MAN - da geht was
Über die Guss Komponenten GmbH in Hall ist der Antrag über Konkurseröffnung gestellt worden. Betroffen wären 150 Dienstnehmer, die Höhe der Gesamtverbindlichkeiten beläuft sich auf 2,2 Millionen Euro.
Auftragsrückgang der MAN Nutzfahrzeuge
Wie der Kreditschutzverband 1870 am Montag meldet, seien für die Insolvenz ein starker Auftragsrückgang der MAN Nutzfahrzeuge AG und zu hohe Personalkosten in Relation zu den Umsätzen verantwortlich.
Ob der Betrieb unter den derzeitigen Rahmenbedingungen fortgeführt werden kann, soll sich innerhalb von drei Wochen nach Konkurseröffnung durch den Masseverwalter entscheiden.
Gusskomponenten für den Kraftfahrzeugbau
Die Guss Komponenten GmbH erzeugt vorwiegend Teile im Bereich Kraftfahrzeugbau, Hauptabnehmer war die MAN Nutzfahrzeuge AG.
Quelle: http://tirol.orf.at/
Wie sind deine Prognosen?
Germany's MAN may raise stake in Sinotruk
Germany-based truck manufacturer MAN SE, the world's third-largest commercial vehicle manufacturer, announced that it may raise stake in Sinotruk (Hong Kong) Ltd<3808>, the Hong Kong-listed arm of China National Heavy Duty Truck Group, China's largest heavy truck manufacturer, sources reported.
However, MAN SE, which holds a 25% stake in Sinotruk, has not finalized the deal, said Pan Qing, an executive director of Sinotruk, adding that Sinotruk is expected to sell more than 150,000 heavy trucks, or up around 60% year on year, in China this year, thus replacing Dongfeng Motor Group Co<0489> as the second-largest heavy truck manufacturer in China.
Pan said in September that Sinotruk and MAN SE will seek cooperation opportunities in the coach and light-duty truck sectors.
Germany's MAN may raise stake in Sinotruk
Germany-based truck manufacturer MAN SE, the world's third-largest commercial vehicle manufacturer, announced that it may raise stake in Sinotruk (Hong Kong) Ltd<3808>, the Hong Kong-listed arm of China National Heavy Duty Truck Group, China's largest heavy truck manufacturer, sources reported.
However, MAN SE, which holds a 25% stake in Sinotruk, has not finalized the deal, said Pan Qing, an executive director of Sinotruk, adding that Sinotruk is expected to sell more than 150,000 heavy trucks, or up around 60% year on year, in China this year, thus replacing Dongfeng Motor Group Co<0489> as the second-largest heavy truck manufacturer in China.
Pan said in September that Sinotruk and MAN SE will seek cooperation opportunities in the coach and light-duty truck sectors.
....das würde ins Gesamtbild passen:
MAN verkauft seine Scania-Beteiligung (aktueller Wert rund 1,9 Milliarden Euro) an VW und macht somit den Weg für die angestrebte Übernahme frei. VW überträgt dann im nächsten Schritt seinen MAN-Anteil auf Scania und Scania gibt für MAN ein Übernahmeangebot ab.
Gleichzeitig verstärkt MAN die eigenen BRIC-Aktivitäten. Das neue Werk in Rußland (St. Petersburg) soll 2011 kommen. Ebenso ist die Meldung oben im gleichen Kontext zu sehen. Eine Aufstockung der Sinotruk-Beteiligung würde das Asien-Geschäft nachhaltig stärken.
Und noch etwas ist interessant:
Vor zwei Jahren erwarb MAN von VW eine Option zum Kauf von 2,8% der Stimmrechte bzw. 1,5% des Grundkapitals an Scania. Durch diese Option konnte MAN bei etwaiger Ausübung auf mehr als 20% der Stimmrechte an Scania gelangen. Aufgrund deser Option konnte MAN die Scania-Beteiligung in 2009 und 2010 auch at equity verbuchen.
Und nun das eigentlich Interessante an der Geschichte:
Die Optionsausübung ist zeitlich befristet. Laut MAN-GB hat MAN die Möglichkeit, die Option bis zum 5. Januar 2011 auszuüben. Also noch sechs Tage Zeit.
Sollte MAN die Option nicht ausüben, so wäre dies ein klares Zeichen dafür, daß man nicht mehr an einer at equity-Bewertung von Scania interessiert ist und nicht über die 20%-Stimmrechtsschwelle kommen muß. Denn der Plan von Piech sieht anders aus: MAN gibt seine bisherigen Anteile an Scania (17,5% der Stimmrechte bzw. 13,3% des Grundkapitals) an VW ab.
Das würde eindeutig dafür sprechen, daß dann Scania (nachdem VW seinen MAN-Anteil an Scania weitergereicht hat) ein Übernahmeangebot für MAN abgibt.
Ebenfalls interessant bleibt folgendes:
MAN dürfte von VW rund 1,9 Milliarden Euro für den Scania-Anteil erhalten. Evtl. drängt VW als Großaktionär auf eine (Teil-)Ausschüttung an die Aktionäre. Das könnte dann (bei 147 Mio. Aktien Grundkapital) eine Sonderdividende von 13 Euro bedeuten. Plus eine normale Dividende von 1,50 Euro wäre dies eine Gesamtdividende von rund 14,5 Euro.
Bei den Stämmen entspräche dies einer Dividendenrendite von über 16% und bei den Vorzügen von nahezu 25%. Vorausgesetzt, der Kaufpreis von 1,9 Milliarden Euro würde an die Aktionäre ausbezahlt. Aber auch "nur" eine Teilauszahlung würde die Aktionäre freuen.
Edit:
Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für sabalot.
die Sache mit dem 5. Januar 2011 ist im Geschäftsbericht im Konzernabschluss unter Punkt 16 nachlesbar.
http://www.man.eu/MAN-Downloadgalleries/All/...gb_2009_online_d_s.pdf
auf alle Fälle wäre eine ad hoc-Meldung von MAN und eine Stimmrechtsmitteilung von Scania börslich vorgeschrieben. Mal warten, ob da am 5.1. was kommt. Ich denke nein und dann wäre es ein Indiz dafür, daß MAN zukünftig Scania nicht mehr at equity verbucht und das bedeutet, daß man die Beteiligung an VW höchstwahrscheinlich abgibt. Und somit wäre dies das erste Puzzleteil. Danach gibt VW seinen MAN-Anteil an Scania weiter und Scania macht für die restlichen MAN-Aktionäre ein Übernahmeangebot.
...ich gehe davon aus, daß das Thema in der letzten AR-Sitzung im Jahr 2010 bei MAN behandelt wurde. Ansonsten setzt sich der AR dem Vorwurf einer Pflichtverletzung aus. Und sollte entschieden worden sein, daß man die Option nicht ausübt und die Beteiligung somit kein strategisches Investment mehr sein (sondern eine reine Finanzbeteiligung), dann wurde garantiert auch erörtert, ob das Paket an VW veräußert wird. Quasi auf dem kleinen Dienstweg. Da bietet sich ja an, daß Piech AR-Chef von MAN und VW ist.
Tander ist die Verwaltungsgesellschaft der MAGNIT-Kette, einer der größten Lebensmitteleinzelhändler Russlands. "Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit MAGNIT als einem führenden russischen Einzelhandelsunternehmen und sind bestrebt, nicht nur den Fuhrpark sondern auch unsere Transportlösungen in enger Zusammenarbeit mit Tander auszubauen", erklärte Lars Himmer, CEO der MAN Avtomobili Rossiya und verantwortlich für das Lkw- und Busgeschäft der MAN Nutzfahrzeuge in der Verkaufsregion Russland / GUS.
Die ersten 620 Fahrzeuge werden bereits ab Februar 2011 ausgeliefert und haben einen Auftragswert von rund 60 Millionen Euro. Rund 290 Lkw vom Typ MAN TGS 26.350 6x2 BL-WW werden in der landesweiten Belieferung der Supermarktkette zum Einsatz kommen, 330 Lkw vom Typ TGS 18.360 4x2 BLS sind für nationale Logistiktransporte von MAGNIT sowie für internationale Gütertransporte zwischen Russland und Europa vorgesehen. Die weiteren 1 080 Lkw sollen im Laufe des Jahres 2011 an den Kunden ausgeliefert werden.
Sergey Galitsky, größter Aktionär und CEO der MAGNIT-Gruppe, sagte: "Ich freue mich über die Unterzeichnung dieses Vertrags mit der MAN, zumal wir den weiteren Erfolg und das Wachstum unseres MAGNIT-Einzelhandelsnetzes sehr zuversichtlich beurteilen. Wir arbeiten seit 2005 mit MAN zusammen und sehen MAN als unseren strategischen und langfristigen Partner." MAN stellt damit weiterhin den Großteil der Fahrzeugflotte von MAGNIT.
Der Wachstumsmarkt Russland ist für MAN als führender westeuropäischer Lkw-Importeur von hoher strategischer Bedeutung. Dies unterstreicht auch die beabsichtigte Investition in eine Lkw-Produktion in Russland. Aktuell werden verschiedene Optionen für einen Produktionsstandort geprüft. Eine Entscheidung dazu soll im Frühjahr 2011 getroffen werden. Das Vertriebsnetz hat MAN in den letzten Jahren in Russland bereits auf 45 Serviceniederlassungen ausgebaut und ist so an den für die Kunden wichtigsten Standorten vertreten.
"Russland ist ein wichtiger Teil unserer Internationalisierungsstrategie mit ihrem besonderen Fokus auf den BRIC-Ländern. Aufgrund unserer Marktführerschaft unter den westlichen Importeursmarken sind wir zuversichtlich, unsere Entwicklung erfolgreich fortsetzen zu können", sagte Dr. Frank Hiller, Vorstand für Marketing, Sales & Services bei MAN Nutzfahrzeuge.
RBS hebt Ziel für MAN auf 110 Euro - 'Buy'
Die Royal Bank of Scotland (RBS) hat das Kursziel für MAN von 100,00 auf 110,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Fundamentaldaten, etwa zum Frachtverkehr, ließen 2011 eine nachhaltige Erholung der Lastwagennachfrage in Nordamerika und Europa erwarten, schrieb Analyst Jose Asumendi [....]
http://www.finanznachrichten.de/...-fuer-man-auf-110-euro-buy-322.htm
Fiat-Chef: Sind am Kauf von MAN und Scania interessiert
Dienstag, 11. Januar 2011, 07:08 Uhr
(Reuters) - Der italienische Konzern Fiatist nach den Worten von Vorstandschef Sergio Marchionne am Kauf der Volkswagen-Beteiligungen MAN und Scania interessiert.
Die Fiat-Industriesparte sei an den beiden LKW-Herstellern interessiert, sagte Marchionne am Montag auf der Autoshow in Detroit. VW selbst hat angekündigt, die Kooperation der beiden Beteiligungen voranzutreiben.
dpa-AFX | 10.01.2011, 21:22
DETROIT - Der italienische Autohersteller Fiat dreht den Spieß um: Konfrontiert mit ständigen Spekulationen, Volkswagen wolle die Edelmarke Alfa Romeo kaufen, meldete Fiat-Chef Sergio Marchionne nun kurzerhand Interesse an den Lastwagen-Beteiligungen der Deutschen an. Wenn sich VW von seinen Anteilen an MAN und Scania trennen wollte, stünde Fiats Nutzfahrzeugsparte bereit, sagte Marchionne am Montag auf der Autoshow in Detroit.
Fiat hat seine Iveco-Lastwagen samt Land- und Baumaschinen gerade erst unter dem Namen Fiat Industrial als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht. Vielleicht wolle VW dem Beispiel folgen und sich auch rein auf Autos konzentrieren, sagte Marchionne. Alfa Romeo wolle er jedenfalls nicht hergeben, wiederholte er: ´Wir haben kein Interesse daran, zu verkaufen.´
Volkswagen will sich bis 2018 zum größten Autobauer der Welt aufschwingen. Gleichzeitig mischen die Wolfsburger seit der Mehrheitsübernahme von Scania und dem Einstieg bei MAN auch groß im Lkw-Markt mit. ´Unsere Pläne für die Zusammenarbeit zwischen Volkswagen, MAN und Scania sind klar´, sagte Konzernchef Martin Winterkorn in Detroit. ´Die Frage ist nur, wann und wie wir sie umsetzen.´
dpa-AFX | 10.01.2011, 21:22
DETROIT - Der italienische Autohersteller Fiat dreht den Spieß um: Konfrontiert mit ständigen Spekulationen, Volkswagen wolle die Edelmarke Alfa Romeo kaufen, meldete Fiat-Chef Sergio Marchionne nun kurzerhand Interesse an den Lastwagen-Beteiligungen der Deutschen an. Wenn sich VW von seinen Anteilen an MAN und Scania trennen wollte, stünde Fiats Nutzfahrzeugsparte bereit, sagte Marchionne am Montag auf der Autoshow in Detroit.
Fiat hat seine Iveco-Lastwagen samt Land- und Baumaschinen gerade erst unter dem Namen Fiat Industrial als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht. Vielleicht wolle VW dem Beispiel folgen und sich auch rein auf Autos konzentrieren, sagte Marchionne. Alfa Romeo wolle er jedenfalls nicht hergeben, wiederholte er: ´Wir haben kein Interesse daran, zu verkaufen.´
Volkswagen will sich bis 2018 zum größten Autobauer der Welt aufschwingen. Gleichzeitig mischen die Wolfsburger seit der Mehrheitsübernahme von Scania und dem Einstieg bei MAN auch groß im Lkw-Markt mit. ´Unsere Pläne für die Zusammenarbeit zwischen Volkswagen, MAN und Scania sind klar´, sagte Konzernchef Martin Winterkorn in Detroit. ´Die Frage ist nur, wann und wie wir sie umsetzen.´
Fiat-Chef: Sind am Kauf von MAN und Scania interessiert
Dienstag, 11. Januar 2011, 07:08 Uhr
(Reuters) - Der italienische Konzern Fiatist nach den Worten von Vorstandschef Sergio Marchionne am Kauf der Volkswagen-Beteiligungen MAN und Scania interessiert.
Die Fiat-Industriesparte sei an den beiden LKW-Herstellern interessiert, sagte Marchionne am Montag auf der Autoshow in Detroit. VW selbst hat angekündigt, die Kooperation der beiden Beteiligungen voranzutreiben.
Fiat-Angebot für MAN und Scania: Nur ein Witz
Alles nur ein großer Spaß: Einen Tag, nachdem Fiat-Chef Sergio Marchionne sein Interesse an den beiden VW- Beteiligungen MAN und Scania bekundet hatte, rückte er seine Aussagen zurecht. Auf die Frage von deutschen Journalisten, ob das Angebot denn ernst gemeint sei, antwortete Marchionne am Dienstag am Rande der Autoshow in Detroit: "Das ist genauso ein Witz wie Euer Plan, Alfa zu kaufen."
Am Vortag hatten Journalisten Marchionne zum wiederholten Male gefragt, ob Volkswagen denn nun die italienische Premiummarke Alfa Romeo schlucken werde. Daraufhin hatte der Fiat-Chef den Spieß umgedreht und kurzerhand Interesse an den Lastwagen-Beteiligungen der Deutschen angemeldet: Wenn sich VW von seinen Anteilen an MAN und Scania trennen wollte, stünde Fiats Nutzfahrzeugsparte bereit, hatte Marchionne zur Verwunderung der Fachwelt gesagt. [....]
http://www.finanznachrichten.de/...an-und-scania-nur-ein-witz-016.htm
Bei VW gestern auch passiert. 6,5 % vom Tief. Hier und bei allen anderen Autowerten irgendiwe nicht:(
Und wenn ich mir den Dow so ansehe, bin ich mal gespannt was nachher und morgen auf uns wartet. Denke die 12.000 sind genug.