Intel - ein kurzfristiger Trade?

seit Jahren so und fahre ganz gut damit ;-p  

 

"Der Chart ist ja ne Katastrophe."

Stimmt - aber: katastrophale Charts verbessern sich irgendwann.
Bildschöne Charts verschlechtern sich irgendwann.
Was ist besser?

"Hoffe, es war nicht zu früh... "

In den 60ern gab's mal einen Werbespruch für ein Haarwasser. Den
kann man genauso auf manche Börsenprobleme anwenden:

"Es ist nie zu früh - und selten zu spät, für Di..o.a".

PS:
Wenn ich bloß wüßte, wie der Ratschlag von Dollar gemeint war..;-)))
Und wenn ich bloß wüßte, wie Deine Antwort gemeint war...;-))
Bist Du Dir sicher, wie Dollar seinen Ratschlag gemeint hat?

 

und Intel ist mit den WiMax-Chipsätzen in den neuen Notebooks dabei...

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Internet
Speculate on the Next Internet Revolution
By James Altucher
Street.com
5/4/2006 1:05 PM EDT

There's an Internet revolution coming, and as I always say, it's best to own the arms dealers in a situation like this. The wave of the future is WiMax. The way to surf it is Alvarion (ALVR:Nasdaq) .

I recently signed up for a new broadband Internet account at the rate of $49.95/month. In the year 2006, it seems ridiculous to me that I am paying $50 for what I consider a commodity. As it stands today in America, you can get your Net fix via three main avenues:

1. Broadband access, which includes DSL, cable and an assortment of other high-speed connections.

2. Wireless access, which includes hot spot-type setups using WiFi access. and

3. Dial-up access, which is as advertised: You plug into a phone jack and dial into the Internet.

Although some dial-up companies are expanding their customer bases, dial-up will die soon enough. Broadband has good speed but is expensive. And wireless is promising, but WiFi doesn't cover a large range of areas without a large encompassing network. WiMax -- worldwide interoperability for microwave access -- is an all-in-one Internet offering, extremely fast and wireless (read: low-cost), and it has the ability to provide large coverage, much like a cell-phone network.

WiMax operates much like WiFi, but faster, 70 megabits per second, vs. WiFi's 54 megabits per second. WiMax also covers a much larger radius, about 30 miles [50 km - A.L.] to WiFi's 100 feet. While I can't be sure this is going to be the definite Internet protocol moving forward, I think it certainly makes the most sense.

My pick for the way to play the pending shift from current Internet access to more advanced access is Alvarion. Alvarion is an Israel-based leader in wireless broadband, providing systems to carriers, ISPs and private network operators.

Alvarion is known as a major player in wireless solutions, and it is leading the charge in WiMax with its BreezeMax offering. It also has taken the leadership role in founding the WiMax Forum, an industry-led, nonprofit corporation formed to promote and certify compatibility and interoperability of broadband wireless products.

Basically, Alvarion is the arms dealer for WiMax; the company takes a wireless network and turns it into a broadband data and voice network. As WiMax gets rolled out internationally over the next few years, I expect Alvarion will be the biggest beneficiary.

Alvarion has a diversified customer base that includes carriers, wireless ISPs, utilities and municipalities. It has a presence in 23 countries, and partnership agreements with companies such as Alcatel (ALA:NYSE ADR) and Siemens (SI:NYSE ADR). In particular, Intel (INTC:Nasdaq) is using Alvarion in its worldwide rollout of WiMax technology.

In addition to its WiMax-focused products, the company also offers solutions in the operator segments of backhaul, private network, mobile, carrier, service-provider, government and cellular. Many overlap, but that's the product breakdown.

The stock is off its highs because of a poor fourth quarter, which saw Alvarion post a wider-than-expected loss. The company reported a loss of $4.9 million, or 8 cents a share, on sales of $46.5 million. Excluding items, the company posted a loss of $3.8 million, or 6 cents a share. Analysts expected a smaller loss of 5 cents a share, with sales of $47.4 million. I believe quarter-by-quarter results with this company will be lumpy for the next one to three years as the larger picture of WiMax plays out. The company reports first-quarter earnings May 10.  

www.theinquirer.net


Intel to cut XScale group

If it ain't a cell phone part....

By Charlie Demerjian: Friday 05 May 2006, 06:43
AT THE QUARTERLY analyst conference call last week, Intel promised to take a long hard look at marginal business units, and make cuts when and where needed.

Word from little birds in the field tell me they weren't kidding, with the axe falling first in the XScale group. It looks like that underperforming parts of that part are going away.

We hear that all the bits that are not cell phone related are up for review. If you are in the market for experienced ARM engineers, now might be a good time to hit the job boards. We hear more than a few are already making calls to interested companies. µ  

Intesl Quadcores drei Monate früher als AMDs......


04.05.2006, 15:03 | Quelle: HKEPC
AMDs Quad-Core Pläne
Erste 4-Kern CPU von AMD kommt 2007 mit nur einem Level-2 Cache

In China ist eine Roadmap von AMD aufgetaucht, aus der die Quad-Core Pläne des Prozessorherstellers hervorgehen. Demnach wird AMD in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres seine erste CPU mit vier Kernen unter dem Codenamen 'Deerhound' auf den Markt bringen. Diese wird in 65nm Technik gefertigt, unterstützt Dual-Channel DDR2 SDRAM und ist für den im Laufe diesen Jahres erscheinenden Sockel-F (1207 Pins) geeignet. Die CPU verfügt nur über einen Level-2 Cache, den sich alle Kerne teilen.
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AMD Quad-Core Roadmap (Bildquelle: HKEPC) Diese Architektur des "Shared L2-Cache" steht im Gegensatz zu aktuellen Dual-Core Prozessoren von AMD, bei denen jeder Kern seinen eigenen Level-2 Cache besitzt. Offenbar wechselt der Hersteller für Quad-Core CPUs auf diese Technik, denn auch der für die erste Jahreshälfte 2008 vorgesehene 'Greyhound' Prozessor mit vier Kernen basiert auf dieser Infrastruktur. 'Greyhound' ist die erste Quad-Core Desktop-CPU von AMD. Sie soll DDR2 und DDR3 SDRAM sowie HyperTransport 3 unterstützen. Damit dürfte klar sein, dass 'Greyhound' erneut eine neue Plattform benötigt, da die in diesem Jahr erscheinende Sockel-AM2 Plattform weder für DDR3 noch für HyperTransport 3 ausgelegt ist.
Weiter findet man die 4-Kern-CPUs 'Cadiz' und 'Zamora' auf der Roadmap, vorgesehen für die zweite Hälfte des Jahres 2008. 'Zamora' ist für Server mit mehreren CPUs ausgelegt, besitzt einen gemeinsamen Level-3 Cache, unterstützt den schnellen FB-DIMM Speicher sowie HyperTransport 3. 'Cadiz' ist dagegen für Server und Workstations mit nur einer CPU gedacht und entspricht bei den Spezifikationen dem 'Greyhound' Desktop-Prozessor.

Konkurrent Intel hat nach bisherigen Informationen seine Quad-Core CPUs für das erste Quartal 2007 eingeplant, sowohl für den Server-Bereich (Codename 'Clovertown') als auch für Desktop-PCs (Codename 'Kentsfield'). Intel wird nach heutigem Stand also mit 4-Kern-CPUs mindestens drei Monate früher auf dem Markt sein als AMD.  

noffizielle Roadmap: Ausblick auf zukünftige AMD-Chips

In zwei, vielleicht auch erst vier Wochen wird es aller Voraussicht nach soweit sein: AMD stellt mit dem Sockel AM2 (Revision F) eine neue Desktop-Plattform mit DDR2-Unterstützung vor. Hatten einige Computergeeks vorher eine neue Wunder-CPU erhofft, wurde nach ersten Vorabtests doch deutlich, dass der Wechsel zu DDR2 doch eher nur eine normale Weiterentwicklung ist. Eine nahezu identische CPU im neuen Gewand sozusagen.

Im Juli, also etwa zwei Monate später, wird Intel mit dem Conroe seine neue Desktop-Plattform vorstellen. Sie ist tatsächlich eine Neuentwicklung und knüpft an das Design vom Pentium III an - von Netburst verabschiedet sich Intel endgültig. Ohne Frage wird es ein heißes Rennen zwischen AMD und Intel um die Performancekrone werden und die Chancen, dass sich Intel diese nach langer Durststrecke zurückholen könnte, stehen so gut wie lange nicht mehr. Mit dem Woodcrest und Sossaman folgen dann auch die entsprechenden Server-Prozessoren auf gleicher Design-Basis.

Was für neue Prozessoren AMD dann aus dem Hut zaubern wird, um wieder eindeutig der Überlegende zu sein, fragt sich nun die Fachwelt. Um die Jahreswende herum wird mit großer Wahrscheinlichkeit der Wechsel zum 65 nm Fertigungsprozess vollzogen werden. Was größere Weiterentwicklungen angeht, wird gerne der K8L aufgeführt (wir berichteten).

Auf der japanischen Seite PC Watch ist nun eine umfassende AMD-Roadmap bezüglich vergangener, aktueller als auch zukünftiger Produkte aufgetaucht. Bei den Opteron-Serverprozessoren wird der Quad-Core Deerhound für den Sockel F im zweiten Halbjahr gelistet. Unverändert im Dual-Core-Design wird der Brisbane der Nachfolger des Windsor für den Sockel AM2 und Sparta der günstige Einstieg ohne die Virtualisierungstechnologie Pacifica. Für die mobile Plattform folgt dem Taylor (Turion 64 X2) der Tyler - Namensverwechslung inklusive. Auch hier wird es im Low-Coast-Sektor einen Prozessor ohne Pacifica geben - den Sherman. Soweit der nüchterne Ausblick für das nächste Jahr. Alle hiesigen aufgeführten CPUs sehen nach einfachen DIE-Shrinks ohne größere Weiterentwicklungen aus. Es sei denn, bei der hiesigen Revision G handelt es sich tatsächlich um den K8L - dann werden die Karten wohl wieder neu gemischt. Neu im Spekulationsspiel ist überings noch eine mögliche 11 Watt-CPU für den Mobilsektor.

Der Inquirer möchte nun erfahren haben, dass 2007 tatsächlich den weitaus größer weiterentwickelten K8L geben wird. War der K8 ein Prozessor aus einem Guß und nur für die drei Sparten angepasst, so scheint die Entwicklung dahin zu laufen, dass jede jede Sparte ihre eigene Entwicklung und Anpassungen erhält. Der Deerhound scheint in dieser Hinsicht nun einen ordentlichen Performanceschub abzubekommen. Er soll doppelt soviele FPUs (floating point units) für den 1,5 fachen Leistungszuwachs spendiert bekommen. Keine schlechte Idee, da der Opteron hier dem Intanium und Power 5 noch hinterher hinkt. Die Diskussion, inwiefern davon auch etwas für die Desktop- oder gar Mobil-Plattform abfällt, dürfte nun natürlich ein Freudenfest für Spekulanten sein.

Die Roadmap von PC Watch schaut aber noch ein Jahr weiter. Zamora heißt hier der Nachfolger vom Deerhound. Offenbar wird es für ihn einen neuen Sockel geben, da neben Hypertransport 3 nun FB-RAM unterstützt werden soll. Das DDR3-Äquivalent heißt Cadiz und dürfte mehr die konstengünstigen Server bedienen. Überraschenderweise wird der Greyhound als Nachfolger des Brisbane und auch der Sockel AM2-Plattform aufgeführt. Ursprünglich war dies einmal die Bezeichnung für den K9 aus dem zwischenzeitlich der K10 wurde. Wie dem auch sei, für den Quad-Core Greyhound wird es wohl DDR3, Hypertransport 3 und damit einen neuen Sockel geben. Es wird schon über den Namen AM3 spekuliert. Zu guter Letzt wird es natürlich auch Ablöse für den Tyler geben, der ebenso DDR3, HT 3 und einen neuen Sockel haben wird. Über eine Bezeichnung schweigt sich die Roadmap allerdings aus.

Zu welchem dieser Prozessorgenerationen es auch den L3-Cache gibt, ist noch unklar. Die meisten Spekulationen gehen davon aus, dass es ihn erst 2008 geben wird.

Die Roadmap findet ihr hier.  

 

Offenbar gehen einige davon aus, dass AMD 2007 eine neue CPU Generation auf den Markt bringen könnte, und zwar den K8L. Aus den nachfolgenden Statements wird ersichtlich, dass die im Internet gerüchteweise kursierenden Spezifikationen Woodcrest möglicherweise "blow out of the water".

Bis dahin wird AMD allerdings nichts entgegen setzen können.

Aber: 1/2007 oder 2/2007, wenn der neue K8L erscheint, wird es bei Intel bereits die Kentsfield Quadcores geben.

Fazit:
Leap Ahead scheint derzeit nicht gefährdet. Dass sollte es Intel ermöglichen, Geschäftsanteile nachhaltig zurück zu gewinnen.

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Es sei denn, bei der hiesigen Revision G handelt es sich tatsächlich um den K8L - dann werden die Karten wohl wieder neu gemischt. Neu im Spekulationsspiel ist überings noch eine mögliche 11 Watt-CPU für den Mobilsektor.

Der Inquirer möchte nun erfahren haben, dass 2007 tatsächlich den weitaus größer weiterentwickelten K8L geben wird. War der K8 ein Prozessor aus einem Guß und nur für die drei Sparten angepasst, so scheint die Entwicklung dahin zu laufen, dass jede jede Sparte ihre eigene Entwicklung und Anpassungen erhält. Der Deerhound scheint in dieser Hinsicht nun einen ordentlichen Performanceschub abzubekommen. Er soll doppelt soviele FPUs (floating point units) für den 1,5 fachen Leistungszuwachs spendiert bekommen. Keine schlechte Idee, da der Opteron hier dem Intanium und Power 5 noch hinterher hinkt. Die Diskussion, inwiefern davon auch etwas für die Desktop- oder gar Mobil-Plattform abfällt, dürfte nun natürlich ein Freudenfest für Spekulanten sein.

Theinquirer schreibt:

AMD has a response to Intel Woodcrest server chips

The K8L is an FP monster

By Charlie Demerjian: Friday 24 February 2006, 08:10
AMD IS NOT going to sit still in the face of Conroe and Woodcrest, but it will take them until the first half of 2007 to mount a comeback.

We have referred to the new chip as K8L, but it looks like there are several variants that will come out in 2007.

AMD has been talking up specialised laptop chips, and other things that seem to differ more from each other than the current Turion/A64/Opteron mix.

The first of these that we have heard about is the server variant, and it will be a killer. It has 2x the floating point units, and sources tell us that it will push about 1.5x the floating point performance of the current chips in the real world.

Woodcrest is going to be an Int monster, but slightly weaker on the FP side. This chip, be it K8L or a new code name, should blow Woody out of the FP waters. µ  

Over at HKEPC, they tested the next generation Conroe - Intel Core E6700 - is tested on an Asrock 77i65G motherboard. This is a i865G motherboard with ICH5, which means that it was meant for last generation's Pentium but is still compatible with the fastest CPU Intel has. The rev 2.0 version comes with an AGP 8X slot - I am not kidding - a mATX format, three PCI slots, RoHS compliance, SATA/PATA ports and DDR400 compatibility. HKEPC did not overclock the Conroe which runs at 2.66GHz. There are a couple of 3DMark 05 benchmarks as well.

Hier: http://www.hkepc.com/bbs/news.php?tid=593760  

Mein heutiger Beitrag knüpft an meinen Beitrag #1217. von 27.04. an: damals
habe ich den Ausbruch aus dem seit Januar etablierten Abwärts-Trendkanal
beschrieben, nebst anstehendem Test der 20-Dollar-Marke.

Wie ist es weitergegangen?
Die 20 Dollar wurden genommen; tags darauf folgte nach einem Intraday-Top
der Rebound; einen Tag später ging es zurück bis unter die 19,50 usw.
Der Kurs ist ganz offenbar (noch) nicht reif für mehr.

Aber: ein neues Pflänzchen regt sich - ein neuer Trendkanal scheint sich zu
etablieren. In der angehängten Grafik habe ich den alten/erledigten Trendka-
nal grün dargestellt. Der oben beschrieben Break markiert gleichzeitig die
Oberkante des neuen Kanals. Würde sich dieser bestätigen, wäre auch die
wünschenswerte Bodenbildung gesichert und der Kurs könnte eine (charttech-
nisch) vernünftige Entwicklung nehmen.  

bestimmt noch an die 2 Monate dauern bis man an höhere Spären
denken kann. Bis dahin hat sich hoffentlich auch der €/§ etwas
beruhigt...  

Es stimmt, der Kurs könnte bis zu 3 Monate benötigen, bis er wieder die 20er-
Marke testet - aber nur, wenn er sich ständig an der Kanal-Unterkante tummelt.
Das wird er aber -ebenso wie seither auch- nicht tun. Behielte er die angefan-
genen Wellenbewegungen bei, wäre sogar schon kommende Woche wieder mit
Kursen über 20 Dollar zu rechnen.  

15,50 € rein und betrachte es als langfristiges Basis-Investment. Wenn ich in 4 Jahren nicht mit mindesten 50% im Plus bin, habe ich einen Fehler gemacht. Bis dahin ist mir der Kursverlauf nicht so wichtig.  

...in 4 Jahren 50 Prozent - soviel Genügsamkeit kann man nur bewundern...;-)
Die (ersten) 50 Prozent sollten schon wegen des Basiseffekts nach allenfalls
9-12 Monaten erreicht sein. Absolut gesehen sind das ja nicht mal 10 Dollar.

Wenn die US-Märkte nach dem Ende der Zinserhöhungs-Ära richtig Zunder
kriegen, erreichen Aktien wie INTEL ohnehin ruckzuck eine neue Dimension:
die US-Börse -vornedran die Techs- ist mittlerweile international eher breit
unterbewertet, INTEL sowieso.
Wenn es also losgeht, zieht die Aktie schon alleine deswegen um mindestens 15-20% an.

In 4 Jahren ist das alles aber schon wieder Geschichte. Auf so lange Sicht kann
man vielleicht eine PORSCHE kaufen (und selbst bei der wäre es eher fraglich);
Eine Tech-Aktie wie INTEL ist dafür aber viel zu zyklisch und schnellebig. Ein
Blick auf den Chart bestätigt das umgehend.  

Intels Merom und Conroe kommen als "Core 2"
PC Magazin
08.05.2006

Gegenüber US-Medien hat Intel vorab die neuen Produktbezeichnungen für die ersten Prozessoren mit Core-Architektur enthüllt. Sowohl der neue Mobilprozessor "Merom" als auch sein Desktop-Pendant "Conroe" erscheinen unter der neuen Marke "Core 2".

Dies gab Intel sowohl gegenüber CNET als auch dem Wall Street Journal an. Intel dürfte damit die Marke "Pentium" nach 13 Jahren endgültig sterben lassen. Zuletzt hatten die Pentiums mit der Netburst-Architektur auch keine neuen Versionsnummern wie "Pentium 4" erhalten, sondern mit "Pentium D" und "Pentium Extreme Edition" neue Namen plus einer dreistelligen Modellnummer.

Mit dem "Core 2" führt Intel die Versionsnummer nun wieder ein und erweitert sie um die vierstellige Modellnummer des ersten mobilen "Core"-Prozessors. Dieser basiert noch auf der Banias-Architektur des ersten Pentium M, mit der neuen Core-Architektur kommen erst Conroe und Merom. Intel führt die Anfang 2006 eingeführte Marke "Core" also fort und legt schon sechs Monate nach den ersten Produkten die Version 2 vor.

Laut CNET könnte eine der vollständigen Bezeichungen "Core 2 Duo E6800" für den Desktop-Prozessor sein, der bisher unter dem Codenamen "Conroe" bekannt war. "Core 2" bezeichnet dabei die Prozessorversion samt Architektur, das "Duo" steht für zwei Kerne. Der Buchstabe "E" beschreibt die Leistungsaufnahme. In diesem Beispiel soll die CPU zwischen 55 und 75 Watt verbrauchen. Und die vierstellige Ziffer gibt die Merkmale wie Cache-Größen samt der Modellreihe an. So tragen die mobilen "Meroms" eine 5.000er- oder 7.000er-Modellnummer, der Desktop-Prozessor "Conroe" 4.000er- oder 6.000er-Nummern. Noch ist nicht bekannt, ob Intel wie schon bei den ersten mobilen Prozessoren mit Namen "Core", aber Banias-Architektur, auch Single-Core-Varianten plant. Diese heißen bisher "Core Solo".

Wieder einmal ist beim Durchblicken von Intels Produktpalette also Umdenken nötig. Unterm Strich wird die Vielzahl an Produkten und Marken aber eingeschränkt: Was bisher als Pentium 4, Pentium D, Pentium M oder Core-Duo/Solo bekannt war, wird durch Produkte namens "Core 2" ersetzt. Die Plattformmarken "Centrino", "Viiv" und neuerdings "vPro" wird Intel aber weiterführen.

Wie der Halbleiterhersteller bereits bekannt gab, erscheinen die ersten Core-2-Prozessoren bereits im Juni, bisher sind diese Servervarianten aber noch als "Woodcrest" bekannt - ob Intel hier die Marke Xeon beibehält, ist noch nicht bekannt. Im Juli soll dann aber schon der Core 2 (Conroe) für den Desktop folgen und im August "Merom" für Mobilrechner.  

Hat jemand Erfahrung von Euch mit dem BS Windows 64, für 64er-Prozessoren?
Angeblich soll die Architektur von 64ern und Dual-Cores besser genutzt werden.  

Erfahrung mit 64-bit-Systemen und kann daher leider nichts dazu schreiben. Es gibt seit geraumer Zeit eine 64-bit-Distribution von Linux (Suse), die problemlos auf Systemen mit 64-bit-Erweiterung (Athlon 64, Pentium-4 mit EM64T) laufen soll. Von Beta-Testern der Windows-XP-Version für 64 Bit hörte man häufiger Klagen, dass es an Treibern fehlt.  

08.05.2006 16:49
Wall Street techs - Apple, Intel gain as techs search for direction

SAN FRANCISCO (AFX) - Technology stocks searched for direction Monday, with Intel Corp. (Nachrichten/Aktienkurs) and Apple Computer Inc. (Nachrichten/Aktienkurs) among the early gainers.

Apple rose after it won a trademark infringement lawsuit in England brought by Apple Corps, which represents The Beatles' commercial interests, allowing the computer maker to use an apple logo on its iTunes Music Store. The stock gained 1% to $72.63.

Intel Corp. advanced, lifted by two analysts' upgrades. Analysts at American Technology Research raised the world's largest chipmaker to buy from hold, noting that Intel may sell or spin off its flash memory unit in an initial public offering. Caris&Co. boosted the stock to above average from average. Intel rose 2.5% to $20.

The tech-heavy Nasdaq Composite Index rose 4 points. The Philadelphia Semiconductor Index fell, while the Morgan Stanley High Tech 35 Index and the Goldman Sachs Hardware Index both added more than a half-point.

Early gainers among tech stocks included Dell Inc. and SanDisk Corp. Decliners included Advanced Micro Devices Inc., Cisco Systems Inc., Microsoft Corp. and International Business Machines.

This story was supplied by MarketWatch. For further information see www.marketwatch.com.



Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:  

 

Dell warnt, Aktien außerbörslich vom Handel ausgesetzt.

Intel steht nachbörslich wieder bei 19,88 USD.

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Dell cuts first-quarter earnings outlook
By Rex Crum, MarketWatch
Last Update: 4:29 PM ET May 8, 2006

SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Dell Inc. said Monday that it expects to report a fiscal first-quarter profit below it previous forecast, while revenue will be at the low end of its prior estimate, due to stiffer price competition from rival computer makers.

Dell said it expects to earn 33 cents a share, including 3 cents a share in stock option expenses, down from a prior forecast range of 36 cents to 38 cents a share.
The Round Rock, Texas-based personal computer giant pegged its revenue at $14.2 billion. Previously, it had forecast sales between $14.2 billion and $14.6 billion.

Analysts surveyed by Thomson First Call had forecast Dell to earn 38 cents a share on revenue of $14.5 billion.

The shortfall "was driven primarily by pricing decisions in the second half of the quarter," the No. 1 PC maker said in a statement.

During the year ago period, Dell earned 37 cents a share on $13.4 billion in revenue.
Dell is scheduled to report its full-quarter results on May 18.

Dell shares were halted in after-hours trading in the wake of the announcement. They rose 75 cents, or almost 3%, to $26.43 during the regular session. End of Story
Rex Crum is a reporter for MarketWatch in San Francisco.  

 

bös aus. Die möchte ich nicht im Depot haben...

Intel wird wieder mal mitgeschliffen, aber die kommen irgenwann wieder.  

bei Intel scheint der Boden gefunden, da kann er bei Dell nicht weit sein...

 

klare Underperformance von Intel(im Vergleich zu Dell) in den letzten 3 Jahren