JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.
The sale was announced on December 21, 2020, and is consistent with Shell’s strategy of selling non-core assets in order to further high-grade and simplify Shell’s portfolio. The transaction has an economic reference date of January 1, 2021.
The sale will contribute to Shell’s expected divestment proceeds, without impact on people or the operations of the QCLNG venture
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Dividende: beim €/$ Wechselkurses von 1,19269 bekommen wir dieses mal ein biiiischen mehr Dividende in € als das letzte Mal, am 16. Dez. 2021, zwar 0,001€/Share mehr, aber das nächste mal wird es besser (dazu gab es Sogar eine "News" vom Aktionär), und wenn der Kurs weiterhin so tief bleibt, wie heute z.B., dann können wir schön weiter sammeln.
Von Sarah McFarlane
MAILAND (Dow Jones)--Ein Mailänder Gericht hat am Mittwoch in einem der größten Korruptionsuntersuchungen in der Energiebranche die Ölkonzerne Royal Dutch Shell und Eni sowie den Eni-Chef Claudio Descalzi für nicht schuldig befunden. Eni und Shell hatten der nigerianischen Regierung 2011 insgesamt 1,3 Milliarden Dollar für eine Lizenz zur Erkundung des Ölblocks OPL-245 vor der Küste des westafrikanischen Landes gezahlt. Der Vorwurf hatte gelautet, dass Eni und Shell dabei Bestechungsgelder an Geschäftsleute und Politiker gezahlt haben sollen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/cbr/apo
(END) Dow Jones Newswires
(Alliance News) - Ein italienisches Gericht hat am Mittwoch die Energieriesen Eni Spa und Royal Dutch Shell PLC von Korruptionsvorwürfen in Höhe von 1,1 Mrd. USD im Zusammenhang mit einem großen Ölförderungsabkommen in Nigeria befreit.
Die Richter in Mailand haben den Italiener Eni, die englisch-niederländische Firma Shell und 13 Angeklagte freigesprochen, darunter Enis Geschäftsführer Claudio Descalzi und seinen Vorgänger Paolo Scaroni.
"Nach fast dreijähriger Gerichtsverhandlung hat das Urteil des Gerichts endgültig festgestellt, dass sich das Unternehmen, der CEO Claudio Descalzi und das an dem Verfahren beteiligte Management rechtmäßig und korrekt verhalten haben", sagte Eni in einer Erklärung.
Im Jahr 2011 zahlten Eni und Shell 1,3 Milliarden USD für eine Lizenz für OPL 245, ein riesiges nigerianisches Offshore-Ölfeld, das schätzungsweise neun Milliarden Barrel Rohöl fasst.
Das Geld wurde an die nigerianische Regierung gezahlt, aber die italienische Staatsanwaltschaft glaubte, dass 1,1 Mrd. USD in den Taschen nigerianischer Politiker und Zwischenhändler, einschließlich des ehemaligen Ölministers Dan Etete, landeten.
Der Minister hatte persönliche Ansprüche auf dem Ölfeld, und die Staatsanwälte argumentierten, dass Eni und Shell wussten, dass der größte Teil ihres Geldes zur Rückzahlung von Etete und anderen verwendet worden wäre, aber die Unternehmen bestritten dies nachdrücklich
Ben van Beurden, Geschäftsführer von Royal Dutch Shell, begrüßte das Urteil mit den Worten: "Wir haben immer behauptet, dass der Vergleich von 2011 legal war, um einen jahrzehntelangen Rechtsstreit beizulegen und die Entwicklung des OPL 245-Blocks freizuschalten."
"Gleichzeitig war dies eine schwierige Lernerfahrung für uns. Shell ist ein Unternehmen, das mit Integrität arbeitet, und wir arbeiten jeden Tag hart daran, sicherzustellen, dass unser Handeln nicht nur dem Buchstaben und dem Geist des Gesetzes folgt, sondern auch dem entspricht die breiteren Erwartungen der Gesellschaft an uns. "
Anfang dieser Woche sagte Eni, die beiden Energieunternehmen würden als Verlierer des OPL 245-Deals enden, da die nigerianische Regierung ihnen niemals Produktionsrechte für den Beginn der Gewinnung eingeräumt habe
"Die Vorteile sind nie eingetreten. Eni und Shell haben 2,5 Milliarden USD investiert und ihre Lizenz läuft im Mai aus. Die Wahrheit ist also, dass die beiden Unternehmen die geschädigten Parteien in dieser Angelegenheit sind", sagte ein Eni-Sprecher gegenüber AFP
Der italienische Prozess gegen Eni und Shell begann 2018, fünf Jahre nachdem drei Nichtregierungsorganisationen zur Korruptionsbekämpfung eine Beschwerde bei der Mailänder Staatsanwaltschaft eingereicht hatten.
Eine der NGOs, Global Witness, bezeichnete das Urteil als "Enttäuschung", bestand jedoch darauf, dass es "nicht das letzte Wort in diesem Skandal für Shell und Eni markieren würde".
Die Mailänder Staatsanwaltschaft kann gegen die Freisprüche Berufung einlegen. EIN
In ihren Abschlusserklärungen im vergangenen Jahr hatten sie eine achtjährige Haftstrafe für Descalzi sowie für Scaroni beantragt, der jetzt Vorsitzender des Fußballclubs AC Mailand ist.
Sie forderten außerdem eine siebenjährige, viermonatige Amtszeit für Malcolm Brinded, Shells ehemaligen Leiter für Exploration und Produktion, und zehn Jahre für Etete, der auf der Flucht vor der Justiz ist
Darüber hinaus forderten die Staatsanwälte das Gericht auf, jeweils eine Geldstrafe von 900.000 Euro gegen Eni und Shell zu verhängen und für 1,1 Milliarden USD den Betrag des mutmaßlichen Bestechungsgeldes von allen Angeklagten zu beschlagnahmen. EIN
Global Witness erinnerte daran, dass zwei Zwischenhändler im OPL 245-Deal - ein Nigerianer und ein Italiener - von italienischen Gerichten getrennt vor Gericht gestellt und 2018 für schuldig befunden wurden.
Die Organisation stellte außerdem fest, dass die Tochtergesellschaften von Shell und Eni in Nigeria vor Gericht stehen und die Niederlande strafrechtliche Ermittlungen in Bezug auf die Rolle von Shell bei dem Deal eingeleitet haben. EIN
hab mir eben weitere 2000Stk. Shell A-Aktien ins Depot gelegt, bin davon überzeugt dass sich der Kurs die nächsten Monate deutlich erholen wird. Mitte April kommen ja die Zahlen vom ersten Quartal und bei dem Ölpreis sollte Shell gut verdienen und der Ölhunger der Welt wird auch wieder zunehmen das sollte der Ölbranche auch wieder Wind in die Segel pusten. Bin gespannt, werde in paar Monaten Mal wieder ins Depot schauen und hoffe dass diese Investition kein Rohrkrepierer ist.
Allen Investierten viel Erfolg!
Eine korrektur musste kommen, der Trigger ist oben und vielleicht fällt sie etwas heftiger aus, als sei sein muss.
Das Niveau ist sogar mittelfristig besser, weil nachhaltiger.
Wenn ihr heute mit zittrigen Händen eure Stücke verkauft, lege ich nach!
Das sind einmalige Nachkaufmöglichkeiten!
Herzlichst euer Waldemar Cierpinski
Beweist mal wieder, daß starke Akteure an der Börse größtenteils manipulieren, um Verluste zu vermeiden.
Morgen geht’s nördlich.
Im Sommer 19€.
Weihnachten 20.50€
Frühling, geht raus genießt den Tag!
Beste Grüße herzlichst euer Waldemar Cierpinski
Shell musste - wie auch alle anderen in der Branche - das Horrorjahr 2020 erst verdauen. Dieses Jahr steht der Ölpreis wieder auf annehmbaren Niveau. Die Quartalsergebnisse sollten darum weit besser aussehen, das Geld wieder sprudeln. Mit guten Zahlen kehren auch die Investoren zurück, sofern sie sich dieses Schnäppchen nicht schon ins Depot gelegt haben.
Hier kann man mMn derzeit nicht viel falsch machen. Mit einer Position rein und dann jeden Euro den es nach unten korrigiert als Geschenk annehmen und nachschießen. Wenn sich der Rauch der Pandemie gelegt hat, dann hat man das Teil weit billiger als die meisten anderen im Depot.
Jetzt wird noch mal nach Süden gebohrt, damit danach auch schön die Gewinne sprudeln! :-)
Liebe Grüße
stksat
Vollständiger Text:
Aktuell ist es bei der überwiegenden Anzahl der im Ausland verwahrten Stücke möglich, diese sowohl im Inland als auch im Ausland zu kaufen oder zu verkaufen.
Ab dem 18.03.2021 ist das nicht mehr so ohne weiteres möglich; Folgendes ist dann zu beachten:
Wertpapiere, die sich in Ihrem Bestand befinden, können Sie, abhängig von ihrer Handelbarkeit an den inländischen und ausländischen Börsen, weiterhin bis zum 31.12.2021 im Inland und Ausland veräußern. Wir werden uns bis dahin darum kümmern, dass Ihre Wertpapiere immer im richtigen Tresor liegen. Ab dem 01.01.2022 wird dann ggf. vor dem Geschäft ein kostenpflichtiger Bestandsübertrag (von einem Tresor in den anderen Tresor) notwendig.
Ab dem 18.03.2021 im Ausland gekaufte Wertpapiere können im Inland nur dann verkauft werden, wenn vorher ein kostenpflichtiger Bestandsübertrag durch Sie bei Ihrer Bank beauftragt wird; ein Verkauf im Ausland ist jederzeit möglich
Mischbestände aus vor dem 18.03.2021 und nach dem 18.03.2021 gekauften Wertpapieren können Sie en bloc nicht über das Brokerage veräußern, hierzu müssen Sie Ihren Kundenberater bzw. Kundenserivce beauftragen.
Wir möchten Sie bitten, dies bei Ihren zukünftigen Anlageentscheidungen zwingend zu beachten. Rückfragen beantwortet Ihnen gerne Ihr Kundenberater bzw. Kundenservice.
Derzeit steigt der Ölverbrauch dem Analysten zufolge stärker als die Förderung. Wird jetzt mehr geimpft, dann kommt es sehr zeitnah zu Lockerungen von Lockdowns und anderen Restriktionen. Dann steigt die Nachfrage nach Öl sprunghaft an und die Förderung kommt nicht mehr mit - ergo schießen die Preise durch die Decke. Die OPEC+ hält sich mit der Förderung ebenfalls zurück, da man hier selbst an höheren Preisen interessiert ist.
Was in Israel derzeit passiert wird in ein paar Monaten auf der ganzen Welt passieren und der Ölpreis wird weiter und weiter nach Norden marschieren. Die Nachfrage wird gewaltig sein und das Angebot wird so schnell nicht mitkommen.
Biden wird dem Ölpreis ebenfalls auf die Sprünge helfen. Neben OPEC+ haben nur die USA das Potential den Markt zu fluten. Das werden sie aber nicht, denn man hat es sich ja zum Ziel gesetzt das Klima zu retten. Mir soll die grüne Agenda des US Präsidenten recht sein, wenn er das Angebot durch weniger Fracking drosselt - dafür darf er gerne die Shell Position in meinem Depot begrünen.. :-)
Quelle zur Entwicklung der Nachfrage in Israel: https://www.bloomberg.com/news/videos/2021-03-22/...nley-s-rats-video
Liebe Grüße
stksat
Zumindest könnte es dann kurzfristig zu einem kleinen Schock kommen und Preise jenseits der 100$ bedeuten...wie gesagt, zumindest kurzfristig...dann wird die OPEC sicherlich schnell die Produktion nachziehen.
Der Präsident J. Biden kann sich es aber nicht leisten, dass der Ölpreis wegen seines Fracking-Verbots (oder wie er sagte, das Fracken langsam abzuschaffen...) zu hoch geht. Dann wäre in den USA die Hölle los (was schon ohne zu hohen Spritpreisen quasi der Fall ist).
Aber wie will man schnell die Pandemie beseitigen, wenn wir kaum Impfstoffe haben? Allein mit den ganzen unlogischen (eigentlich bescheuerten) wiederholenden Lock-Down Maßnahmen werden wir es auf keinen Fall nicht schnell schaffen. Aber die Zulassung für einen Impfstoff, der schon in >55 Ländern zugelassen wurde und damit seit Monaten geimpft wird, der weniger bisher bekannte Nebenwirkungen als andere Star-Impfstoffe hat, das bei gleichzeitiger sehr hohen Wirksamkeit, dauert in der EU eine Ewigkeit. Was gerade hier abgeht, ist schon mal eine Schande!
Ich selber finde es gut, dass der Aktienpreis nicht zu steil hochgeht, da ich weiterhin vorhabe zu sammeln (angefangen habe ich vor einem Jahr, und ich mache es bis 20€). Ich finde es sehr angenehm solche Werte wie Shell in Depot zu haben, regelmäßig Dividende zu kassieren und mir den vorherigen Tradingsstress zu sparen. Allen wünsche ich viel Erfolg.
Es gab genug Chancen sich irgendwo zu beweisen. Allesamt vertan.
Shell kommt schon wieder, nur kein Stress..
Im Großen und Ganzen teile ich deine Einschätzung aber.
Übertragen pro Depotposten kostet bei comdirekt weniger als 3€.
Ist meiner Meinung nach ein gutes Zeichen, wenn große Investoren dermassen fett einsteigen oder aufstocken.