Drillisch AG
Danke auch mal an die niveavollen Häufigposter; bin da selbst eher der Mitlesende. Hier stimmt eben nicht nur die Kursrichtung sondern auch die Qualität. Danke dafür!
hi zusammen, nun haben die amis sich doch gefangen. hatte noch cash, um im falle des falles nach amistress nochmal nachzulegen. pustekuchen! musste heute morgen punkt 09.00 h nachlegen (wohl mit anderen zusammen) es ist einfach nur kirre, wie das teil sich konstant nach dem einbruch kurz unter die 17 steigerte bis jetzt., 1,70 drauf in kleinen schritten. das interview gestern hat mir dann gesagt: nun aber schnell. ch. hat ja ein übernahme von dri durch andere nicht ausgeschlossen und die divi als wahrscheinlich zu steigern dargestellt. also: es war höchste zeit, jetzt nachzufassen. gottlob hatte ich noch ne solide basis. nun isses rum mit cash. mal sehen, ob morgen die 19 leicht gestreift werden. allen einen schönen abend und einen erfreulichen freitag..
salut
w.
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Tja, was soll er auch anderes antworten? Schließlich gilt das so gut wie für jedes Unternehmen an der Börse. Von daher eigentlich mehr oder weniger eine Belanglosigkeit diese Antwort. Was soll man z.B. antworten, wenn man Lotto spielt und jemand fragt, ob man den Jackpot knacken wird? Genau. "ich kann einen 6er im Lotto nicht ausschließen". Ist das aber dann schon gleich hochwahrscheinlich oder eher unwahrscheinlich? Also anstatt auf irgendwelche Traumschlösser zu setzen, schaue ich mehr darauf was an Fakten geliefert wird in einigen Wochen bei den Q.3 Zahlen. Da will ich starke Zahlen sehen, anziehende Dynamik beim Wachstum der Vertragskunden und möglichst eine Prognoseanhebung. Divi Anhebung wäre für mich nicht wirklich überraschend, da mit dem Einmalgewinn ja sonst nicht sinnvolles bislang gemacht wurde im laufenden Geschäftsjahr. Divi ist mir aber wie ich schon sagte egal. Da wird nur Cash ausgeschüttet um den anschließend die Aktie fällt. So what? Ist eine Blendgranate mit der Förtsch&Co. gerne trommelt, die aber die keinen nennenswerten Vermögenszusatznutzen bringt. Wichtig ist für mich nur die Summe aus Kursanstieg + Divi. Wie sich das am Ende zusammensetzt ist mir egal. Die Telekom hatte die letzten 3 Jahre eine Divi von mindestens 0,7€ garantiert. Der Kurs ging aber nicht hoch und eierte seitwärts. Jetzt hat man verkündet nur 50 Cent auszuschütten und der Kurs geht ab wie eine Rakete, höher als zu den 0,7€ Zeiten. Zeigt es ist PillePalle nur auf Divi zu schauen. Entscheident ist wie das Geschäft sich in der Zukunft entwickelt. Zudem sollte - aus der Erfahrung der letzten Jahre - Drillisch vielleicht besser wieder nahe vor der Divi verkauft werden, weil exDiv die Konsolidierung tief geht und man daher deutlich mehr verdienen kann indem man in der Konso die Abstauberkurse mitnimmt. Quasi noch eine 2. Divi ;) Daher würde eine Anhebung der Divi für mich nur bedeuten der Kursabschlag und die Konso danach geht noch tiefer als es bei 1,30 gehen würde.
hi crunch, natürlich hast du mit dem vergleich zum lotto um weiteren sinne recht. aber es bringt hier noch einen tick mehr fantasie rein und unsere exschlampe steht doch derzeit super attraktiv da. mit deiner taktik nach der div. ausschüttung: war wohl dieses jahr so. kann auch wieder kommen. die wahrscheinlichkeit muss jeder für sich selbst ausrechnen. hat schon was. ich hab die teile bis kurz vor syrien behalten, war dann raus aus anderem grund, dann wieder rein, aber nicht mehr mit allem und die divi vom frühjahr hatte ich fast umgehend neu investiert. bis nächstes jahr kann viel passieren. jetzt stehen die nächsten zahlen an und auch die frage, was mit den teilen aus dem arp passiert. also insgesamt noch viel spielraum im positiven sinn. jedenfalls macht es viele gute gefühle, ein driteilhaber zu sein...
salut
w.
Übrigens sind diejenigen die warten und bis auf strategische Nachkäufe GAR NICHTS tun, bei Drillisch die letzten 10 Jahre am besten gefahren. Ich möchte keine Namen nennen, aber einige Longies hier haben einfach durch diese simple Taktik dermaßen viele Stücke, daß sie alleine von der jährlichen Dividende gut leben könnten.
Und dann ignoriert Crunch noch systematisch, daß Drillisch bis dato noch immer spielend jeglichen Abschlag in ein paar Wochen aufgeholt hatte. Als ob die Aktie ohne Dividendenauszahlung, wie schon RP meinte, heute bei 23 stehen würde? Das kann doch keiner ernsthaft annehmen. Was sollen also diese ständigen unnötigen und auf einem auf dem Papier vielleicht teilweise richtigen aber praktisch schwachsinnigen und für die meisten Investoren undurchführbaren Zockermodell beruhenden, Sticheleien gegen die Dividende? Echt jetzt.
Während Konkurrent Freenet mit seiner neuen Strategie noch nicht überzeugen kann, greifen Anleger bei Drillisch zu. Die Firmenkasse ist gut gefüllt, die Margen steigen.
von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag
Drillisch-Chef Paschalis Choulidis ist ein Fuchs. Als der Mitgründer des Mobilfunkdienstleisters im Frühjahr die Hälfte der Drillisch-Beteiligung am Konkurrenten Freenet verkaufte, erntete er selbst von der Konkurrenz großes Lob: „Das haben die schlau gemacht, das muss man ihnen lassen. Wir haben im vergangenen Jahr zu niedrigeren Kursen verkauft. Und dann noch ein Blockverkauf mit Festabnahme in dieser Größenordnung, alle Achtung“, sagte United-Internet-Chef Ralph Dommermuth.
Freenets Börsenwert war in den Monaten zuvor um mehr als 50 Prozent gestiegen. Choulidis verkaufte 10,4 Prozent der Anteile für 139 Millionen Euro an die Bank of America und beglich damit auch Drillisch-Schulden bei der US-Bank. Über eine Steuergutschrift von voraussichtlich elf Millionen Euro wird die Firma aus Maintal bei Frankfurt nach Einschätzung des Managements auch in den kommenden Quartalen von dem schlauen Deal profitieren.
Bei Freenet, wo Drillisch mit Hartmut Schenk den Aufsichtsratschef stellt, hatten sich die Maintaler lange Zeit um eine Fusion bemüht, diese Strategie mit dem Teilverkauf jedoch aufgegeben.
Dass sich Freenet gegenüber Investoren als solider Dividendenzahler präsentiert und bis zu 75 Prozent der frei verfügbaren Mittel, des sogenannten Free Cashflow, ausschüttet, kann Choulidis nur recht sein. Mit 21 Millionen Euro Cashreserve zum Halbjahr muss er keine weiteren Freenet-Papiere verkaufen und lässt sich stattdessen vom Konkurrenten stattliche Dividenden zahlen.
Der gebürtige Grieche kann es sich sogar leisten mit einer noch höheren Dividendenrendite bei Investoren zu werben. Auch deshalb legen die Papiere seit Mitte August stärker zu als Freenet.
Wandel bringt Gewinnwachstum
Als preisaggressiver Anbieter profitiert Drillisch nach der Fusion von E-Plus mit dem Telefónica-Deutschland-Anbieter O2 von einem entspannteren Wettbewerb. Zudem zahlt sich der 2010 eingeleitete Wandel vom Weiterverkäufer von Mobilfunkdienstleistungen zum virtuellen mobilen Netzwerkbetreiber jetzt aus, der Gewinn wird deutlich steigen.
Der wesentliche Treiber des profitablen Wandels ist nach Einschätzung von Bankhaus-Lampe-Analyst Wolfgang Specht die „Migration von Volumen-Verträgen zu Budget-Verträgen“.
Was heißt das? Budget-Verträge sind für Drillisch um das 2,5-Fache profitabler als die Volumen-Vereinbarungen. Während Kunden bei diesen feste Preise je Gesprächsminute oder SMS zahlen, enthalten Budget-Tarife eine bestimmte Anzahl von Gesprächsminuten, SMS und Datenvolumen. Aktuell steige die Anzahl der Budget-Verträge „um 50 000 bis 60 000 Kunden pro Quartal“, schätzt Specht. Etwa 80 Prozent der Neukunden schließen Budget-Verträge ab. Dennoch dürfte der Anteil der Volumen-Verträge am Kundenbestand mit 45 Prozent der Gesamtkunden bis Ende 2016 relativ hoch bleiben.
Dennoch: Der Trend zu immer mehr Budget-Verträgen reicht aus, dass dieses Jahr der operative Gewinn (Ebitda) wohl am oberen Ende der Prognose landen wird und 2014 die in Aussicht gestellten 77 bis 80 Millionen Euro wahrscheinlich übertreffen wird. Das starke Gewinnwachstum ermöglicht nach Einschätzung von Bankaus-Lampe-Analyst Specht eine überdurchschnittlich hohe Verschuldung — und damit auch eine höhere Ausschüttung an die Aktionäre. Laut Specht könne Choulidis für 2013 „ohne größeres Risiko“ 63 Millionen Euro Dividenden zahlen — deutlich mehr als die 45 Millionen Euro, die aus dem Tagesgeschäft zufließen sollten.
Diese klare Story kommt derzeit besser an als Freenets Botschaft. Firmenchef Christoph Villanek will nach dem Kauf des Apple-Händlers Gravis, der künftig auch Produkte von Samsung und Sony verkaufen soll, ein zweites Standbein schaffen.
Freenet möchte künftig auch andere Produkte wie zum Beispiel automatische Heizungssteuerungen verkaufen und sein Filialnetz erweitern. Die neue Sparte könne „jährlich um zehn bis 20 Prozent“ zulegen, sagt Freenet-Chef Villanek.
Choulidis kann sich indes zurücklehnen. Über Dividenden ist seine Firma am möglichen Erfolg der neuen Freenet-Strategie beteiligt.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...essere-Geschichte-2713697
Gut dass ich heute Nachmittag auf eine Hochzeit muss und kann dann auch noch Freibier zu mir nehmen :-D
nich irre, das ist saustark...mein kursziel waren 18 bis zum 31.12....bin jetzt raus und das ding fliegt auf die 20...respekt...wer sich das ding am jahresanfang ins depot gelegt hat, kann sich glücklich schätzen...dazu noch ne fette divi..anlegerherz, was willste mehr...
und im Blick ein schmuckes Mädel.
Sie hat mich mit ihre Kurve gar sehr berührt,
als dass ich nun erneut verführt.
Nur denk ich nicht an ihren Schoß,
der ward bedient und genoss.
Nein, ich eile jetzt auf flinken Sohlen.
ich sause um mir Bier zu holen.
Und dann stimme ich ,
wenn ich noch kann
ein neues Liedchen an.
BS
Nicht zu verwechseln mit dem, was die weibliche Zunft gern tut, namläich "früh shoppen"!
Starke Performance....