Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
Das ist Perc - siehe hier :
https://www.solarpowereurope.org/wp-content/...7/5gw_green_fab_lr.pdf
Die wollen also eine me-too Produktion wie in China in einem 5GW Cluster aufbauen.
Die 400mio € invest passen auch dazu - das sind ungefähr 500mio usd - 100mio usd (also 0.02us cent/wp) für Modul - 0.08us-cent/wp oder 400mio usd für die zelle.
-> das ist vergleichbar mit Capex in China
https://www.solarpowereurope.org/campaigns/manufacturing-accelerator/
die Pläne von :
- ecosolifer - mit 2GW HJT 2021-22 : https://www.solarpowereurope.org/wp-content/...ne_europe_solar_lr.pdf
- enel mit 3.3GW in 23/24 : https://www.solarpowereurope.org/wp-content/.../07/3sunfactory_lr.pdf
die fahren derzeit definitiv mit einer (ecosolifer) bzw zwei (enel) MBT HJT Linien.
da ist die interessante Frage, wie die in dem kurzen Zeitraum wirklich Maschinen bekommen wollen - oder ob es hier dann auf eine Coop im Rahmen des Captive Models von MBT (mit einer Mehrheitsbeteiligung von MBT - was ja valide/gangbar wäre - oder aber einem umfassenden Zellliefervertrag hinauslaufen soll - und die Jungs die Module dann selber bauen)
https://www.solarpowereurope.org/campaigns/manufacturing-accelerator/
... dann sind eigentlich fast alle Projekte - bis auf das von RCT (und die Nischen von Amor und Sunstyle - wobei Sunstyle ja ggf. auch HJZT-Zellen bevorzugen könnte - wenn verfügbar - s.o. )- auf HJT - bzw. HJT+Perovskit ausgelegt.
RCT selbst macht ja vor allem Nasschemie ...
1) ..., dass https://www.sunedison.com/ ein direkter Konkurrent von Meyer Burger sein wird, der auch auf die neuartigen Solarwafer von NexWafe setzen will.
SunEdison macht nach einer früheren Insolvenz eine Umstrukturierung durch (Umstrukturierungsplan aus Juli 2017 wurde vom Insolvenzgericht für südlichen Bezirk von New York bestätigt).
Ob dieser Umstrukturierungsprozess erfolgreich verlaufen ist, kann ich im Moment nicht erkennen.
2) Die italienische Enel wird durch ein 3-jähriges EU-Projekt (http://www.ampere-h2020.eu/) bis Mai 2020 gefördert, um eine wettbewerbsfähige und nachhaltige 100MWp PV-Produktionslinie als Demonstrator zu errichten, als Vorbereitung auf den nächsten Schritt zu einer GWp-Fabrik.
Bis zu 26,5 Mio Euro betrug die Fördersumme.
https://www.enea.it/it/seguici/pubblicazioni/opuscoli/flyer/ampere
https://www.enelgreenpower.com/media/press/2019/...ne-at-3sun-factory
https://www.enelgreenpower.com/who-we-are/...n/hjt-photovoltaic-panel
https://www.photovoltaic-conference.com/
Hier wird auch Herr Colletti von Enel als Autor erwähnt, der für das EU-Projekt "Ampere 2020" bei Enel als Ansprechpartner benannt ist.
https://www.eupvsec-planner.com/speaker/270994/Colletti.htm
Eine Unterstützung bei der Beschaffung von Fremdkapital, zum Beispiel über Bürgschaften oder durch Landesbank-Instrumente, wäre willkommen. Denn Banken hielten sich in der aktuellen Situation bei der Kreditvergabe oft zurück.
https://www.solarserver.de/2020/08/20/...er-als-mit-standard-modulen/
Moderation
Zeitpunkt: 20.08.20 11:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 20.08.20 11:51
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
https://www.cash.ch/comment/725834#comment-725834
in der er wie folgt zitiert wird :
"Mit der Kapitalerhöhung haben wir einen wichtigen Schritt gemacht und die Gespräche mit Fremdkapitalgeber sind nun zielführender geworden"
Die Sache sieht so aus :
Bis Ende des Jahres verschwindet noch einiges aus den Lagerbeständen, die Verbindlichkeit des Bonds wird gegen den Verkauf von Muegge aufgelöst, ...
Am Ende dürfte die Bilanz blitzsauber mit ca. 250mio EK sein und aus meiner Sicht ca. 60 mio power & plant im wesentlichen für 400MW produktion in thalheim/freiberg + hohenstein (+ neuchatel)
enthalten + um die 30-40mio an lagerbeständen die ein hälfte für wafer/glas(/eva/alu) - die andere für weiter hjt masachinen in vorbereitung ...
der rest müsste eigentlich in guten teilen cash sein ...
was meint ihr ...
bei ca. 250mio ek und keinem fk-positionen wären 180mio fk aufnahme dann eine ek-quote von um und bei 60% - so wie jetzt und in letzter zeit und wie bei anderen gut aufgestellten halbleiterunternehmen ....
davon und von der Höhe der Bürgschaft, die auf Landes/Bundesebene gegeben wird, dürfte wohl am Ende die Frage abhängen, wie hoch das erreichbare EK ausfällt ...
Wenn es wie bei Nordex mit 90% Bürgschaft laufen würde - dann wäre das Risiko für die Banken ja selbst bei 180 mio marginal - allerdings würde man auch dann wohl eine Handvoll Banken für die Summe brauchen - soll die Credit Suisse doch mal was zusammenbringen ;)
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...ren/26116186.html
Im Artikel findet sich auch der Verweis auf die Initiative "Solar Manufactoring Accelerator".
Der Link wurde hier im Forum schon mal verwendet.
https://www.solarpowereurope.org/campaigns/manufacturing-accelerator/
https://www.solarpowereurope.org
...
https://isfh.de/forschung/photovoltaik/projekte/street/
Eine finazielle Unterstützung der Forschung "Verbundvorhaben: Street" im Zeitraum 01.08.2018 bis 31.07.2021 ist vorhanden.
https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/...0burger&v=10&id=933576
Eine spannende Entwicklung, um Sonnenenergie für Elektroautos zu nutzen. Gefällt mir.
https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/...burger&v=10&id=1834337
Preisgekrönte Forschung an den Solarzellen der Zukunft
https://www.fz-juelich.de/SharedDocs/...E/2020/2020-03-03-saliba.html
Im Hintergrund findet also bereits viel Forschungsarbeit an den Solarzellen der Zukunft mit Meyer Burger statt. Gefällt mir.
https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/...0burger&v=10&id=616386
Meyer Burger optimiert in Hohenstein-Ernstthal, Sachsen die Produktionseffizienz von HJT-Solarzellen.
Gefällt mir.
15:29
Berlin/Düsseldorf, 25. Aug (Reuters) - B undeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat einen ersten Entwurf für Gesetzesänderungen ausgearbeitet, die den Ausbau von Öko-Energien voranbringen sollen. Der Entwurf zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) solle "sehr zeitnah" mit den anderen Ressorts der Bundesregierung abgestimmt werden, teilte das Ministerium am Dienstag mit. Die Regelungen sollen Anfang nächsten Jahres inkraft treten. Im EEG 2021 würden die Maßnahmen aus dem Klimaschutzprogramm vom Herbst 2019 umgesetzt. Das betreffe auch Regelungen für eine stärkere finanzielle Beteiligung der Kommunen und Bürger, von denen sich die Regierung größere Akzeptanz für Ökostrom verspricht - wie auch die regionale Steuerung des Zubaus von Ökostromanlagen.
Altmaier zog knapp ein Jahr nach Vorlage seines "Aktionsprogramms zur Stärkung der Windenergie an Land" eine positive Zwischenbilanz. Bis August habe man bei zwölf der 18 Maßnahmen geliefert, hieß es in einem Papier des Ministeriums zum Stand der Umsetzung. Sechs Maßnahmen seien vollständig erledigt worden, darunter Regelungen zum Abstand der Anlagen, zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren und zum Artenschutz. Die Umsetzung von drei weiteren Punkten sei weit fortgeschritten. Hierzu gehörten die Verkürzung der Instanzen bei Klagen und die Einschränkung der aufschiebenden Wirkung. Drei Maßnahmen sollen mit der EEG-Novelle umgesetzt werden.
In der Energiewirtschaft wird mehr Tempo beim Ausbau gefordert. "Um die Klimaziele zu erreichen, brauchen wir endlich einen Fahrplan für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien, insbesondere die Festlegung technologiespezifischer Ausbaupfade", fordert etwa die Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Stromlobbyverbandes BDEW, Kerstin Andreae. Nach BDEW-Berechnungen ist ein jährlicher Zubau von mindestens 3,7 Gigawatt Windenergie an Land und mindestens fünf Gigawatt Photovoltaik notwendig, um das Klimaziel 2030 zu erreichen.
(Reporter: Holger Hansen und Tom Käckenhoff. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) oder 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)
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