Deutsche Post
Moderation
Zeitpunkt: 21.01.09 12:20
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Pushversuch
Zeitpunkt: 21.01.09 12:20
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Pushversuch
Ist die Post krisenfest? Gibt es großen Konkurrenzdruck?
habe bereits eine ordentliche portion und werde meinen einstieg bei 18,00 € ein wenig verbilligen.
gruss
Der Umsatz schrumpfte zwischen Oktober und Ende Dezember von 14,50 Milliarden Euro vor einem Jahr auf 14,02 Milliarden Euro. "Nun muss der Fokus mehr denn je auf Kostensenkungen und der Schaffung von Liquidität liegen", sagte Unternehmenschef Frank Appel./fn/das
Quelle: dpa-AFX
Die Post ist ein stabiles Unternehmen und habe mit ihr schon viel Geld verdient diese Jahr :)
22:10 25.02.09
DJ UPDATE: Deutsche Post kürzt Dividende und zeichnet düsteres Bild
(NEU: Aktienkurs, Details, Hintergrund)
Von Kirsten Bienk DOW JONES NEWSWIRES
BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Post AG rechnet in den kommenden Monaten nicht mit einer steigenden Nachfrage nach ihren Produkten und hat aus diesem Grund den für 2008 ursprünglich in Aussicht gestellten Dividendenvorschlag von 0,90 EUR auf 0,60 EUR zurückgenommen. Außerdem veränderte der Vorstand seine Prognose für das laufende Jahr und rechnet nun mit einem rückläufigen EBIT vor Einmaleffekten. Anfang November war er noch von einem Anstieg ausgegangen. Dafür stellt er jetzt ein über Vorjahr liegendes EBIT nach außerordentlichen Posten in Aussicht.
Zu dieser Neueinschätzung hat der Verlauf der Monate November bis Februar geführt. Der spürbare Nachfragerückgang im vierten Quartal hat sich den Angaben zufolge im bisherigen Verlauf des ersten Quartals 2009 noch verstärkt und alle Regionen und die meisten Branchen erfasst.
"Wir gehen davon aus, dass sich der Volumenrückgang in der ersten Jahreshälfte oder sogar noch länger im selben Maße fortsetzen wird", sagte Vorstandsvorsitzender Frank Appel am Mittwoch bei der um einen Tag vorgezogenen Vorlage der Zahlen für 2008. Angesichts dieses beispiellosen Nachfragerückgangs und des unsicheren Konjunkturausblicks will er keine konkrete Prognose für dieses Jahr abgeben. Bisher hatte das Management lediglich einen detaillierten Ausblick vor Ablauf des ersten Quartals für unmöglich gehalten.
"Wir gehen davon aus, dass das Jahr 2009 für die gesamte Logistikbranche ein sehr hartes Jahr werden wird," sagte Appel. Nachdem 2008 die dringenden Themen der Vergangenheit erfolgreich erledigt worden seien, müsse der Fokus jetzt mehr denn je auf Kostensenkungen und der Schaffung von Liquidität liegen. Nur so werde es gelingen, die schwierigen Zeiten zu meistern.
Dazu beitragen soll unter anderem die Senkung der Investitionen um 20% auf unter 1,4 Mrd EUR und das bereits im November angekündigte Kostensenkung um mindestens 1 Mrd EUR bis Ende 2010. Geplant ist die Reduzierung der nichtoperativen Kosten, die Verbesserung von Strukturen und Prozessen sowie der Abbau unnötiger Verwaltungsstrukturen im Corporate Center und in einzelnen Unternehmensbereichen.
Außerdem wird das Vermögen geschont, weil der Vorstand freiwillig für 2008 auf die Zahlung seiner Boni verzichtet. Diesem Antrag hat der Aufsichtsrat am Mittwoch zugestimmt.
Positives berichtet der Vorstand aus den USA. Die Restrukturierung des DHL-Expressgeschäftes verläuft weiterhin nach Plan. Das gesamte Inlandsgeschäft ist Ende Januar eingestellt worden. Da der Inlandsumsatz rascher als geplant zurückgegangen ist, sind dort den Postangaben zufolge auch die Kostensenkungen schneller als geplant erreicht worden.
Wie es allerdings um die Verhandlungen mit UPS über die Beförderung von Luftfracht in den USA bestellt ist, teilte der Konzern nicht mit. Dafür räumte er ein, dass die Restrukturierungskosten in den USA der Hauptgrund für den EBIT-Rückgang 2008 waren. Der Verlust belief sich auf 567 Mio EUR nach einem Gewinn von 2,133 Mrd EUR im Vorjahr. Die Restrukturierungsaufwendungen bezifferte der Vorstand aber auch nicht. Dies wird er wahrscheinlich am Donnerstag nachholen.
Abgesehen von diesen Kosten haben Abschreibungen in der Sparte Supply Chain/CIS und Verluste bei der Postbank zum Einbruch des Ergebnisses je Aktie auf -1,40 EUR nach +1,15 EUR im Vorjahr geführt. Positiv hat sich indes eine Rückzahlung im Zusammenhang mit einem EU-Beihilfeverfahren ausgewirkt.
Beim Betrachten der Zahlen ist zu berücksichtigen, dass die Postbank nicht mehr in den Umsatz- und EBIT-Zahlen des Gesamtkonzerns enthalten ist. Sie wird als aufgegebener Geschäftsbereich ausgewiesen. Den Umsatz steigerte der Konzern um 0,8% auf 54,474 Mrd EUR. Analysten hatten hier im Mittel auf geringfügig mehr gehofft. Hingegen lagen sie beim EBIT mit geschätzten -658 Mio EUR unter dem Erreichten.
Im Parketthandel an der Börse in Frankfurt hat der Kurs der Post-Aktie im Anschluss an die ac-hoc-Mitteilung leicht nachgegeben und schloss dort um 20 Uhr mit 8,29 EUR. Zum XETRA-Schluss gegen 17.35 Uhr notierte die Aktie noch bei 8,355 EUR.
Webseite: http://www.dpwn.de
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com DJG/kib/reh Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de
February 25, 2009 15:37 ET (20:37 GMT)