Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
Zuvor haben die rund laufende Wirtschaft, wachsende Beschäftigung und sinkende Zinsen die Immobilienpreise auf ein teilweise hohes Niveau gehoben. Die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum kletterten seit 2009 deutschlandweit um 55 Prozent, in den sieben größten Städten verdoppelten sie sich. Bei Gewerbeimmobilien haben sich die Mietrenditen auf bis unter 3 Prozent gut halbiert. Ganz rund lief der Immobilienmarkt allerdings auch vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie nicht mehr. Bei Wohnungen verlangsamte sich vor allem in den teuren Städten der Anstieg von Preisen und Mieten. Immer neue Regulierungseingriffe erschweren zudem das Vermietungsgeschäft. Im Einzelhandel sinken die Mieten bereits.
Bleibt es auch dank der Hilfspakete von EZB und Regierung bei einer kurzen Rezession und einer kräftigen Erholung, dürfte der Immobilienmarkt insgesamt mit einem „blauen Auge“ davonkommen. Der Wohnungsbedarf ändert sich nicht durch die Krise.“
https://www.xing.com/news/insiders/articles/...120387?xing_share=news
Bei meiner abweichenden Meinung geht es um den letzten Satz: „Der Wohnungsbedarf ändert sich nicht durch die Krise.“ Meines Erachtens müsste der Satz lauten: „Die Wohnungswünsche ändern sich nicht durch die Krise.“ Denn nach allgemeiner Definition versteht man unter dem Wohnungsbedarf, die mit Kaufkraft unterlegten Wohnungswünsche. Da aber nach meiner Ansicht auch beim allerbest denkbaren Verlauf der Krise die Kaufkraft sinken wird, wird auch der Wohnungsbedarf sinken.
„Je stärker und je länger die Rezession, desto schärfer der Preiseffekt. Da eine Rezession unvermeidlich ist, gilt dies auch für die Entwicklung der Kaufpreise“, schreiben die Immobilienexperten in ihrer Analyse.
Der prognostizierte Rutsch steht zwar in Verbindung mit der durch den Corona-Lockdown entstandenen Wirtschaftskrise, aber nicht nur. Der Boom am Wohnungsmarkt sei zuletzt ohnehin abgeflaut – ein Ergebnis, das Empirica ausführlich bereits im Frühjahrsgutachten der Immobilienweisen veröffentlicht hat.
Als Gründe für die zu erwartende „Delle“ bei den Preisen nennt Empirica mittelfristig steigende Zinsen, einen geringeren demografischen Zusatzbedarf an Wohnraum, Notverkäufe, eine stockende Neubautätigkeit und eine geringere Nachfrage durch Kapitalanleger, etwa durch abgebrochene Transaktionen.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...2C9cf?ocid=msedgdhp
Moderation
Zeitpunkt: 22.04.20 10:05
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Kommentar: Regelverstoß - Aussagen bitte belegen
Zeitpunkt: 22.04.20 10:05
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dts Nachrichtenagentur — 11. April 2020, 23.57 Uhr — Zuletzt aktualisiert: 11. April 2020, 23.57 Uhr
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Immobilienpreise in Deutschland sind im ersten Quartal 2020 laut einer Studie des Analysehauses Empirica weiter kräftig gestiegen, die Experten sind sich aber fast sicher, dass der Einbruch nun unmittelbar bevorsteht. „Der längste Wohnungsmarktzyklus der Bundesrepublik hätte jetzt auch ohne Corona allmählich sein Ende gefunden“, sagte Empirica-Chef Reiner Braun. In den kommenden Monaten rechne man „mit einer Delle bei den Kaufpreisen, die bei -10 Prozent bis -25 Prozent liegen dürfte“, so Braun.
https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/...ch-steht-bevor-39068.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Kopf_in_den_Sand_stecken
2019 in TEUR 2018 in TEUR
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 24.892 31.761
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/03/...sbericht-2019.pdf
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...n-jetzt-1029088290
Selbst wenn man an die Firma nicht glaubt und denkt, das Hypoport in 2 Jahren pleite geht.
Bzw. sich durch das "Beschäftigen" mit der Firma seit Jahren irgendwie eine Gefühl für den Kurs entwickeln müsste (egal wie begründet und ob das zur eigene Meinung passt)
DANN kann man doch nicht das so einfach verdiente Geld liegen lassen. Auch mit "Erzfeinden" ist Geld zu verdienen.
Einfach nur Kopfschüttel ....
Naja, irgendein Vorbild muss der Begriff "Loser" ja haben.
RL
https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/...1-4f06-9306-0895cb9b2193
Das Institut spricht von dem „mittelfristigen Effekt“ der Coronakrise. Noch befinde sich der Markt in der „Schockstarre“. Die Auswirkungen der Pandemie träten später ein: Die Nachfrage nach Immobilien sinkt, denn der Zuzug in Ballungsräume ist gestoppt.
Die Kreditkosten steigen, denn die Hilfsprogramme des Staates führen zu höheren Zinsen. Dazu kommen mehr Immobilien an den Markt und Notverkäufe drücken die Preise. Schließlich haben viele Kunden weniger Geld infolge von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit.
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...preisen-macht/25754260.html
Ich sehe also eher steigende Nachfrage bei gleich bleibend zu geringem Angebot.
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