Lügen der Bertelsmannstudie aufgedeckt
für Hochqualifizierte nicht Attraktiv, dafür für nichtqualifizierte Migranten aufgrund der massiven Sozialleistungen und Alimentation umso mehr. Bisher gab es keine ernstzunehmenden Bestrebungen seitens der Politik daran etwas zu ändern.
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_70864108/...n-deutschland.html##
Die Crux: Wenn die nichtqualifizierte Migration weiter zunimmt , wird Deutschland aufgrund der weiter steigenden Steuern und Abgaben (der Sozialetat ist in den letzten 20 JAhren regelrecht explodiert) noch unattraktiver für qualifizierte Migranten.
Die können sich es nämlich raussuchen wo sie wieviel Abgaben zahlen.
Ich sehe auch nicht, wie junge Männer aus Afrika oder arabischen Ländern, die ja die Mehrzahl der Migranten stellen, sich grade um Jobs wie Altenpflege etc drängen.
Ich sehe auch nicht, wie junge Männer aus Afrika oder arabischen Ländern, die ja die Mehrzahl der Migranten stellen, sich grade um Jobs wie Altenpflege etc drängen.
Wo stellen Männer aus Afrika und Arabien die Mehrzahl an Migranten?
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ch-deutschland-2009/
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...-nach-herkunftsland/
Auch der Rest entspricht leider nicht der Realität. Dies erscheint auch logisch, weil gerade Ungelernte hier in Dtl. sehr schlechte Perspektiven haben, da schon der Biodeutsche kaum eine Chance auf eine Beschäftigung hat. Und allein von HartzIV kann auch der zugewanderte Rumäne nicht wirklich leben, denn was viele bei der Sozialdebatte verkennen ist, dass der Rumäne der hier zuwandert und von H4 leben möchte, entsprechend auch die hohen Kosten in Dtl. tragen muss. Nicht ohne Grund wanderten 2013 etwa 135k Rumänen ein und gleichzeitig wieder 85k nach Rumänien wieder aus, weil sie eben erkennen müssen, dass sie in Dtl.ebenfalls nur ausgebeutet werden bzw. keine Perspektiven finden. Übrig bleiben dann vor allem höher gebildete Rumänen, welche ihre Chance nutzen und sich eine Existenz aufbauen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/...eutschen-immer-mehr-an.html
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...us-deutschland-2009/
Die Sozialleistungsquote liegt relativ konstant nahe der 30%.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...eutschland-bis-2012/
http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/...F-Dateien/abbII1a.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialleistungsquote
Ich sehe auch nicht, wie junge Männer aus Afrika oder arabischen Ländern, die ja die Mehrzahl der Migranten stellen, sich grade um Jobs wie Altenpflege etc drängen.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...r-von-asylbewerbern/
Syrien #1
Eritrea #3
Die Serben werden eh fast alle abgelehnt.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ch-deutschland-2009/
welche Qualifikation haben die großen Gruppen Polen /Rumänen, die in den letzten Jahren zuwandern?
In den 90er Jahren waren es oft Ärzte und Pflegekräfte,
heute?
Statistik zur Qualifikation noch aus 2006 für alle Migranten und abkömmlinge
Presifrage: Wo sitzen die mit der schlechteren Quali, sind da signifikanten Unterschiede zu erkennen und das auch für nachfolgende Generationen ?
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/...grationshintergrund/
Selbst in der 2. Generation noch 30% Ohne Berufsausbildung
Soviel zu den künftigen Hoffnungsträgern für die erhaltung des BIP.
ist es abwegig zu sagen, dass Integrationserfolge bisher recht dürftig und teuer erkauft sind, durch viel Ausschuss in der Qulifikation, der eigentlich in einem hochentwickelten
auch in der 2. Generation zu 1/3 noch nicht mithalten kann?
SPIEGEL ONLINE: Also nochmal im Klartext: Ist Migration für Deutschland unterm Strich nun ein Verlustgeschäft oder nicht?
Sinn: Ich vermute einmal, dass sie trotz der vermeidbaren Fehlentwicklungen per Saldo immer noch einen großen Gewinn bedeutet. Dafür spricht nicht nur die Migrationstheorie, sondern auch der Blick auf die deutsche Immigrationsgeschichte der letzten Jahrhunderte. Wir brauchen die Migration wegen des Rentenproblems und auch für den Arbeitsmarkt."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...nd-gewinn-a-1011147.html
Mehr Akademiker
Tatsächlich kommen seit 2004 Jahr für Jahr immer mehr Akademikerinnen und Akademiker aus dem Ausland nach Deutschland. Die Neuzuwanderer sind insgesamt besser qualifiziert als der Durchschnitt aller bereits in Deutschland lebenden Personen mit Migrationshintergrund. Zudem verfügen EU-Zuwanderer deutlich häufiger über Berufsabschlüsse als Nicht-EU-Migranten. Dennoch besaßen 2009 26 Prozent der Zuwanderer keinen beruflichen oder akademischen Abschluss, wie Statistiken des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung belegen. Auch 46 Prozent der seit 2007 zugewanderten Rumänen und Bulgaren haben keine abgeschlossene Berufsausbildung.
Der zweite Satz klingt zunächst gut "besser als der Durchschnitt der hier lebenden " aber dann kommt "Migranten".
Aber das sollte bestimmt nicht die Bezugsgröße für eine sinnvolle Einwanderungspolitik sein, denn deren Quali ist wie in #82 ausgeführt teils
miserabel. Man orientiert sich doch nicht am Bodensatz! Auch wenn es gerne als Werbeargument der Migrationsindustrie herumgeplärrt wird. Bezugsgröße sollte die Qualifkation der Nichtmigranten sein.
Und da ist die traurige Realität dann
26 Prozent der Zuwanderer keinen beruflichen oder akademischen Abschluss, wie Statistiken des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung belegen. Auch 46 Prozent der seit 2007 zugewanderten Rumänen und Bulgaren haben keine abgeschlossene Berufsausbildung.
Die 26% sind auch nur unwesentlich besser als die bildungsschwachen Migranten in 2. Generation herzulande und meilenweit von den 12% der Nichtmigranten.
Und selbst bei den Akademikern:
Abgesehen davon, ist ein Balkandiplom auf dem deutschen Arbeitsmarkt oft nicht viel wert, insbesondere wenn auch deutsche und/oder englische Sprachkennnisse fehlen.
So landen die dann in Niedriglohnjobs und fehlen eigentlich ihrem heimischen Arbeitsmarkt - auch wenn ein rumänischer Diplomkaufmann hier als Gebäudereiniger viel mehr verdient (und die Familie mehr durch H4 Austockung hat) als daheim in seinem Job.
http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/...F-Dateien/abbII1a.pdf
1960 : 18%
1990 : 24%
seither um die 30% wie Tony schon bemerkt hat.
(seit wir die Ossis an der Backe haben kommen wir nicht mehr runter :-)) )
Dennoch ist das BIP in den letzten 5 Jahrzehnten auch kräftig gestiegen und damit ist der Sozialetat (als absolute Größe) erst recht explodiert (BIP Steigerung und Anteilssteigerung)
Schlussfolgerung
Unser Sozialstaat ist also fett geworden über die Jahre , druch Quotensteigerung und Steigerung der Bezugsgröße und damit attraktiv für Leute aus Regionen mit viel geringeren Leistungen (selbst wenn die Quote (Anteil am BIP ) höher wäre, wenn das Bip mickrig ist, dann nützt das auch nicht viel
Alles klar jetzt, Tony ?
Eigentlich sollte man erwarten, dass zunehmender Wohlstand in einem Land die Sozialleistungen bezogen aufs BIP (also nicht absolut) eher senkt, denn die Leute werden insgesamt weniger bedürftig.
Aber bei uns liegt halt die Definition von Bedürftigkeit (Hartz4) wenn man Leistungen wie Miete usw. einrechnet (sagen wir also mal 800€/pro Kopf Gesamteinkommen ) auf dem doppelten rumänischen Durchschnittslohn (400€)
Deine reine Ein- Auswanderungsbilanz nach Zahlen gibt keinen Beleg für deine steilen Thesen ab von den residenten Gutqualifizierten.
Genausogut könnte ich behaupten, dass sich ein paar gutqualifizierte hier in Niedriglohnjobs Startkapital für zu Hause beschafft haben, dann wieder anhauen und die Nullqualifizierten, die daheim gar keinen Chance haben, weiter hier bleiben weil sie hier immer noch besser über die Runden kommen (evtl auch mit Schwarzarbiet , Scheinselbstständige und H4 Auftstocker bei geringverdienenden Selbständigen ) als daheim mit den 30 Euro Sozialhilfe pro Monat.
Und dass die "Gutqualifizierten" hier seltenst in Hochqualijobs arbeiten hatte ich oben schon ausgeführt.
http://www.zeit.de/2015/01/hartz-4-armut-arbeitslosigkeit
1) Wie leben dann die 6 Mio H4-ler (egal ob Deutsch oder Migrant) teils schon seit Jahrzehnten, wenn das nicht oder schlecht geht?
http://www.zeit.de/2015/01/hartz-4-armut-arbeitslosigkeit
2) Wie leben die Scheinselbständigen die ab 120 -150 Euro pro Monat eigene Einkünfte Laut Rechtsprechung bei uns schon Anspruch auf H4 Aufstockung haben ? Abrissunternehmer,
Bügelservice und dergleichen - deren Besitzverhältnisse in Rumänien aber (anders als bei Deutschen in D) nicht wirklich überprüft werden können?
3) Mieten in Rumänien ,
http://www.whitemountain.ro/Home/Properties?PropertyMode=1
Bei Durchschnitteinkommen von ein paar hundert Euro (ca 400) , D-Renten 200€,
Sozialhilfe >100 Euro.
Meinst nicht, da lebt es sich für die meisten rein wirtschaftlich gesehen besser in Deutschland wenn der Staat die Bude zahlt (auch wenns die marode vom CAptn ist)
und dann noch h4 , auch für die Kids mit draufpackt?
Und dann nebenbei noch bissl Geldsammeln .
ich sehe schon - Tony blickt es noch irgendwann, waum die Leutels herkommen ..
Übrigens kein Zweifel : Bei den Rumänen sind viel fleißige Arbeitsmigranten.
Die kommen und gehen, arbeiten in Billigjobs und ziehen wieder. Aber das ist ja nicht was wir mit Migration erreichen wollen, sozusagen "erweiterte Saisonarbeitskräfte".
Sondern qualifizierte Leute die hier auch dauerhaft gut verdienen.
1950 333 DM
1980 7700 DM
Heute bzw 2010
http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/fotostrecke-51939.html
780 Mrd / für 80 Mio Einwohner.
Also fast 10000€/Kopf und Jahr. Entsprciht 20000DM .
Da kann man historisch schon von einem explodierenden Sozialstaat reden.
Das BIP ist halt wegen der DDR-Eingliederung seit 1990 nicht so flott gewachsen wie die Einwohnerzahl.
10000 Euro:
Dafür müssen in Rumänien 2 Durchschnittsverdiener ein ganzes Jahr lang arbeiten.
(jemand muss die Kohle erstmal verdienen bevor sie ausgeschüttet werden kann - außer man wohnt in Griechenland bis 2008 )
Ist dann vielleicht klar, warum die Leute in Rumanien nur einen Bruchteil der Leistungen hierzlande erhalten können, obwohl das Preisniveau dort keineswegs ein Bruchteil des unseren ist (viell. 80%, eher sogar höher)
(soweit man das von ökonomischen Theorien sagen kann) birgt aber enormes soziales Sprengpotential, dessen Kosten nicht beziffert wreden
Deshalb sollte man das schon vollständig zitieren und die Begründung nicht einfach unterdrücken (damit es wieder mal besser aussieht mit der ungesteuerten Zuwanderung und das einfältige "nur positive Bilanz" am Ende stehen bleibt).
Ich hatte den Link extra in #74 eingestellt , hier also nochmal
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-der-migration-13343999.html
SEITE 2
Es gewinnen manche durch Migration und andere verlieren ,
die Frage ist, was kosten die dann die Verlierer und deren Aktionen im Endeffekt? Und warum hebt man nicht erst das Potential der viel zu vielen von Sozialleistungen abhängigen Migranten bevor man neue zuführt?
Anbieter von "Komplementen" , dei Gewinner sind übrigens auch die komplette Migrationsindustrie, (früher arbeitslose Germanisten geben Deutschkurse z.B.)auch Journalisten, Vermieter, Bildungsträger ..hatte Sinn mal in einem anderen Artikel ausgeführt.
Der erste Kanal betrifft die Arbeitsmärkte. Das Fundamentaltheorem der Volkswirtschaftslehre bezüglich der Migration lautet, dass bei flexiblen Löhnen diejenigen Menschen verlieren, die auf dem Arbeitsmarkt Substitute zu den Leistungen der Migranten anbieten, und diejenigen gewinnen, die Komplemente anbieten. Angesichts der im Durchschnitt nur geringen Qualifikation der bisherigen Zuwanderer nach Deutschland heißt das konkret, dass einfache Arbeiter zu den Verlierern gehören, während besser ausgebildete Menschen und Vermögensbesitzer profitieren. Wie wäre es um das bürgerliche Leben bestellt, wenn nicht Putzkräfte, Pflegekräfte, Gärtner, Restaurantpersonal und andere Dienstleister preisgünstig zur Verfügung stünden. Umgekehrt jedoch rivalisieren einfache Arbeiter mit den Migranten, was sich in Lohndruck und geminderten Arbeitsplatzchancen äußert. Dass Menschen aufbegehren, die sich von Konkurrenz um ihren Arbeitsplatz bedroht sehen, ist nur verständlich.
Immigration führt zu massiven Umverteilungseffekten
Immigration führt auf dem Wege über Marktprozesse aber nicht nur zu massiven Umverteilungseffekten zwischen den verschiedenen Berufsgruppen, sondern im Idealfall auch zu einem Realeinkommensgewinn für die bereits ansässige Bevölkerung in ihrer Gesamtheit. Per Saldo gewinnen die Anbieter von Komplementen nämlich mehr, als die einheimischen Anbieter von Substituten verlieren, weil sich die Migranten auch selbst Konkurrenz machen und somit auch die bereits anwesenden Altmigranten zu den Verlierern einer weiteren Zuwanderung gehören.
Ansatz war bisher 2 Arbeitskräfte für je 3 Std pro Filiale. Lohn 7,50.
Der Dienstleister hat Angestellte.
Filiale A wird von Erna und ihrer Tochter Frieda gereinigt. Beide nicht die schnellsten und die hellsten, aber gründlich, aber mit 7,5 Euro/Std geht sich das auf.
Filiale B wird von Mustafa und seiner Aishe gereinigt. Auch für 7,50 beide auch schon älter Ü50 , nicht die schnellsten, aber treu und zuverlässig passte.
Usw.
Mit dem neuen Mindestlohn wird das knapp. Der Supermarkt will nicht mehr zahlen für den Putzdienst, der Dienstleister selber will oder kann seine Marge nicht senken, also muss er handeln.
Er stellt statt Aishe 4 junge Rumäninnen ein, die schaffen im 2er Team den Markt in 2,5 Stunden. Erna, Frieda, Mustafa , Aishe fliegen raus und vergrößern die Zahl der
Sozialleistungsempfänger. Erna und Frieda gehen jetzt jede Woche zu PEGIDA (zusammen mit dem versoffenen Onkel Kurt, der schon seit 20 Jahren nicht mehr arbeitet)
Sie boten Substitute zu den Migrantenleistungen an.
Steuereinnahmen und Einkünfte der Sozialkassen haben sich nicht verändert, dafür sind die Ausgaben der Sozialkassen gestiegen.
Diejenigen die Komplemente anboten (Dienstleister, Supermarkt, auch Vermieter der Rumäninnen (ok, die zahlen evtl auch Steuern) haben gewonnen.
So in etwa ist das mit dem Verdrängungseffekt zu verstehen.
Ich sehe da langfrisitig gar keine Vorteile, aber einen enormen sozialen Sprengstoff, der sich
Aishe und Mustafa gehen vielleicht mal zurück in die Türkei. Aber die anderen?
Wenn die Gewinner (Anbieter von Komplementen) nämlich mehr gewinnen , als die Anbieter von substituten verieren, dann müssten sie zumindest mal deren Verluste ausgleichen. Oder wer sonst soll die steigenden Sozialausgaben für die arbeitslos gewordenen Substitutanbieter finanzieren ? Die neuen Billigjobber sicher nicht.
Das würde dann höhere Steuern vor allem für Gutverdiener bedeuten.
Wem wurde dann letztlich geholfen. Wer möchte das?
So denkt man die Sache auch zuende, Talisker. ;)
Deswegen bleibe ich dabei: Bevor die jungen Rumäninnen in den Putzdienst gehen (die vielelicht sogar ne Hochschulausbildung haben=Verschwendung rumänischer Steuergelder und Leistungspotential ) müsste erst mal der H4 Burschi Ali , Sohn von Mustafa ran. Hatte nach dem Quali keine Lust auf ne Lehre , jobbt in der Dönerbude vom Onkel schwarz usw.
Oder der müsste eben rausfleigen aus der Kasse um für seinen alten Herrn Platz zu machen damit die Bilanz wieder stimmt,.
So, das war die einfache Version fürs einfache Volk. :-))
Die Crux: Wenn die nichtqualifizierte Migration weiter zunimmt , wird Deutschland aufgrund der weiter steigenden Steuern und Abgaben (der Sozialetat ist in den letzten 20 JAhren regelrecht explodiert) noch unattraktiver für qualifizierte Migranten.
Die können sich es nämlich raussuchen wo sie wieviel Abgaben zahlen.
Ich sehe auch nicht, wie junge Männer aus Afrika oder arabischen Ländern, die ja die Mehrzahl der Migranten stellen, sich grade um Jobs wie Altenpflege etc drängen.
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Wo steht in deinem Beitrag, dass du dich ausschließlich auf Asylbewerber beziehst?
Wenn der geringinformierte Leser deinen Beitrag liest, so liest er daraus, dass die Mehrheit ALLER Migranten junge Männer aus Afrika und Arabien sind und die Zuwanderung bevorzugt aus diesen Regionen stammt.
Wie du in einem folgenden Beitrag geschrieben hast, beziehst du dich auf die Asylanten.
Gut dann lass uns mal die Asylanten im Bezug der Einwanderung betrachten.
Es gab im Jahr 2014 etwa 155.000 Asylanträge. Die Bestätigungsquote liegt hier bei etwa 1/3, was bedeutet, dass wir in 2014 etwa 50.000 Flüchtlinge aufgenommen haben. Davon sind etwa 30.000 allein aus Syrien.
Die 50.000 Flüchtlinge sind jedoch bezogen auf die 1,2mio. Einwanderern nur ein kleiner Bruchteil. Auch diesbezüglich erscheint dein Beitrag irreführend und bläst die 50.000 auf gefühlte 500.000 auf.
Doch selbst wenn man darüber hinweg sieht, so sind Asylanten keine Migranten, weil Asylanten (oder auch Flüchtlinge genannt) am Wirtschaftskreislauf teilnehmen, d.h. auch nicht als Konkurrenz zum Biodeutschen Arbeitnehmer stehen und schlussendlich gesetzlich bislang auch gar kein Recht auf Wahrnehmung einer Arbeit haben. Asyl dient der Hilfe für Flüchtlinge, d.h. wer weniger Asylanten aufnehmen möchte, der kann dies nur damit erreichen, indem er z.B. Flüchtlinge aus Syrien (was den Hauptteil der Asylanten darstellt) kein Asyl gewährt.
D.h. im Klartext, dass man Hilfe verweigert und die syrischen Familien ihrem Schicksal überlässt. Diese Vorstellung finde ich mit unseren Grundwerten und vor allem auch christlichen Werten nicht vereinbar. Demnach finde ich, sind Asylanten unvermeidbar, weil Asyl ein Grundrecht innerhalb unserer Gesellschaft darstellt.
In der Realität ist es natürlich so, dass Asylanten oftmals Jahre nicht wieder zurück in ihre Heimat gelassen werden können und sich logischerweise irgendwann eine Migration und Einwanderung ergibt. Und da gebe ich dir durchaus recht, dass die Bildungsproblematik ein nicht kleines Hindernis dabei ist.
Doch kann man dieses Defizit nicht dem Syrier oder Nordafrikaner anlasten, denn es wäre vermessen ein näherungsweise deutsches Bildungsniveau unter den Bedingungen in Syrien oder Arabien zu verlangen.
Und da sind wir wieder bei dem Thema Flüchtlinge, wenn selbst nach Jahren eine Rückkehr nicht verantwortbar ist, ist eine Migration unvermeidbar, weil eine Ausweisung wiegesagt nicht mit unseren Grundrechten im Einklang steht.
Nun zum Thema Sozialleistungsquote. Die Sozialleistungsquote zeigt den Anteil an Sozialleistungen gemessen an der Wirtschaftsleistung.
Es ergibt keinen Sinn, die Sozialleistungen rein absolut zu betrachten, da mit zunehmender Wirtschaftskraft logischerweise auch der Anteil an Sozialleistungen mit steigen sollte. Alles Andere wäre letztendlich weniger "sozial" und mehr "liberal" oder anders gesagt, mehr Gewinne auf Seiten der Eliten und Starken und weniger Rückverteilung an die Schwachen.
Man stelle sich vor, es gäbe keine Sozialleistungen, dann würden wir sehr schnell wieder da sein, wo wie vor Jahrhunderten waren, nämlich das die Masse keinen Zugang mehr zum Geld und Vermögen erhält, kaum konsumieren kann und der Wirtschaftskreislauf nur noch in oberen Ebenen kreiselt.
Damit würde man die Umverteilung quasi weiter beschleunigen.
Oder man tut es wie in den USA, wo viele Tätigkeiten ohne Entgelt ehrenamtlich getan werden, damit die Schwachen überhaupt noch ein Stück weit versorgt sind.
Nein, Sozialleistungen sind meiner Meinung nach ein hohes Gut von Deutschland, auf diese ich nicht verzichten möchte, selbst wenn ich selbst davon immer nur Einzahler war, so zahle ich dies für Soziales gern.
Aber gern wäre ich für kreative Lösungen bereit, wie man die Umverteilung günstiger gestaltet.
Das würde dann höhere Steuern vor allem für Gutverdiener bedeuten.
Wem wurde dann letztlich geholfen. Wer möchte das?
So denkt man die Sache auch zuende, Talisker. ;)
Warum nicht Jemanden stärker belasten, welcher zuvor stärker vom wirtschaftlichen Erfolg in Dtl. profitieren konnte? Wenn ein Gutverdiener die letzten 10 Jahre 50% mehr Entgelt erreichen konnte, dann macht es doch nix aus, wenn er 20% dieser Erhöhung den Schwachen zugute kommen lassen würde.
Und natürlich sind Asylbewerber auch Migranten, diese Aussage/einschränkung ist doch völliger Kokolores und Spinnerei von dir .
Doch selbst wenn man darüber hinweg sieht, so sind Asylanten keine Migranten, weil Asylanten (oder auch Flüchtlinge genannt) am Wirtschaftskreislauf teilnehmen, d.h. auch nicht als Konkurrenz zum Biodeutschen Arbeitnehmer stehen und schlussendlich gesetzlich bislang auch gar kein Recht auf Wahrnehmung einer Arbeit haben.
Was ist ein Migrant?
http://de.wikipedia.org/wiki/Migrant
Abgesehen davon kommen halt viele Asylanten sowieso als Wirtschaftsmigranten
(hatten wir schon mal , Serben, Albaner, Kosovaren usw)
Zu deiner Sozialleistungsquote : ich weiß was eine Quote ist. Lies doch einfach mal meine Beiträge.
Und die ist halt doch gestiegen seit 50 Jahren und verharrt seit 25 Jahren auf hohem Niveau - ruhen sich halt viele gerne drin aus. Und in Ossiland tut sich nur punktuell was.
Und pro Kopf ist es auch stärker gestiegen als das BIP in den Jahren.
Und ferner ist es immer noch so, seihe ebenfalls oben, dass steigender Wohlstand eigentlich eine geringere Armutsquote bedeutet und damit EIGENTICH weniger Sozialleistungen für bedürftige bedeuten könnte/müsste.
Wenn nicht ständig der Maßstab für Armut und Bedürftigkeit bei uns angehoben würde, dann würde das auch sinken.
Da aber der Maßstab ständig angehoben wird, strömen immer mehr Leute aus Ländern zu uns , die viel niedrigere Armutsmaßstäbe haben - weil sie hier als bedürftig gelten und unterstützt werden mit Summen, mit denen sie daheim wohlhabend wären- hoffentlich einfach genug erklärt.
Liest du nur dein eigenes Zeug?
Oder um dir ein plastisches Beispiel zu geben:
Für das Taschengeld, das ein Asybewerber hier für einen Monat ohen Arbeit zugesteckt bekommt
müsste er in etlichen Afrikanischen Ländern in der Regel 6 Monate - 1 Jahr arbeiten.
Unterkunft kriegt er hier auch noch gestellt. Beispiel siehe der Eritreer
oben im Thread der nicht Lehrer werden wollte und hierherkam um "Ingenieur " zu werden - aber mit 20 noch nicht mal Englisch kann.
Noch ein Beispiel. Was heute als H4 Bedürftigkeit gilt, war in den 60er Jahren
Leben auf Mittelschichtniveau.
Das wirst du natürlich auch wieder in Frage stellen, weil du an den Sachen vorbeilaberst und nur deinen Stuss glaubst.
Ist aber so - man sieht es schon an den Wohnraumansprüchen.
Was heute 1-2H4 Empfänger an Wohnraum haben dürfen, hatten damals 4-5 Köpfige Mittelschichtfamilien.
3 Kinder im Kinderzimmer - ganz normal.
Bei älteren gabs als Raumteiler evtl ein Regal zur Abtrennung.
Essen, Auto , Kleidung ..an allem wurde gespart, nicht nur bei "Armen", sondern
Beamten ; Angestellten usw.
Mir ist schon klar warum du auf Sozialleistungen "als hohes Gut" nicht verzichten willst. Sonst müsstest du evtl mal was arbeiten.
Steuern zahlen ja die anderen.
Jedoch nicht mehr lange wird das reichen, dann wird es an die Sozialleistungen gehen müssen - schon deshalb weil die Billiglohnmigranten keine schnellen Entlastungseffekte bringen und erstmal die alten Billiglöher verdrängen.
Wird gar nicht aufzuhalten sein.
Und dann wird das Geschrei bei den Empfängern erst recht losgehen.
Die Richter des BGH werden bei notwendigen kräftigen Einschnitten auch ihre üppige Beamten-Besoldung und Altersversorgung dann ganz plötzlich feststellen, dass ein H4 Empfänger auch mit 300 statt
380 Euro ein würdiges Leben mit Teilhabe führen kann. Wetten?
Warum nicht Jemanden stärker belasten, welcher zuvor stärker vom wirtschaftlichen Erfolg in Dtl. profitieren konnte? Wenn ein Gutverdiener die letzten 10 Jahre 50% mehr Entgelt erreichen konnte, dann macht es doch nix aus, wenn er 20% dieser Erhöhung den Schwachen zugute kommen lassen würde.
1. weil diese Leute dann in andere Länder mit niedrigerer Abgabenquote migrieren (da gibts sogar in der EU genügend, und gerade wenn sie vermögend sind , geht das einfach)
2. Weil die Steuern und Abgaben in D schon ziemlich hoch sind,
und deswegen wie oben schon ausgeführt, hochqualifizierte Migranten erst recht einen Bogen um Deutschland machen würden, so wie es bisher schon der Fall war
Wenn dann statt dessen nur noch Armutsmigration stattindet verschärft sich das Problem noch.
Ich habe schon den Eindruck , du lebst da in deiner speziellen Traumwelt wie viele Franzosensozis, die meinen das Geld kommt aus Draghis Drucker , aber vergessen dass dieses einen Gegenwert in Form von Leistung haben muss.
Die 50.000 Flüchtlinge sind jedoch bezogen auf die 1,2mio. Einwanderern nur ein kleiner Bruchteil. Auch diesbezüglich erscheint dein Beitrag irreführend und bläst die 50.000 auf gefühlte 500.000 auf.
Jo, 50 k anerkannt aber nur <10k abgeschoben, bleiben also p.a. de facto 140 K im Land und nicht nur 50k. Übrigens Tendenz steigend, da die Zahlen zunehmen.
In den 90ern gab es mal Jahre da kamen 400k. Ich würde mal nicht ausschließen, dass die derzeitigen Zahlen noch ansteigen mit der effizienten Schleuserindustrie und
der Asyllobby hier.
Und das ist nur die Asylmigration (echt oder vorgeschoben egal) , wie du ja schon festgestellt hast.
Da ist sozusagen kaum in brauchbarer Facharbeiter dabei - der muss erst herangezogen werden.
Die Wirtschaftsmigration aus Polen , Rumänien tc. kommt noch oben drauf.
Letztlich dient das alles erstmal den Komplementärleitungserbringern (also eher den owhlhabenden) wie Sinn feststellt , d.h. wer für erleicherung einer solchen (!) Migration ist, der ist erstmal für ne Umverteilung von unten nach oben - ob die sich das geld dann wieder nehmen lassen um es nach unten auf die größere Zahl von Bedürftigen zu verteilen ? Siehe Vorpost.
in Billiglohnjobs zu ziehen in den sie versauern und in denen dann im Prinzip das in in den armen Ländern mühsam investierte Geld (in Bildung der Bev. ) vernichtet wird.
Es würde überhaupt nichts dagegen sprechen, wenn z.B. rumänische oder bulgarische Fachkräfte im Sinne einer weiterbildenden Wanderschaft (Lehr und Wanderjahre) zeitweise
in ihrem berufsfeld im Ausland arbeiten und dann später daheim mit ihrem erworbenen Wissen die Wirtschaft voranbringen. würde der EU Wirtschaft insgesamt mehr helfen und Transfers reduzieren. Leider ist das eine Ausnahme.
Aber unsere Billiglohnjobs sind für die eine Sackgasse (und damit für uns auch).
Wird wohl keiner glauben, nach 5 Jahren putzen könnte einer leicht wieder in einen High-Tech Job einsteigen.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-12/...gen-hartz-iv-alg-ii
Den aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zufolge empfingen im November etwas mehr als sechs Millionen Menschen Hartz IV. 1,7 Millionen Menschen davon galten als nicht erwerbsfähig, weil sie unter 15 Jahren alt waren oder aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht arbeiten konnten. Nach den zuletzt hochgerechneten Zahlen waren 1,8 Millionen Bezieher von Hartz IV erwerbsfähig und arbeitslos. 1,3 Millionen Menschen waren erwerbstätig und haben als sogenannte Aufstocker zusätzlich Leistungen über Hartz IV bezogen.
1,8 Millionen Menschen könnten arbeiten, tun es aber nicht und ziehen Leistungen!
Wozu brauchen wir da Migranten aus dem Ausland, bei 1,8 Mio arbeitsfähigen?
H4 gesetzlich begrenzen auf 6 oder 9 Monate für solche Fälle und schon können die meisten von plötzlich putzen oder andere Hilfsarbeiten verrichten - Kann jeder, inzwischen sogar 40000 Menschen über 70 (notgedrungen weil die Rente nicht reicht). ;)
Und wenn es mit 35 oder 40 std /Woche nicht reicht, können sie immer noch aufstocken.
Da wäre manche Spielhallen und Cafes in Großstädten morgends leer.
Wenn ich die ganzen gegelten Schnösel in den Städten sehe,
denen selbst qualifizierte Handwerksberufe inzwischen als
"Scheißndreck"-Arbeit für Doofe erscheinen, (obwohl die noch Väter als Hilsarbeiter geschuftet haben) aber dann in der Schule so faul sind, dass die Noten nicht für die white-collar Jobs oder auch nur fürs Handwerk reichen (weswegen viele Handwerker inzwischen massive Nachwuchsproblme haben) dann sehe ich da ein massives
Fehlanreizproblem und Fehlsteuerungsproblem.