Steinhoff Informationsforum
time 2: steinhoff will aus der aktie ein rentenpapier machen, so jedenfalls meine deutung der sens-meldung. stellt sich für mich die frage, ob ich das mitmachen will.
ich verstehe, dass steinhoff mit dem rückzug von der börse das problem aller börsenkotierten beteiligungsholdings löst, nämlich dass schwankungen der aktienkurse der beteiligungen zu grossen schwankungen der aktiven führen, was wiederum zu kurzfristigen unterdeckungen führen kann. für nichtbörsenkotierte firmen ist das weniger problematisch. ich hab mich noch nicht entschieden, denn eins ist klar, das ist ein sehr langfristiger weg.
time 3.: ob dem management zu drohen ein guter weg ist, wage ich zu bezweifeln. in den südafrikanischen medien las ich zu den news bisher erst das interview mit einem bekenennden shortverkäufer der aktie, das der sich negativ äussern würde war somit zu erwarten.
ich warte, bis sich ldp oder sonst jemand aus dem management den medien stellt und die aktuellen "vorschläge" erläutert. sollte ich dann immer noch fragen haben, werde ich auch eine anfrage an das ir stellen. aber erstmal gebe ich dem management etwas zeit, sich öffentlich detailierter zu äussern.
Ganz im Gegenteil wäre ein Pushen dieser Werte sinnvoll, da mit einem Hype bei Pepco und Pepkor der Wert der Assets massiv steigen würde und somit die Grundannahme von LdP nicht erfüllt wäre. Wenn der EK Juni 2023 im Plus wäre, würde das auch andere Geldgeber auf den Plan rufen. Also statt Steinhoff hochkaufen, wären Pepco und Pepkor dazu besser geeignet. Steinhoff-Kurs zöge dann bestimmt nach.
aber nein, man will erst die hv abwarten und den aktionaeren die pistole auf die brust setzen.
insolvenz sieht anders aus, hier geht es u.a. um noetigung = straftat (offizialdelikt, zumindest nach deutschem recht)
@wulf: nun wulf, wie waere es. lust auf "etwas" juristerei?
ich habe die Details nicht mehr im Kopf aber wurde nicht vor Gericht festgestellt vor 1-2 Jahren, dass Steinhoff definitiv nicht Insolvent ist? Damals gab es auch 10% Zinsen und die Töcher laufen seitdem noch deutlich besser. Jedem der halbwegs rechnen kann ist doch klar, dass spätestens nach einem Matress IPO eine Insolvenz gänzlich vom Tisch ist. Dabei spielt es auch keine Rolle wenn man nicht den vollen Wert erreicht, auf Grund der Weltweiten Lage. Steinhoff sagt selber, dass sie derzeit nur 90% der Schulden decken könnten. Hier kann ja aber Matress auf keinen Fall eingerechnet sein.
Also bitte,schreibt einen Brief,schreibt eine Mail ans Unternehmen,schreibt ans Handelsblatt,an die Bafin,
an eine Aktionärsvereinigung .
Was mir stinkt,das das Nebenwertemagazin,jahrelang Steinhoff analysiert hat,und sicherlich die Grundlagen des Aktienrechts und des Aktionärsrechtes kennen muss.
Warum diese nicht einmal in einem Nebensatz aufgreifen,das man Ungereimtheiten sieht,
und es den Aktionären rät,sich rechtlich zu beraten,zumindestens dann,wenn man erheblich investiert ist,ist mir echt ein Rätsel.
"Ich habe auch nachgekauft 2x bei 3 Cent und bin jetzt von EK 26 Cent runter auf 11 Cent. Ganz einfach aus dem Grund, weil ich bei 3 Cent hier nach wie vor (massives) Potenzial sehe, egal wie es kommt. Das kleinste gerücht, dass die Dinge doch anders kommen, wird den Kurs deutlich nach oben schießen und ich erachte es nicht als komplett unwahrscheinlich, dass sowas noch passiert, die gierigen Insider wollen noch mehr, weil über den Aktienkurs einfach das schnellste Geld zu verdienen ist. Ich weiß, dass bei dem wirecard Skandal das damals auch passierte, von 1 Eur nochmal kurzzeitig auf 10 Eur."
Da merkt man doch gleich wer was von der Börse und Aktien versteht.
Ein Vollprofi eben.
Als dummer Mensch sei mir jedoch eine Frage gestattet.
Wieso hast du dann nicht gleich auf 2 Cent runter gekauft ?
Dann wärst du doch aus der Verlustzone gekommen.
Danke im Voraus für die Antwort.
"achtet doch mal gut auf die Texte einiger extra hierfür angemeldeter User.Diese haben kein Interesse an Lösungsansätzen.Denen geht's nur darum, was war und die Situation aussichtslos dastehen zu lassen. Und wisst Ihr warum?Weil es genauso nicht ist!Die Situation ist viel zu unklar. Deswegen lasst Euch nicht rausdrücken. Was glaubt Ihr, warum die denn hier noch schreiben?Weil Sie bei der Wohlfahrt arbeiten?"
Die sollen sich ja auch Kartoffeln hinten rein schieben.
Nur davon erzählt euch ja niemand was.
Warum wohl ?
Das klingt ja im ersten Moment danach, als würde die eigene Aktienzahl gefünftelt werden.
Nun stelle ich mir aber die Frage, welche Prozentzahl der Aktien sich denn momentan im Besitz der Gläubiger und auch wie viele sich bei Steinhoff selbst befinden.
Sprich: wie viel Prozent der Aktien sind eigentlich beim Rest?
Reden wir dann wirklich davon, dass für uns aus 100% nur noch 20% werden?
Wisst Ihr, was ich meine?
Ist das ein Holzweg?
Das könnte jedwede Verhandlungsbereitschaft Steinhoffs komplett zerstören.( beleidigt,jetzt gibt es erst recht nichts,Sturheit )
Aber falls diese sich nicht bewegen sollten,kurzfristig eine neue Meldung mit den notwendigen inhaltlichen und sachlichen Anforderungen herausgeben,oder den Antrag für außerordentliche HV abschmettern und sei es übers Quorum,dann könnte ich mir auch eine Anzeige wegen aller infrage kommenden Vorschriften und Gesetze vorstellen.
Ich denke inzwischen,man hat absichtlich eine solche Meldung herausgegeben um von der Börse zu kommen.Man war verwarnt,hat bereits eine Geldbuße gezahlt,dazu die Xetra Sache.
Ich lese schon seit Jahrzehnten die Ad hoc Publizität.Aber sowas ist sehr selten bis einmalig.Klar,selbst betroffen,neigt man überzureagieren oder falsch zu interpretieren,dies eingerechnet bleibe ich bei der Einschätzung das man dies ins Kalkül zieht.
Und wenn, dann doch nur Steinhoffs Konsorten, die dass absolut verhindern wollen, warum denn???
Siehe damals Tekkie!!! Die haben damals Millionen bezahlt und würden es auch jetzt. Nur müsst Ihr dazu bereit sein.
Und Ihr werdet sehen, ob sich auch die Steinhoff-Konsorten lenken lassen, mit einem neuen Angebot.
Wenn das so sein sollte, habt Ihr die Antwort.
Vorallem, egal was passiert, dass jetzige Angebot kann nicht schlimmer werden. Worin liegt das Problem, auf rechtlicher Basis, noch dazu kostenfrei, alles prüfen zulassen.