Biotech-Star BioNTech aus Mainz
Seite 387 von 2310 Neuester Beitrag: 26.08.25 16:50 | ||||
Eröffnet am: | 18.10.19 17:37 | von: raurunter | Anzahl Beiträge: | 58.747 |
Neuester Beitrag: | 26.08.25 16:50 | von: 0815trader3. | Leser gesamt: | 23.256.343 |
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Schau mal hier (CNBC News) - da kannst Du die Kühlkette in Anwendung beim Impfartzt, einschließlich des Kühlgeräts, sehen (ca. 1:17).
https://www.youtube.com/watch?v=qDFJXdu0w2k
Absolut handhabbar - offenbar auch in den Tropen, sonst könnte Pfizer nicht in Brasilien testen. Dies sollte die dort zu sehende, wiederverwendbare Box sein:
https://towercoldchain.com/kt400d-60/
Nette US-amerikanische Diskussion hier
https://blogs.sciencemag.org/pipeline/archives/...-chain-distribution
Der Blog-Autor frag sich u.a., wie das ganze denn z.B. in Shiprock, NM funktionieren soll. Antworten aus den Kommentaren: Nächster Trockeneislieferant für Shiprock sei Four Corners Ice in Farmington, NM, 32 Autominuten. Im Übrigen sei Trockeneis einfach aus CO2-Gasflaschen herstellbar (Abkühlungseffekt bei Druckverlust), die an jeder Softdrink-Zapfanlage zu finden seien. Ein anderer verweist auf bestehende Lieferketten in den ländlichen Raum für Tierbesamung (- 70C, Kühlung mit Flüssig-Stickstoff). [Pieter: Für den Bauern auf den Ostriesischen Inseln dürfte es die Besamungsstation in Südbrokmerland, die er wahrscheinlich sowieso ab und zu anfährt, tun (https://www.vostov.de/index.php?hid=17). Komplette Liste hier: https://webgate.ec.europa.eu/sanco/traces/output/DE/SEM_DE_de.pdf].
Ein Spezialist kommentiert, es gäbe auch Pharma-Verpackungen, die mit Trockeneis die geforderten -80C über 72 Stunden halten könnten, aber die seien deutlich teurer. Er hielte Pfizers -80C Regime für einfacher umsetzbar als Modernas -20C Regime, weil Trockeneis wie Sand am Meer vorhanden sei, und Trockeneis-Kühlung Reserven für unvorhergesehene Störungen (LKW-Panne etc.) böte, während die konventionelle TK (-20C) - Kette zumindest bei Lebensmitteln erfahrungsgemäß immer mal wieder zusammenbräche. Kenne ich aus eigener (Beratungs-)Erfahrung in Kairo: Keine Parkmöglichkeit vorm Laden, 5 Minuten Transport zu Fuß, Kühl-LKW 15 Minuten abgestellt und ohne Kühlung, alles bei +35C Aussentemperatur - und tschüss..
Ansonsten (so ein weiterer Kommentator) würde in den USA die Verteilung über das Verteidigungsministerium laufen, und das hätte bereits Erfahrung mit anderen Impfstoffen/ Medikamenten, die ebenfalls -80C-Kühlung benötigten.
Alles in allem auf den zweiten Blick viel weniger kritisch, als es anfänglich schien.
Gerüchten zufolge soll es sogar in entlegenen Urlaubsgebieten an Stränden schon mal zu Eisverkäufen gekommen sein. Aber das glaube ich nicht weil, wie soll denn das gehen?
Und die Kosten, meine Güte. Letztens habe ich für einen Kühlakku fast 1,50€ bezahlt - Wahnsinn - und der hält nur 12h. Und dann noch die Kühltasche dazu - Hammer - und das alles kann man höchstens 5000 mal benutzen. Ich glaube ab sofort Biontech ist verloren - Alle produzierten Impstoff Dosen werden schon am Werkstor in ihre Bestandteile zerfallen.
Übrigens, die Erde ist auch nur ein Scheibe, die Amis waren noch nie auf dem Mond und sowieso wird hier das ganze Forum und auch die Börse von dunklen Mächten beherrscht die alle nur unser Geld haben wollen - Alles nur, um sich davon dann endlich mal ein Eis leisten zu können...
Das Thema Kühlung ist doch irrelevant wenn Vereinbarungen gemacht werden ist der Transport bestimmt dabei und bei so einem Geschäft wo es um so viel Kohle geht....also bitte
Habe den Eindruck das für viele hier Biotech Neuland ist wenn ich die Kommentare so lese:-)
Es ist meistens der Fall wenn eine Phase positiv erreicht wird das der Kurs steigt und danach läuft der Kurs nach Süden.
Richtung zu der nächsten Phase wird es dann spannend da ist es wichtig dabei zu sein weil fundamental hat sich ja absolut nichts geändert.
Die Fallzahlen und Opfer sind besorgniserregend weil viele vom Urlaub zurück kehren ...da erhöht sich das Risiko das einige sich angesteckt haben.
Es muss ein Impfstoff her damit nicht alles aus dem Ruder läuft.
Die Zulassung wird kommen weil ein Pfizer bestimmt das ganze Unternehmen unter die Lupe genommen hat was Risiko betrifft.
https://www.fiercepharma.com/manufacturing/...-analysts-question-cold
Es ist ein lösbares Problem wobei sich die Frage stellt wer die entstehenden Kosten an Ende übernimmt. Ich denke Biontech kann eine gute Immunantwort nachweisen und hat damit einen entscheidenden Vorteile gegenüber der Konkurrenz. Nachteil: für die Abnehmer/Käufer ist die Frage wie lange hält diese Immunität an und wie kann eine großangelegte Immpfkampagne vonstatten gehen. Davon hängen Investitionskosten ab und das werden keine kleinen beträge. Sicherheiten werden von allen Verhandlungsseiten eines der wichtigsten Themen sein. Auserdem denke ich mittlerweile dass eine Ausnahmegenehmigung auf jeden Fall kommen wird und die Regierungen dieses nutzen um die Testphasen und die Ergebnisse gerade der Phase 3 soweit wie möglich zu beobachten und somit eine gewisse Beruhigung der Lage ausgetrahlt wird. Deshalb wird sich das ganze vermutlich noch in die Länge ziehen. Ab Oktober werden einige Unternehmen (darunter sicherlich Biontech/Pfizer) eine Sonderzulassung bekommen um Risikogruppen zu versorgen. Also erst die Gefährdeten mit Vorerkrankungen dann die anderen Risikogruppen. Scheibchenweise eben bis der sichere Impfstoff identfiziert ist und ohne große Bedenken für die breite Gesellschaft zugelassen wird. Eine offizielle Zulassung davon bin ich mittlerweile überzeugt wird noch länger dauern als alle denken. Die Regierungen (außer kommunistische oder Diktaturen) gehen da den bestmöglichen Weg um unerwartete Nebenwirkungen zu vermeiden oder darauf reagieren zu können. Außerdem ist die nötige Infrastruktur bei der Größenordnung noch nicht wirklich vorhanden und allerhand rechticher Fragen werden noch zu klären sein. Dieses findet jetzt im Hintergrund zwar schon statt, dauert jedoch alles seine Zeit. Einfach zu Komplex das ganze Thema. Das Hauptinteresse/Hoffnung liegt bei den altbewährten Impfstofftechnologien und die neue mRNA Methode wird als Backup bzw. erste Testphase am Menschen gesehen. Das Grundvertrauen ist da einfach noch nicht gegeben. Da sind noch etliche Prozesse zu bestimmen und hochverantwortliche Fragen/Entscheidungen zu treffen. Meiner Meinung nach spiegelt das der Kurs auch wieder. Einfach noch zuviele Unsicherheiten um hochverantwortungvolle Entscheidungen zu treffen die sofortige hohen Investitionskosten bedeuten. Vom langfristigen Erfolg ist bei den Rahmenbedingungen und Zukuftsaussichten aber weiterhin auszugehen.
Astrazeneca minus 1 %
Moderna minus 2,5 %
Curevac minus 1 %
Inovio Pharmaceuticals minus 5,5%
usw....
alles rot
Krebsmittel bei Covid-Behandlung
Deutsche Forscher stoppen Virusvermehrung
https://www.n-tv.de/panorama/...-Virusvermehrung-article22008738.html
brauchen wir noch einen Impfstoff?
Den Link zu echo24 hat mir gerade google Nachrichten am Smartphone präsentiert.
Sorry für die naive Polemik. Aber Wald, schallen, zurück, gelle?
Aber Krebsmedikamente im flächendeckenden Einsatz in der Bevölkerung? Sicherlich ist die Forschung hier zu begrüßen. Aber 1. sind Krebsmedikamente meistens extrem teuer und 2. haben die oftmals Nebenwirkungen, die man bei 95% der Corona-Infizierten bestimmt nicht in Kauf nimmt.
Will sagen: da muss noch viel und lange geforscht werden, damit so ein Medikament eine Impfung ersetzen kann.
Was kosten die Mittel denn? Kann bei Krebsmitteln gerne mal auf mehre tausend / Dosis gehen, und wenn gleich ein Cocktail aus mehreren Mitteln verwendet wird ...
Es ist immer gut, noch ein paar Behandlungsoptionen für Riskogruppen, Impfverweigerer (hoffentlich privat versichert!), Impffehlschläge etc. in der Hinterhand zu haben. Aber unter Kostenaspekten ist Impfung - selbst mit dem teuersten Impfstoff (Moderna?) - immer noch vielfach billiger als Individualbehandlung. Alleine ein Standard-Corona-Test kostet derzeit die Krankenkassen (oder den Staat) ja etwa genauso viel (39,40 Laborkosten, zzgl. Arzthonorar und Versand), wie Pfizer/ BT für zwei Impfdosen einschl.. USt verlangen.
Alle - auch die besten - Behandlungsmöglichkeiten werden letztlich eine Impfung (so sie erfolgreich entwickelt wird) nur ergänzen, aber nie ersetzen - dies gilt übrigens nicht nur für Corona.
Leid tun mir nur diejenien, die sich tatsächlich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können und die auf den berühmten Herdenschutz angewiesen sind. Die tun mir echt leid.