Israelische Terroristen greifen Libanon an!
Wenn demnächst wieder ein Kinderschänder/Mörder z.B. in Deutschland gefasst wird, sollte man dann gleich seine ganze Familie erschiessen und deren Haus zerstören und die Verwandeten ebendso?
Weitere Frechheit ist das der Zentralrat der Juden in Deutschland dem deutschen Aussenminister vorschreiben möchte wie er sich zu verhalten hat. Deutschland hat mit der Judenverfolgung/tötung in der Nazizeit menschenunwürdig gehandelt und wurde entsprechend bestraft, aber es kann ja wohl nicht sein, das man sich deshalb bis in alle Ewigkeit nicht kritisch zu Israel aussern darf.
Liebe Israelis macht einfach mal 3 Tage Kampfpause! Diesen Kampf könnt ihr nicht gewinnen! Auch eure Freunde auch Amerika können den Krieg im Irak nicht gewinnen.
Der Hass eurer Feinde wird mit jedem Angriff nur größer.
Einfach nochmal bei "Nathan der Weise" nachlesen!
denn soweit ich weiß, haben die ca 3000 panzer modernster bauart und mindestens 350 jagdflugzeuge, hauptsächlich f16 und f15 e.
hizb und hamas zusammen: flugzeuge : 0 , panzer : 0 .
Ich will die Motive dieser bekannteren Kriege keinesfalls gleichsetzen:
Jugoslawien (Tito), Vietnam, Afghanistan (Russen), Kamboscha (hun Sen gegen Rote Khmer), Afghanistan (Amis), Westjordanland und Gaza, Irak usw. usf.
Ein Sieg ist hier noch nie herausgesprungen. Die Besatzer, die Hoheitlichen Herrscher, die militärisch Überlegenen haben durch ihre Aktionen nur immer wieder die andere Seite gestärkt. Echte Kontrolle war nicht durchzusetzen.
Im Gegenzug kann die Hisbollah natürlich auch nicht gewinnen, aber ohne Rücksicht auf eigene Verluste auch Israel einen Preis zahlen lassen.
Scheiß Kriegslogik. Und wieder für 10 bis 20 Jahre die Rekruten gesichert. :-(
wenn sie sich auf fremdes staatsgebiet begeben, werden sie den 1 oder anderen verlust erleiden, aber meist beschränken sie sich auf luftangriffe aus goßer höhe mit großen bomben (wodurch die dann mangelnde treffsicherheit wieder ausgeglichen wird, mit entsprechenden kollateralschäden)
oder auf angriffe mit schwerer artillerie.
die serben gingen auch nach der arbeit auf den hügel und schossen auf alles,was sich bewegt.in libanon ist es noch schlimmer,selbst beim weglaufen in ihern minibussen werden sie bombadiert.ich lege hiermit öffentlich protest ein.wer macht mit?
Seas
Hansi
Es geht um die Zerstörung Israels!
Seas
Hansi
Aber ein natürliches Interesse? Ich weiß nicht. Der Mensch ist des menschen Wolf, vielleicht liegt darin eine Antwort. Eine endgültige Bewertung und eine abschließende Antwort maße ich mir nicht an.
Seas
Hansi
ps Vielleicht habe ich mich getäuscht, was ihren Beitrag - RAUBTIERKAPITALISMUS - betrifft. Sie sind kein kleiner Schwindler, oder? ;)
- die Sponsoren der Terroristen, die durch den Anstieg des Ölpreises langfristig Millarden zufließen, mit denen sie die nächsten Terroraktione leicht finanzieren können und trotzdem noch genug überhaben um ihre Konten in der Schweiz weiter "anzufüttern" (für den Fall, dass es bei ihnen zuhause zu ungemütlich werden sollte)
- die Waffenproduzenten und -lieferanten, die wieder Argumente finden, noch mehr, noch modernere, noch wirksamere und noch teuerer Waffen zu verkaufen, wodurch ihnen weitere Millarden an Profit zufließen. Auch sie werden von ihren Profiten sicher gern ewtas abzeigen und als weiteres Öl in Feuer gießen.
- die Finanzkreise, die möglicherweise frühzeitig von den anstehenden Unruhen wußten, und aus den Kursentwicklungen der letzten Wochen sicher auch Milliarden an Profiten schöpfen konnten und, zur Beruhigung ihres Gewissen einen kleinen Teil davon als Dank an die ihnen nahestehende Seite in dem Konflikt weiterleiten werden.
Meines Erachtens sollte man bei jeder kriegerischen Auseinandersetzung bei Berichten Greultaten, Blutvergießen und Zerstörungen gleichzeit alle Profiteure mit erwähnen. Die dürfen keine Chance bekommen, sich zu verstecken.
Gruß
FredoTorpedo
Statt der erwarteten Antwort aus Teheran trat die Hisbollah, Irans langer Arm im Libanon, auf den Plan und entführte zwei israelische Soldaten. Die Eskalation, das wusste die Hisbollah so gut wie die iranische Regierung, war unvermeidlich. Kidnapping und anschließende Verhandlungen zur Freilassung haben in Nahost Tradition; unter deutscher Vermittlung wurde in der Vergangenheit mehrfach der Austausch von Gefallenen und Gefangenen vermittelt. Der letzte Deal fand im Februar 2004 auf dem Kölner Flughafen statt - und schon damals hatte der israelische Premier Ariel Scharon mit heiserer Altmännerstimme gewarnt, bei der nächsten Entführung werde man "mit bisher unbekannten Mitteln reagieren".
"Das ist auch unser Krieg"
Warum aber gerade jetzt? Die Bush-Regierung ist davon überzeugt, dass Iran den Atomstreit hinter einer noch gefährlicheren Krise verschwinden lassen will. Iran will das "Chaos", sagt US-Präsident George W. Bush. US-Experten sind überzeugt, dass das Teheraner Regime - unter tatkräftiger Mithilfe seines Verbündeten Syrien - den USA und Israel eine Warnung für die Zukunft zukommen lassen will: Ihr könnt uns nicht drohen, ihr könnt uns nicht stoppen, seht her, wozu wir in der Lage sind. Stimmt die These, wäre die angemahnte Antwort aus Teheran doch noch eingetroffen.
Das Kalkül der Mullahs ist gefährlich. Jede weitere Krise lässt zwar den Ölpreis ansteigen, sie werden fett und glücklich - zudem glauben sie sich seit dem US-Debakel im Irak vor einer militärischen Intervention sicher. Bush scheint ihnen hilflos, harmlos. Nur eine Supermacht, zudem eine waidwunde, zu reizen, ist nie eine gute Idee. In Washington bekommt in diesen Tagen jenes Lager wieder Zulauf, das schon immer glaubte, dass Iran nicht durch Verhandlungen, sondern nur durch Gewalt zur Räson zu bringen ist. Ein Konflikt, den eine Partei um jeden Preis sucht, lasse sich ohnehin nicht verhindern, argumentieren sie. "Irans Stellvertreter-Krieg" nennt der neokonservative "Weekly Standard" den Konflikt und erklärt: "Das ist auch unser Krieg."
Diese Sicht scheint auch im Weißen Haus zu dominieren, so jedenfalls lässt sich des Präsidenten bisherige Haltung verstehen: Der mahnt zwar Israel zur Zurückhaltung gegenüber zivilen Zielen im Libanon, hält aber von einem Waffenstillstand, wie ihn Kofi Annan fordert, zurzeit nicht viel. Auf dem Gipfel in St. Petersburg übersah Bush ein offenes Mikrofon als er mit Großbritanniens Premier Tony Blair sprach, so hörte die Welt, was er wirklich von Annans Vorschlag hält: "Er denkt, wir brauchen nur einen Waffenstillstand, dann wird alles andere schon."
Die Krise als Chance?
Eine große Machtprobe sieht Bush heraufziehen. Hier seine Regierung, die immer noch hofft, den Nahen Osten zu befrieden. Und auf der anderen Seite Iran, die Hisbollah, Hamas und Syrien, die ihre Kräfte bündeln, um Bush an der historischen Großtat zu hindern. In einem Interview mit dem Magazin "Newsweek" erklärte Bush kürzlich, die Iraner wollten in einem zweiten Schritt moderate Regierungen einschüchtern und so "Vertretern einer aggressiven Ideologie" neuen Spielraum verschaffen. Jetzt aufzustecken, würde den Konflikt also nur verzögern, aber nicht lösen, glaubt das Weiße Haus. Dass die Israelis mit Luftschlägen versuchen, die Hisbollah zu zerschlagen, ist in Bushs Interesse. Eine neue Etappe im "Krieg gegen den Terrorismus" und der Auseinandersetzung mit den iranischen Klerikern.
Mag die Welt nur Tod und Zerstörung sehen, in Washington neigt man dazu, in dem neuen Nahost-Konflikt auch eine Chance zu wittern: Die arabischen Regime fürchten den Führungsanspruch Irans mindestens so sehr wie Washington. Also sollen sie jetzt helfen, Teherans hegemoniale Träume einzudämmen. Einen ersten Erfolg hat diese Strategie immerhin schon. Stolz verweist US-Außenministerin Condoleezza Rice auf eine Erklärung der Arabischen Liga vom vergangenen Samstag. Statt des sonst üblichen Israel-Bashings verurteilten Saudi-Arabien, Jordanien und Ägypten die Hisbollah für deren "unerwarteten, unangemessenen und unverantwortlichen Taten".
"Mr. Großer Satan" und "Ms. Achse des Bösen", wie der "Washington Post"-Kolumnist David Ignatius die Kontrahenten nennt, üben sich im Kräftemessen. Wie es weitergehen wird? "Es bringt nichts, über apokalyptische Szenarien zu spekulieren", sagt Rice, die jetzt zu Gesprächen in die Region reisen will.
Nach 60 Minuten verbalem Kampf ist festzustellen, die Leute in Israel und den arabischen Nachtbarn sind für den Frieden noch nicht bereit. Freuen wir uns auf die Kriegsberichterstattung in den nächsten Jahrzenten.
Vielleicht sollten sich Moses, Judas und Jesus mal zum Bierchen in einem deutschen Biergarten treffen! :))