Steinhoff Informationsforum
Ich verstehe, dass man jetzt auf Strohhalmsuche ist. Eine Klage ist aus meiner Sicht ohne Chance. Ich verstehe auch die Foderung nach einer Abfindung nicht. Es ist die Firma und damit auch die Aktionäre, welche im Juni 23 keine Chance haben, die Kredite zu tilgen. Das würde bedeuten: Liquidation.
Moderation
Zeitpunkt: 19.12.22 12:15
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Haben die aber nicht.
Warum sollten Gläubiger ein insolventes Unternehmen haben wollen ? "
Das ist ja die Krux bei dieser Posse. Die Gläubiger erzeugen mit dem Festhalten am Wucherzins von 10% die prekäre Lage selber, obwohl das durch die Klagen bestandene Risiko mit dem GS beseitigt wurde und bieten jetzt die " großzügige " Lösung an. Der Bock, der sich als Gärtner selbst einstellt.
Zinsen runter und SH würde dank florierender Töchter den Turnaround schaffen. Man könnte dem niedrigeren Zinssatz angepasst ja die Laufzeiten verlängern und netto das gleiche kassieren oder auch Sondertilgungsrechte einbauen, wenn wie erwartet das operative Geschäft sich weiter so gut entwickelt.
Interessenten würden die Aktie kaufen, der Kurs würde deutlich steigen, entsprechend die Marktkapitalisierung.
Keine Ahnung, was die Hedgefonds mit der Firma wollen. Sukzessive filetieren und verkaufen vermutlich, ohne Insoabschlag.
Linde nimmt Aktien von einem Börsenplatz und bietet den Aktionären Aktien einer neu gegründeten Gesellschaft an,und das zu einem vorteilhaften Kurs.Nicht für Gläubiger,nicht für das Management sondern für die Aktionäre der Linde AG:
Steinhoff versucht ,das Unternehmen an den Aktionären vorbei komplett zu verschenken,
jedwede Börsenregeln,Aktionärsrechte,ja man könnte sagen,unter Mißachtung des Sinn und Zwecks einer Aktiengesellschaft überhaupt ( Börsengang ist gerade mal 7 Jahre her ) ,die Altaktionäre sind noch nicht ! nach SOP und S155 entschädigt,bzw.deren Entschädigung ,sofern diese auch in Aktien stattfindet ( Verzögerung,neue Papiere zugeschickt,die alten sind nicht mehr auffindbar ) sind nichts mehr wert,
und neue Aktionäre ....ich erspare mir das und verweise auf die beiden EQS vom Donnerstag und Freitag und einer Wiederholung ?! heute morgen.
Selbst Wenn jetzt Wiese beschließen würde komplette Holding zu übernehmen,ohne Zinsen sehr Gutes Geschäft!.
Das hier noch keiner auf die Idee kommt,und alles Übernimmt ist mir nicht verständlich.
Gläubiger würden dumm aus der Wäsche gucken.
Die Gläubiger werden aber erst die Zinsen senken, wenn sie einen Großteil der Aktien haben und davon überproportional profitieren.
Warum sollten sie zahlreiche deutsche Kleinanleger mit Namen wie Müller, Schmidt, Gärtner etc. reich machen, ohne selbst die Aktie zu haben.
Daher sehen wir gerade wieder eine Rotation in der Aktionärsstruktur: weg von den deutschen Kleinanlegern hin zu den Gläubigern.
Es handelt sich übrigens um eine beliebte Distress Debt Strategie der Hedgefonds… zuerst die Anleihe Long und die Aktie Short… um dann später, genau da sind wir jetzt, Long die Aktie zu gehen.
Und genau diese Chance, neben den Gläubigern noch einige Werte zu generieren, bekommen wir mit den 20% Anteil am neuen Unternehmen angeboten.
Hierdurch könnte sich das als "Enthaltung "darstellen,also außerhalb der vorgegebenen Varianten.
Ich schlug vor,nur zum Verständnis,das nur ein Vorschlag,der Regel - und gesetzeskonform,klar und verständlich und vollständig ist,ergi die vollen Aktionärsrechte berücksichtigt,
zur Abstimmung in die HV gelangen darf und dafür das die Rechte wahrgenommen werden,Van Effectenbezitters NL konsultiert werden sollte.
Nur die können prompt und rechtssicher agieren,kennen Steinhoff allerbestens,haben Erfahrung und Expertise.