Lügen der Bertelsmannstudie aufgedeckt
Also los: Du schenkst mir mal eben eine Million. Hast Du nicht? Egal, dann nimmst Du einen Kredit dafür auf. Mit der einen Million lasse ich es mir gut gehen. Ich schicke Dir dann auch jedes Jahr eine nette Weihnachtskarte. Jedes Jahr zu Silvester lasse ich mich dann in den Medien feiern, weil ich ja (siehe Dein #50) eine ganze Million Vermögen geschaffen habe. Darauf bin ich dann ungeheuer stolz.
Und bis wir soweit sind, kannst Du Dich schon mal als EZB-Chef bewerben.
Gleiches gilt natürlich, wenn private Unternehmen und Unternehmer über Schulden investieren.
Wie sonst könnten Vermögen entstehen, wenn es keine Schulden gäbe?
Habt ihr noch nie von IndustrieX.X, Roboterisierung, Cyber usw. gehört und deren brachiale Folgen in Anschlag gesetzt?
Ist es nicht möglich, eine lineare Entwicklung in F&E vorausgesetzt, dass der Arbeitskräftebedarf in nicht ferner Zukunft signifikant einbrechen könnte?
Fast überall, von industrieller Fertigung bis Dienstleistungs(Pflege)- und Bildungssektor, ist ein Ersatz menschlicher Arbeitskraft vorstellbar.
Man sollte langsam anfangen, die alte Idee der Maschinensteuer wiederzubeleben.
Unser Leben - ein einziges Verlustgeschäft. Da wäre es das ökonomisch Sinnvollste, den Buchtitel eines anderen Einwanderungskritikers in die Tat umzusetzen: Deutschland schafft sich ab.
aus dem Link in #57
Und wenn wir dann schon mal soweit sind, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zu der Forderung, die "Gesellschaft" von solchen Kosten zu entlasten.
Kommt mir irgendwie verdächtig bekannt vor...
Sozialromatikschmus "man kann nicht alles mit Zahlen messen".
Man sage das mal Rentnern die heute schon unter dem Existenzminimum leben.
Und den vielen denen das künftig bevorsteht.
Solange die Zahlen für Regierungspropaganda brauchbar sind , sind sie immer gut.
Wenn sie die Propaganda als Bullshit zerlegen , dann sind sie plötzich nicht alles.
Da rechnet der Bonin aus was so ein Einwanderer bringen KÖNNTE (wenn alles optimal läuft, was es aber nie tat) und wenn die Zahl nicht passt ist es nicht alles.
Ok, dann machen wirs mal Emotional: Alle Abgeordneten (die sich in den letzten Jahren so schön selber bei den Diäten bedient haben) geben von ihren Diäten 1/3 und von allen Nebeneinkünften über 10000 Euro p.a. 90% ab.
(Auch sind künftig ALLE Nebeneinkünfte genau offenzulegen )
Alle Beamten ab Gehaltsgruppe A13 (Ministeriale analog im System B) geben 10% ihres Gehaltes ab. DAs wird in einen Fonds eingezahlt um damit Armutsrentner zu unterstützen.
Soviel Solidarität muss sein. Man kann doch Leute die ihr Leben lang gearbeitet haben im Alter nicht in die Armut entlassen , ne ..
Also wie siehts aus, ihr Emotionalfetischisten?
http://www.welt.de/themen/altersarmut/
Diätenerhöhungen der Abnickertruppe
Zuletzt waren die Diäten zum 1.1.2009 erhöht worden, damals um 329 Euro auf 7668 Euro
http://www.sueddeutsche.de/politik/...ordnen-sich-mehr-geld-1.1113005
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2014/...e_diaeten/215806
2016 schon 9082 plus zulagen.
Jedes Jahr seit ende 2008 knapp 4% im Schnitt (3,7, 3,8% usw).
Und die Renten?
als ein echter Haushalts- und Pflegeroboter.
Was wie ein schlechter Scherz klingt, hatten wir schon mal in den 60er Jahren.
Der Industrie fehlten Arbeitskräfte, sie wollte aber nicht in Automatisierung investieren. Da mussten es billige Arbeitskräfte aus den armen Regionen des Südens sein (erst Süditalien, Spanien, dann Türkei). Die Folgekosten der Integration
trägt dann der Steuerzahler, die Bosse hatten ihren Reibach gemacht.
Erst als das nicht reichte und die Jappos , die frühzeitig auf Automatisierung in der Fertigung gesetzt hatten, immer besser und billiger fertigten und die Deutsche Industrie immer weiter abgehängt wurde , bequemte man sich
auch , diesen Schritt zu gehen. Deutsche Manager waren ständig in Japan um die dortigen sehr fortschrittlichen Fertigungsmethoden zu studieren und bei uns zu implementieren.
Der alte Piech kann ein hässlich Lied davon singen .. ;)
durch die Wertschöpfungsabgabe erfasst du zusätzlich auch den Nicht direkt produktiven Bereich...
Denn die Aussage mit dem negativen Saldo stammt gar nicht von Sinn, sondern aus der Bertelsmann-Studie selbst (Seite 56, siehe auch hier #49, letzter Absatz). Sinn hat lediglich die Höhe des Saldos genannt.
Und was (#59) die Bewertung eines Menschenlebens "nur" nach Gewinn- und Verlustaspekten angeht: Da hat kiiwii natürlich recht. Aber der Adressat ist falsch gewählt. Der richtige Adressat wären die Medien, die (fälschlich) einen sich bei einer solchen Berechnung angeblich ergebenden positiven Saldo mit Jubelgetöse vermeldet hatten. Und nicht Sinn, der danach auf diesen Fehler hingewiesen hat.
Allerdings: es geht um das "nur". Die Betrachtung der ökonomischen Auswirkungen der Immigration als _einen_ Aspekt von mehreren ist durchaus legitim, die Betrachtung nur unter diesem Aspekt ist es nicht.
Aber weder AfD noch Sinn betrachten das _nur_ unter diesem Aspekt. Lies mal den sehr ausführlichen Sinn-Artikel in der Print-Ausgabe der FAZ. Er spricht sich da ganz klar für Immigration aus. Aber er denkt als Wirtschaftswissenschaftler natürlich auch an die wirtschaftlichen Auswirkungen. Und er hat begriffen, dass sich damit unser Überalterungsproblem nicht lösen, sondern nur vermindern lässt. Und auch das nur unter verschiedenen Nebenbedingungen.
Sehr richtig und das nennt man Freie Meinungsäußerung und ist,
soweit ich weiß, ein Grundrecht und somit erlaube ich mir das ganz
einfach, so wie Sie es in Ihrer vollkommen NEUTRALEN und stets
objektiven Art und Weise ebenso tun (Bspl. Griechenland ;-)
Im Übrigen ist es für Flüchtlinge und/oder sogar einer aus humanitären
Gründen akzeptablen Ausmaß an Armutszuwanderung elementar, dass
die Kuh, die man melken will, stets bei guter Gesundheit bleibt, ansonsten
hat niemand was davon. Ganz im Gegenteil ! Der Sozialausgaben-Anteil
liegt jetzt schon um die 45% und steigt weiter. Sollte Deutschland dann
eines Tages wirtschaftl. kränkeln und sich diesen Sozialstaat nicht mehr
leisten können, was jetzt schon absehbar ist (Extreme Altersarmut in Hinkunft),
dann ist hier Feuer unterm Dach.
Im Verhältnis zu Australien, Japan, USA, Kanada, Italien ....... verhält sich
Deutschland vorbildlich. Für realitätsferne Philanthropen oder Leute, die
es ganz gerne sehen würden, wenn Deutschland ins Chaos gerät und sich
eine neue/andere Gesellschaft wünschen, habe ich ziemlich wenig Sympathie !
Oder anders ausgedrückt, nur weil man nicht in der Lage ist, Geld richtig umzuverteilen, müssen wir auf Solidarität und Menschlichkeit verzichten?
Limitierend hingegen sind Ressourcen, welche man nicht umverteilen kann, d.h. Personal, Material, Maschinen, Werkzeuge, usw.
Und diesbezüglich sollten wir uns wesentlich mehr Gedanken darüber machen, wie wir die Pflege unserer Eltern und alten Menschen mit Arbeit und Beruf vereinbaren können. Natürlich können wir es auch so wie bisher machen, wir schieben die Alten in ein Altersheim und lassen dann einen Altenpfleger 20 Alte pflegen, von denen die Hälfte zwangsläufig stundenlang in eingeschissene Windeln ausharren muss.
Die Debatte um Finanzierbarkeit von Migranten, Asylanten, usw. ist meiner Meinung nach eine Luxusdebatte.
Scheint leider so, dass unsere Journaille heutzutage nur noch flott schmieren können muss, am besten im Twittergestammel, aber keine Bildung und kein Hintergrundwissen mehr benötigt.