Israelische Terroristen greifen Libanon an!
Ich finde die Wahl nicht unlogisch wenn man die damilige Zeiten bedenkt. Wie aber auch immer, sie sind halt jetzt da unten und haben sich in einem damals recht unwirtlichem Land (einer Wüste und Malariaverseuchetm Gegenden im Norden) was aufgebaut. Sollen sie jetzt nach Argentinien umsiedeln? Und in 50 Jahren nach Timbukto. Und dann nach...?
@Blindfisch - hier im Forum wird reglmässig auf denen rumgehackt - teilweise berechtigt aber auch oft ohne Sinn und Verstand. Bemerkungen im Sinne wie "die wollen ja nur Geld, Frechheit" sind noch die harmloseren. Was ist daran Schwachsinn?
Juden = böse, Muslime = gut,
Amerika/Israel = großer/kleiner Satan, arabische Staaten = göttliche Engel ...
Aber vor allem: "die Juden".
Recht so? :-P
Ciao!
PS Finde ich toll, so eine einseitige Weltsicht, macht vieles einfacher, kann man (bei Bedarf) gut hetzen und alles andere auf der Welt vergessen.
PPS Zitat blindfish: "außerdem fallen hier im board sehr wenige wirklich anfeindende äußerungen!" Hahaha ... *lol* *rofl*
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Ich kann noch mehr heraussuchen, allerdings wurden viele Schmähungen und Hasspamphlete auch (dankenswerterweise) gelöscht, habe Diverses gespeichert.
Ciao!
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Nur dieser Satz ist einfach falsch:
-> also einen größeren schwachsinn hab ich selten gelesen! mir ist auch völlig schleierhaft, wie man berechtigte Kritik an dem handeln israels derart fehlinterpretieren kann...
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Bei Kritik an der Kriegs- und Siedlungspolitik von israel. Regierungen bin ich dabei.
Aber sehr häufig wird hier dann sofort über den Friedmann, die Knobloch, die geldgeilen Juden und ähnliches hergezogen. Das ist extrem widerlich und wird zuweilen auch gelöscht.
Leider gerät man als Menschen- und Friedensfreund auch hierzwischen die Fronten und wird dan gelöscht und gesperrt, nur weil man Bomben beider Seiten für scheiße und kontraproduktiv hält.
@ecki
ja ok... allerdings bin ich bei knobloch und friedmann selber auf der seite derer, die die zwei und deren art absolut widerlich finden. bei "den juden" ist das selbstverständlich anders - diesen begriff gibt es in meinem wortschatz nicht...
volle zustimmung zu deinem letzten absatz...
Als Ergänzung würde ich noch Folgendes hinzufügen:
Gewalt:
von Israel ausgehend = TERROR
von Hamas, Hisbollah etc. ausgehend = PROVOKATION
(siehe auch Posting 1)
Frei nach dem Motto: Das Leben ist schwer genug, machen wir es uns nicht noch schwerer.
Nur, bei den 1 % derer, die die Juden dann wirklich nicht mögen besteht das Problem, dass Sie 10 Doppel-Ids haben und so als 10 % erscheinen.
Und bei vielen anderen wird in der Hitze des Gefechts immer mal wieder Jude und Israel vermischt, mache ich ja auch immer wieder, je nach Situation ist das aber auch o.k. denke ich, so 100 % politisch korekt ist ja sowieso Schwachsinn, dann kann man ja gar keine Meinung mehr rüberbringen.
Und Eckis letzter Absatz: Ebenfalls volle Zustimmung.
Den Friedmann finde ich auch irgendwie schleimig, aber rhetorisch hat der es echt gut drauf, alle Achtung, aufn Kopf gefallen ist der nicht.
Deine (arivataugliche) Ergänzung ist natürlich nahezu perfekt zu nennen, wir sollten Deine und meine "Orientierungshilfe" als quasi Ariva-Standard festlegen, sozusagen die "Fastfood-Phrase" für alle Amerika- und Israelbasher.
Einen schönen Tag noch!
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MfG 54reab
Ciao!
PS Macht aber nichts, stört mich nicht weiter. :-)
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Ciao!
PS Ich verabschiede mich jetzt erst einmal, bringt eh nichts.
Danke für Verständnis! :-)
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Ich überlege gerade, ob ich es nicht so machen soll wie MaxGreen. Ein Posting mit dem passenden Titel und schon ist mein Tagessoll übererfüllt. Statt dessen quäle ich mich mit vielen Postings rum, die gerade mal einen oder zwei schlappe Sterne bringen. Ich muß einfach effizienter arbeiten! lol
Bezüglich des Ariva-Standards brauchen wir wohl keine weiteren Schritte zu unternehmen, denn er ist ja schon gesetzt. Hilfreich wäre er höchstens für neue Mitglieder, aber die merken sicher auch schnell, woher hier der Wind weht.
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,427090,00.html
Mikrofonpanne
Bush verflucht den "Scheiß" der Hisbollah
George W. Bush spricht Klartext: Weil er nicht merkte, dass sein Mikrofon am Mittagstisch des G8-Gipfels eingeschaltet war, offenbarte der US-Präsident unfreiwillig, wie die Krise im Nahen Osten seiner Meinung nach wirklich zu lösen ist.
St. Petersburg - "Was sie tun müssen, ist, Syrien dazu zu bringen, dass es die Hisbollah dazu bringt, mit diesem Scheiß aufzuhören - und dann ist die Sache gelöst", sagte Bush beim Mittagessen der G8-Staats- und Regierungschefs in St. Petersburg. Eigentlich waren seine Worte nur für seinen Tischnachbarn, den britischen Premierminister Tony Blair, bestimmt.
Der US-Präsident wurde dabei gefilmt - war sich aber offenbar nicht darüber im Klaren, dass auch das Mikrofon eingeschaltet war. Unklar blieb, wen Bush mit "sie" meinte. Der Nahost-Konflikt hatte vor allem am Sonntag das Gipfeltreffen dominiert.
phw/AFP
"wie die Krise im Nahen Osten seiner Meinung nach wirklich zu lösen ist."
ist jenseits von gut und böse und disqualifiziert nur diesen Journalisten. So einfach ist die Krise nicht zu lösen.
MfG 54reab
Etwas ähnliches jetzt hier mit George W. Bush, und ich kann mir gut vorstellen , dass er die Nahostkrise wirklich für auf diese Weise lösbar hält.
Ich weiss nicht, ob er glaubt, die Nahostkrise sei so lösbar. Das sind die Worte vom Spiegel. Er sprach von "Sache". Ich wüsste nicht, wie die Nahostkrise "lösbar" wäre. Denke wahrscheinlich auch zu kompliziert. Die USA glauben, dass zuerst die Region demokratisiert werden muss, damit eine Chance besteht. Würde ich bezweifeln, dass das so einfach gelingt. Sie stellen sich aber immerhin Lösungswege vor. Wir kritisieren nur und entrüsten uns von Zeit zu Zeit moralisch.
MfG 54reab
dass sehr viele Ariva-Poster auch über ein sehr
einfach gestricktes Weltbild verfügen,
überwiegend von Emotionen und Vorurteilen
geprägt.
Womit ich auf keinen Fall Dich meine.
Da sind doch Bush u.ä. in sehr guter Gesellschaft?
Grüsse
B.
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Jerusalem - "Die Armee hat viele Möglichkeiten, um vorzugehen", sagte der Vize-Oberkommandeur des Heeres, Mosche Kaplinski, heute Morgen im israelischen Hörfunk. Zwar gehe man im Moment nicht davon aus, dass der Einsatz von Bodentruppen nötig sein werde. "Aber wenn wir das tun müssen, werden wir es tun. Wir schließen es nicht aus."
Im Rahmen der Militäroffensive im Libanon hat Israel bereits drei Reservisten-Bataillone mobilisiert. Dies teilte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums gestern mit. Die Infanterie-Reservisten sollen israelischen Rundfunkberichten zufolge im Westjordanland stationierte Einheiten ersetzen, damit diese an die nördliche Landesgrenze zum Libanon verlegt werden können.
Die israelische Armee forderte die Bewohner des grenznahen libanesischen Dorfes Aita Atsch-Tschaab zum Verlassen ihrer Häuser auf. Ein Armeefahrzeug habe sich dem Dorf genähert, die Bewohner seien per Megafon aufgefordert worden, ihre Häuser bis zum frühen Morgen zu verlassen, sagte ein Anwohner. Die Armee drohte ansonsten die Zerstörung der Häuser an. Das Dorf liegt in der Nähe des Ortes, in dem schiitische Hisbollah am 12. Juli zwei israelische Soldaten entführt hatte. Zur Befreiung der Entführten hatte Israel die groß angelegte Militäroffensive begonnen.
Israels Außenministerin Zippi Livni sagte im US-Fernsehsender ABC, die Angriffe Israels hätten die Hisbollah geschwächt und der libanesischen Regierung die Chance gegeben, ihre Souveränität zu behaupten. Die Außenposten der Hisbollah an der Grenze zu Israel gebe es nicht mehr, Beirut müsse nun die Gelegenheit nutzen, um die Hisbollah und andere militante Gruppen zu entwaffnen. Nach eigenen Angaben will Israel die Angriffe noch mindestens eine Woche lang fortsetzen.
Eine deutliche Mehrheit der Israelis unterstützt die Angriffe im Libanon. Nach einer heute veröffentlichen Umfrage der Zeitung "Jedioth Ahronoth" halten 86 Prozent das Vorgehen des israelischen Militärs für gerechtfertigt. 58 Prozent sind der Ansicht, dass die Offensive fortgesetzt werden sollte, bis Hisbollah-Chef Sajjed Hassan Nasrallah von der Armee getötet wurde. 17 Prozent der Befragten waren der Meinung, dass die Kämpfe gestoppt und Verhandlungen aufgenommen werden sollten.