es zwar für MBT und überlege auch hier ein paar Anteile zu erwerben (ich sehe für die Solarbranche insgesamt große Chancen), aber seit Solarworld bin ich doch etwas skeptisch geworden (um das mal vorsichtig auszudrücken).
die aktuelle konstellation ist trotzdem sehr vielversprechend. es gab einen managementwechsel, das geschäftsmodell wurde stark verändert, die technologie ist führend und derzeit ein usp, die produktionskosten sind gesunken, solar ist wieder salonfähig und wird von den jeweiligen regierungen stark gefördert, besonders in d, öl und andere energieträger sind auslaufmodelle usw. usf...
die zeiten haben sich drastisch verändert, was der solarindustrie einen nachhaltigen aufschwung bescheren wird. mbt hat ein gutes blatt auf der hand und es liegt nun an ihnen, wie sie es spielen...