JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.
In ein paar Wochen steht der Kurs auf 5, wenns so weiter geht.
Dann ist der Verlust noch viel grösser.
Die Leute die hier schreiben, ich verkaufe, finger auf abzug usw. waren mal wieder die Glücksritter. Bitte tätigt den exit button. Also bitte vor Kauf eine Strategie festlegen und nicht das Forum voll jammern. An der Börse gibt es extreme. Mal nach oben, mal nach unten!
Meine Strategie: Immer mal ein paar Stücke kaufen und in mein Langfristdepot parken. Nix anderes ist Shell. Gutes Investieren! ;)
Wichtiger als ein Lineal an den Kurs anzulegen ist es doch, seine Entscheidung zu überprüfen, ist man der Meinung, dass die Aktie mehr wert ist als sie aktuell notiert sollte man nicht verkaufen, ist man der Meinung, dass sie weniger wert ist, sollte man verkaufen, vollkommen unabhängig davon, was das Lineal sagt.
Es sei denn man ist ein Trader und handelt nur die nächsten Tage, gilt natürlich nur als Investor.
Ich bleibe dabei! Erst wenn wir einstellige Kurse gesehen haben, klingelt es in den Köpfen!
Wobei es auch hier keine Garantie gibt. Denn Corona kann immer einen Strich durch die Rechnung machen.
Ich habe bei den hohen Stückzahlen ein Verkauf stets ausgeschlossen. Bei -10 % ok aus heutiger Sicht hätte ich das gemacht... dann kamen die -20 % wo der Verlust viiiel zu groß wurde...nun bald -30 %...
Ich kann doch nicht 50k Miesen realisieren...
Zumal man kammer mit dem Gedanken spielt....wenn ich das jetzt mache muss der Kurs noch so weit runter das es sich wieder gelohnt hat... diese Frage beantwortet man immer gleich...
Auch jetzt...
Zum anderen haue ich den Verlust jetzt raus und dann steig die Klitsche... hält auch vom Verkauf ab.
Als Börsenneuling sowieso...
Auf der anderen Seite verstehe ich das mit den long Positionen. Warum sollen die bedient werden wenn man es anders Regeln kann.
Zum Mäuse melken...
Bzw. hofft man ja fast jede Woche nach 2 % plus auf Stabilität... diese gab es ja auch ganz oft... aber immer wieder schafft es der Kurs die Stabilität zu durchbrechen.
Aber selbst wenn es morgen 50 mio Stromer gibt usw. Die nächsten zehn Jahre wird sich das Karussell genau so weiterdrehen wie vorher... und dann wohl nochmal 10 Jahre je nach dem in welchem Umfang.
Vom Gas mal abgesehen...
Und es gibt Länder auf dieser Welt die wollen einen anständigen Ölpreis.
Siehe Machtwort Saudis usw.
Ai was hab ich mich im Mai Juni geärgert bei den hohen Stückzahlen die nicht im Märztief gekauft zu haben...
BP 2,44
Amerika bitte übernehmen Sie.
Würde VW bspw. auf 80 Euro fallen, ohne das sich operativ etwas ändert, wäre ich stark long. Geht der Kurs auf 40 Euro runter, wäre ich umso stärker auf der Longposittion, da für mich eine krasse Unterbewertung vorliegen würde. Weiterhin würde der Spielraum für die Shortposition immer kleiner, da weitere Rückgänge schwer zu begründen wären.
Natürlich ist irgendwo im Hinterkopf immer der Gedanke "Was habe ich evtl übersehen?", aber ich würde dann doch nicht short gehen, nur für den Fall, das ich etwas übersehen habe und es im abgelaufenen Zeitraum funktioniert hat, obwohl es gegen meine eigene Sichtweise steht. Höchstens eine ausgeprägte Seitwärtsbewegung würde da helfen, die Longpositionen verfallen und es wird keiner getriggert weitere aufzubauen. Diese sehe ich jedoch nicht.
Weiterhin müsste eine unglaubliche Einigkeit bei den Banken und Fonds vorherschen, damit dies funktioniert. Ein großer einzelner Hedgefonds könnte sich wohl leicht mit Longpositionen eindecken und dann mit Käufen von Aktien den Kurs in die Höhe treiben. An den Longpositionen verdient er dann gutes Geld, die Aktien kann er sukzessive an die bedingt durch den steigenden Kurs angelockten Kleinaktionäre abdrücken und er macht so noch einmal gutes Geld. Erachte ich nachvollziehbarer als eine große, nicht gebrochene Allianz sämtlicher Banken und Fonds.
Der Enron-Skandal in 2002 war damals der größte Fall von Bilanzfälschungen in der US-Wirtschaftsgeschichte. Ich kann mich noch erinnern, daß kurz vor dem Bankrott die Ratingagenturen nur Wunderbares über Enron berichteten.
Die ständigen Kaufempfehlungen der Anal-ysten bei gleichzeitig permanent fallenden Kurs lassen Böses erahnen.
Dort würde ich mir echte Sorgen machen, denn da steht die Bude.
Bin gestern bei unserer Shell Tanke vorbei, dort florierte der Laden. Leute rein-raus...
Für mich würde der derzeitige Kurs nur Sinn machen wenn
a) nächstes Jahr ein neuer, alternativer Antrieb oder Medium auf den Markt kommen würde
oder
b) ein zweiter kompletter und langer Lockdown kommen würde
c) wäre eine Pleite aber ganz absaufen werden die ja hoffentlich doch nicht..
Wie will der nahe Osten sonst fortbestehen.
Gasverträge laufen auch... zum Beispiel mit Ungarn frisch für 20 Jahre abgeschlossen.
Die Zahlen sind so unrealistisch ich würde im Traum nicht darauf kommen die zu realisieren.
Wie du sagst...schwere Kiste bzw. so schwer ist sie nicht da die Entscheidung steht.
Ich sehe in Shell ein profitables Unternehmen. Zum Kotzen ist nur der hohe Preis den ich bezahlt habe.
Herrliche Zeiten.....kann`s nicht oft genug sagen.
Allerdings muss ich doch bei den Stückzahlen doch schon sehr schmunzeln;)!
Blackqop: Neu an der Börse, lebt noch 50-60 Jahre (also unter 30), knallt mal eben 75k in einen ölwert.
Falls es stimmt, mein Beileid + dies ist der Inbegriff von Casino.
Aber wem mach ich etwas vor, wir haben doch alle mindestens 5000 shellies im Depot;)!
Der Kurs interessiert mich nur bei einem Nachkauf.
Es gibt gute Zeiten und es gibt schlechte Zeiten.
Wichtig ist nur was man vom Unternehmen hält.
Wenn ich hier so lese frage ich mich manchmal ob
Corona nicht doch Hirnregionen befällt.
Kann nur hoffen das solche Leute im realen Leben
nicht genauso mit ihren Partnern umgehen wenn
es mal nicht so laufen sollte.
Und wer noch nicht mal weiß wann Amerika eröffnet,
der sollte doch besser still sein.
Hab wohl den klassischen Fehler gemacht und ins fallende Messer gegriffen ;-(
1050 Euro habe ich innerhalb von zwei Tagen an nicht-realisiertem Verlust jetzt erlitten.