Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Kursziel EUR 550 / kaufen
Wird gemacht :-)
Ich hatte eben auch im letzten Call verstanden, dass sich mit der Migration die Prämie erhöht, sich also der aktuell negative Deckungsbeitrag weiter verringert. Das finde ich halt auch nicht uninteressant, welchen anderen Hebel ausser Neukunden gibt es hier sonst?
Ansonsten hast du 100% recht,
vg
Da sind dann halt Aktionäre in der Aktie gewesen, denen nicht klar ist -oder die nicht glauben wollten- wie stabil das Hypoport Geschäft ist. Eigentlich verwunderlich, da man anhand der Bundesbankzeitreihen zur privaten Immobilienfinanzierung sieht, dass es im Kerngeschäft seit Jahrzehnten nie wirkliche Einbrüche gab.
https://www.bundesbank.de/dynamic/action/de/...d=0&startDate=2019
bin jedenfalls sehr zufrieden mit der operativen Entwicklung - wir gewinnen deutlich Marktanteile und das Wachstum scheint sich wieder zu beschleunigen.
Beim Bausparen ist das Transaktionsvolumen von 3,6 Mrd. in Q1 2021 auf jetzt 4 Mrd. um 22 % gestiegen.
Wenn also die prozentuale Steigerung stimmt, müsste das TAV beim Bausparen bei knapp 4,4 Mrd. liegen
Das kann sein, weil Hypoport da häufiger großzügig rundet.
Würde bedeuten, dass in diesem Segment ein signifikanter Anstieg zu verzeichnen ist
Beim Ratenkredit wird ein 40 % Wachstum angegeben, in absoluten Zahlen auf 1 Mrd. TAV
Die 1 Mrd. stand aber bereits im Q-1 2021 zu Buche, ich denke hier ist ein Tippfehler unterlaufen, denn die 1 Mrd. findet sich nicht nur in meiner Tabelle, sondern auch in der Pressemitteilung vom letzten Jahr.
Zur Immobilienplattform fehlen Zahlen, um das genau einordnen zu können, hier kommt man aber offensichtlich nicht so voran, wie man möchte.
Zur Versicherungsplattform sind die Infos noch spärlicher, sollten sich die Zahlen wie bisher auf die Jahresnettoprämie und die Validierungsquote beziehen, dann hat man sich im Vergleich zum Q-1 2021 zwar verbessert, aber seit dem Q-4 hat sich nichts getan.
wie schnell man bereits betreute Bestände auf die Plattform migriert,
noch ob man einen einzelnen Marktteilnehmer "flehentlich" dazu überredet Kunde werden zu wollen.
Es geht einzig und allein darum, in den kommenden zehn Jahren eine voll funktionale omnipräsente B2B-Plattform aufzubauen, die für alle Marktteilnehmer den optimalen Mehrwert bzgl. Kosten, Zeit, Transparenz, Funktionalität, Kundenbetreuung und Gewinnung bietet und dadurch dann eine gewisse Zwangsläufigkeit entsteht. Also genauso wie auf den anderen Plattformen...
Alles dazwischen ist letztendlich doch Pille Palle.
https://www.onvista.de/news/...poport-auf-buy-ziel-595-euro-534275161
"Beim Bausparen ist das Transaktionsvolumen von 3,6 Mrd. in Q1 2021 auf jetzt 4 Mrd. um 22 % gestiegen.
Wenn also die prozentuale Steigerung stimmt, müsste das TAV beim Bausparen bei knapp 4,4 Mrd. liegen..."
tut es doch, es liegt bei 4,35 Mrd. (sh. Tabellenangaben) ist also im Text mit 4 Mrd. statt gerundet mit 4,4 Mrd angegeben (schreibfehler)
Schön jedenfalls mal wieder was von einem Kursziel 1000 Euro gelesen zu haben. Der Hypoport Aktionär Christian Ludwig, der in den letzen Jahren immer wieder von der FAZ zitiert wurde, meinte die 1000 Euro hätten sich jetzt vieleicht 2 bis 3 Jahre in die Zukunft verschoben.
Wenn man bedenkt, dass 1000 Euro bei einer Fortschreibung des alten Aufwärtstrends bereits dieses Jahr möglich gewesen wären auch keine lange Wartezeit mehr.
Das gilt genauso für den Ratenkredit von 0,98 auf 1,38 Mrd. (im Text 1...)
Wahrscheinlich schon meine Erwartungshaltung in Puncto Schlampigkeit...
Soll aber kein Vorwurf/"Wehklagen" sein. Manchmal brauchen die Dinge halt länger als gedacht. Und ein Mensch wie RS, der optimistisch/zuversichtlich in die Zukunft schaut, geht da halt auch mal vom best case aus.
Kein Beinbruch. Aber für manch einen Hypoportaktionär doch Grund, mal darüber nachzudenken, ob mal eine Teilreduzierung oder gar eine Hypoportpause Sinn macht.
Muss jeder selbst für sich entscheiden.
Schätze aber, dass 95% von den hier teilausgestiegenen/Pause machenden Anlegern, Hypoport weiterhin auf der watchlist haben. Mindestens. ;-)
Das ist keine Inflation im klassischen Sinne und eben auch keine Blasenbildung.
Zudem sollten moderat steigende Zinsen und Rohstoffpreise ein klein wenig das Argument abschwächen, dass Aktien nur steigen, weil die Anlage-Alternativen fehlen.
Für den einzelnen Bauherren entstehen höhere Kosten, was ärgerlich ist. Gerade der Ausblick treibt dann aber eher zu mehr Tempo, als zum Abbruch des Projekts, so es denn noch abzubrechen wäre.
Der gleiche Effekt kann bei Menschen beobachtet werden, die sich noch mit dem Kauf einer Immobilie beschäftigen. Der Markt ist nach wie vor geprägt von einem zu geringen Angebot und einer nicht nachlassenden Nachfrage.
Der Zeitraum der Entscheidungsfindung wird sich auch hier verkürzen, weil man allgemein von eher weiter steigenden Kosten, statt von nachlassenden Effekten ausgeht.
Negativ oder relativierend werte ich.
Smart Insur kommt einfach zu langsam voran, Hebel hin oder her, natürlich ist das Tempo immer ein Argument beim Ausbau einer Plattform, weil das direkt in der Marktstellung abzulesen ist.
Nur früh dran gewesen zu sein (Stichwort Burggraben) reicht eben nicht, wachsende Zahl an Kunden, Partnern und somit Transaktionen belegen schließlich den Erfolg oder Misserfolg.
Auch bei der Immobilienplattform sehe ich ein zu geringes Wachstum, es ist immerhin ein großes Investitionsfeld für Hypoport. Inwieweit das auf zu geringe Kundennachfrage/ Interesse zurückzuführen ist oder wie stark es eine Rolle spielt, dass die zahlreich übernommenen Unternehmen eben doch langsamer erfolgreich integriert werden können, keine Ahnung.
It moves in the right direction, but in some parts, it could go faster.
Operative Zahlen sind stark, Hypoport ist aber auch stark ins vergangene Jahr gestartet und hat dann etwas nachgelassen.
Die allgemeine Verunsicherung wächst aufgrund des Krieges und seinen Folgen, die noch gar nicht richtig abzuschätzen sind.
Von üblichen Crash-Szenarien halte ich eh nichts, auch jetzt nicht, obwohl sich schon etwas grundsätzlich zu ändern scheint. Die eigene Immobilie wird nach meiner Einschätzung eine wachsende Bedeutung für die Menschen hierzulande gewinnen, sodass ich in Summe mehr Argumente für einen Kauf von Hypoport sehe, als vor dem Krieg.
Auch bei den Versicherern sehe ich positive Effekte. Steigende Zinsen werden die Ergebnisse verbessern, aber nicht dazu führen, die Notwendigkeit der Modernisierung der IT Strukturen und des Digitalisierungsgrads hinten anzustellen. Das sollte eher zu stärkeren Investitionen in diesem Bereich führen.
Die Branche an sich wird in Deutschland eine starke bleiben, das Bedürfnis nach Absicherung und Sicherheit steigt stetig.
Ich rechne also mit einem guten Jahr für Hypoport, die vorgelegten operativen Zahlen fürs Q-1 sind ein richtiger guter Auftakt und ich bin gespannt, ob das nächste Quartal den guten Beginn bestätigen kann.
Einspruch! Meiner Meinung nach wäre es falsches Timing jetzt noch zu verkaufen, wo man doch schon ziemlich lange aussitzt. Da hätte man vielleicht bei 500 noch drüber nachdenken können, aber nicht mehr bei 350. Gefühlt stehen wir in den Startlöchern :-)
Das muss natürlich jeder selbst für sich entscheiden.
https://www.finanznachrichten.de/...rt-rekordjagd-geht-weiter-486.htm
https://www.pressebox.de/inaktiv/fio-systems-ag/...sten/boxid/1108162
Damit übernimmt der Mann, der das Ratenkreditgeschäft zu 40% Wachstum geführt hat
Deren Geschäftsmodell ist eher allgemein auf Privatkredite von Personen ausgerichtet, die nach gängigen Kriterien keine Premiumschuldner sind. Sehe da keinen tiefen Burggraben oder rosige Zukunft. Im reinen Ratengeschäft lassen sich ganz generell aufgrund des Risikoprofils keine allzu großen Margen erzielen.
Hypoport hat sich deshalb phasenweise ganz aus dem Ratenkreditbereich rausgehalten.
unbiassed hat Recht, Hypoport ist echt irgendwie einmalig.
Ein Traditionskonzern mit langer Geschichte und über Dekaden gewachsenen Strukturen, sowie hochmoderner digitaler Struktur, gepaart mit Wachstumshunger durch Innovation, seitdem Ronald Slabke das Steuer übernommen hat.
Hypoport ist zudem umsichtig sparsam im Umgang mit den Finanzen, vorbildlich Nutzenorientiert auf der Kundenseite, dank Plattformstrategie mit Burggräben hochprofitabel und für uns auch sehr schön: extrem Kleinaktionärsfreundlich!
Hat aber mit Hypoport nichts gemein.