Intel - ein kurzfristiger Trade?

Einstiegskurs war nach Traden 15,09

Habe die Hälfte der Position zu 18,60 verkauft.

Halte jetzt, bis der Kurs die 19 EUR Marke erreicht. Dann wird nochmal die Hälfte verkauft.

Das restliche Viertel der ursprünglichen Position (sehr klein) wird bis 2008 und Nehalem gehalten.

Sobald ich erste Benchmarks von Barcelona sehe, die mich überzeugen, werde ich bei AMD eine Position eingehen. Habe bei www.the-inquirer.net das Gerücht gelesen, dass eine 3,0 Ghz AMD Quad Core Phenom CPU angeblich 30.000 3dmarks 2006 erreichen soll. Dass wäre ein Hammer. Der Rekord liegt zur Zeit bei 27.000 (Ein Intel Quad mit 5 Ghz und Wakü).

Abwarten und Tee Trinken :-)  

welcher Hersteller zugunsten seiner Margen handelt. Hierbei scheint mir INTC auf festeren Füßen zu stehen.
Wenn der Kurs nun Fahrt aufnimmt will ich dabei sein. Dein Ausdünneffekt ist zwar eine vernünftige , weil defensive Strategie, doch ich denke schon zwei bis drei Jahre weiter.
Bis dahin hat INTC seinen Umsatz zumindest verdoppelt!

MfG

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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

 

nächsten 2 - 3 Jahren erscheint mir ausgeschlossen.

Bei gleichbleibenden CPU Preisen würde dies ja eine 1,5 bis 2 fache Zunahme an Verkaufszahlen voraussetzen.

 

Ich hab mir dieses Jahr drei Core 2 Duo (einen E 6600 zu 190 Euro und zwei Billigheimer E 4300 zu 90 Euro) sowie einen Athlon X2 4400 "Brisbane" (70 Euro) gekauft. Das dürfte in etwa der Marktverteilung Intel/AMD entsprechen. Der billige AMD-Prozessor ist aber nicht zweieinhalb Mal langsamer als der teure E 6600 von Intel, so dass AMD im Preis-Leistungs-Verhältnis vorn liegt (nur halt keine Spitzenleistung bringt). Im unteren Markt-Segment, das auch in den Entwicklungsländern wie Indien wichtig ist, dürfte AMD daher sicherlich noch hohe Umsätze erzielen.

Auf meinen Rechnern läuft aber immer noch Windows XP. Auch am Markt ist der Vista-Hype (zumindest bislang) nicht aufgegangen, wie man ja auch an den kollabierenden RAM-Preisen erkennt. RAM-Hersteller hatten rechtzeitig die Produktion hochgefahren, um auf die vermutete hohe Nachfrage des speicherhungringen Vista reagieren zu können. Die Nachfrage blieb aus. Stattdessen reagierte der Preis ;o)  

nicht nur einem Kernbereich , sondern aus drei Bereichen.
(Vor ca. einem Monat unter den News zu finden.)

@AL  - Ist es nicht so, dass die Anbieter von RAM zugenommen haben, und insbesondere aus Fernost weltweiter Preisdruck gepusht wird? Die verfehlte Nachfrageeinschätzung tut sicher ihr Übriges.

Doch wie jeder von uns sehen kann, liegt INTC inzwischen schon bei 26 $ !
Wer hätte dies noch vor zwei Monaten gedacht? Der Markt weiß es einfach, dass die "Billigheimerkurse" bei INTC nicht mehr gerechtfertigt sind.
INTC ist unangefochtener Marktführer was Umsatz und technische Vorreiterrolle betrifft.
Es ist zu erwarten , dass sich der technische Vorsprung künftig deutlicher in den Margen bemerkbar machen wird. AMD hat es jetzt schon sehr schwer Gewinne zu generieren.
INTC hat jedoch schon immer Gewinne gemacht, und die Milliarden $ in Entwicklung und Bau neuer Fabrikationsanlagen gesteckt.

Ein Blick auf die Charttechnik sollte am Rande auch noch von uns gemacht werden.
Aber in diesem Punkt gibt's Einige , die das besser können als ich.

Weiterhin viel Erfolg mit der Aktie!

MfG

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Intels neue Mobil-CPUs: Sparsame Modelle und Single-Cores
Acht neue Notebook-Prozessoren vorgestellt

Quelle: http://www.golem.de/0709/54531.html 04.09.2007

Ohne weitere Ankündigung liefert Intel ab sofort acht neue Mobil-Prozessoren aus. Darunter finden sich ein neues Top-Modell unterhalb der Extreme-Serie, aber auch Mittelklasse-Prozessoren für Standard-Notebooks sowie besonders stromsparende Exemplare. Den neuen Tiefpunkt in der Leistungsaufnahme von Intels Notebook-Prozessoren markieren CPUs mit nur einem Kern bei 5,5 Watt typischer Leistungsaufnahme.

Den erst seit kurzem lieferbaren Core 2 Extreme X7800 für Spiele-Notebooks hat Intel nun auch für Standard-Mobilrechner umdeklariert. Als T7800 ist er für 530,- US-Dollar in 1.000er-Stückzahlen für PC-Hersteller zu haben, er verfügt aber nicht wie die extremen Prozessoren über einen frei einstellbaren Multiplikator. Bei 2,6 GHz und 4 MByte L2-Cache gibt Intel die typische Leistungsaufnahme (TDP) mit 35 Watt an - mehr als manches Notebook insgesamt benötigt. So viel elektrische Leistung nimmt auch der T7250 mit 2 GHz und nur 2 MByte L2-Cache auf. Er kostet aber nur 209,- US-Dollar und zielt damit offenbar auf günstige Mittelklasse-Rechner - daher ist er auch schon für Samsungs neue Business-Notebooks angekündigt.

Sparsamer ist seit jeher die L-Serie des mobilen Core 2 Duo. Hier hat Intel nun mit dem L7700 einen Dual-Core-Prozessor mit 1,8 GHz, 4 MByte L2-Cache, aber nur 17 Watt TDP im Angebot - er dürfte sich schnell in Subnotebooks finden. Der Prozessor kostet 316,- US-Dollar. Wie alle bisher genannten neuen Modelle arbeitet er mit einem effektiven FSB-Takt von 800 MHz und kann damit den Chipsatz 965 der Santa-Rosa-Plattform ausreizen.

Im FSB auf effektiv 533 MHz beschnitten bleiben die Single-Core-Modelle in Intels mobilem Portfolio, die inzwischen vollständig auf die Core-Architektur umgestellt sind. Die Einzelkerne basieren dabei auf dem Merom-Kern des großen Bruders Core 2 Duo und sind für besonders günstige Notebooks gedacht, dabei aber nicht besonders sparsam. Der neue Celeron 550 (2 GHz, 134,- US-Dollar) benötigt 31 Watt, die kleinere Version 530 (1,73 GHz, 86,- US-Dollar) noch 26 Watt. Beide Prozessoren bringen 1 MByte L2-Cache mit, sind 64-Bit-fähig, beherrschen aber keine Virtualisierung - diese Funktion enthält Intel den Celerons weiterhin vor. Das gilt auch für den bisher sparsamsten mobilen Celeron, das Modell "M ULV 523" mit nur 5,5 Watt typischer Leistungsaufnahme und sonst gleicher Ausstattung, aber nur 933 MHz Taktfrequenz.

Mehr Rechenleistung gibt es mit der neuen Serie "Core 2 Solo", die wiederum auch Virtualisierung beherrscht und sich damit für Mini-Notebooks im Business-Umfeld eignet. Hier gibt es nun die Modelle U2200 (1,2 GHz, 262,- US-Dollar) und U2100 (1,06 GHz, 241,- US-Dollar). Beide Prozessoren nehmen nur 5,5 Watt Leistung auf, als Single-Core-Prozessoren mit FSB533 hinken sie jedoch den größeren Modellen in der Rechenleistung immer noch deutlich hinterher.

Die neuen Modelle werden durch Preissenkungen in die Produktpalette eingefügt, denn angekündigt ist noch keiner der bisherigen mobilen Core-2-Duo. Der bisher schnellste nichtextreme T7700 (2,4 GHz) kostet nun statt 530,- noch 316,- US-Dollar, und der T7500 (2,2 GHz) rutscht mit 241,- statt 316,- US-Dollar in die Mittelklasse. In den anderen Modellreihen ergeben sich ähnliche Änderungen: Das neue Spitzenmodell bekommt den Preis des bisherigen, die anderen Modelle rutschen eine Stufe nach unten. (nie)  

- auch wenn Personal-Computer inzwischen die Marktsättigung von Waschmaschinen  erreicht haben. Aber einen neuen Computer kaufen die Leute immer noch häufiger als "weiße Ware".

Der Haken an Intel ist weniger die Aktie selbst (sie leidet halt unter der Preisschlacht mit AMD) als der Dollar-Kurs. Die Amis machen mit ihrer Blasenwirtschaft den Dollar kaputt, sonst hätten dt. Anleger, die Intel vor einem Jahr in Frankfurt gekauft haben, bereits wesentlich höhere Kursgewinne. Ein Großteil der Kursgewinne (in Dollar) wurden durch den seitdem stark gefallenen Dollar wieder aufgefressen.

Wenn die Subprime-Krise in USA sich ausweitet (US-Rezession) und der Dollar weiter fällt, droht dt. Intel-Haltern eher noch aus dieser Richtung Druck als von der Intel-Aktie selbst. Ein schwacher Trost ist, dass Intels Auslandsumsätze (in Dollar gerechnet) steigen, wenn der Dollar weiter fällt, was dann für einen kleinen Ausgleich sorgt.

Eine Lösung für Risikobewusste könnte sein, den Währungs-Wertverlust mit einem langlaufenden Dollar-Put (2 Jahre, am bzw. im Geld) zu hedgen.
 

 

Intels Hausmesse IDF fängt morgen wieder an:

Intels Zukunftspläne

 von Thomas Rau - 18.09.2007, 01:29 Uhr

Einen Tag vor Beginn des Intel Developer Forums (IDF) gewährt der Prozessorhersteller traditionell einen Blick in die Glaskugel. Ingenieure aus der Corporate Technology Group, der Entwicklungs- und Forschungsabteilung von Intel, berichten über die wichtigsten Projekte, die auf der Agenda des weltgrößten Prozessorherstellers stehen.

Am Dienstagmorgen um 8:30 Uhr Ortszeit startet in San Francisco die Hausmesse des weltgrößten Prozessorherstellers - das Intel Developer Forum. Am Vortag standen zunächst die wichtigsten Trends, die laut Intel die Computerindustrie in den kommenden Jahren beschäftigen werden, im Mittelpunkt : Multikern-Prozessoren und passende Software, Bandbreite im Terabyte-Bereich mittels Lichtleiter und – auch bei Intel – das interaktive Web 2.0.
Dafür hat Intel mit dem Tool Mash Maker eine Browser-Toolbar entwickelt. Sie erlaubt, Informationen aus verschiedenen Webseiten auf einer Seite zusammenzuführen (Mash-Up): So können Sie auf einer Webseite Hotels aussuchen und deren Standort per Mashup in Google Maps anzeigen lassen. Oder eine Mashup-Seite zeigt Flugdaten in einer übersichtlichen Datentabelle statt im Original-Layout – diese Beispiele zeigt Intel in einem Video. Der Mashmaker soll zunächst in einer Version für Firefox verfügbar sein.Auch auf dem diesjährigen IDF wird es vor allem um Mehrkernprozessoren gehen. Deshalb will Intel will natürlich auch mehr Software auf dem Markt sehen, die von Multikern-Prozessoren profitiert. Der Prozessorhersteller geht dabei derzeitige und künftige Programmierer an: Die neue Webseite Whatif.intel.com soll als Forum für Entwickler dienen, die sich mit Mehrkern-Programmierung befassen. Dort stehen auch Tuning-Tools und Compiler zum Download bereit. Auf der IDF-Vorschau stellte Intel beispielsweise einen Compiler-Prototypen für C++ vor, der Software Transactional Memory unterstützt (STM): Damit soll der Abgleich zwischen mehreren Kernen, die gerade einen gemeinsamen Speicherbereich nutzen, effizienter funktionieren.
Künftige Unterstützung für Multikern-Programmierung will sich Intel durch Kooperation mit rund 280 Universitäten sichern: Bis zum Jahresende will der Prozessorhersteller 400 Hochschulen an diesem Programm beteiligen.

Die derzeitigen Zwei- oder Vierkern-Prozessoren sollen laut Intel die Ära des Tera-Scale-Computing eröffnen: Prozessoren mit Teraflops an Rechenleistung, die Terabyte vonDaten bearbeiten können. Dabei müssen die Rechenkerne nicht alle auf einem Prozessor sitzen. Zusätzliche Prozessoren, die nur bestimmte Rechenaufgaben, diese aber besonders schnell erledigen können, lassen sich mit den Standard-CPUs zusammenschalten. Künftig soll das bequemer funktionieren, indem die Haupt-CPU - von Intel – mit entsprechenden Befehlen die Rechenarbeit auf die Zusatzprozessoren verteilen kann. Spezielle Treiber oder umfassende Unterstützung durch das Betriebssystem benötigen die Programmierer dann nicht mehr. Intel nennt dieses Projekt Exo-Skeleton. Am Vortag des IDF führten es Intel-Ingenieure anhand von Echtzeit-De-Interlacing eines Videos vor.Damit die Tera-Scale-Prozessoren die riesigen Datenmengen künftig untereinander und mit den übrigen Rechnerkomponenten austauschen können, forscht Intel intensiv im Bereich der Lichtleiter. Ziel ist eine Fertigung der optischen Chips auf Silizium-Basis, um eine günstigere Produktion und eine bessere Integration zu erreichen. Derzeit schaffen die Lichtleiter-Chips in Intel-Labors eine Datenrate von bis zu 40 Gbit/s.

 

Mehr zum Thema / Quelle: http://www.pcwelt.de/start/computer/prozessor/...sletter&id=94030 

 

IDF

Intel zeigt neue Mikro-Architektur Nehalem

 von Thomas Rau18.09.2007, 20:35 UhrIm November wird Intel die neuen Penryn-Prozessoren auf den Markt bringen. Das kündigte Intel-Präsident Paul Otellini auf dem Intel Developer Forum (IDF) an. Außerdem zeigte er eine erste Live-Demo der neuen Mikro-Architektur Nehalem.

Zum Start des IDF kündigte Intel-Chef Paul Otellini an, dass die ersten Prozessoren in der neuen 45-Nanometer-Architektur „Penryn“ am 12.November auf den Markt kommen werden. Es wird sich um die Server-Version "Harpertown" und die Extreme Edition QX9650 mit 3 GHz handeln. Derzeit fertigen zwei Fabriken in Orgegon und Arizona die 45-Nanometer-Prozessoren, 2008 werden zwei neue Fabriken in Israel und in Alberquerque (New Mexiko) hinzukommen - bereits im dritten Quartal 2008 sollen mehr 45-Nanometer-CPUs als Prozessoren in der 65-Nanometer-Architektur ausgeliefert werden. Insgesamt will Intel ab Ende 2007 20 Prozessoren auf Basis der Penryn-Architektur vorstellen - Zum Beispiel soll Anfang 2008 ein mobiler Penryn-Prozessor als Refresh für die Centrino-Plattform Santa Rosa erscheinen.

Laut Otellini hat Intel bisher über 10 Millionen Santa-Rosa-CPUs ausgeliefert. Ab Mai sollen dann Notebooks mit der neuen Mobil-Plattform „Montevina“ auf den Markt kommen. Otellini präsentierte in seiner Rede einen ersten „Mobilrechner“, der mit Montevina-Komponenten ausgestattet war.Eine der wichtigsten Neuerungen bei Montevina wird ein Netzwerk-Modul sein, das sowohl WLAN wie Wimax unterstützt (Codename „Echo Peak“). Die Notebook-Hersteller Lenovo, Asus, Acer, Panasonic und Toshiba haben bereits Montevina-Notebooks mit Wimax angekündigt. Intel erwartet, dass die Wimax-Technik bis 2012 bis zu 1,3 Milliarden Menschen vernetzen wird.Otellini versprach für Mobilprozessoren eine 10fache Reduzierung des Stromverbrauchs gegenüber 2005 – erreichen will Intel dies durch die ultra-mobile Plattform Menlow mit dem Chipsatz Poulsbo und den hochintegrierten Prozessor Silverthorne, der Ende 2008 auf den Markt kommen soll. Das nächste Stromspar-Ziel bei Intel sind dann Prozessoren, die sich auch im Idle-Modus – also dann, wenn sie nichts zu tun haben – noch effizienter verhalten: Bis 2010 will Intel hier ebenfalls eine Reduzierung um den Faktor 10 erreichen.

Die neue Mikro-Architektur Nehalem präsentierte Otellini als Live-Demo in einem funktionierenden System, das Windowx XP und Mac OS 10 bootete. Der Nehalem-Prozessor wird bis zu acht Kerne und 731 Millionen Transistoren besitzen. Außerdem arbeitet er mit Simultaneous Multi-Threading – damit kann der Prozessor dem Betriebssystem bis zu 16 logische Kerne zur Verfügung stellen. Weitere neue Funktionen von Nehalem sind der in der CPU integrierte Speicher-Controller und ein neuer leistungsfähigerer Systembus (Quickpath Interconnect). Nehalem soll in der zweiten Jahreshälfte 2008 auf den Markt kommen. 2009 steht dann der Schritt auf die 32-Nanometer-Fertigung ins Haus. Otellini präsentierte in seiner Rede bereits einen ersten Wafer aus der 32-Nanometer-Produktion.Für 2009 plant Intel außerdem eine Grafiklogik, die in den Prozessor integriert ist. Der Grafikteil wird dabei in 45 Nanometer gefertigt sein. Ein Jahr später sollen sowohl Grafiklogik als auch Prozessor im 32-Nanometer-Design produziert werden.

Sehr viel näher ist dagegen der Start des High-End-Chipsatzes X38: Er soll ab 10.Oktober erhältlich sein. Intel will damit vor allem Spieler adressieren – der X38 soll umfassende Overclock-Möglichkeiten mitbringen, zum Beispiel zum Übertakten des Speichers. Außerdem unterstützt er zwei PCI-Express-Grafiksteckplätze (PCI-Express 2.0) mit voller 16fachen Bandbreite.

Quelle: http://www.pcwelt.de/start/computer/prozessor/...sletter&id=94075 

 

genau wie die Indizes steht auch Intel wieder am Jahreshoch und hat mit dem tripple Top
eine Tasse/Henkel Formation abgeschlossen bei abnehmenden Volumen von Top zu Top.
Short mit SL knapp über dem Jahreshoch bei ca. 26,70/80$ ist einen Versuch wert.
PS:Die Dochte an den 3 letzten Kerzen sind auch nicht unbedingt bullisch.


 

Nvidia, den Grafikchip-Hersteller, gekauft? Daraus ist fast ein "10-bagger" (Verzehnfacher) geworden: Nvidia stand zu der Zeit bei 4 bis 5 Dollar - heute bei 37.

Man kann also mit Computeraktien - allen Unkenrufen zum Trotz - sehr wohl noch gutes Geld verdienen. Es kommt freilich auf das richtige Stockpicking an. Intel war da nicht die erste Wahl. Ich hatte die Intel-Aktie zur Threaderöffnung allerdings auch nur als "kurzfristigen Trade" bezeichnet (der aufging), wobei der Einstieg von 19,70 Dollar auch aus heutiger Sicht noch günstig war (wenn man den zwischenzeitlichen 35-%-Verlust des Dollars zum Euro mal großzügig außer Betracht lässt...).

 

vielleicht kann ich Dir Deine Frage beantworten: weil Du die Hosen voll
gehabt hast :-))

Wenn eine Aktie sehr tief gefallen ist, schaffen es nur wenige mental, an ihre
Renaissance zu glauben. Ist ein Anleger damit schon das eine oder andere Mal
auf die Nase gefallen, schafft er es i.d.R. nicht.

Nvidia vs. Intel ist wieder so ein Beispiel vom Tanker und vom Schnellboot:
der Tanker gibt die Richtung vor, das Schnellboot das Tempo (diese Weisheit
habe ich seit Jahren von Deinem Intimfeind Bernie Bernecker übernommen und
ich bin immer gut damit gefahren).

Abgesehen davon kann man auch mit Intel Gewinne machen, wenn man zum
richtigen Zeitpunkt eingestiegen ist. Dazu bedarf es freilich der Beachtung der Charttechnik, was Du ja als Teufelszeug abtust. Dein Problem.

Ich liege mit Intel bescheidene 14% vorn. Naja, besser als nix. Der Chart zeigt übrigens, daß der Kurs aus einem fallenden Dreieck nach oben ausgebrochen
ist, was bullish ist. Aber das ist ja wie gesagt Teufelszeug...  

Was soll diese Polemik? Du weißt selbst, dass ich Aktien - ohne mir je in die Hose zu machen oder gemacht zu haben - gern an vermuteten Tiefpunkten kaufe, und daran hat sich nichts geändert. An diesen Tiefpunken krähen die Charttechniker übrigens meist unisono, dass es "weiter fallen muss". Du weißt schon, "der Trend"...

In diese Kategorie fällt übrigens zurzeit AMD.
 

Du hast leider meinen Smiley übersehen, der meinen einleitenden Satz
abgeschlossen und ihn als ironisch gekennzeichnet hat. Warum Du das
nicht wahrnehmen wolltest, verstehe ich nicht so recht. Normalerweise
würde ich sagen, es liegt an einer gewissen Dünnhäutigkeit. Aber ich tu
das ausdrücklich nicht, denn sonst träfe mich womöglich der Vorwurf der
Polemik erneut. Ich schlage vor: vergiß es einfach.  

Für Intel spricht, dass hier eine gute Perspektive für 2008 gegeben ist.

Es scheint, als habe AMD mit Barcelona keinen großen Wurf gelandet. Sie konkurrieren mit 45 nm Harpertowns/Yorkfields mit größerem Cache und zusätzlichen Instruktionen. Ab 2008 kommen dann auch noch neue Nehalems und Penryn Mobilprozessoren.

Ich bin gespannt, wie AMD in diesem Quartal abschneidet. Ich bin auch gespannt, ob AMD über 2/2008 hinaus überlebt.

Intel ist quasi eine doppelte Wette:
1. darauf, dass der Hauptkonkurrent Pleite geht (Monopol)
2. darauf, dass der Dollar irgendwann in den nächsten beiden Jahren hoffentlich mal wieder zulegt.

Wäre doch schön, wenn man die 35 % Kursverlust EUR/USD wieder einstreichen könnte :-)

Schließlich spricht für Intel, dass wir wahrscheinlich am Ende des konjnkturellen Zykluses sind, bei dem i.d.R. die Tech Werte am besten laufen.  

Ich fürchte, daß Du vergeblich auf eine Renaissance des Dollars hoffst. Die FED
hat sich im Widerstreit Inflation vs. Stagnation der Wirtschaft für das Wachstum entschieden (Flutung des Geldmarktes, Senkung der Zinsen trotz beschleunigter Inflation). Damit ist das Urteil über den Dollar gesprochen.
Für die Amis vorteilhaft, weil sie ihre Schulden runter-inflationieren und sie ihren Wettbewerb verbessern, was wiederum das Wachstum fördert. Pferdefuß: das Wachstum ist kein echtes, weil inflationsbereinigt nichts übrigbleibt. Aber das
schnallen wie üblich wohl die wenigsten.

Der Dollar-Index hat folgerichtig seine jahrelange Unterstützung bei 0,8 nach unten durchbrochen und taumelt jetzt im charttechnischen Niemandsland von einem Tief
zum nächsten. Erholungen sind zwar immer möglich, werden umgekehrt aber auf
unabsehbare Zeit an dieser Marke enden. Nächstes Ziel ist 1,50 EURO.  

So Euro- und Gold-bullisch wie die Meute zurzeit ist, kann das eigentlich nur noch austoppen. Hier der Kontraindikator für die Euro-Longs:

http://www.sentix.de/pressearchiv/BZ_20070926.pdf

--------------------------------------------------

"Charts steigen, bis sie zu Kopfe steigen."

A.L.
 

Interessant finde ich, daß Du Dich zur Not auch mal auf einen "Kaffeesatzleser" berufst.
Verstehe ich Dich da richtig? Patrick Hussy sagt doch im Grunde das selbe, d.h.
er ist Dollar-bärisch. Sein Kursziel lautet sogar 1,60 EURO. Der von ihm genannte Rücksetzer wäre in etwa identisch mit dem von mir genannten, an die Unterseite des Breaks im Dollar-Index (der ja außer dem EURO noch 5 andere Währungen enthält).

Klar ist wohl, daß es immer wieder zu Gegenbewegungen kommt. Das ändert aber
nichts an der generellen Richtung. Und die heißt für den Dollar abwärts und für das Gold aufwärts. Das wird sich erst ändern, wenn sich die Grundbedingungen für beide
geändert haben. Darauf deutet aber im Moment nichts hin. Im Gegenteil: die Maß-
nahmen der FED (Zinssenkungen und Geldmarktflutung) haben ihre Wirkung noch gar
nicht richtig entfaltet. Das dauert bis zu zwei Jahren. Im Moment befinden wir uns
im Stadium der Vorgeplänkel. Die richtige Dollarkrise kommt erst noch.

Aber damit möchte ich für meinen Teil die Dollar-Diskussion beenden, weil es die
Anderen ansonsten nerven dürfte.
 

Hallo zusammen,

bin neu bei Intel eingestiegen. Leider ging es nach dem "underperform" von Morgan Stanley bergab.
Zu meinem Erstaunen gibt Intel jetzt wieder "Gas"

An der Ersteinschätzung von Wachovia mit "outperform" kann es wohl nicht liegen; das kam bereits gestern und ein weiteres "outperform" ist ja bei Intel nichts Neues.

Leider finde ich keine neue Nachricht, außer dem wohl anstehenden Ende von Moores Gesetz in so etwa 10 Jahren.

Weiß jemand, was hinter dem Anstieg steht ?  

http://www.ariva.de/...ons_meet_Intel_t305342?pnr=3630882#jump3630882

El Doctor: Ich kann Dir leider keine Sternchen geben, weil "bereits 7 oder mehr der letzten 20 ..." - also hiermit virtuell einen Grünen für #3316.

Aber z.T. sehe ich anders:

- (1) AMD wird NICHT - zumindest nicht so schnell, in absehbarer Zeit nicht - Pleite gehen.

- Der Barcelona birgt durchaus einen Haufen Potential - s. z.B. http://www.ariva.de/...viel_Potenzial_t211057?pnr=3563237#jump3563237 und http://www.ariva.de/...AMDs_Barcelona_t211057?pnr=3563179#jump3563179  

Hatte mir von dem Short etwas mehr versprochen und eventuelle Posis sollten vor den Zahlen geschlossen werden.
Im aktuellen Bild deutet sich ein Keil an und in welche Richtung der aufgelöst wird entscheidet sich vermutlich nach 22.00Uhr.
Wenn man sich die Reaktionen auf die Q-Zahlen von Alcoa,GE und Citi anschaut ist die Wahrscheinlichkeit für Abwärts etwas höher auch mit Blick auf die letzten Q-Zahlen im
Juli bei Intel.
 

Q3 2007 vs. Q3 2006 vs. Q2 2007


Revenue $10.1 billion +15% +16%


Operating Income $2.2 billion +64% +66%


Net Income $1.9 billion +43% +46%



EPS 31 cents +41% +41%
 

Das gibt Morgen eine leckere Eröffnung!
Mindestens 4 % im  Plus! Ich bin nach wie vor "voll" positioniert!

MfG

$

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.

 

wenn das mal nicht ein gutes Quartal war........ und das nächste soll laut Ankündigung noch besser werden.

Otellini erwartet für das vierte Quartal Erlöse zwischen 10,5 und 11,1 Mrd. Dollar sowie einen weiteren Anstieg der Rohgewinnmarge auf 57 Prozent.

Ab Weihnachten kommen die 45 nm Penryns. AMD wird dann gerade mal seine 2,5 Ghz "High-End" Prozessoren rausbringen. "Better by Design" hin oder her. Ein nativer Quad Core mag architektonisch schwieriger sein. Entscheidend aber ist, dass

1) Quad Cores in ausreichender Menge verkauft werden können (bei AMD massive Engpässe)
2) das die Quad Cores in der Schnelligkeit an die Konkurrenz ran kommen (was bei AMD zur Zeit nicht der Fall ist).

Ab nächstem Jahr kommen dann die Nehalems. Aus Insiderkreisen heisst es, dass der

1) native Quad Core Nehalem
2) mit integriertem Speichercontroller
3) und Quick-Path Connection zur Peripherie

einen Leistungszuwachs gegenüber den Penryn Prozessoren bringen soll, der dem Sprung von Netburst zu Core 2 Duo entspricht.

Na dann Prost, AMD!