Steinhoff Informationsforum
Beträgt die maximale Höhe über mehrere Jahre hinweg 20.000 € oder 20.000 pro Kalenderjahr?
Also angenommen man verkauft mit Verlust im Dezember 2022 und einen weiteren Teil im Januar 2023, kann der dann auch auf 40.000 € wachsen?
Grüße BT
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich bin nicht sicher, ob ich deinen Punkt 2 inhaltlich vollständig verstehe.
@ silverfreaky
Direkte Klageandrohungen müsste ein Jurist formulieren. Erst wenn ein genauer Tatbestand benannt wird, kann eine Drohung auch wirken. Dir steht frei, einen direkteren Brief aufzusetzen.
Für eine gemeinsame Strategie scheint mir -Stand jetzt - die Rückmeldung auf meinen Vorschlag zu verhalten. Damit dennoch Schreiben an die IR gehen, hier noch eine Ergänzung:
Ein weiterer Textbaustein:
The shareholders are the owners of the company and in the light of that I request for my sake and for the sake of the other shareholders to clarify the proposal from Thursday. If you formulate the messages more clearly in the future, you will avoid irritations. Here is an example of how you evoke massive irritations: The company has a primary listing on the Frankfurt Stock Exchange and in the light of that the companys falls under the German law (Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz; WpÜG) The WpÜG knows different schemes of how a company could be delisted:
- purchase bid (Erwerbsangebot)
- purchase bid with the intention of delisting (Delisting-Erwerbsangebot )
- take-over bid (Übernahmeangebot)
- mandatory offer (Pflichtangebot)
- Delisting
At no point you do reveal which scheme is being targeted. Rather, the proposal outlined in the disclosure of inside information contradicts – in the presented way- the legal basis. Please clarify how your outlined proposal is meant.
I would be very pleased to receive a clarifying statement on this day.
(Quelle: https://www.bafin.de/DE/PublikationenDaten/..._fachartikel_node.html)
Die gute Nachricht: Der Verlustverrechnungstopf bleibt erhalten, solange Du bei der Bank oder bei diesem Broker Kunde bleibst. Du kannst ihn auch mitnehmen, wenn Du einen Depotübertrag zu einem anderen Broker vornimmst. Für die angefallenen Verlustvorträge gibt es kein Verfallsdatum.
20k waren mal im Gespräch oder auch in Umsetzung für Optionen (nicht Optionsscheine)
Meine eine wertlose Ausbuchung wurde sogar ebenfalls bis 20k mit aufgenommen.
Absatz 6 betrifft Verluste
Ich (und ich bin gewiss nicht der Einzige) vertraue euch weiterhin und bitte um eure Kommentare, Einschätzungen zur weiteren Entwicklung!
Danke!
Lion57
Die relevante Frage hier ist, hat Steinhoff die Mehrheit an Stimmen um diese Deals durchzudrücken.
Alles andere ist egal.Und wenn ja sind wir am Ar... "
Algomarin verwies auf einen unkonkreten Passus zur Entschädigung in den EQS. Dort steht sinngemäß : Keine Entschädigung für die Aktionäre, Ausnahme : Diejenigen, die dem Deal zustimmen.
Ich hatte mich am 15.12. sehr lange erfolglos bemüht mir darauf einen Reim zu machen und schlussendlich angenommen, man meint mit Entschädigung die Aussicht auf die spätere wirtschaftliche Beteiligung.
Wenn das eine falsche Interpretation ist, gäbe es dann beides für die Zustimmung ? Für 80% der gehaltenen eignen Aktien eine Entschädigung und 20% fließen als stille Beteiligung ein ?
Hast du oder irgendwer eine Idee, wie das bis zu einem Delisting der Aktien laufen soll ? Wenn man den Wert der Aktie unmittelbar vorm Delisting als Grundlage nähme, müsste der Kurs ja regelrecht explodieren, weil dann jeder dabei sein will, um für 80% seiner Shares die Entschädigung in Höhe des Kurses zu erhalten, völlig nebensächlich dann, was die restlichen 20% im Deal der Beteiligung mal bringen.
Wird hingegen eine feste Summe pro Aktie als Entschädigung für das Delisting festgelegt bei Zustimmung zum Deal, und wären es nur 3 Cent, so würden die Aktionäre versuchen sich mit Millionen von Aktien um die 3 Cent bis zum Delisting vollzusaugen, um den Gewinn über die schiere Masse mitzunehmen.
Andererseits bleibt mir schleierhaft, wie das ablaufen würde, ohne den Kurs zwischenzeitlich immer mal wieder drastisch zu puschen, was den gänzlich Aussteigern die Möglichkeit gäbe zu verkaufen...
Irgendjemand eine Idee dazu ?
mir waere es lieber gewesen, wenn steinhoff geschrieben haette...wenn sie €1 in steinhoffaktien investiert haben, dann bleiben ihnen nach zustimmung auf der hv noch €0,20 uebrig, aber ohne stimmrechte... wenn sie nicht zustimmen, dann werden aus €1 = €0!
ich glaube dies wuerde jeder verstehen!
Ich verstehe dich, dass du den Punkt 2. meiner Mitteilung nicht vollständig verstehst. Es ist ja genau deshalb so geschrieben, weil die Meldung von Steinhoff selbst kompliziert und undurchsichtig ist. Im Klartext heißt es, dass die Kreditgeber 80 Prozent eines neuen Unternehmens ohne Schuldenübernahme oder Beteiligung an Fremdkapital mit 100 Prozent Stimmrecht bekommen, und dafür nur die Kredite verlängern, während die bestehenden Aktionäre bei Zustimmung zu diesem Vorschlag nur 20 Prozent ohne Stimmrecht mit vollem Risiko, also mit 100 Prozent Schulden bzw. Fremdkapital bekommen. So jedenfalls ist die Meldung angekommen, soweit ich beurteilen kann.
Ein solcher Vorschlag könnte den Tatbestand der Untreue erfüllen. Ich hoffe jetzt, dass du den Punkt 2. meiner Mitteilung verstehst. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass die Meldung von sehr vielen Leuten falsch oder zumindest teilweise falsch verstanden worden ist.
Es wurde Panik ausgelöst und fast alle haben ihre Aktien billig verkauft.
Herzlichen Dank.
es gibt >4,2 mrd aktien und gehandelt wurden bisher <1 mrd aktien.
Meine eine absolute Mehrheit über 50%.Lehnen wir ab dann gehts Mitte des Jahrs in die Insolvenz.
Darum sagte ich ja, denkbar wäre das sie bis dorthin noch "ihre internen Stimmrechte" brauchen um die Kleinanleger rauszukicken.
Sobald ihr dem Richter erzählt, dass man 10% Zinsen bei einem Leitzinssatz von damals 0,25% gezahlt hatte und dieser nicht durch einen günstigeren im Laufe der Zeit ersetzt wurde, mit dem was nun ist, kann man historische Zuarbeit für die Gläubiger eine Klage einreichen.
Wenn in dem Richter was von Step 1, Step 2 und den ganzen Firmen die gegründet worden erzählt, wird der Richter wegen der absichtlichen Unübersichtlichkeit schon mal mehr auf der Seite der Kläger sein.
Kommt ihr dann noch mit den Provisionen die der Vorstand wollte und das jetzige Friss oder Stirb Angebot, sieht es mach einem Treuhandsbruch immer mehr aus.
Wenn Wulff so ein toller Anwalt ist, dann macht er das für euch.
Kriegen sie den Deal durchgedrückt kriegen wir vielleicht noch ein paar Krümel.Auf die kann ich dann zumindest verzichten und realsiere das in den Verlusttopf.
Die Mitteilung scheint ein Psychospielchen. Wie man hier sieht mit großem Erfolg. Aber es ist der Beginn des Ausquetschens der Aktionäre.
Nicht is unmöglich.
Was soll man dazu noch Sagen?
Ich hatte mich am 15.12. sehr lange erfolglos bemüht mir darauf einen Reim zu machen und schlussendlich angenommen, man meint mit Entschädigung die Aussicht auf die spätere wirtschaftliche Beteiligung."
Gebe nachfolgend noch mal diesen EQS-Passus in übersetzter Form wieder:
"Es wird erwartet, dass bei oder nach der Durchführung der Laufzeitverlängerungstransaktion die bestehenden SIHNV-Aktien und ihre derzeitigen Notierungen wegfallen werden, ohne dass eine finanzielle Entschädigung an die bestehenden Aktionäre gezahlt werden muss (mit Ausnahme der Aktionäre, die den 20 %igen wirtschaftlichen Anteil am Eigenkapital der Gruppe nach dem Abschluss behalten, wenn die Aktionäre der Eigenkapitalumstrukturierung auf einer Hauptversammlung wie oben erläutert zustimmen)."
Wenn auch unkonkret wegen der fehlenden Angabe zur betraglichen Höhe, steht doch da ziemlich konkret, dass eine finanzielle Entschädigung gezahlt werden "muss", vermutlich aus rechtlichen Gründen. Und zwar an diejenigen, die - nach Zustimmung - ihren 20%-Anteil behalten. Dass damit nur die Aussicht auf spätere Erträge aus der wirtschaftlichen Beteiligung gemeint gewesen sein könnte, lese ich hier nicht heraus.
Meine Meinung zu diesem Angebot, die Sache ist entweder so schwierig zu lösen, weil die Gläubiger immer mehr wollen und nochmehr wollen , das LDP sich gezwungen sieht , solch ein Angebot zu machen, weil er genau weiß das es eine Klagewelle der Aktionäre geben wird und die kann keiner gebrauchen und das die Aktionäre nicht auf ihr Stimmrecht verzichten werden bei der HV im März in der Hoffnung das die Gläubiger etwas nachgeben.
LDP und TDK können sich nirgendwo mehr blicken lassen und werden schon garnicht falls die mal bei SH ausscheiden sollten für andere Unternehmen in Frage kommen wenn die so mit den Aktionären umgehen. Also entweder ist LDP der Benedict Arnold 21. Jahrhunderts, oder es ist ein Geniestreich um die Gläubiger etwas zu bremsen in ihrer Gier… stimmen die Aktionäre dagegen, kann es auch zu einer inso kommen… das wissen die Gläubiger ja auch.
Dann feuert ihr den Vorstand und ersetzt ihn.